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12 verschiedene Soundbars im Test – finden Sie Ihre beste Soundbar für den perfekten Heimkino-Klang – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2024


Marius Müller

von Marius Müller

Experte für Heimkino-Sound | Mehr über uns
Egal ob ein Fantasy-Epos, ein Si-Fi-Klassiker oder einfach eine aktuelle Netflix-Serie – mein Herz schlägt schon seit meiner Kindheit für gute Filme und Serien. Qualitativ hochwertiger Sound ist mir im Heimkino genauso wichtig wie ein hochauflösendes Bild. Da ich noch aus dem Wohnzimmer meiner Eltern weiß, wie aufwendig die Installation eines Hi-Fi-Setups ist, habe ich mich in meiner ersten eigenen Wohnung für eine Soundbar entschieden. Das ist über 10 Jahre her. Seitdem habe ich mehrere Soundbars besessen und viele weitere ausprobiert. Über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der TV-Soundbars bin ich stets auf dem Laufenden. Die Erfahrung aus der jahrelangen Soundbar-Nutzung gebe ich im folgenden Testbericht gern weiter.

Meine wichtigsten Kriterien

  • Leistung
  • Dolby Atmos/DTS:X
  • Konnektivität
  • Subwoofer (integriert/extern)
Meine Produkt-Empfehlung:Sony HT-A7000 Soundbar
Sony HT-A7000 Soundbar

Filme sollten ordentlich durch die Ohren in den Bauch gehen, sonst bleibt einiges von der Atmosphäre und dem Kinofeeling in den eigenen vier Wänden auf der Strecke. Selbst der neueste Blockbuster in 4K-Auflösung wirkt nur halb so packend, wenn der Sound blechern aus kleinen Lautsprechern quäkt. Leider hören sich viele Fernseher jedoch genau so an, selbst die besseren Modelle. Ein teures Hi-Fi-Setup, das viel kostet und eine aufwendige Montage mit professioneller Einmessung erfordert, ist oftmals keine Option. Doch es gibt eine andere Lösung: Soundbars.

Soundbars vereinen ein gesamtes Lautsprechersystem in einem schmalen Balken, der im Vergleich zu einem Hi-Fi-Setup aus mehreren Lautsprecherboxen einfacher zu installieren ist, weniger Platz einnimmt und deutlich geringere Kosten verursacht. Moderne Soundbars unterstützen sogar virtuellen 3D-Sound per Dolby Atmos oder DTS:X und sollen damit authentischen Kinosound mit hochwertigem Filmton ins Wohnzimmer bringen. Wir wollten herausfinden, wie gut das wirklich funktioniert. Dafür haben wir in unserem Test 12 verschiedene Soundbars genau unter die Lupe genommen.

In unserem Soundbar-Test haben wir die Klangqualität mithilfe von mehreren Hörproben eingeschätzt – sowohl bezüglich des virtuellen Raumklangs als auch in Sachen Dialogverständlichkeit. Die Bassleistung sowie ein ausgewogener und präziser Klang gehörten in dem Zusammenhang ebenfalls zu den getesteten Eigenschaften. Außerdem haben wir die Lautstärke mit einem Schallpegelmessgerät gemessen und die Soundbars bezüglich ihres Nutzungskomforts überprüft. Als weitere Testkriterien flossen die Konnektivität und der Stromverbrauch in unsere Bewertung ein. Aus all den genannten Punkten haben wir eine Gesamt-Testnote für jede Soundbar ermittelt. Entsprechend haben wir den Testsieger ernannt sowie die Reihenfolge der dahinter platzierten Geräte erstellt.

Erfreulich ist, dass alle getesteten Soundbars ein deutliches Upgrade zu den integrierten Lautsprechern des im Test verwendeten Fernsehers darstellen. Dabei konnten sich vier Klangriegel besonders hervorheben. Als Testsieger haben wir die Sony HT-A7000 gekürt – das einzige 7.1.2-System in unserem Test. Mit ihren Upfiring-Speakern und Sonys Vertical Engine erzeugt sie realistischen 3D-Sound, womit es sich um die beste Dolby-Atmos- beziehungsweise DTS:X-Soundbar in unserem Test handelt. Den besten Surround-Sound liefert die zweitplatzierte Soundbar im Test. JBLs Bar 800 hat zwei abnehmbare Rear-Speaker und erspart deshalb eine Virtualisierung. Damit handelt es sich um das einzige Standalone-Gerät im Test, das echten Surround-Sound bietet. Als beste Soundbar zum Musikhören hat sich die True X Bar 50 A von Yamaha herausgestellt. Den besten 3D-Sound ohne Dolby Atmos oder DTS:X liefert die Teufel Cinebar Lux mit ihrer Dynamore®-Ultra-Technik.

Im Anschluss an unsere Testergebnisse finden Heimkino-Enthusiasten einen umfangreichen Ratgeber, der über die Funktionsweise, die Vorteile und Nachteile sowie die verschiedenen Arten von Soundbars aufklärt. Zudem finden sich hier die wichtigsten Informationen, die es beim Kauf und der Nutzung von Soundbars zu beachten gibt. Die Antworten auf die häufigsten Fragen, die in Bezug auf Klangbalken gestellt werden, finden sich im FAQ-Bereich am Ende des Ratgebers. Abschließend sehen wir uns an, ob Öko-Test oder die Stiftung Warentest bereits einen Soundbar-Test mit Testsieger veröffentlicht haben.

12 klangstarke Soundbars im Test

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Modell
Testergebnis
Kundenbewertung
Komponenten
Abmessungen Breite x Höhe x Tiefe (Soundbar)
Abmessungen Breite x Höhe x Tiefe (Subwoofer)
Gewicht (Soundbar)
Gewicht (Subwoofer)
Verfügbare Farben
Stromversorgung (Kabellänge)
Betriebsspannung
Empfohlene Raumgröße
Belastbarkeit (Kilogramm)
Gehäusematerial
Nachhaltigkeitszertifikat
Besonderheiten
Details zu den Lautsprechern
Kanäle
Wegesystem
Leistung (gesamt)
Anzahl der Lautsprecher
Größe der Lautsprecher
Upfiring-Lautsprecher
Seitliche Lautsprecher
Frequenzbereich des Geräts
Impedanz
Lautstärke (ein Meter Testdistanz)
Maximale Samplingrate
Subwoofer (integriert / extern)
Subwoofer-Prinzip
Bassreflexöffnung
Verstärkerendstufen
Mit weiteren Lautsprechern erweiterbar
Details zur Bedienung
Bedienfeld / Fernbedienung
Touch-Bedienfeld
Steuerung per App
Kompatible Sprachassistenten
Details zur Fernbedienung
Material der Fernbedienung
Abmessungen der Fernbedienung (Breite x Höhe x Tiefe)
Gewicht der Fernbedienung
Anzahl der Tasten
Reichweite der Fernbedienung
Stromversorgung der Fernbedienung
Details zu den Soundtechniken
Dolby
DTS
Sound-Modi
Dialogue Enhancer
Einmessautomatik
3D-Sound
Zusätzliche Soundtechniken
Details zur Ausstattung
Display / LED-Anzeige
Multiroom-Unterstützung
Spotify Connect
Weitere Streamingdienste
Airplay
Chromecast
Radiofunktion
Geeignet für Wandmontage
Abnehmbare Blende
Details zum Verbrauch
Sleep-Timer
Standby-Modus
Energieeffizienzklasse
Stromverbrauch im Standby
Maximaler Stromverbrauch der Soundbar
Details zur Konnektivität der Soundbar
HDMI-Anschlüsse (Eingang / Ausgang)
HDMI-Version
ARC- / eARC-HDMI
HDCP-Unterstützung-HDMI
Digitaler Audioanschluss vorhanden
AUX-Anschluss vorhanden
Cinch-Anschluss
Subwoofer-Ausgang vorhanden
USB-Anschluss vorhanden
Bluetooth
Bluetooth-Codec
WLAN (2,4 / 5,0 Gigahertz)
NFC
Abnehmbares Stromkabel
Weitere Anschlüsse
Details zum Lieferumfang
Bedienungsanleitung
Fernbedienung
Batterien für Fernbedienung
Kabel im Lieferumfang
Weiterer Lieferumfang
Testergebnisse
Soundqualität der Soundbar
Lautstärke der Soundbar
Nutzungskomfort der Soundbar
Konnektivität der Soundbar
Verbrauch der Soundbar
Ausführliche Informationen
Häufige Fragen
Erhältlich bei*
Icon Autorentipp
Testsieger Sony HT-A7000 Soundbar
Sony HT-A7000 Soundbar
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,2 01/2024
(206 Amazon-Bewertungen)
1 Soundbar
130 x 8 x 14,2 Zentimeter
Integrierter Subwoofer
8,7 Kilogramm
Integrierter Subwoofer
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Einziges 7.1.2-System im Test
7.1.2
3 Wege (Hoch-, Mittel- und Tieftöner)
500 Watt
Elf (zwei Hochtöner, fünf Front-Lautsprecher, zwei Subwoofer, zwei Upfiring-Lautsprecher)
Hochtöner (16 Millimeter), Front-Lautsprecher (46 x 54 Millimeter), Upfiring-Lautsprecher (46 x 54 Millimeter), Subwoofer (51 x 97 Millimeter)
20 bis 40.000 Hertz
6 Ohm
90,9 Dezibel
Keine Angaben
Integriert
Frontfire
Zwei (seitlich)
Keine näheren Angaben
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Sony Music Center
Google Assistant und Alexa (über Zubehör, nicht integriert)
Kunststoff
4 x 13 x 1 Zentimeter
42 Gramm
37
5,4 Meter
Zwei AA-Batterien
Dolby Atmos, Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Dual Mono
DTS:X, DTS, DTS HD High-Resolution Audio, DTS-HD Master Audio, DTS ES, DTS 96/24
Automatischer Sound, Kino, Musik, Standard, Nachtmodus, Immersive Audio Enhancement
Sprachmodus
360 Spatial Sound Mapping, Acoustic Center Sync, DSEE Extreme™, Vertical Surround Engine, LPCM
LC-Display
2 Watt
98,2 Watt
Drei Anschlüsse (zwei Eingänge und ein Ausgang)
2.1
eARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Ein Anschluss
Ein USB Typ A (keine Angaben zur Version)
5.0
AAC, SBC, LDAC
Wi-Fi 5 (2,4 und 5 Gigahertz)
Netzkabel (1,5 Meter), HDMI-Kabel (1,5 Meter), AUX-Kabel (1,5 Meter)
Montagematerial
Zum Angebot
Amazon 919,00€ Idealo Preis prüfen Otto 1290,20€ Ebay Preis prüfen Media Markt 919,00€ Galaxus 1107,91€ digitalo 1228,99€ Euronics 1249,00€
Rear-Speaker JBL Bar 800 Soundbar
JBL Bar 800 Soundbar
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,2 01/2024
(9 Amazon-Bewertungen)
2 Soundbar mit externem Subwoofer
88,4 x 5,6 x 12 Zentimeter / abnehmbare Lautsprecher (14,5 x 5,6 x 12 Zentimeter)
30,5 x 44 x 30,5 Zentimeter
3,4 Kilogramm / abnehmbare Lautsprecher (je 0,65 Kilogramm)
9,8 Kilogramm
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Abnehmbare Lautsprecher (echter Surround Sound von allen Seiten)
5.1.2
3 Wege (Hoch-, Mittel- und Tieftöner)
720 Watt
Elf (drei Racetrack-Treiber, drei Hochtöner, zwei Upfiring-Lautsprecher, zwei abnehmbare Racetrack-Treiber, ein externer Subwoofer)
Racetrack-Treiber (46 x 90 Millimeter), Höchtöner (20 Millimeter), abnehmbare Lautsprecher (46 x 90 Millimeter), Subwoofer (260 Millimeter)
35 bis 20.000 Hertz
Keine Angaben
93,7 Dezibel
Keine Angaben
Extern
Downfire
Eine (hinten)
Keine näheren Angaben
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
JBL One
Alexa, Google Assistant und Siri (über Zubehör, nicht integriert)
Kunststoff
3,4 x 16,4 x 1,4 Zentimeter
68 Gramm
13
9 Meter
Zwei AA-Batterien
Dolby Atmos
Smart Mode
PureVoice
LC-Display
Internetradio
2 Watt
29 Watt
Zwei Anschlüsse (ein Eingang und Ausgang)
2.1
eARC
Keine Angaben
Ein optischer Anschluss
Ein USB Typ A (keine Angaben zur Version)
5.0
Keine Angaben
Wi-Fi 6 (2,4 und 5 Gigahertz)
Ein LAN-Anschluss
Zwei Netzkabel (1,5 Meter), HDMI-Kabel (ein Meter)
Montagematerial
Zum Angebot
Amazon 931,91€ Idealo Preis prüfen Otto 667,86€ Cyberport 662,00€ Ebay 669,00€ Quelle 679,00€ Baur 679,00€ Media Markt 679,99€
Für Musik Yamaha True X Bar 50A Soundbar
Yamaha True X Bar 50A Soundbar
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,4 01/2024
(9 Bewertungen)
3 Soundbar mit externem Subwoofer
101,5 x 6,3 x 11,2 Zentimeter
18,7 x 40,7 x 40,9 Zentimeter
3,9 Kilogramm
9,4 Kilogramm
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Kunststoff
Beste Musik-Soundbar / Yamaha True Sound (laut Hersteller ausgewogener Klang als Resultat jahrelanger Erfahrung)
Keine Angaben
Keine Angaben
280 Watt
Sechs (zwei Frontlautsprecher, zwei Höhenlautsprecher, ein integrierter Subwoofer, ein externer Subwoofer)
Frontlautsprecher (46 x 66 Millimeter), Hochtöner (52 Millimeter), integrierter Subwoofer (75 Millimeter), externer Subwoofer (160 Millimeter)
Keine Angaben
Keine Angaben
91 Dezibel
Keine Angaben
Extern
Sidefire
Frontal (Subwoofer)
Keine näheren Angaben
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Sound Bar Controller
Alexa und Siri (über Zubehör, nicht integriert)
Kunststoff
5,5 x 15,5 x 1,4 Zentimeter
55 Gramm
23
9,35 Meter
CR2032-Batterie
Dolby Atmos
Stereo, Standard, Movie, Game, All, Bass Extension
Clear Voice
Yamaha True Sound
LED-Anzeige
Tidal
2,6 Watt
12,1 Watt
Zwei Anschlüsse (ein Eingang und Ausgang)
2.1
eARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Ein USB Typ A (nur für Updates)
5.0
Keine Angaben
Keine näheren Angaben
Zwei Netzkabel (1,5 Meter), optisches Audiokabel (ein Meter), zwei USB-C-Kabel (ein Meter)
Zwei Abstandshalter
Zum Angebot
expert 749,00€ Euronics 750,00€ Media Markt 759,99€ Cyberport 765,00€ Otto 794,96€ Idealo Preis prüfen Ebay Preis prüfen
Dynamore® Ultra Teufel Cinebar Lux Soundbar
Teufel Cinebar Lux Soundbar
Unsere Bewertung
Gut
1,5 01/2024
(87 Amazon-Bewertungen)
4 Soundbar
114 x 7,5 x 13,5 Zentimeter
Integrierter Subwoofer
4,4 Kilogramm
Integrierter Subwoofer
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
30 Quadratmeter
Keine Angaben
Keine Angaben
Dynamore®-Ultra-Technik (3D-Sound bei allen Inhalten)
3.1.2
3 Wege (Hoch-, Mittel- und Tieftöner)
150 Watt
Zwölf (sechs Mitteltöner, zwei Hochtöner an der Front, jeweils ein Mitteltöner an der Seite, zwei auf der Oberseite, vier Passivmembranen)
Hochtöner (25 Millimeter), Mitteltöner (50 Millimeter), Passivmembranen (48 x 105 Millimeter)
45 bis 20.000 Hertz
Keine Angaben
90 Dezibel
Keine Angaben
Integriert
Frontfire
Neun
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Teufel Raumfeld
Google Assitant und Alexa (über Zubehör, nicht integriert)
Metall und Kunststoff
3,5 x 16 x 1,3 Zentimeter
70 Gramm
18
9,5 Meter
Zwei AA-Batterien
Dolby Digital
DTS Digital Surround
PURE (normal) und NIGHT (Nachtmodus)
VOICE (Sprache)
Dynamore® Ultra, Dynamore® 3D
LC-Display
Deezer, SoundCloud, TIDAL und Tuneln
Internetradio
2,5 Watt
16 Watt
Zwei Anschlüsse (ein Eingang und Ausgang)
2.0
ARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Ein Anschluss
Einer
Ein USB Typ A (2.0)
Keine Angaben zur Version
Keine Angaben
Wi-Fi 6 (keine näheren Angaben)
Ein LAN-Anschluss
Netzkabel (1,5 Meter)
Kein weiterer Lieferumfang
Zum Angebot
Amazon 684,99€ Idealo Preis prüfen Otto 629,99€ Ebay 796,98€
40.000 Hertz Sony HT-A5000 Soundbar
Sony HT-A5000 Soundbar
Unsere Bewertung
Gut
1,7 01/2024
(174 Amazon-Bewertungen)
5 Soundbar
121 x 6,7 x 14 Zentimeter
Integrierter Subwoofer
6,1 Kilogramm
Integrierter Subwoofer
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Besonderheit
5.1.2
3 Wege (Hoch-, Mittel- und Tieftöner)
450 Watt
Neun (zwei Hochtöner, drei Frontlautsprecher, zwei Upfiring-Lautsprecher und zwei Subwoofer)
Hochtöner (16 Millimeter), Front-Lautsprecher (46 x 54 Millimeter), Upfiring-Lautsprecher (46 x 54 Millimeter), Subwoofer (45 x 108 Millimeter)
20 bis 40.000 Hertz
6 Ohm
87,2 Dezibel
Keine Angaben
Integriert
Frontfire
Zwei (seitlich)
Neun
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Sony Music Center
Google Assistant und Alexa (über Zubehör, nicht integriert)
Kunststoff
3,8 x 12,7 x 1,2 Zentimeter
40 Gramm
31
7,95 Meter
Zwei AA-Batterien
Dolby Atmos, Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Dual Mono
DTS:X, DTS, DTS HD High-Resolution Audio, DTS-HD Master Audio, DTS ES, DTS 96/24
Nachtmodus, Immersive Audio Enhancement
Sprachmodus
360 Spatial Sound Mapping, Acoustic Center Sync, DSEE Extreme™, Vertical Surround Engine, LPCM
LC-Display
2 Watt
80,1 Watt
Zwei Anschlüsse (2.1 und 2.0 / ein Eingang und Ausgang )
2.1 / 2.0
ARC / eARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Ein Anschluss
Ein USB Typ A (keine Angaben zur Version)
5.0
AAC, SBC, LDAC
Wi-Fi 5 (2,4 und 5 Gigahertz)
Netzkabel (1,5 Meter), HDMI-Kabel (1,5 Meter), AUX-Kabel (1,5 Meter)
Montagematerial
Zum Angebot
Amazon 684,99€ Idealo Preis prüfen Otto 684,99€ Ebay Preis prüfen Galaxus 684,94€ Media Markt 729,99€ Jacob 882,94€
Kopfhörer-Sound Creative SXFI CARRIER Soundbar
Creative SXFI CARRIER Soundbar
Unsere Bewertung
Gut
1,9 01/2024
(5 Bewertungen)
6 Soundbar mit externem Subwoofer
88 x 7,6 x 12,8 Zentimeter
22,5 x 43 x 45 Zentimeter
3,6 Kilogramm
12,8 Kilogramm
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Super-X-Fi®-Kopfhörer-Holographie (abgestimmte Klangbühne für Kopfhörer)
5.1.2
3 Wege (Hoch-, Mittel- und Tieftöner)
450 Watt
Sieben (keine näheren Angaben)
Hochtöner (19 Millimeter), Mitteltöner (88 Millimeter), Subwoofer (254 Millimeter)
25 bis 25.000 Hertz
Keine Angaben
90 Dezibel
Keine Angaben
Extern
Sidefire
Frontal (Subwoofer)
Keine näheren Angaben
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Creative Mobile
Kunststoff
4,5 x 14 x 2 Zentimeter
58 Gramm
31
10 Meter
Zwei AAA-Batterien
Dolby Atmos
Film, Musik, Nacht, Neutral und Superwide
Super XFi
LC-Display
1,3 Watt
15,4 Watt
Drei Anschlüsse (zwei Eingänge und ein Ausgang)
2.1
eARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Zwei Anschlüsse
Einer
Ein USB Typ A (2.0) und ein Typ C (keine Angaben zur Version)
5.0
Keine Angaben
Vier Netzkabel (1,5 Meter, zwei EU und USA), HDMI-Kabel (1,4 Meter)
Garantieschein
Zum Angebot
Alternate 999,00€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
Infrarotmodul Bose Smart 600 Soundbar
Bose Smart 600 Soundbar
Unsere Bewertung
Gut
2,2 01/2024
(428 Amazon-Bewertungen)
7 Soundbar
69,4 x 5,61 x 10,4 Zentimeter
Entfällt
3,13 Kilogramm
Entfällt
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Kunststoff und Metall
TrueSpace-Technik (immersives Klangerlebnis für alle Inhalte)
5.0
Keine Angaben
Keine Angaben
Fünf (ein Center-Lautsprecher, zwei seitliche Lautsprecher und zwei Upfiring-Lautsprecher)
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
87,6 Dezibel
Keine Angaben
Entfällt
Keine näheren Angaben
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Bose-Music-App
Google Assistant (über Zubehör) und Alexa (integriert)
Kunststoff
4 x 10,4 x 1,1 Zentimeter
32 Gramm
Acht
10 Meter
Eine CR2032-Batterie
Dolby Atmos, Dolby Digital, Dolby TrueHD, Dolby Digital Plus
Dialogmodus
Voice4Video™, TrueSpace™
LED-Anzeige
2,5 Watt
29,9 Watt
Ein Anschluss (keine näheren Angaben)
2.0
eARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Einer
Ein Micro-USB (nur für Updates)
4.2
Keine Angaben
Wi-Fi (keine näheren Angaben)
Infrarot-Modulanschluss
Netzkabel (1,5 Meter), optisches Kabel (1,5 Meter), HDMI-Kabel (1,4 Meter)
Kein weiterer Lieferumfang
Zum Angebot
Amazon 420,45€ Idealo Preis prüfen Otto 420,45€ Ebay Preis prüfen Baur 420,45€ Galaxus 420,45€ Proshop 438,69€ Jacob 471,97€
Zwei Farben Sonos Beam (Gen 2) Soundbar
Sonos Beam (Gen 2) Soundbar
Unsere Bewertung
Gut
2,4 01/2024
(759 Amazon-Bewertungen)
8 Soundbar
65,1 x 6,8 x 10 Zentimeter
Entfällt (mit passiven Lautsprechern für Bass)
2,88 Kilogramm
Entfällt (mit passiven Lautsprechern für Bass)
Stromkabel (1,8 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Integrierter Sonos-eigener Sprachassistent
5.0
3 Wege (Hoch-, Mittel- und Tieftöner)
220 Watt
Sieben (zwei Hoch- und Mitteltöner, drei passive Lautsprecher)
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
87,8 Dezibel
Keine Angaben
Entfällt
Fünf
Bedienfeld und Fernbedienung (Fernbedienung vom Fernseher durch Synchronisation)
Sonos-App
Google Assistant, Sonos-Sprachsteuerung, Siri und Alexa (integriert)
Abhängig von eigener Fernbedienung
Abhängig von eigener Fernbedienung
Abhängig von eigener Fernbedienung
Abhängig von eigener Fernbedienung
Abhängig von eigener Fernbedienung
Abhängig von eigener Fernbedienung
Dolby Atmos, Dolby Digital, Dolby Digital Plus,olby Atmos, Dolby TrueHD
Nachtmodus
Sprachverbesserung
PCM
LED-Anzeige
Tidal und Amazon Music
5,5 Watt
30,9 Watt
Ein Anschluss (ein Eingang)
2.1
eARC
2.2
Keine Angaben zur Version
Keine Angaben zur Version
Wi-Fi 4 (2,4 und 5 Gigahertz)
Ein LAN-Anschluss
Netzkabel (1,8 Meter), HDMI-Kabel (1,5 Meter)
Optischer Audio-Adapter
Zum Angebot
Amazon 452,00€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Cyberport 439,00€ Galaxus 460,61€ Ebay 479,99€ tink 509,95€ Media Markt 519,99€
Einstiegsmodell Sony HT-A3000 Soundbar
Sony HT-A3000 Soundbar
Unsere Bewertung
Befriedigend
2,6 01/2024
(164 Amazon-Bewertungen)
9 Soundbar
95 x 6,4 x 12,8 Zentimeter
Integrierter Subwoofer
4,6 Kilogramm
Integrierter Subwoofer
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Besonderheit
3.1
Keine Angaben
250 Watt
Fünf (keine näheren Angaben)
Keine Angaben
20 bis 20.000 Hertz
6 Ohm
89 Dezibel
192 Kilohertz / 24 Bit
Integriert
Frontfire
Zwei (seitlich)
Fünf
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Sony Music Center
Google Assistant und Alexa (über Zubehör, nicht integriert)
Kunststoff
3,9 x 12,5 x 1,1 Zentimeter
42 Gramm
30
7 Meter
Zwei AA-Batterien
Dolby Atmos, Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Dual Mono
DTS: X, DTS, DTS HD High-Resolution Audio, DTS HD Master Audio, DTS ES, DTS 96/24
Nachtmodus, Immersive Audio Enhancement
Sprachmodus
360 Spatial Sound Mapping, Acoustic Center Sync, Vertical Surround Engine, LPCM
LC-Display
0,5 Watt
50 Watt
Ein Anschluss (ein Ausgang)
2.1
eARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Ein USB Typ A (keine Angaben zur Version)
5.0
AAC, SBC, LDAC
Wi-Fi 5 (keine näheren Angaben)
Netzkabel (1,5 Meter), HDMI-Kabel (1,4 Meter), AUX-Kabel (1,4 Meter)
Garantiekarte
Zum Angebot
Amazon 462,49€ Idealo Preis prüfen Otto 580,66€ Expert Technomarkt 399,99€ Ebay 436,00€ expert 449,99€ Galaxus 462,49€ Euronics 477,99€
RGB-Beleuchtung CREATIVE Sound Blaster Katana V2X Soundbar
CREATIVE Sound Blaster Katana V2X Soundbar
Unsere Bewertung
Befriedigend
2,8 01/2024
(5 Amazon-Bewertungen)
10 Soundbar mit externem Subwoofer
60 x 6,2 x 9,5 Zentimeter
11,6 x 25 x 42,3 Zentimeter
1,52 Kilogramm
6,4 Kilogramm
Stromkabel (ein Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Gaming-Features (Equalizer-Konfigurationen für verschiedene Spiele, Scout Mode und RGB-Beleuchtung)
2.1
3 Wege (Hoch-, Mittel- und Tieftöner)
126 Watt
Fünf (zwei Hochtöner, zwei Mitteltöner und ein externer Subwoofer)
Hochtöner (19 Millimeter), Mitteltöner (36 Millimeter), Subwoofer (165 Millimeter)
50 bis 20.000 Hertz
Keine Angaben
89,8 Dezibel
Keine Angaben
Extern
Sidefire
Frontal (Subwoofer)
Keine näheren Angaben
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Creative Mobile
Kunststoff
4 x 14,5 x 1,9 Zentimeter
59 Gramm
30
9,4 Meter
Zwei AAA-Batterien
Dolby Audio
Film, Musik, Nacht, Neutral, Equalizer, Scout Mode und Superwide
Crystal Voice
Acoustic Engine, Decoder
LC-Display
1,3 Watt
14,1 Watt
Ein Anschluss (ein Ausgang)
2.1
eARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Zwei Anschlüsse
Einer
Ein USB Typ A (2.0) und ein USB Typ C (keine Angaben zur Version)
5.0
Keine Angaben
Drei Netzkabel (je ein Meter, EU, US, UK), USB-Typ-A-auf-C-Kabel (80 Zentimeter), digitales Audiokabel (ein Meter)
Wandhalterungen und vier Schrauben
Zum Angebot
Amazon 307,93€ Idealo Preis prüfen Otto 372,71€ Galaxus 285,05€ Jacob 296,29€ Alternate 309,99€ Ebay 365,00€
Klare Dialoge Denon DHT-S217 Soundbar
Denon DHT-S217 Soundbar
Unsere Bewertung
Befriedigend
2,8 01/2024
(479 Amazon-Bewertungen)
11 Soundbar
89 x 6,7 x 12 Zentimeter
Integrierter Subwoofer
3,6 Kilogramm
Integrierter Subwoofer
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Denon Dialog Enhancer (dreistufige Sprachverbesserung)
2.1
3 Wege (Hoch-, Mittel- und Tieftöner)
Keine Angaben
Sechs (je zwei Hoch-, Mittel- und Subwoofer)
Keine Angaben
20 bis 20.000 Hertz
Keine Angaben
87 Dezibel
Keine Angaben
Integriert
Downfire
Zwei (seitlich)
Keine näheren Angaben
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot)
Kunststoff
4,3 x 11,4 x 1,4 Zentimeter
55 Gramm
18
7 Meter
Zwei AA-Batterien
Dolby Atmos, Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD
PURE, MOVE, NIGHT und MUSIC
Denon Dialog Enhancer
PCM
LED-Anzeige
2,6 Watt
17,9 Watt
Zwei Anschlüsse (ein Eingang und Ausgang)
2.1
eARC
2.2
Ein optischer Anschluss
Ein Anschluss
Einer
Ein USB Typ A (nur für Updates)
5.0
Keine Angaben zur Version
Netzkabel (1,5 Meter), HDMI-Kabel (1,5 Meter), optisches Kabel (1,8 Meter)
Zwei Abstandshalter, Montageschablone
Zum Angebot
Amazon Preis prüfen Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay 185,00€ Cyberport 239,00€ Computeruniverse 239,00€ Media Markt 254,99€
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Sparsam Samsung HW-T400 Soundbar
Samsung HW-T400 Soundbar
Unsere Bewertung
Befriedigend
3,2 01/2024
(128 Amazon-Bewertungen)
12 Soundbar
64,1 x 6,5 x 10,7 Zentimeter
Integrierter Subwoofer
2 Kilogramm
Integrierter Subwoofer
Stromkabel (1,5 Meter)
240 Volt
Keine Angaben
Keine Angaben
Keine Angaben
Geringster Stromverbrauch im Test
2.1
Keine Angaben
40 Watt
Vier (keine näheren Angaben)
Keine Angaben
60 bis 20.000 Hertz
Keine Angaben
86,6 Dezibel
Keine Angaben
Integriert
Frontfire
Keine näheren Angaben
Bedienfeld und Fernbedienung (Infrarot, One Remote Control (erlaubt Steuerung des Fernsehers, bei Samsung-TVs)
Kunststoff
4,5 x 12 x 1,7 Zentimeter
49 Gramm
17
7,5 Meter
Zwei AA-Batterien
Dolby Digital 2.0
DTS 2.0
Surround Sound Expansion, Standard
LED-Anzeige
0,8 Watt
31,6 Watt
Entfällt
Ein optischer Anschluss
Ein USB Typ A (keine Angaben zur Version)
4.2
Keine Angaben
Netzkabel (1,5 Meter)
Kein weiterer Lieferumfang
Zum Angebot
Amazon 123,38€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
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4,15 Sterne aus 195 Bewertungen zuletzt aktualisiert: 24.04.2024
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Unsere Soundbars-Empfehlungen

Unser Testsieger
"Unser Testsieger"
Sony HT-A7000 Soundbar
Heimkino-Enthusiasten, die beim Kauf ihrer neuen Soundbar keine Abstriche machen möchten, empfehle ich unseren Testsieger – die Sony HT-A7000. Als einziges 7.1.2-System im Test liefert sie den besten 3D-Sound. Mit ihrer hohen Leistung von 500 Watt kann die Soundbar auch in einem großen Heimkino raumfüllenden Sound erzeugen.
Einzige Soundbar mit echtem Surround-Sound
"Einzige Soundbar mit echtem Surround-Sound"
JBL Bar 800 Soundbar
Wer echten Surround-Sound im Heimkino erleben möchte, ohne externe Lautsprecher kaufen und verkabeln zu müssen, greift nach meiner Erfahrung am besten zur JBL Bar 800. Sie hat zwei abnehmbare Rear-Speaker und ist damit die einzige Soundbar im Test, die echten Surround-Sound erzeugen kann. Hinzu kommt, dass sie von allen getesteten Geräten die höchste gemessene Lautstärke aufweist.
Beste Soundbar für Musikliebhaber
"Beste Soundbar für Musikliebhaber"
Yamaha True X Bar 50A Soundbar
Wer seine Soundbar vor allem zum Musikhören benutzt, braucht kein kostspieliges Modell mit Upfiring-Speakern für realistischen Dolby-Atmos-Sound. Die Yamaha True X Bar 50 A erweist sich im Test mit ihrem ausgewogenen Klangbild als beste Soundbar zum Musikhören und ist dabei günstiger als die besten Heimkino-Soundbars.
Soundbar mit dem besten 3D-Klang ohne Dolby Atmos oder DTS:X
"Soundbar mit dem besten 3D-Klang ohne Dolby Atmos oder DTS:X"
Teufel Cinebar Lux Soundbar
Film- und Serienfans, die nicht auf die passenden Audioformate angewiesen sein möchten, um 3D-Sound im Heimkino zu genießen, empfehle ich die Teufel Cinebar Lux. Wie sich in unserem Test gezeigt hat, ist die Soundbar dank Dynamore®-Ultra-Technik in der Lage, den Sound aller Inhalte dreidimensional klingen zu lassen und für einen räumlichen Heimkino-Sound zu sorgen.
Beste Soundbar für Gamer
"Beste Soundbar für Gamer"
CREATIVE Sound Blaster Katana V2X Soundbar
Auf der Suche nach einem Klangriegel, der für guten Sound beim Zocken an der Konsole sorgt, empfehle ich die Katana V2 von Creative, die mehrere nützliche Features für Gamer mitbringt. Es stehen 25 Equalizer-Voreinstellungen für unterschiedliche Spiele zur Verfügung. Besonders nützlich: Der Scout-Mode, der wichtige Geräusche wie gegnerische Schritte oder Waffenwechsel in Spielen hervorhebt. Damit sich die Soundbar auch optisch gut ins Gaming-Zimmer einfügt, ist sie als einziges Modell im Test mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet.

1. Unser Testsieger: Sony HT-A7000 Soundbar

Testsieger
Sony HT-A7000 Soundbar
Kundenbewertung
(206 Amazon-Bewertungen)
Sony HT-A7000 Soundbar
Amazon 919,00€ Jetzt zu Amazon
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Media Markt 919,00€ Jetzt zu Media Markt
Galaxus 1107,91€ Jetzt zu Galaxus

Lieferumfang der Sony HT A7000 Soundbar

Display der Sony HT A7000 SoundbarDie HT-A7000 ist das Flaggschiff unter den Soundbars von Sony. Sie bietet alle Features, die Heimkino-Fans von einer modernen Soundbar erwarten. Mit neun Lautsprechern und zwei Subwoofern (auch Bassbox genannt) soll sie in der Lage sein, ein ganzes Surroundsystem zu ersetzen. Und es stimmt – in Kombination mit Dolby Atmos sowie Vertical Surround Engine und 360 Grad Spatial Audio Mapping erzeugt die Soundbar einen dreidimensionalen Klang, der im Wohnzimmer echtes Kino-Feeling aufkommen lässt. Damit sichert sich die HT-A7000 in unserem Test den ersten Platz.

Sonys Oberklasse-Soundbar macht auch optisch einiges her. Während die Seiten und die Rückseiten des Klangriegels aus einem rauen Kunststoff bestehen, kommt auf der Oberseite Kunststoff mit Klavierlack-Optik zum Einsatz. Die gesamte Vorderseite wird von einem schwarzen Metallgitter verdeckt. Insgesamt wirkt die komplett in Schwarz gehaltene Soundbar unaufdringlich, aber dennoch sehr modern und hochwertig. Andere Farbvarianten sind allerdings nicht erhältlich.

Mit Blick auf den Lieferumfang kann die Sony-Soundbar überzeugen. Mit der Soundbar kommen neben der Fernbedienung (inklusive Batterien) auch ein Kabel für HDMI sowie ein Kabel für den AUX-Anschluss und Material zur Wandmontage. Bei letzterem handelt es sich um zwei Halterungen sowie eine Montageschablone. Zu berücksichtigen ist die Größe des Sony-Klangriegels. Er ist 130 Zentimeter lang, 8 Zentimeter hoch und 14,2 Zentimeter tief. Vor allem die Länge kann beim Aufstellen oder Aufhängen hinderlich sein. Wer vermeiden möchte, dass die Soundbar breiter als der Fernseher ist, braucht bei dem vorliegenden Modell von Sony mindestens einen 65-Zoll-Fernseher. Das Gewicht schlägt mit 8,7 Kilogramm zu Buche, was die Wandmontage erschweren könnte.

success

Einziges 7.1.2-System im Test: Auffällig ist beim ersten Betrachten der Sony-Soundbar die große Anzahl an integrierten Lautsprechern. Als 7.1.2-System bietet die HT-A7000 in unserem Test die größte Anzahl an integrierten Lautsprechern in einem Standalone-Gerät. Damit bestehen für einen raumfüllenden Surround-Sound gute Voraussetzungen. Das System setzt sich zusammen aus fünf Frontlautsprechern, zwei seitlichen Hochtönern, einem Doppel-Subwoofer und zwei nach oben ausgerichteten Top-Speakern.

Seitliche Anschlüsse der Sony HT A7000 SoundbarWas die Konnektivität angeht, bringt die Sony HT-A7000 alles mit, was sich Heimkino-Fans von einer Soundbar wünschen können. Für die Musikwiedergabe direkt per Smartphone unterstützt die HT-A7000 Spotify Connect sowie Chromecast und AirPlay 2. Wer noch mehr Dreidimensionalität aus der Sony HT-A7000 herausholen möchte, kann sie mit externen Lautsprechern verbinden. Sony hat zwei Subwoofer (SA-SW5 und SA-SW3) sowie zwei Rear-Speaker (SA-RS5 plus SA-RS3S) im Angebot, die sich unkompliziert via Bluetooth zu einem Soundsystem zusammenschließen lassen.

Für die Verbindung zum Fernseher oder anderen Audioquellen bietet der Klangriegel von Sony verschiedene Möglichkeiten. Dank zwei HDMI-Anschlüssen – 2.1 und eARC – ist die Verbindung zu zwei Audioquellen gleichzeitig möglich. Ältere Fernseher lassen sich über ein digitales Audiokabel mit der Soundbar verbinden. WLAN und Bluetooth stehen bei dem Sony-Premium-Modell natürlich auch zur Verfügung. Dank Kompatibilität mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast ermöglicht der Klangriegel eine unkomplizierte Verbindung zum Smartphone.

Mit Blick auf die Anschlussmöglichkeiten fallen uns zwei Vorteile auf, die die meisten anderen Soundbars in unserem Test nicht bieten. Einerseits hat das Modell von Sony einen USB-Eingang, sodass sich Musik auch direkt über einen USB-Stick abspielen lässt. Bei vielen Soundbars dient die USB-Schnittstelle nur zu Servicezwecken. Ein kleines Manko: Der USB-Anschluss befindet sich an der Rückseite der Soundbar, was den Zugang erschwert. Besser wäre eine seitliche Positionierung. Der andere Vorteil ist, dass die HT-A7000 nicht nur mit zwei HDMI-In-Anschlüssen (2.1/eARC), sondern auch mit einem HDMI-Out-Anschluss – 2.1 und ARC – ausgestattet ist, der HDR-Bilder in hochauflösender 8K-Qualität übertragen kann.

info

Welchen Vorteil bietet eine Soundbar mit HDMI-In- und Output? Die meisten Soundbars haben lediglich HDMI-In-Anschlüsse, über den sie Audiosignale von Fernsehern, Receivern, Computern oder anderen Quellgeräten empfangen und wiedergeben können. Wenn eine Soundbar zusätzlich mit einem HDMI-Out-Anschluss ausgestattet ist, dient er zum „Durchschleusen“ von Bildsignalen. Vorteilhaft ist das vor allem, wenn der eigene Fernseher nicht ARC-fähig ist. So lässt sich beispielsweise eine PlayStation oder ein Blu-Ray-Player über den HDMI-Input an die Soundbar anschließen, um Audiosignale per ARC zu übertragen. Die Soundbar wird über den HDMI-Out-Anschluss mit dem Fernseher verbunden und schleust die Bildsignale zum Fernseher durch.

Wer einen Sony-Bravia-Fernseher hat, kann die Soundbar per S-Center-Out-Anschluss verbinden und als Centerlautsprecher verwenden. So klingen gesprochene Worte noch natürlicher. Zudem können Nutzer eines Sony-Bravia-TVs den Klangriegel direkt über die TV-Fernbedienung steuern. Anderenfalls erfolgt die Bedienung über die beiliegende Fernbedienung, die – passend zur Größe des Fernsehers – etwas überdimensioniert erscheint. Die Infrarot-Reichweite fällt mit 5,4 Metern vergleichsweise gering aus, sollte in den meisten Wohnzimmern aber trotzdem ausreichend sein. Wer die Fernbedienung verlegt hat, kann die Soundbar auch über die Touch-Tasten an der Oberseite oder per Smartphone über die Sony-Music-Center-App steuern. Die aktuellen Bedieninformationen zeigt die Soundbar auf einem dimmbaren LC-Display an, das im Rahmen unseres Tests stets gut abzulesen war.

success

Vertical Sound Engine: Besonders beeindruckend ist die Dreidimensionalität des Klangbilds der Sony HT-A7000. Mit der Vertical Sound Engine erzeugt der Klangriegel einen dreidimensionalen Sound mit gleichermaßen hoher und breiter Klangbühne, der Heimkino-Fans tief in Filme, Serien oder Musik eintauchen lässt. Besonders erfreulich ist das in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um ein Standalone-Gerät ohne externe Lautsprecher handelt. Nutzer müssen weder mehrere Lautsprecher einmessen, noch auf Deckenreflexion achten.

DTS:X und Dolby Atmos sind bei Sonys Soundbar-Flaggschiff natürlich integriert. Für die Wiedergabe komprimierter Audiodateien bringt der Klangriegel außerdem die DSEE-Extreme™-Funktion mit. Das ist eine Technik zur Klangoptimierung, die auf künstlicher Intelligenz basiert. Laut Sony erkennt die HT-A7000 damit das Musikgenre und optimiert die Audioausgabe entsprechend. Nähere Informationen dazu finden sich hier.

Die Sony HT-A7000 ist nicht nur gut ausgestattet, sondern arbeitet auch klanglich auf einem sehr hohen Niveau. Zur Anpassung an die Gegebenheiten im Heimkinozimmer empfiehlt es sich, vor der ersten Nutzung der Klangfeld-Optimierung per App durchzuführen. Die Soundbar überzeugt durch einen voluminösen Klang mit intensiv spürbaren Bässen, die durch die speziellen X-Balanced-Lautsprecher möglich sind. Durch ihre rechteckige Formgebung bieten sie eine größere Membranfläche für die Erzeugung tiefer Frequenzen. So viel Bass bietet in unserem Test keine andere Soundbar. Stellenweise erschien uns die Wiedergabe sogar etwas zu basslastig. Die Höhen, Mitten und Tiefen wirkten im Test hingegen ausgeglichen, wodurch die Soundbar in Filmen sowie Serien eine sehr gute Sprachqualität und hervorragenden Filmton erzielt. Auch bei der Musikwiedergabe leistete der Klangriegel gute Arbeit.

success

360 Spatial Sound Mapping – noch mehr Dreidimensionalität mit externen Lautsprechern: 360 Spatial Sound Mapping ist eine spezielle Art der Kalibrierung. Dabei wirft die Soundbar Schallwellen an die Wände und die Raumdecke. Über ein integriertes Mikrofon analysiert sie, wie der Schall zurückgeworfen wird. Auf Basis der Informationen passt die Soundbar die Audiowiedergabe virtuell an. Dabei simuliert sie virtuelle Lautsprecher, um noch mehr Dreidimensionalität zu erzeugen. Mit nur vier externen Lautsprechern kann die HT-A7000 laut Sony bis zu zwölf sogenannte Phantomlautsprecher simulieren. Mehr zur Einmessautomatik 360 Spatial Sound Mapping ist hier nachzulesen.

Im Test haben die vom Hersteller angekündigten Soundeigenschaften wesentlich besser funktioniert als wir erwartet hätten. Die Klangbühne der Sony HT-A7000 erwies sich nicht nur als sehr breit, sondern auch als sehr hoch. Obwohl nur eine Soundbar unter dem Fernseher stand, wirkte der Klang räumlich. Die Geräusche kamen aus allen Richtungen – auch von oben. So entsteht virtueller 3D-Sound, der echtes Kino-Feeling ins Wohnzimmer bringt. Neben der Vertical Sound Engine nutzt die Sony-Soundbar dafür auch die S-Force-Pro-Front-Surround-Technik, die das Front-Surround-Feld verbessern soll. Mit einem vollwertigen Surround-Sound-System, das Rear-Speaker und Deckenlautsprecher hat, kann die Soundbar zwar nicht mithalten. Wer eine kompakte Standalone-Lösung für die Wiedergabe von Dolby-Atmos-Sound im Heimkino sucht, ist bei der Sony HT-A7000 aber genau an der richtigen Adresse.

info

Funktioniert Dolby Atmos in allen Räumen gleich gut? Nein, 3D-Klangformate wie Dolby Atmos oder DTS:X funktionieren nicht in allen Räumen gleich gut. Wie immersiv 3D-Sound wirkt – also wie tief der Zuhörer mit seiner akustischen Wahrnehmung in das Geschehen eintauchen kann –, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zu hohe Decken oder viele große Hindernisse, die den Schall reflektieren, können das Klangbild negativ beeinflussen. Das gilt besonders für virtualisierten Dolby-Atmos- oder DTS:X-Sound.

Im folgenden Video stellt Sony die HT-A7000 kurz vor:

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Unser Fazit

Mit der HT-A7000 richtet sich Sony an Heimkino-Enthusiasten, die sich eine bestmögliche Klangqualität wünschen und bereit sind, dafür entsprechend tief in die Tasche zu greifen. Wer sich lediglich mehr Volumen wünscht, kommt mit einer günstigen Soundbar aus. Wer sich jedoch Dolby-Atmos-Sound ins Wohnzimmer holen möchte, ohne Lautsprecher im gesamten Raum installieren zu müssen, ist mit dem Klangriegel von Sony am besten beraten. Dank Sonys Vertical Engine sowie den integrierten Upfiring-Speakern kommt der Klang des 7.1.2-Systems unter den getesteten Modellen einem Kino-Sound am nächsten. Auch die Bässe sind erstaunlich intensiv. Weitere Vorteile der Premium-Soundbar sind die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten sowie die Option, externe Rear-Speaker zu verwenden und per 360 Spatial Sound Mapping eine präzise Einmessung vorzunehmen. Was Heimkino-Fans vor dem Kauf berücksichtigen sollten, ist die Größe der Soundbar. Wer sicherstellen möchte, dass der Klangbalken nicht breiter ist, braucht mindestens einen 65-Zoll-TV.

  • Einzige Soundbar mit 7.1.2-Sound-Kanal im Test (detaillierteres Klangbild)
  • Vertical Sound Engine (verbesserter 3D-Klang)
  • 360 Spatial Sound Mapping (verbesserter Raumklang mit externen Lautsprechern)
  • Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
  • Größter Frequenzbereich im Test (20 bis 40.000 Hertz)
  • Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Sony Music Center)
  • Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
  • Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
  • Sechs Soundmodi
  • Sprachverbesserung
  • Einmessautomatik (Anpassung des Sounds an räumliche Gegebenheiten)
  • Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
  • Drei HDMI-Anschlüsse
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Höchster Stromverbrauch im Test (98,2 Watt)
  • Breiteste Soundbar im Test (130 Zentimeter)
  • Geringste Reichweite der Fernbedienung im Test (5,4 Meter)
  • Ohne externen Subwoofer

FAQ

Wie hoch ist die Impedanz der HT-A7000 von Sony?
Die Soundbar hat eine Impedanz von 6 Ohm.
Hat die Fernbedienung Tasten zum Wechseln der Sound-Modi?
Ja, die Fernbedienung der Sony HT-A7000 hat Tasten zum Wechseln der Sound-Modi.
Wie groß ist der Frequenzbereich der Soundbar?
Der Klangriegel arbeitet in einem Frequenzbereich zwischen 20 und 40.000 Hertz.
Wie groß ist die Fernbedienung?
Die Fernbedienung misst 4 x 13 x 1 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe.
Wie lang ist das Netzkabel?
Das Netzkabel der Soundbar hat eine Länge von 1,5 Metern.

2. Beste Surround-Soundbar mit abnehmbaren Lautsprechern: JBL Bar 800

Rear-Speaker
JBL Bar 800 Soundbar
Kundenbewertung
(9 Amazon-Bewertungen)
JBL Bar 800 Soundbar
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Lieferumfang der JBL Bar 800 Soundbar

Seitliche Lautsprecher der JBL Bar 800 SoundbarWer nicht nur virtuellen, sondern echten Surround-Sound möchte, muss mehrere Lautsprecher im Raum aufstellen und aufwendig verkabeln. Selbst WLAN-Speaker sind für die Stromzufuhr auf eine Kabelverbindung angewiesen. Doch es geht auch anders – und zwar mit der JBL Bar 800. Der leistungsstarke Klangriegel beinhaltet zwei abnehmbare Lautsprecher, die sich als Rear-Speaker verwenden lassen. Für satte Bässe ist ein großer, externer Subwoofer mit dabei. Damit handelt es sich um die einzige Soundbar im Test, die Surround-Sound nicht nur virtuell, sondern auch in echt kann. Da sie klanglich nicht ganz mit der HT-A7000 von Sony mithalten kann, muss sie sich allerdings mit dem zweiten Platz im Test zufriedengeben.

Die JBL Bar 800 hat ein unauffälliges schwarzes Design. Das Gehäuse besteht aus mattem Kunststoff. Die Lautsprecher werden von einem schwarzen Metallgitter verdeckt. Im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu bemängeln. Auch der dazugehörige Subwoofer weiß zu gefallen. Das rechteckige Gehäuse mit abgerundeten Kanten wirkt schlicht und gleichzeitig modern. Der Lieferumfang kann ebenfalls überzeugen: Ein passendes HDMI-Kabel liegt bei, was nicht bei allen Modellen im Test der Fall ist. Zudem liefert JBL zwei Montagehalterungen sowie eine Montageschablone mit, sodass sich die Soundbar unkompliziert an die Wand montieren lässt.

success

Abnehmbare Lautsprecher: Links und rechts an den Seiten der Soundbar befinden sich zwei abnehmbare Racetrack-Treiber, die jeweils mit einem integrierten Akku ausgestattet sind. So lassen sich die Speaker abnehmen und frei im Raum positionieren – am besten hinter dem Zuhörer. So entsteht echter Surround-Sound von allen Seiten. Die Akkukapazität beträgt 3.283 Milliamperestunden. Damit halten die Lautsprecher je nach Lautstärke 3 bis 5 Stunden durch. So können Heimkino-Fans auch längere Filme, Serien-Marathons oder Gaming-Sessions mit echtem Surround-Sound genießen. Wer sich gar keine Gedanken um den Ladestand machen möchte, kann die Lautsprecher auch an die Steckdose anschließen. Sie sind nämlich jeweils mit einem USB-Typ-C-Anschluss ausgestattet. Praktisch: Aus optischen Gründen und zum Schutz der Kontaktstellen liegen dem Lieferumfang Abdeckungen für die Seiten der Soundbar sowie für die einzelnen Lautsprecher bei.

Mit Blick auf die Maße reiht sich die JBL Bar 800 in unserem Test in die Gruppe der mittelgroßen Soundbars ein. Der Klangriegel misst 102,4 x 5,6 x 12 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe (ohne abnehmbare Lautsprecher 88,4 Zentimeter). Damit ist er ungefähr so lang wie ein 40-Zoll-Fernseher. Zu beachten ist, dass sich im Wohnzimmer auch noch ein Platz für den Subwoofer finden muss – am besten links oder rechts neben dem TV. Der Woofer ist 30,5 Zentimeter breit, 44 Zentimeter hoch und 30,5 Zentimeter tief.

Soundbar und Subwoofer bilden zusammen ein 5.1.2-System. Integriert sind fünf Racetrack-Treiber (zwei davon abnehmbar), drei Hochtöner und zwei nach oben abstrahlende Top-Speaker. Dank den beiden nach oben ausgerichteten Speakern unterstützt die JBL-Soundbar auch Dolby Atmos. Ein Nachteil im Vergleich zu den meisten anderen Modellen aus der Preisregion: DTS:X ist nicht kompatibel. Der externe Subwoofer arbeitet nach dem Downfiring-Prinzip und hat eine nach hinten ausgerichtete Bassreflexöffnung.

info

Was sind Racetrack-Treiber? Racetrack-Treiber zeichnen sich durch ihre ovale oder längliche Formgebung aus, die an eine Rennstrecke erinnert. Daher der Name „Racetrack“ (Rennbahn). Mit ihrer länglichen Membran bieten Racetrack-Treiber im Vergleich zu traditionellen runden Lautsprechertreibern einige Vorteile. Der größte Vorteil liegt in der breiten Abstrahlung. Die ovalen Lautsprecher können den Schall gut im Raum verteilen. Zudem lassen sie sich aufgrund ihrer Formgebung platzsparend ins Lautsprechergehäuse integrieren. Es gibt jedoch auch Nachteile: Erfahrungsgemäß tun sich Racetrack-Treiber schwer mit der Erzeugung satter Bässe.

Die Nutzung der JBL Bar 800 gestaltet sich flexibel und unkompliziert. Bei Bedarf lässt sich die Soundbar kabellos via Bluetooth oder WLAN mit dem TV verbinden. Wer einen bestmöglichen Klang aus dem System herausholen möchte, setzt besser auf eine Kabelverbindung. Dafür bietet die Soundbar sowohl einen Anschluss für HDMI als auch einen optischen Audioanschluss. Bei dem zweiten HDMI-Anschluss handelt es sich um einen HDMI-Out-Port (eARC/2.1). Damit lässt sich beispielsweise eine Spielekonsole oder ein Receiver direkt an die Soundbar anschließen, um Sound per eARC zu übertragen. Die Bildsignale werden über die Soundbar an den Fernseher übertragen. Dank Unterstützung von AirPlay und Chromecast ist auch eine unkomplizierte Musikwiedergabe über das Smartphone möglich. Spotify Connect unterstützt die JBL-Soundbar leider nicht.

Getestete Lautstärke der JBL Bar 800 Soundbar

Die JBL-Soundbar ist mit einem Display ausgestattet, auf dem sie Statusinformationen zur aktuellen Wiedergabe anzeigt. Vorteilhaft ist, dass über das Display zudem eine Meldung erfolgt, wenn sich die Akkuladung der externen Lautsprecher dem Ende zuneigt. Die beiliegende Fernbedienung überzeugt durch ihr modernes, schlankes Design sowie die vielseitigen Bedienoptionen. Besonders gut gefällt uns, dass sich die Lautstärke der Rear-Speaker auch separat steuerbar ist. Alternativ lässt sich die Soundbar über die JBL-One-App bedienen. Hier ist es neben grundlegenden Einstellungen auch möglich, die Wiedergabe der Höhen, Mitten und Tiefen per Equalizer gezielt anzupassen. Ebenfalls praktisch: Die App kann die Fernbedienung simulieren. Falls die Fernbedienung verlegt wurde, kann die Soundbar also per Smartphone trotzdem wie gewohnt bedient werden. Zudem ermöglicht die App die Kalibrierung der externen Lautsprecher. Das hat in unserem Test einwandfrei funktioniert und nur 3 Minuten in Anspruch genommen.

success

Lauteste Soundbar im Test: Besonders empfehlenswert ist die Soundbar von JBL für alle, die am liebsten laute Musik hören. Mit 93,7 Dezibel erzielt der Klangriegel die höchste Lautstärke im Test.

Was den Sound angeht, kann die JBL Bar 800 durchaus mit Premium-Modellen wie der Sony HT-A7000 mithalten. Bei Filmen und Serien überzeugt der Klangriegel durch klare Dialoge sowie beeindruckende Soundeffekte. Der externe Subwoofer macht sich durch tiefe und kraftvolle Bässe bemerkbar. Insgesamt liefert das Setup einen ausgewogenen Klang mit klaren Mitten und Höhen, sodass auch das Musikhören Spaß macht. Dolby-Atmos-Inhalte kommen zur Geltung. Da es der Klangbühne etwas an Höhe fehlt, wirkte der 3D-Sound im Test aber nicht ganz so authentisch wie bei unserem Testsieger. Was die Bar 800 hingegen am besten kann, ist Surround-Sound. Bei der Nutzung der abnehmbaren Rear-Speaker hört sich der Sound nicht nur so an, als kämen die Geräusche von allen Seiten, sondern sie tun es wirklich. Auffällig ist auch die Klarheit der Dialoge. Selbst in Action-Szenen mit lauten Hintergrundgeräuschen sind Stimmen noch klar und deutlich zu verstehen. Das liegt an der von JBL entwickelten PureVoice-Technik, die standardmäßig aktiviert ist und für eine automatische Optimierung der Sprachwiedergabe sorgt.

info

Ist der Unterschied zwischen virtuellem und echtem Surround-Sound hörbar? Wer ein ausgeprägtes Gehör für guten Sound hat, kann deutliche Unterschiede zwischen virtuellem und echtem Surround-Sound feststellen. Virtueller Surround-Sound entsteht, wenn die Lautsprecher der Soundbar den Schall so abgeben, dass er von den Wänden reflektiert wird und von hinten auf die Ohren des Hörers trifft. Dadurch entsteht zwar eine breite Klangbühne, eine perfekte Präzision ist hier aber nicht zu erwarten. Anders ist das bei echtem Surround-Sound. Die Rear-Speaker lassen sich beliebig positionieren, um einen bestmöglichen Klang zu erzielen. Da die Schallwellen tatsächlich von hinten kommen, ist mit einer deutlich höheren Präzision zu rechnen. Das heißt, Zuhörer hören Geräusche genau da, wo es von Filmemachern vorgesehen ist.

Eine Kurzvorstellung der Soundbar von JBL gibt es im folgenden Video:

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Unser Fazit

Für alle, die Surround-Sound nicht nur virtualisiert, sondern in echt erleben möchte, ohne dafür mehrere Lautsprecher aufstellen und Kabel verlegen zu müssen, ist die JBL Bar 800 die beste Wahl im Test. Dank der abnehmbaren Rear-Speaker erzeugt sie eine sehr breite Klangbühne mit spürbarer Surround-Akustik. Dank Akkubetrieb müssen keine zusätzlichen Kabel verlegt werden. Auch im Hinblick auf Bassleistung und Sprachverständlichkeit lässt die Soundbar kaum Wünsche offen. Wer sich Dolby-Atmos-Sound mit einem Filmton wie im Kino wünscht, ist bei der JBL-Soundbar allerdings an der verkehrten Adresse. Zudem gilt es zu beachten, dass die Soundbar mit ihrem externen Subwoofer mehr Platz im Wohnzimmer einnimmt.

  • Mit abnehmbaren Lautsprechern
  • 5.1.2-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
  • Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
  • Höchste Lautstärke im Test auf einen Meter (93,7 Dezibel)
  • Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (JBL One)
  • Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant, Siri und Alexa
  • Hohe Reichweite der Fernbedienung (9 Meter)
  • Unterstützt Dolby Atmos
  • Sprachverbesserung
  • Einmessautomatik
  • Mit AirPlay, Chromecast und Internetradio
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
  • Unterstützt keine DTS-Inhalte
  • Nur ein zusätzlicher Soundmodus
  • Kein Spotify Connect

FAQ

Hat die Soundbar Bar 800 von JBL eine Radiofunktion?
Ja, die Soundbar unterstützt Internetradio.
Wie lang ist das mitgelieferte HDMI-Kabel?
Das beiliegende HDMI-Kabel ist einen Meter lang.
Wie schwer ist der externe Subwoofer?
Der Subwoofer wiegt 9,8 Kilogramm.
Wie groß ist die Fernbedienung?
Die Fernbedienung hat Maße von 3,4 x 16,4 x 1,4 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe.
Wie schnell aktiviert sich der Standby-Modus?
Der Standby-Modus der JBL-Soundbar Bar 800 aktiviert sich nach 20 Minuten ohne eingehende Signale.

3. Beste Soundbar zum Musikhören: Yamaha True X Bar 50 A

Für Musik
Yamaha True X Bar 50A Soundbar
Kundenbewertung
(9 Bewertungen)
Yamaha True X Bar 50A Soundbar
expert 749,00€ Jetzt zu expert
Euronics 750,00€ Jetzt zu Euronics
Media Markt 759,99€ Jetzt zu Media Markt
Cyberport 765,00€ Jetzt zu Cyberport
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Gesamter Lieferumfang der Yamaha True X Bar 50A Soundbar

Das Modell True X Bar 50 A ist eine Premium-Soundbar von Yamaha, die erst im September 2023 vorgestellt wurde. Der Dolby-Atmos-fähige Klangriegel hat einen externen Subwoofer und überzeugt im Test vor allem durch sein ausgewogenes Klangbild. Allerdings fehlt uns bei der Yamaha-Soundbar eine Einmessfunktion, genauso wie DTS-Unterstützung. Hinzu kommen ein paar kleine Nachteile. Für eine Platzierung unter den Top 3 in unserem Test hat es aber aufgrund mehrerer positiver Eigenschaften trotzdem gereicht.

Subwoofer der Yamaha True X Bar 50A Soundbar von vorneDie Yamaha True X Bar 50A zeigt ein ansprechendes Design mit schwarzer Netzbespannung an Front, Oberseite und Seiten. Das Kunststoffgeflecht aus Akustikstoff verleiht der Soundbar eine edle Optik. Das Bedienfeld ist aus weichem Kunststoff mit angenehmer Haptik gefertigt. Was Heimkino-Fans vor dem Kauf beachten sollten, ist die Länge der Soundbar. Bei 101,5 Zentimetern ist mindestens ein 55-Zoll-Fernseher erforderlich – zumindest, wenn die Soundbar nicht breiter sein soll als der TV.

Für die Verbindung zum Fernseher oder zu anderen Audioquellen bietet die Yamaha-Soundbar fast alles, was sich Heimkino-Enthusiasten wünschen könnten. Die Soundbar hat einen HDMI-Out-Anschluss mit eARC (Version 2.1), einen HDMI-In-Anschluss und einen digitalen Audioanschluss. Ein USB-Anschluss ist zwar vorhanden, dient aber ausschließlich als Service-Schnittstelle. Vorteilhaft ist, dass der Klangriegel nicht nur Bluetooth 5.0, sondern auch WLAN unterstützt. Für eine möglichst stabile Internetverbindung lässt sich die Soundbar auch per LAN-Kabel ins Heimnetzwerk einbinden.

Die Handhabung der Yamaha True X Bar 50A hat im Test einwandfrei funktioniert. Der primäre Bedienweg ist die Fernbedienung. Sie hat zwar nur sechs Tasten, erlaubt aber dennoch alle wichtige Soundbar-Befehle – ein- und ausschalten, Lautstärke regulieren und Quellen wechseln. Praktisch ist, dass auf der Fernbedienung bereits Tasten für die Steuerung der externen Lautsprecher vorhanden sind, die Yamaha separat anbietet. Wenn die Fernbedienung gerade nicht zur Hand ist, lässt sich die Soundbar auch über die Bedienfläche an der Oberseite des Gehäuses oder die Sound-Bar-Controller-App steuern. Mit einem Display ist die Soundbar nicht ausgestattet. Statusinformationen zeigt sie über LED-Leuchten an.

Die Yamaha True X Bar 50 A erreicht eine Gesamtleistung von bis zu 280 Watt. Der Subwoofer leistet bis zu 100 Watt. An der Vorderseite der Soundbar befinden sich zwei Lautsprecher. Hinzu kommen vier nach oben ausgerichtete Treiber (zwei Hochtöner und zwei Tieftöner), die die Wiedergabe von Dolby-Atmos-Klang ermöglichen. In Kombination mit dem externen Subwoofer bietet die Yamaha-Soundbar eine gute Grundlage für raumfüllenden Klang.

success

Yamaha True Sound: Yamaha gilt als weltweit führender Hersteller von Musikinstrumenten und Audiozubehör. Yamaha-True-Sound ist laut Angaben des Herstellers das Resultat aus jahrelanger Erfahrung in den Bereichen Musikgerätebau und Elektronik. Der Hersteller optimiert sowohl die Konstruktion des Gehäuses als auch die Positionierung der Komponenten. In Kombination mit einem präzise abgestimmten Verstärker und Equalizer soll sich der erstklassige Yamaha True Sound ergeben. Mehr dazu ist hier nachzulesen.

Die Soundqualität der Yamaha-Soundbar konnte im Test auf fast allen Ebenen überzeugen. Die Soundbar liefert ein breites Klangfeld mit hohem Detailgrad. Durch den externen Subwoofer erlebten wir einen druckvollen Sound und eine Beschallung mit satten Bässen. Die Hoch- und Mitteltöner wirken präzise. Kein Tonspektrum hört sich zu dominant an. Zum Musikhören ist die Soundbar damit bestens aufgestellt. Durch die breite Klangbühne machen auch Filme und Serien Spaß. 3D-Klang über Dolby Atmos kann die Soundbar zwar wiedergeben, dieser wirkt im Vergleich zu unserem Testsieger aber weniger räumlich. Ein kleines Manko ist, dass die Sprachverständlichkeit bei lauten Hintergrundgeräuschen im Test nicht immer optimal war.

info

Für wen lohnt sich eine Soundbar? Wer nur gelegentlich fernsieht und dabei keinen Wert auf eine immersive Heimkino-Erfahrung legt, kommt auch mit den TV-internen Lautsprechern aus. Fans von guten Filmen und Serien, die viel Zeit vor dem Fernseher verbringen, reicht das aber häufig nicht. Die gängige Empfehlung für optimalen Heimkino-Sound – also ein teures und aufwendig zu installierendes Hi-Fi-Setup – kommt aber häufig auch nicht infrage. In dem Fall lohnt sich eine Soundbar. Mit einem Klangriegel lässt sich die Soundqualität im Heimkino merklich verbessern. Dabei braucht eine Soundbar weder viel Platz noch erfordert sie eine hohe Investition oder einen großen Aufwand für die Installation. Mehr zu den Vorteilen und Nachteilen von Soundbars ist im Ratgeber nachzulesen.

Im folgenden Video von der Gamescom 2023 wird die True X Bar 50 A von einem Mitarbeiter von Yamaha vorgestellt:

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Zusätzliche Lautsprecher – True X Speaker A1

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Wer im Heimkino nicht nur virtuellen, sondern echten Raumklang erleben möchte, kann externe Lautsprecher an die Yamaha-Soundbar anschließen. Die True X Speaker A1 bietet der Hersteller separat an. Es handelt sich um 55-Millimeter-Full-Range-Lautsprecher mit passiven Bassradiatoren.

Praktisch ist, dass sich die Rear-Speaker via Bluetooth mit der Soundbar verbinden lassen. So müssen keine zusätzlichen Kabel verlegt werden. Mit einem Druck auf die Taste „Solo“ lassen sich die Boxen auch einzeln nutzen.

Die externen Rear-Speaker sorgen dafür, dass die Yamaha-Soundbar echten Surround-Sound wiedergibt. Im Test sind deutliche Unterschiede hörbar. Das Klangbild wirkt wesentlich detaillierter und räumlicher, womit die Anschaffung der True X Speaker A1 für anspruchsvolle Nutzer eine Überlegung wert ist.

Unser Fazit

Wer mit seiner neuen Soundbar vor allem Musik hören möchte, braucht keinen herausragenden Dolby-Atmos-Sound. Wichtiger ist ein ausgewogenes Klangbild mit satten Bässen sowie breiter Abstrahlung – und das bekommen audiophil Veranlagte mit der Yamaha-Soundbar deutlich günstiger als mit der HT-A7000 von Sony oder der JBL Bar 800. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit, mit den separat erhältlichen True X Speakers A1 echten Surround-Sound zu erzeugen. Heimkino-Fans, die mit ihrer Soundbar keine Musik hören wollen, entscheiden sich eher für ein Modell mit besserer Sprachverständlichkeit.

  • Yamaha True Sound (optimiertes Gehäuse und Equalizer für erstklassigen Sound)
  • Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
  • Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Sound Bar Controller)
  • Kompatibel mit Sprachassistenten Siri und Alexa
  • Hohe Reichweite der Fernbedienung (9,35 Meter)
  • Unterstützt Dolby Atmos
  • Sechs Soundmodi
  • Sprachverbesserung
  • Mit Spotify Connect, Tidal und AirPlay
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
  • Keine Einmessautomatik
  • Keine Angaben zum Sound-Kanal
  • Unterstützt keine DTS-Inhalte
  • Kein Chromecast

FAQ

Hat die Soundbar True X Bar 50A von Yamaha AirPlay-2-Unterstützung?
Ja, die Soundbar unterstützt AirPlay 2.
Wie wird der Subwoofer mit der Soundbar verbunden?
Der Subwoofer der Yamaha True X Bar 50A Soundbar wird kabellos via Bluetooth verbunden.
Eignet sich die Soundbar für Gamer?
Ja, dank Gaming-Soundmodus ist die Soundbar auch für Gamer interessant.
Wie schwer ist der Subwoofer?
Der externe Subwoofer wiegt 9,8 Kilogramm.
Was für Batterien sind für die Fernbedienung erforderlich?
Die Fernbedienung benötigt eine CR2032-Batterie.

4. Bester 3D-Sound ohne Dolby Atmos oder DTS:X: Teufel Cinebar Lux Soundbar

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Teufel Cinelux Soundbar Test

Teufel Cinelux Soundbar AnschlüsseTeufel ist ein Urgestein unter den Lautsprecher-Herstellern. Schon seit 1980 ist das Berliner Unternehmen für seine hochwertigen Audiogeräte bekannt. Da ist es fast selbstverständlich, dass es auch eine Teufel-Soundbar in unseren Test geschafft hat. Die Teufel Cinebar Lux arbeitet im 3.1.2-System mit seitlich ausgerichteten Lautsprechern und zwei Upfiring-Speakern für dreidimensionalen Sound. Dolby Atmos oder DTS:X sind aber trotzdem nicht integriert. Teufel setzt hier auf die eigens entwickelte Dynamore®-Ultra-Technik. An Dolby Atmos kommt der Raumklang zwar nicht heran, aber als Zuhörer fühlt man sich trotzdem vom Klang umhüllt. Der Vorteil: Dynamore® Ultra funktioniert mit allen Inhalten.

Mit Blick auf die technischen Daten hätten wir eine kleine Soundbar erwartet. Die Teufel Cinebar Lux arbeitet im 3.1.2-System mit gerade einmal 150 Watt und gehört trotzdem zu den größten Modellen in unserem Test. Die Abmessungen betragen 114 x 7,5 x 13,5 Zentimeter (Breite x Höhe x Tiefe) bei einem Gewicht von 4,4 Kilogramm. Damit ist der Klangriegel zwar nicht besonders hoch oder tief, aber sehr lang. Wenn die Soundbar nicht breiter als der Fernseher sein soll, muss der TV mindestens 60 Zoll haben. Für die Wandmontage liegen dem Lieferumfang zwar keine Halterungen bei, die Soundbar ist dafür aber an der Rückseite mit Montagelöchern versehen.

Wie zu erwarten war, gibt es im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität nichts zu bemängeln. Die komplett in Schwarz gehaltene Teufel-Soundbar macht mit ihren abgerundeten Kanten, der schlanken Formgebung und einigen Aluminium-Applikationen einen sehr edlen Eindruck. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff. Die Lautsprecher sind mit Stoffabdeckungen versehen. Der Blick auf den Lieferumfang fällt allerdings ernüchternd aus. Neben der Soundbar finden wir in der Verpackung lediglich ein Netzkabel, eine Fernbedienung (inklusive Batterien) und eine Bedienungsanleitung. HDMI- oder Toslink-Kabel sind leider nicht dabei.

success

Fernbedienung aus Aluminium: Die Teufel Cinebar Lux ist das einzige Modell in unserem Test, das mit einer hochwertigen Aluminium-Fernbedienung geliefert wird. Was die Haptik angeht, ist sie damit allen anderen Modellen einen Schritt voraus.

Was die Anschlussmöglichkeiten angeht, gibt es bei der Teufel Cinebar Lux fast nichts zu bemängeln. Sie hat einen HDMI-Eingang und einen HDMI-Ausgang (mit ARC). So ist es möglich, einen AV-Receiver oder eine Spielekonsole direkt an die Soundbar anzuschließen und die Bildsignale zum TV durchzuschleusen. Schade ist, dass sich die Teufel-Soundbar noch auf HDMI 2.0 beschränkt und damit nur ARC, aber kein eARC bietet. Die genauen Unterschiede zwischen ARC und eARC werden hier erklärt. Die weiteren Verbindungsmöglichkeiten sehen gut aus: ein Toslink-Anschluss, ein AUX-Anschluss, ein USB-Anschluss, ein Subwoofer-Anschluss und ein LAN-Anschluss.

Teufel Cinelux Soundbar AnschlüsseHinsichtlich der Möglichkeiten zum Audio-Streaming per Smartphone oder Tablet haben wir bei der Soundbar von Teufel sowohl Vorteile als auch Nachteile anzumerken. Der Klangbalken ermöglicht direktes Streaming über Apps von SoundCloud, TIDAL, Tuneln und Deezer. Insofern der Klangriegel ins WLAN-Netzwerk angebunden ist, lässt er sich über die App als Wiedergabegerät auswählen. Das ist bei den meisten anderen Modellen nicht möglich. Zusätzlich unterstützt die Cinebar Lux Spotify Connect. Aber: AirPlay und Chromecast unterstützt sie nicht, was insbesondere für Apple-Verwender ein Nachteil ist.

Ein großer Pluspunkt ist die Kompatibilität zur Teufel-Raumfeld-App, die sehr vielfältige Einstellungsmöglichkeiten bietet. Besonders gut gefällt uns die Equalizer-Funktion, die eine detaillierte Anpassung der Klangparameter erlaubt. So lassen sich Höhen, Mitten und Tiefen gezielt an den eigenen Geschmack anpassen. Zudem ist es möglich, per App Internetradio zu hören oder die Musiksammlung auf einem verbundenen USB-Stick zu verwalten. Wenn Smartphone oder Fernbedienung gerade nicht zur Hand sind, lässt sich die Teufel-Soundbar auch über die Bedienelemente an der Oberseite steuern. Statusinformationen über die aktuelle Wiedergabe zeigt sie über das Display an der Front in weißer Schrift an.

Im Hinblick auf die Soundqualität kann die Teufel Cinebar Lux weitestgehend überzeugen. Besonders positiv hervorzuheben ist die gute Sprachverständlichkeit. In Sachen Bassleistung kann der Klangriegel sogar mit unserem Testsieger mithalten. Bei der Musikwiedergabe macht sich bemerkbar, dass Teufel den Fokus hier vor allem auf Filme und Serien setzt. Hohe und mittelhohe Töne klingen etwas zu warm. Hier fehlt es an Präzision und Klarheit. Wer mit der Soundbar auch Musik hören möchte, kann das aber über die Equalizer-Einstellungen anpassen. Die Cinebar Lux bringt bereits fünf voreingestellte Modi mit, die sich per Fernbedienung oder App wechseln lassen: Natur, Sprache, Nacht, Stereo sowie Raumklang. Für die Musikwiedergabe empfiehlt sich der Stereo-Modus. Für die meisten anderen Situationen ist der Raumklang-Modus die beste Wahl, mit dem sich die Dynamore®-Ultra-Technik von Teufel aktiviert.

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Dynamore® Ultra – virtueller Surround-Sound von Teufel: Die Dynamore®-Ultra-Technik ist eine von Teufel entwickelte Technik zur Klangverarbeitung. Damit erzeugt die Cinebar Lux virtuellen Surround-Sound, was in unserem Test zu einem breiten und räumlichen Heimkino-Sound geführt hat. Das funktioniert mit allen Inhalten. Allerdings kann die Effektivität der Dynamore®-Ultra-Technik je nach Inhalt variieren.

Die Teufel-Soundbar erzeugt einen guten Surround-Sound-Effekt, der Zuschauer in den Klang einhüllt und dafür sorgt, dass sie sich bei Filmen sowie Serien mitten ins Geschehen versetzt fühlen. Die vertikale Ebene kommt uns hier aber zu kurz. Wenn es um echtes Kino-Feeling im Wohnzimmer geht, kann die Cinebar Lux trotz Dynamore® Ultra nicht mit Soundbars mit Dolby Atmos wie der Sony HT-A7000 mithalten. Wenn es um immersiven Sound geht, ist die Sony HT-A7000 mit ihrer Vertical Sound Engine besser aufgestellt.

im folgenden Video stellt Teufel die Cinebar Lux kurz vor:

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Unser Fazit

Die Soundbar von Teufel liefert bei allen Inhalten einen guten Raumklang, verzichtet dafür aber auf Dolby Atmos und DTS:X. Wer nicht auf spezielle Audioformate angewiesen sein möchte, um 3D-Sound im Heimkino zu genießen, ist mit der Cinebar Lux gut beraten. Darüber hinaus überzeugt die Teufel-Soundbar im Test durch ihr edles Design sowie die hochwertige Fernbedienung aus Aluminium. Auffällig ist jedoch, dass der Klangbalken für ein 3.1.2-System ziemlich groß ist.

  • Dynamore® Ultra (räumlicher Sound für alle Inhalte)
  • Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Teufel Raumfeld)
  • Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
  • Hohe Reichweite der Fernbedienung (9,5 Meter)
  • Unterstützt DTS Digital Surround
  • Sprachverbesserung
  • Mit Spotify Connect, Deezer, SoundCloud, TIDAL, Tuneln und Internetradio
  • Hochwertige Fernbedienung aus Aluminium (einzige Fernbedienung im Test mit Metall)
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Kein AirPlay oder Chromecast
  • Keine Bassreflexöffnungen
  • Nur Dolby Digital
  • Nur zwei zusätzliche Soundmodi
  • Keine Einmessautomatik
  • Ohne externen Subwoofer
  • HDMI-Anschluss ohne eARC

FAQ

Welche Version von Android und iOS unterstützt die Soundbar Cinebar Lux von Teufel?
Die Soundbar unterstützt Android 10.0 und iOS 14.0 oder neuer.
In welchen Farben ist die Soundbar erhältlich?
Die Teufel-Soundbar Cinebar Lux ist in Schwarz und Weiß erhältlich.
Ist Montagematerial für eine Wandmontage im Lieferumfang enthalten?
Die Soundbar lässt sich zwar an die Wand montieren, die nötigen Montagematerialien liefert der Hersteller aber nicht mit. Erforderlich sind zwar Schrauben mit einem Schraubkopfdurchmesser von maximal 1,5 Zentimetern sowie passende Dübel.
Für welche Raumgröße eignet sich die Soundbar?
Laut Hersteller eignet sich der Klangriegel für Räume von bis zu 30 Quadratmetern. Unser Test bestätigt das.
Wie viel Strom verbraucht die Soundbar im Standby-Modus?
Im Standby-Modus verbraucht die Soundbar 2,5 Watt.

5. Die kleine Schwester unseres Testsiegers: Sony HT-A5000 Soundbar

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Lieferumfang der Sony HT A5000 Soundbar

Kabel im Lieferumfang der Sony HT A5000 SoundbarIm Rahmen unseres Tests haben wir nicht nur Sonys Soundbar-Flaggschiff unter die Lupe genommen, sondern auch die kleine Schwester – die Sony HT-A5000. Der wesentliche Unterschied im Vergleich zum großen Modell liegt in der Anzahl an Kanälen. Die HT-A5000 arbeitet „nur“ mit drei Hauptkanälen. Was die restliche Ausstattung angeht, sind die beiden Klangriegel von Sony nahezu identisch. Die kleinere Variante nutzt die gleiche Technik zur Erzeugung von dreidimensionalem Klang, die uns auch bei unserem Testsieger schon so gut gefallen hat.

Bei der HT-A5000 spart Sony durch den Verzicht auf zwei Frontlautsprecher 9 Zentimeter Länge. Dennoch ist der Klangriegel mit Maßen von 121 x 6,7 x 14 Zentimetern in Länge, Breite und Tiefe vergleichsweise groß. Wenn die Soundbar nicht breiter als der Fernseher sein soll, braucht es mindestens einen 55-Zoll-TV. Optisch wirkt die komplett in Schwarz gehaltene HT-A5000 schlicht, aber hochwertig. Anders als bei der HT-A7000 kommt auf der Oberseite kein Kunststoff in Klavierlackoptik zum Einsatz. Abgesehen von den Lautsprechergittern besteht das gesamte Gehäuse aus mattem Kunststoff.

Beim Auspacken überzeugt die Soundbar von Sony nicht nur durch ihr hochwertiges Design, sondern auch durch ihren guten Lieferumfang. Immerhin sind mit HDMI und AUX bereits zwei passende Kabel enthalten. Zudem liefert Sony für die Wandmontage zwei Halterungen und eine Montageschablone mit. Ebenfalls positiv anzumerken: Die Fernbedienung wird inklusive Batterien geliefert.

Die Sony HT-A5000 hat im Vergleich zu ihrer großen Schwester zwar zwei Kanäle weniger, vereint in ihrem Gehäuse aber trotzdem ein großes Lautsprechersystem – genau genommen ein 5.1.2-System, das sich aus zwei Hochtonlautsprechern, drei Frontlautsprechern, einem Doppel-Subwoofer und zwei nach oben ausgerichteten Top-Speakern zusammensetzt. Wer noch mehr aus dem Klangriegel herausholen möchte, kann ihn mit externen Lautsprechern erweitern. Sony bietet zwei Subwoofer (SA-SW5 und SA-SW3) sowie zwei Rear-Speaker (SA-RS5 plus SA-RS3S) an, die sich unkompliziert via Bluetooth zu einem Soundsystem zusammenschließen lassen.

Die 5.1.2-Soundbar von Sony lässt sich direkt via Bluetooth oder WLAN verbinden. Alternativ können Heimkino-Fans den Klangbalken per HDMI oder optischem Audioanschluss an einen Fernseher oder eine andere Audioquelle anschließen. Die HT-A5000 hat allerdings nur einen HDMI-Eingang (2.1/eARC). Der zweite HDMI-Anschluss ist ein Ausgang (2.1/ARC), der sich zum Durchschleusen von Bildsignalen verwenden lässt. Im Gegensatz zur Sony HT-A7000 überträgt die Soundbar dabei allerdings nur 4K-Signale mit 60 Hertz. Auch ein USB-Anschluss für die Musikwiedergabe über USB-Sticks ist vorhanden. Wie schon bei der zuerst vorgestellten Sony-Soundbar ist er allerdings an der Rückseite zu finden, wo er nur schwer zugänglich ist.

Fernbedienung der Sony HT A5000 Soundbar von obenWie es sich für eine moderne Soundbar gehört, unterstützt das Modell von Sony Spotify Connect, Chromecast und AirPlay 2. So kann der Fernseher zum Musikhören aus bleiben. Für die Bedienung vom Sofa aus liegt dem Lieferumfang eine handliche Fernbedienung bei, die in unserem Test eine Reichweite von 7,95 Metern erzielt hat. Alternativ lässt sich die Sony HT-A5000 über die Touch-Tasten an der Oberseite steuern. Per Alexa oder Google Assistant ist zudem die Sprachsteuerung möglich. Statusinformationen zeigt die Soundbar auf ihrem Display an der Vorderseite in grüner Schrift an. In Verbindung mit einem Sony-Fernseher lässt sich die Soundbar auch über die TV-Fernbedienung bedienen. Zudem ist es möglich, die Soundbar mit dem TV über das beiliegende S-Center-Kabel miteinander zu verbinden und den Fernseher als Centerlautsprecher zu verwenden.

Für die Bedienung per App kann die Sony-Soundbar via Bluetooth mit einem Smartphone gekoppelt werden. In der Sony-Music-Center-App stehen alle wesentlichen Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung – zum Beispiel Lautstärke anpassen, Audioquelle wählen oder Lautsprecher kalibrieren. Im Gegensatz zur größeren HT-A7000 hat die vorliegende Soundbar allerdings nur drei verschiedene Modi: einen Sprachmodus zur Optimierung von Dialogen, ein Nachtmodus für klare Dialoge bei geringer Lautstärke und einen Immersive-Audio-Enhancement-Modus, der die Wiedergabe von dreidimensionalem Raumklang unterstützt. Detaillierte Anpassungen der Klangparameter sind mangels Equalizer-Funktion nicht möglich.

info

Was bringt der Nachtmodus bei einer Soundbar? Der Nachtmodus bei einer Soundbar dient dazu, den Klang für nächtliche Umgebungen zu optimieren. In der Regel reduziert der Nachtmodus den Dynamikumfang des Tons, indem laute Geräusche abgeschwächt und leise Töne verstärkt werden. Das hilft, die Lautstärkeunterschiede zwischen lauten Effekten und leisen Dialogen zu minimieren, was besonders in der Nacht oder in Umgebungen mit geringer Umgebungsgeräuschkulisse nützlich ist.

Die Sony-Soundbar unterstützt sowohl Dolby Atmos als auch DTS:X. Bei der Wiedergabe komprimierter Musikdateien nutzt sie außerdem die DSEE-Extreme™-Funktion. Die Wiedergabe wird in Echtzeit optimiert, wofür die Sony HT-A5000 auf eine künstliche Intelligenz zurückgreift. So ist die Soundbar sogar in die Lage, das Musikgenre zu erkennen und die Tonwiedergabe entsprechend zu optimieren.

Was die Soundqualität angeht, kann die Sony HT-A5000 nahezu auf ganzer Linie überzeugen. Positiv hervorzuheben ist vor allem die Bass-Performance. Die zwei integrierten Subwoofer erzeugen erstaunlich intensive Bässe. So ist es möglich, Filme und Serien mit allen Sinnen zu genießen. Für die gute Bassleistung sind die speziellen X-Balanced-Lautsprecher verantwortlich, die mit ihrer exklusiven Rechteckform den Membranbereich zur Erzeugung der Tieftöne vergrößern. Auch bei der Musikwiedergabe schlägt sich die Sony-Soundbar gut. Die Wiedergabe hörte sich im Test selbst bei höchster Lautstärke weitestgehend klar und unverzerrt an. Nichtsdestotrotz machen sich die fehlenden Hauptkanäle im Vergleich zur HT-A7000 bemerkbar. Die Soundbar klingt nicht ganz so voluminös. Besonders beeindruckt hat uns im Test jedoch die Dreidimensionalität, die das Klangbild der Sony HT-A5000 bietet. Dafür sind vor allem die bereits erwähnten Lautsprecher an der Oberseite der Soundbar verantwortlich.

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Genau wie die Große – Vertical Sound Engine, 360 Spatial Sound Mapping und S-Force Pro Front Surround: Was uns an unserem Testsieger – der Sony HT-A7000 – am besten gefallen hat, ist der dreidimensionale Klang. Dafür ist Sonys spezielle Vertical Sound Engine verantwortlich. Damit können Heimkino-Fans Dolby-Atmos-Sound genießen, ohne auf zusätzliche Lautsprecher angewiesen zu sein oder auf Deckenreflexion achten zu müssen. Wer sich für zwei separat erhältliche Rear-Speaker von Sony entscheidet, kann die 360-Spatial-Sound-Mapping-Funktion nutzen und noch mehr Dreidimensionalität aus de0r Soundbar herausholen. Ebenfalls vorhanden: Die S-Force-Pro-Front-Surround-Technik, um den Surround-Sound über die Frontlautsprecher zu optimieren. So klingt der Sound auch ohne Dolby Atmos räumlich.

Wie schon bei unserem Testsieger waren wir erstaunt, wie gut Sonys Vertical Sound Engine funktioniert. Obwohl die Soundbar vor uns steht, kommen die Geräusche von allen Seiten – sogar von oben. Als Zuschauer fühlten wir uns beim Schauen von Filmen und Serien mitten im Geschehen. Abgesehen von den bereits erwähnten Einbußen in Sachen Klangvolumen funktioniert das bei der Sony HT A5000 genauso gut wie bei ihrer großen Schwester. Die maximale Lautstärke der Soundbar haben wir mit 87,2 Dezibel ermittelt, was im Vergleich zu den anderen Modellen im Test ein durchschnittlicher Wert ist.

Eine kurze Vorstellung der Soundbar seitens Sony gibt es im folgenden Video:

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Unser Fazit

Die Sony HT-A5000 ist für alle interessant, die sich Dolby-Atmos-Sound ins Wohnzimmer holen wollen, ohne für die neue Soundbar mehr bezahlen zu müssen als für den Fernseher. Im Vergleich zur großen Schwester, die es in unserem Test auf den ersten Platz geschafft hat, klingt die Mittelklasse-Soundbar nicht ganz so voluminös. Kino-Feeling kommt bei der Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten trotzdem auf – und das etwas geringere Klangvolumen fällt in kleinen Heimkinozimmern kaum auf. Abgesehen von kleinen Abstrichen im Hinblick auf die Anschlussmöglichkeiten steht die HT-A5000 ihrer großen Schwester in nichts nach.

  • 5.1.2-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
  • Vertical Sound Engine (verbesserter 3D-Klang)
  • 360 Spatial Sound Mapping (verbesserter Raumklang mit externen Lautsprechern)
  • Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
  • Größter Frequenzbereich im Test (20 bis 40.000 Hertz wie Sony HT-A7000)
  • Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Sony Music Center)
  • Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
  • Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
  • Sprachverbesserung
  • Einmessautomatik
  • Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Breit (121 Zentimeter)
  • Nur zwei zusätzliche Soundmodi
  • Ohne externen Subwoofer

FAQ

Wie viel Strom verbraucht die Soundbar HT-A5000 von Sony?
Im Betrieb haben wir einen Höchstverbrauch von 80,1 Watt gemessen, was im Vergleich zu den meisten anderen Soundbars im Test ein hoher Wert ist.
Was für Batterien sind für die Fernbedienung erforderlich?
Die Fernbedienung der Sony-Soundbar HT-A5000 benötigt zwei AA-Batterien.
Hat die Soundbar einen LAN-Anschluss?
Nein, einen LAN-Anschluss hat die Soundbar nicht.
Bietet die Soundbar Multiroom-Unterstützung?
Nein, eine Multiroom-Nutzung ist mit der Soundbar von Sony nicht möglich.
Lässt sich die Helligkeit des Displays anpassen?
Ja, die Helligkeit des Displays ist anpassbar.

6. Creative SXFI CARRIER – mit Super X-Fi®-Holographie für Surround-Sound im Kopfhörer

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Gesamter Lieferumfang der Creative SXFI CARRIER Soundbar

Subwoofer der Creative SXFI CARRIER Soundbar von vorneDas Modell SXFI CARRIER Super X-Fi ist eine Premium-Soundbar vom Anbieter Creative. Der Klangriegel unterstützt Dolby Atmos, wird mit einem leistungsstarken Subwoofer geliefert und kann mit einer speziellen Funktion aufwarten, die kein anderes Modell in unseren Test mitbringt. Dennoch reicht es für die Creative SXFI CARRIER nur für eine Platzierung im Mittelfeld. Neben Kritikpunkten im Hinblick auf die Bedienung liegt das vor allem daran, dass die Soundbar weder DTS noch Wi-Fi unterstützt.

Wie die meisten Soundbars erscheint die SXFI CARRIER in einem kantigen, schwarzen Design. Dennoch kann sie sich von anderen Modellen abheben. In der Mitte des Klangriegels, wo sich die Bedienelemente befinden, verwendet Creative Kunststoff mit Klavierlack-Optik. Abgesehen von der Rückseite sind alle anderen Bereiche der Soundbar mit Lautsprechergittern verkleidet. Ein optischer Hingucker ist der einzelne Lautsprecher, der sich genau in der Mitte der Soundbar unterhalb der Bedienelemente befindet. Der ebenfalls in Schwarz gehaltene Subwoofer könnte optisch besser zur Soundbar passen. Der Tieftöner hat abgerundete Kanten und ist an der Seite mit einer Lautsprecherabdeckung aus Stoff versehen. Was die Verarbeitungsqualität betrifft, gibt es weder bei der Soundbar noch beim Subwoofer etwas zu bemängeln.

Auf den ersten Blick scheint die Creative SXFI CARRIER hinsichtlich ihrer Anschlussmöglichkeiten gut aufgestellt zu sein. Es stehen zwei HDMI-Eingänge und ein HDMI-Ausgang mit eARC zur Verfügung. Zudem gibt es einen USB-A-Anschluss, einen USB-C-Anschluss und zwei 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse. Alternativ lässt sich der Klangriegel via Bluetooth 5.0 mit Fernsehern, Smartphones oder anderen Audioquellen koppeln. Was wir bei einer Soundbar der Preisklasse nicht erwartet hätten, ist die fehlende WLAN-Unterstützung. Damit fallen automatisch auch nützliche Funktionen wie Spotify Connect oder AirPlay und Chromecast weg. Verglichen mit anderen Dolby-Atmos-Soundbars sehen wir hier den größten Nachteil des Creative-Modells.

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Wozu dienen 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse? Ein Klinken-Anschluss dient der Verbindung von Geräten mit einem Kopfhörer oder Lautsprecher. Klinken-Anschlüsse gibt es in verschiedenen Varianten und Breiten, wobei die häufigste Breite 3,5 Millimeter beträgt. An eine Soundbar mit 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss lassen sich also demnach die meisten Kopfhörer und viele Lautsprecher anschließen.

Die Bedienung der SXFI CARRIER gestaltet sich in den meisten Aspekten komfortabel. Alternativ zur Fernbedienung lässt sich der Klangriegel auch über die Bedienelemente an der Oberseite sowie die Creative-Mobile-App steuern. Mit der App besteht die Möglichkeit, auf eine Einmessfunktion zuzugreifen, um die Tonwiedergabe an die Raumakustik anzupassen. Während das bei anderen Soundbars automatisch funktioniert, mussten wir die Einmessung bei dem Modell von Creative manuell vornehmen. Dazu galt es die Entfernung der Soundbar zur Zimmerdecke sowie zur bevorzugten Hörposition anzugeben. Anschließend konnten wir Bässe und Hochtöne über mehrere Reiter konfigurieren. Das funktioniert zwar, erweist sich im Vergleich zu anderen Modellen aber als wesentlich aufwendiger.

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Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie: Wer den Klang einer guten Soundbar gewohnt ist, steigt für gewöhnlich nur ungern auf Kopfhörer um. Manchmal ist das aber nötig – etwa, um Mitbewohner oder Nachbarn nicht zu stören. Creative hat dafür eine interessante Lösung entwickelt: Die Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie soll die Klangbühne von einem Surroundsystem im Kopfhörer nachbilden und genau auf die Ohren des Hörers abstimmen. Das funktioniert mit allen Kopfhörern. Creative empfiehlt aber die eigenen SXFI-THEATER-Kopfhörer, die eine besonders geringe Latenz aufweisen sollen. Nähere Informationen zur Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie sind hier nachzulesen.

Wir haben die Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie ausprobiert. Unser Fazit: Der Klang ist tatsächlich etwas räumlicher. Nach unserer Testerfahrung funktioniert das aber nur mit guten Kopfhörern. Wir haben auch ein paar günstige Bügelkopfhörer an die Soundbar angeschlossen. Von einer zufriedenstellenden Klangkulisse kann trotz Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie nicht die Rede sein.

Die Creative SXFI CARRIER ist eine 250 Watt starke 5.1.2-Soundbar mit sieben Lautsprechern – drei Frontlautsprecher, zwei Sidefiring-Speaker und zwei Upfiring-Speaker. Hinzu kommt der externe 25,4-Zentimeter-Subwoofer mit 200 Watt. Das Klangbild der Creative-Soundbar wirkt sehr ausgewogen. Weder die Hochtöner noch der Subwoofer haben eine übermäßige Präsenz. Die Hochtöner könnten allerdings etwas klarer sein. Hier mangelt es an Präzision. Die Wiedergabe von Surround- und Dolby-Atmos-Sound funktioniert hingegen sehr gut, wenngleich sie nicht ganz so realistisch klingt wie bei der Sony HT-A700 oder dem Modell von Yamaha.

Unser Fazit

Die SXFI CARRIER Super X-Fi liefert im Test einen guten Sound mit deutlich hörbaren Surround- und 3D-Effekten. An den Raumklang unseres Testsiegers kommt die Premium-Soundbar von Creative allerdings nicht heran. Die Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie erweist sich zwar als nützlich, kann den Nachteil aber nicht ausgleichen. Zudem ist negativ anzuführen, dass das Creative-Modell als Soundbar aus der oberen Preisklasse weder WLAN noch DTS:X unterstützt.

  • 5.1.2-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
  • Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
  • Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Creative Mobile)
  • Höchste Reichweite der Fernbedienung im Test (10 Meter)
  • Unterstützt Dolby Atmos
  • Fünf Soundmodi
  • Manuelle Einmessung (Anpassung des Sounds an räumliche Gegebenheiten)
  • Drei HDMI-Anschlüsse
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Mit USB-Typ-C-Anschluss
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
  • Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
  • Unterstützt keine DTS-Inhalte
  • Keine Sprachverbesserung
  • Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
  • Größter Verbrauch im Test während des Betriebs (10,2 Watt)

FAQ

Ist die Soundbar SXFI CARRIER von Creative in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, die Soundbar ist nur in Schwarz erhältlich.
Hat die Soundbar einen Gaming-Modus?
Nein, einen Gaming-Modus hat die Creative-Soundbar SXFI CARRIER nicht.
Aus welchem Material besteht der Subwoofer?
Der Subwoofer besteht aus MDF-Holz.
Wie lang ist das Netzkabel?
Das Netzkabel der Soundbar ist 1,5 Meter lang.
Wie groß ist der Frequenzbereich?
Die Soundbar hat einen Frequenzbereich von 25 bis 25.000 Hertz.

7. Bose Smart 600 Soundbar – mit TrueSpace-Technik für 3D-Sound ohne Dolby Atmos

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Lieferumfang der Bose Smart 600 Soundbar

Die Smart 600 ist eine Mittelklasse-Soundbar von Bose, die häufig mit der Sonos Beam verglichen wird. Beide Klangriegel haben ähnlich Kerneigenschaften: Sie sind sehr kompakt, sollen aber trotzdem raumfüllenden Dolby-Atmos-Sound liefern. Welche Soundbar besser ist? Wir haben beide Modelle getestet. Nach unserer Erfahrung ist sowohl die Sonos Beam als auch die Bose Smart 600 eine der besten Optionen im mittleren Preissegment. Die Soundbar von Bose hat aber eine Nasenlänge Vorsprung. Das liegt vor allem daran, dass sie im Gegensatz zur Sonos Beam mit Upfiring-Speakern ausgestattet ist, was bei der Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten eine wesentlich höhere Klangbühne ermöglicht.

Bedienfeld der Bose Smart 600 SoundbarWie Hi-Fi-Fans von Bose erwarten dürfen, zeigt die Soundbar eine tadellose Verarbeitungsqualität. Die Bose Smart 600 präsentiert sich in einem schlichten, mattschwarzen Design – Bose-typisch minimalistisch. Die Treiber werden von einem schwarzen Metallgitter verdeckt. Den einzigen Akzent setzt das Bose-Logo an der Vorderseite. Auffällig ist das kompakte Design. Mit 69,4 x 5,6 x 10,4 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe gehört die Smart 600 zu den kleinsten Soundbars im Test. Verglichen mit der Sonos Beam ist sie rund 5 Zentimeter breiter, dafür aber mehr als einen Zentimeter flacher. Mit einer Breite von knapp 70 Zentimetern eignet sich die Bose-Soundbar ideal für den Einsatz unter einem 49-Zoll-Fernseher.

Die Anschlussmöglichkeiten der Bose Smart 600 sind vielseitig, im Vergleich zu den Premium-Modellen in unserem Test aber nicht optimal. Der wesentliche Nachteil ist, dass die Soundbar nur einen HDMI-Anschluss hat (2.1/eARC), wodurch sie keine optimalen Voraussetzungen für die Nutzung in Setups mit AV-Receiver bietet. Ein weiteres Manko: Bluetooth beschränkt sich auf die ältere Version 4.2. Im Vergleich zur Sonos Beam erscheinen die Anschlussmöglichkeiten aber trotzdem besser aufgestellt. Immerhin bietet die Bose-Soundbar einen digitalen Audioanschluss, der die Verbindung zu älteren Fernsehern ermöglicht, sowie einen Anschluss für einen IR-Blaster für eine größere Reichweite der Fernbedienung. Ebenfalls vorteilhaft ist, dass der WLAN-fähige Klangriegel Spotify Connect, AirPlay und Chromecast unterstützt, was ein einfaches Musik-Streaming per Smartphone ermöglicht.

Getreu dem Namen ist die Bedienung der Bose-Soundbar smart. Wie sich im Test gezeigt hat, ist das aber nicht nur von Vorteil. Bose geht davon aus, dass der Klangriegel primär per App oder über die Alexa-Sprachassistenz gesteuert wird, die im Gerät integriert ist. Bedienelemente am Gerät beschränken sich auf eine Taste für den Sprachassistenten und eine Taste, um das dafür integrierte Mikrofon stummzuschalten. Die Fernbedienung erscheint verglichen mit anderen Soundbars ziemlich klein. Darüber kann nur die Lautstärke reguliert und die Audioquelle gewählt werden. Wer den Sprachmodus aktivieren oder Equalizer-Einstellungen vornehmen möchte, ist auf die Bose-Music-App angewiesen.

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Bluetooth-Lautsprecher per SimpleSync™-Funktion koppeln: Boses SimpleSync™-Funktion erlaubt es der Soundbar, die Tonsignale via Bluetooth an einen externen Lautsprecher weiterzugeben. Das erweitert nicht nur die Klangbühne, sondern ermöglicht auch, im Multiroom-Setup Musik zu hören. Nähere Informationen zur SimpleSync™-Technik finden sich hier.

Die Bose Smart 600 ist eine 5.0-Soundbar. Wie üblich, macht der Hersteller keinerlei Angaben zu den technischen Eigenschaften des Klangriegels. Was die Soundqualität angeht, erzielt die Mittelkasse-Soundbar von Bose aber trotzdem ein erstaunlich gutes Ergebnis: Die Klangbühne ist deutlich breiter, als wir es von der kompakten Soundbar erwartet hätten. Die integrierten Upfiring-Speaker lassen den Sound bei der Wiedergabe entsprechender Inhalte dreidimensional erscheinen. So präsent wie bei der Sony HT A7000 sind die virtuellen Deckenlautsprecher aber keinesfalls. Verglichen mit der Sonos Beam, die auf Speaker mit Deckenausrichtung verzichtet, erreicht die Soundbar aber mehr Dreidimensionalität.

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Dreidimensionaler Klang auch ohne Dolby-Atmos-Inhalte: Nicht alle Filme und Serien haben eine Tonspur im Dolby-Atmos-Format. Damit Heimkino-Fans trotzdem von den Upfiring-Speakern der Smart 600 profitieren können, hat der Hersteller die TrueSpace-Technik entwickelt. Das ist eine spezielle Audioverarbeitungstechnik, die alle Inhalte analysieren und für ein immersives Klangerlebnis abmischen soll. Unsere Testerfahrung bestätigt, dass die Klangbühne der Soundbar stets eine gewisse Höhe aufweist. Dennoch klingen 5.1-Inhalte mit der Smart 600 nicht so dreidimensional wie Dolby-Atmos-Inhalte.

Kleine Kritikpunkte im Hinblick auf den Sound haben wir trotzdem. Die Hochtöne sind zwar deutlich akzentuiert, könnten aber klarer sein. Die Bassleistung erscheint trotz Verzicht auf einen Subwoofer zufriedenstellend. Tatsächlich ist sie uns sogar etwas zu präsent. Das lässt sich über Equalizer-Einstellungen aber anpassen.

Im folgenden Video wird die Bose-Soundbar ausgepackt und eingerichtet:

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Unser Fazit

Auf der Suche nach einer Dolby-Atmos-fähigen Soundbar ist das Modell Smart 600 von Bose die beste Option im Test. Anders als die Sonos Beam, die in eine ähnliche Kerbe schlägt, hat die Bose-Soundbar nach oben ausgerichtete Lautsprecher, was bei der Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten für eine wesentlich höhere Klangbühne sowie einen realistischeren 3D-Sound sorgt. Was wir als weniger vorteilhaft empfinden, sind die überschaubaren Bedienmöglichkeiten über die Fernbedienung.

  • TrueSpace-Technik (verbesserte Klangbühne für alle Inhalte)
  • 5.0-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
  • Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Bose Music App)
  • Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und integrierte Alexa
  • Höchste Reichweite der Fernbedienung im Test (10 Meter)
  • Unterstützt Dolby Atmos
  • Sprachverbesserung
  • Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Einzige Soundbar im Test mit Anschluss für Infrarot-Blaster (erhöhte Reichweite für Fernbedienung)
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Geringe Breite (69,4 Zentimeter)
  • Keine Bassreflexöffnungen
  • Unterstützt keine DTS-Inhalte
  • Keine zusätzlichen Soundmodi
  • Keine Einmessautomatik
  • Nur ein HDMI-Anschluss
  • Ohne externen Subwoofer

FAQ

Unterstützt die Soundbar die Sprachsteuerung per Google Assistant?
Anders als Alexa ist Google Assistant nicht integriert. Mit einem entsprechenden Sprachassistenz-Gerät, wie zum Beispiel die Google Nest, sind aber trotzdem mit Google Assistant Sprachbefehle möglich.
Bietet Bose zusätzliche Lautsprecher für die Soundbar an?
Ja, Bose bietet einen Subwoofer (Bose Bass Module 500) sowie Rear-Speaker (Bose Surround Speakers) für die Smart 600 an.
Ist ein HDMI-Kabel im Lieferumfang enthalten?
Ja, Bose liefert die Soundbar Smart 600 mit einem 1,4 Meter langen HDMI-Kabel.
Unterstützt die Soundbar Smart 600 von Bose DTS-Inhalte?
Nein, die Soundbar unterstützt keine DTS-Formate.
Welche maximale Lautstärke erreicht die Soundbar?
Im Test der Bose Smart 600 haben wir auf eine Entfernung von einem Meter eine Lautstärke von 86,7 Dezibel gemessen.

8. Sonos Beam (Gen 2) Soundbar – Sidefiring-Speaker für eine breite Klangbühne

Zwei Farben
Sonos Beam (Gen 2) Soundbar
Kundenbewertung
(759 Amazon-Bewertungen)
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Lieferumfang der Sonos Beam (Gen 2) Soundbar

Anschlüsse der Sonos Beam (Gen 2) SoundbarBeim Nachfolger der bei Heimkino-Fans bereits beliebten Sonos Beam aus 2018 wollte der US-amerikanische Hersteller einiges besser machen. Nach unserer Testerfahrung ist das geglückt. Die kompakte Sonos Beam der 2. Generation, die 2021 auf dem Markt erschienen ist, überzeugt im Test durch klare Dialoge sowie zufriedenstellenden 3D-Sound – und das ganz ohne Upfiring-Speaker oder externe Lautsprecher. Es gibt aber auch Nachteile: Die Soundbar bringt keinen Subwoofer mit und offenbart Schwächen im Hinblick auf die Verbindungsmöglichkeiten.

Sonos spricht zwar davon, das Design der Beam Gen 2 überarbeitet zu haben, auf den ersten Blick erkennen wir im Vergleich zum Vorgänger aber keine Unterschiede. Erst bei genauerem Hinsehen merken wir, dass die Lautsprecherabdeckung nicht länger aus Stoff besteht. Genau wie beim hauseigenen Flaggschiff – der Sonos Arc – verwendet der Hersteller ein Lautsprechergitter aus Polycarbonat (ein thermoplastischer Kunststoff mit hoher Lichtbeständigkeit). An der Größe und der Form der Soundbar hat sich nichts geändert. Der Klangriegel behält seine runden Enden sowie seine kompakten Abmessungen. Mit Maßen von 65,1 x 6,8 x 10 Zentimetern (Breite x Höhe x Tiefe) gehört die Beam zu den kleinsten Soundbars im Test. Damit nimmt sie auf dem TV-Schrank zwar nur wenig Platz ein, könnte unter einem großen TV aber unangemessen klein erscheinen.

Die Anschlussmöglichkeiten der Sonos Beam sind überschaubar: ein Netzanschluss und ein HDMI-Anschluss für die Verbindung zum TV. Als Alternative zur drahtlosen WLAN-Verbindung steht ein LAN-Anschluss zur Verfügung. Einen digitalen Audioanschluss für ältere TV-Geräte suchen Heimkino-Fans vergebens. Auch einen USB-Anschluss bietet der Klangriegel nicht. Immerhin liefert Sonos einen passenden Adapter von Digital-Audio auf HDMI mit. Ein Vorteil im Vergleich zum Vorgänger ist, dass der Anschluss für HDMI nicht nur ARC, sondern eARC bietet. Zudem spendiert Sonos der Soundbar NFC – das Herstellen einer Bluetooth-Verbindung zum Smartphone oder Tablet wird dadurch maßgeblich erleichtert.

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Keine Fernbedienung im Lieferumfang: Die Sonos Beam Gen 2 ist die einzige Soundbar in unserem Test, die ohne Fernbedienung geliefert wird. Einstellungen lassen sich nur über die App vornehmen. Zur Regulierung der Lautstärke kann immerhin die TV-Fernbedienung verwendet werden – aber nur, wenn der Fernseher über einen ARC-fähigen HDMI-Anschluss mit der Soundbar verbunden ist. Mehr zur Bedienung der Sonos-Soundbar über die TV-Fernbedienung ist hier nachzulesen.

Wenn die Soundbar schon keine Fernbedienung hat, sollte zumindest die App überzeugen – und das tut sie. Über die Sonos-App stehen Heimkino-Enthusiasten zahlreiche Optionen zur Konfiguration der Soundbar zur Verfügung. Als besonders nützlich erweist sich der Modus zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit. Zudem gibt es eine Equalizer-Funktion, die ein präzises Einstellen von Bass, Treble (höhere Töne beziehungsweise Frequenzen) und Höhen erlaubt.

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Sonos Voice Control: Die Sonos Beam ist die einzige Soundbar in unserem Test, die eine herstellereigene Sprachassistenz bietet. Dank der Sonos Voice Control ist es möglich, fast alle wesentlichen Funktionen des Klangriegels über die eigene Stimme zu steuern. Das einzige Manko: Die Sprachassistenz versteht nur englisch. Eine Liste der verfügbaren Sprachbefehle findet sich hier.

Genau wie ihre Vorgängerin ist die 220 Watt starke Sonos Beam der 2. Generation eine 5.0-Soundbar. Das System besteht aus einem Hochtöner und zwei Mitteltönern an der Front. Hinzu kommen zwei Sidefiring-Speaker zur Wiedergabe von Surround-Effekten. Den fehlenden Subwoofer ersetzt Sonos durch zwei passive Bassmembranen. Der Sonos-Klangriegel unterstützt Dolby Atmos und DTS Digital Surround. Mit ihrer Architektur bringt die Soundbar allerdings nicht die besten Voraussetzungen für die Wiedergabe von dreidimensionalem Klang mit. Die neuen Audio-Prozessoren, die laut Hersteller 40 Prozent leistungsstärker als beim Vorgänger sind, sollen das ausgleichen.

Laut eigenen Angaben hat Sonos bei der 2. Generation der Beam die Klarheit des Centerlautsprechers verbessert – und das ist deutlich hörbar. Die Soundbar liefert eine sehr gute Sprachverständlichkeit. Das Klangbild wirkt ausgewogen. Den Soundeffekten mangelt es allerdings etwas an Präzision. Auch das Fehlen eines Tieftöners macht sich bemerkbar. Wir hätten uns von der Sonos Beam etwas mehr Bass gewünscht. Surround-Sound funktioniert gut. Dolby-Atmos-Effekte kommen aufgrund der fehlenden Upfiring-Speaker aber nur wenig zur Geltung.

Das folgende Video stellt die Sonos Beam kurz vor:

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Unser Fazit

Auf der Suche nach einer kompakten Mittelklasse-Soundbar, die eine gute Sprachverständlichkeit und einen raumfüllenden Sound bietet, ist die Sonos Beam der 2. Generation eine geeignete Wahl. Die Qualität beim 3D-Sound hält sich bei der Sonos-Soundbar aber in Grenzen, was sich durch die fehlenden Upfiring-Speaker begründen lässt. Auch die Bassleistung könnte besser ausfallen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Klangriegel ohne Fernbedienung geliefert wird, weshalb für die Bedienung stets das Smartphone erforderlich ist.

  • 5.0-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Sonos-App)
  • Integrierte Sprachassistenten Google Assistant, Sonos-Sprachsteuerung, Siri und Alexa
  • Unterstützt Dolby Atmos
  • Sprachverbesserung
  • Einmessautomatik
  • Mit Spotify Connect, AirPlay, Tidal, Amazon Music und Chromecast
  • Geringe Breite (65,1 Zentimeter)
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Mit NFC (verbesserte Kopplung per Bluetooth)
  • Keine Upfiring-Lautsprecher
  • Keine Bassreflexöffnungen
  • Unterstützt keine DTS-Inhalte
  • Nur ein zusätzlicher Soundmodus
  • Nur ein HDMI-Anschluss
  • Keine Fernbedienung im Lieferumfang
  • Ohne externen Subwoofer

FAQ

In welchen Farben ist die Soundbar erhältlich?
Die Sonos-Soundbar Beam (Gen 2) ist in Schwarz oder Weiß erhältlich.
Lassen sich externe Lautsprecher an die Soundbar anschließen?
Ja, externe Lautsprecher lassen sich via Bluetooth verbinden.
Wie hoch ist der Stromverbrauch der Beam (Gen 2) von Sonos?
Im Test haben wir einen maximalen Verbrauch von 30,9 Watt gemessen.
Welche Betriebssysteme unterstützt die App?
Die Sonos-App unterstützt Android 8.0 sowie iOS 14.0 oder höher.
Wie hoch ist der Stromverbrauch?
Im Test haben wir einen maximalen Stromverbrauch von 30,9 Watt gemessen.

9. Einsteiger-Soundbar von Sony: HT-A3000

Einstiegsmodell
Sony HT-A3000 Soundbar
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Sony HT-A3000 Soundbar Lieferumfang

Sony HT-A3000 Soundbar AnschlüsseAuch das kleinste Modell aus der HT-A-Reihe von Sony hat es in unseren Test geschafft. Die HT-A3000 verzichtet auf Top-Speaker, bietet aber dieselben Audio-Techniken, mit denen schon die großen Schwestern im Test überzeugen konnten.

Optisch gleicht die A3000 der nächstgrößeren Variante. Die Soundbar zeigt ein komplett in Schwarz gehaltenes Design aus mattem Kunststoff. Vor den Lautsprechern befindet sich ein Metallgitter. Unterschiede gibt es nur im Hinblick auf die Abmessungen. Die kleinste unter den Sony-Soundbars in unserem Test misst 95 x 6,4 x 12,8 Zentimeter in Breite, Höhe sowie Tiefe. Damit ist sie mittelgroß und gut für die Nutzung mit einem 55-Zoll-Fernseher geeignet. Auch mit Blick auf den Lieferumfang kann die Sony-Soundbar überzeugen. Neben Soundbar und Fernbedienung (mit zwei AAA-Batterien) ist im Karton auch je ein Kabel für HDMI sowie für den AUX-Anschluss zu finden.

Die HT-A3000 ist die einzige Sony-Soundbar in unserem Test, die keine Upfiring-Speaker hat. Es handelt sich um ein 3.1-System mit drei Frontlautsprechern (davon ein Centerlautsprecher) und einem Doppel-Subwoofer. Wer mehr Bass oder einen noch räumlicheren Klang aus der Soundbar herausholen möchte, kann sie um separat erhältliche Subwoofer (SA-SW5 und SA-SW3) und Rear-Speaker (SA-RS5 sowie SA-RS3S) ergänzen.

Was die Anschlussmöglichkeiten angeht, macht Sony bei der HT-A3000 Abstriche. Es ist nur ein HDMI-Anschluss vorhanden (eARC/2.1), was die Flexibilität beim Anschließen des Heimkino-Setups – verglichen mit den Modellen A5000 und A7000 – einschränkt. Im allgemeinen Vergleich ist die HT-A3000 aber trotzdem gut aufgestellt. Zusätzlich bietet sie einen Toslink-Anschluss, einen USB-Anschluss, Bluetooth 5.0 und WLAN. Wer einen Sony-Bravia-TV besitzt, profitiert vom S-Center-Out-Anschluss. Damit lässt sich der TV als separater Centerlautsprecher benutzen.

Die Sony HT-A3000 ist sowohl per Fernbedienung als auch per App oder über die integrierten Bedienelemente am Gerät steuerbar. Wie schon bei den beiden größeren Modellen, können wir über die Sony-Music-Center-App die Audioquelle wählen, Lautstärke und Bass anpassen sowie zwischen den verschiedenen Modi wechseln (Nachtmodus, Sprachmodus, Raumklang). Die Auswahl der Audioquelle sowie die Anpassung der Lautstärke können auch über die Touch-Tasten an der Oberseite des Klangriegels erfolgen. Schade ist, dass die App keine Equalizer-Funktion für eine präzise Anpassung der Klangparameter bietet. Für eine komfortable Nutzung per Smartphone unterstützt die Soundbar neben Spotify Connect außerdem AirPlay und Chromecast, was im allgemeinen Vergleich keine Selbstverständlichkeit ist.

Sony HT-A3000 Soundbar TouchdisplaySony setzt bei den Modellen aus der HT-A-Reihe auf eigens entwickelte Techniken, die einen dreidimensionalen Klang erzeugen sollen. Dazu zählt die S-Force-Pro-Front-Surround-Technik, die dafür sorgt, dass Hörer den Sound von allen Seiten wahrnehmen. In Kombination mit der Vertical Sound Engine, die Geräusche auch von oben kommen lässt, entsteht 3D-Sound. Wir waren beeindruckt, wie gut das bei den größeren Sony-Soundbars funktioniert. Nun stellt sich die Frage: Funktioniert das auch mit der kleinen A3000? Immerhin hat sie keine Upfiring-Speaker, die normalerweise als Voraussetzung für die Wiedergabe von 3D-Sound gelten. Die Antwort lautet: Ja, es funktioniert.

Obwohl die Sony HT-A3000 nur nach vorne abstrahlende Lautsprecher verwendet, wirkt die Klangkulisse tatsächlich dreidimensional. Überzeugen kann vor allem die Breite der Klangbühne. Virtuelle Deckenlautsprecher kommen bei der Dolby-Atmos-Wiedergabe kaum zur Geltung. Ganz so immersiv wie bei der A5000 oder der A7000 ist der 3D-Sound mit Sonys Einsteigermodell also nicht. Da die A3000 deutlich weniger Lautsprecher hat, hätten wir aber auch nichts anderes erwartet. Zudem fehlt es der kleinen Sony-Soundbar trotz der speziellen X-Balanced-Lautsprecher etwas an Bassleistung. In kleinen Räumen wird das kaum auffallen. Wer die A3000 in einem großen Wohnzimmer einsetzen möchte, kann über die Anschaffung eines externen Subwoofers nachdenken.

Wer separat erhältlichen Rear-Lautsprecher nutzt, erhält ein noch realistischeres dreidimensionales Klangerlebnis. Einerseits liegt das daran, dass die Schallwellen damit tatsächlich von hinten kommen. Andererseits ist das darin begründet, dass auch die kleinste unter den Sony-Soundbars die spezielle Einmessautomatik 360 Grad Spatial Audio Mapping unterstützt. Sie passt die Klangwiedergabe der Soundbar automatisch an den Raum an. Das funktioniert allerdings nur mit Rear-Lautsprechern.

Das folgende Video von Sony stellt die Soundbar kurz vor:

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Unser Fazit

Sonys Einsteigermodell bringt mit Vertical Engine sowie 360 Grad Spatial Audio Mapping mehrere Funktionen ihrer großen Schwestern mit – und das bei deutlich geringeren Kosten. Für die Nutzung in großen Heimkinozimmern erscheint uns die Bassleistung allerdings zu gering. Dolby Atmos und DTS:X werden zwar unterstützt, für einen raumfüllenden 3D-Sound erzielt die Soundbar allerdings keine ausreichend hohe Klangbühne. In kleinen Heimkinoräumen fallen die Nachteile weniger ins Gewicht, weshalb wir die Soundbar für den Einsatzzweck empfehlen können.

  • 360 Spatial Sound Mapping (verbesserter Raumklang mit externen Lautsprechern)
  • Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Sony Music Center)
  • Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
  • Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
  • Sprachverbesserung
  • Einmessautomatik
  • Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Keine Upfiring-Lautsprecher
  • Nur zwei zusätzliche Soundmodi
  • Nur ein HDMI-Anschluss
  • Ohne externen Subwoofer

FAQ

Wann aktiviert sich der Standby-Modus der Soundbar HT-A3000 von Sony?
Die Soundbar geht automatisch in den Standby-Modus über, wenn 20 Minuten lang keine Signale eingehen.
Wie lang ist das beiliegende HDMI-Kabel?
Das mitgelieferte HDMI-Kabel ist 1,4 Meter lang.
Wie lässt sich ein Subwoofer an die Soundbar anschließen?
Die Verbindung zu einem Subwoofer ist via Bluetooth möglich.
Hat die Soundbar Bassreflexöffnungen?
Ja, der Klangriegel ist an der linken und rechten Seite mit jeweils einer Bassreflexöffnung versehen.
Hat die Soundbar eine Radiofunktion?
Nein, eine Radiofunktion bietet die Soundbar nicht.

10. Beste Gaming-Soundbar im Test: Creative Soundblaster Katana V2

RGB-Beleuchtung
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Für diejenigen, die lieber zocken anstatt Filme oder Serien zu schauen, ist die Soundblaster Katana V2 von Creative im Test wahrscheinlich die beste Wahl. Der Klangbalken bringt nicht nur eine Reihe an praktischen Gaming-Funktionen mit, sondern sieht mit seiner RGB-Beleuchtung auch nach Gaming aus. Was den Sound angeht, kann die Katana V2 mit den Top-Modellen im Test aber nicht mithalten. Zudem fehlen uns einige Verbindungsmöglichkeiten – genauso wie Dolby Atmos und DTS:X. Kurzum: Für Film- und Serienfans gibt es bessere Optionen. Inzwischen gibt es für die Soundbar schon den Nachfolger, die Creative Soundblaster Katana V2X Soundbar, die wir in der oberen Produktbox verlinkt haben. In Sachen Ausstattung und Funktionen gibt es hier keine entscheidenen Unterschiede, beim Nachfolger ist lediglich der Subwoofer viel kompakter, nämlich 40 Prozent kleiner.

Was Optik und Materialqualität angeht, kann die Katana V2 als Mittelklasse-Soundbar überzeugen. Besonders gut gefällt uns die hochwertige Aluminiumabdeckung mit gebürsteter Oberseite. Vorne und an den Seiten ist der Klangriegel ganzflächig mit einem Mesh-Gitter aus Metall versehen. Das Display an der Vorderseite zeigt Statusinformationen in weißer Schrift an. Als optisches Highlight gibt es bei der Soundbar einen RGB-Streifen an der Unterseite.

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RGB-Streifen an der Unterseite: In unserem Test ist die Katana V2 die einzige Soundbar mit RGB-Beleuchtung, wodurch sie aus optischer Sicht eine hervorragende Wahl für den Einsatz im Gaming-Zimmer ist. Der RGB-Streifen an der vorderen Unterseite der Soundbar erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des Geräts und ist per App detailliert einstellbar. Es stehen unterschiedliche Farben und Modi zur Verfügung. Anzumerken ist, dass die RGB-Beleuchtung bei Tageslicht nur wenig zur Geltung kommt.

Mit Blick auf die Anschlussmöglichkeiten kann die Gaming-Soundbar von Creative weniger überzeugen – zumindest aus der Sicht eines Heimkino-Enthusiasten. Für Gamer sind die verfügbaren Anschlüsse fast optimal. Es gibt einen digitalen Audioanschluss für die Verbindung zum Fernseher und einen HDMI-2.1-Anschluss mit ARC für die Verbindung zur PlayStation oder Xbox. Drahtlosverbindungen lassen sich via Bluetooth 5.0 herstellen. Auch für Gamer schade: Die Katana V2 unterstützt kein WLAN. Das erschwert den Zugang zur Soundbar per PC oder Smartphone. Weiterhin vorhanden sind zwei 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse (vorne und hinten), ein Subwoofer-Anschluss sowie ein spezieller SXFI-Anschluss für Creative-Headsets.

Die Bedienung der Katana V2 funktioniert einwandfrei. Praktisch sind die sechs programmierbaren Tasten auf der Fernbedienung (C1 bis C6), die sich per App individuell anpassen lassen. Ein kleines Manko ist, dass dem Lieferumfang keine Batterien für die Fernbedienung beiliegen. Alternativ lässt sich der Klangriegel auch per Creative-Mobile-App oder über die Bedienelemente an der Oberseite steuern. Integrierte Sprachassistenz, wie sie etwa bei der Smart 600 von Bose vorhanden ist, hat die Gaming-Soundbar von Creative allerdings nicht.

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Gaming-Features: Die Creative Katana V2 bietet eine Reihe an Features, die Gamern das Leben leichter machen. So gibt es voreingestellte Equalizer-Konfigurationen für 25 verschiedene Spiele – zum Beispiel Overwatch 2, Call of Duty oder Apex Legends. Zudem bietet die Soundbar einen „Scout Mode“, in dem sie wichtige Geräusche wie gegnerische Schritte oder Waffenwechsel besonders hervorhebt. Nähere Informationen zum Scout-Modus finden sich hier. Zusätzlich steht ein Decoder zur Verfügung, der die Anpassung der Lautstärkebereiche von lauten oder leisen Geräuschen ermöglicht – praktisch, wenn die Hintergrundgeräusche im Spiel so laut sind, dass Dialoge nicht mehr klar und deutlich zu verstehen sind.

Das Klangbild überzeugte im Test durch präzise Höhen sowie starke Bässe und kommt vor allem bei actionreichen Inhalten sehr gut zur Geltung. Der virtuelle Surroundeffekt konnte ebenfalls überzeugen. Die Wiedergabe der Mitteltöne könnte allerdings präziser funktionieren. Wer sich beim Zocken einen guten Sound wünscht, wird von der Katana V2 nach unserer Testerfahrung nicht enttäuscht sein. Beim Schauen von Filmen fehlt uns jedoch der gewisse „Mittendrin-Effekt“, den nur Dolby-Atmos-Soundbars bieten.

Im folgenden Video stellt Creative die Soundbar kurz vor:

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Unser Fazit

Mit der Soundblaster Katana V2 richtet sich Creative gezielt an Gamer. Insgesamt schneidet die Soundbar im Test nicht gut ab. Aus der Sicht von Film- und Serienfans fehlen nicht nur Anschlussmöglichkeiten, sondern auch Audioformate (Dolby Atmos, DTS:X). Auch klanglich kann die Soundbar beim Schauen von Filmen und Serien nur bedingt überzeugen. Zum Zocken erweist sich die Katana V2 aber als beste Option im Test. Der Scout-Modus und die Decoder-Funktion können in kompetitiven Spielen den entscheidenden Vorteil ausmachen. Als einziges Gerät mit Klangbalken mit RGB-Beleuchtung passt sich die Gaming-Soundbar von Creative auch optisch gut an den Gaming-Room an.

  • Einzige Soundbar mit RGB-Beleuchtung im Test
  • Einzige Soundbar im Test mit Equalizer-Einstellungen für Spiele (Counter Strike, Apex Legends und mehr)
  • Schmalste Soundbar im Test (60 Zentimeter)
  • Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
  • Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Mit App-Steuerung (Creative Mobile)
  • Hohe Reichweite der Fernbedienung im Test (9,4 Meter)
  • Meiste Soundmodi im Test (Sieben)
  • Sprachverbesserung
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Mit USB-Typ-C-Anschluss
  • Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
  • Nur 2.1-Sound-Kanal
  • Nicht kompatibel mit Sprachassistenten, wie Google Assistant oder Alexa
  • Nur Dolby Audio
  • Unterstützt keine DTS-Inhalte
  • Keine Einmessautomatik
  • Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
  • Nur ein HDMI-Anschluss
  • Keine Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang

FAQ

Aus welchem Material ist der Subwoofer der Soundblaster Katana V2 Soundbar von Creative gefertigt?
Der mitgelieferte Subwoofer besteht aus MDF-Holz.
Hat die Soundbar einen Modus zur Sprachverbesserung?
Ja, die Creative-Soundbar Soundblaster Katana V2 hat einen Modus zur Verbesserung der Sprachwiedergabe.
Wie hoch ist der Stromverbrauch?
Der maximale im Test gemessene Stromverbrauch beträgt 14,1 Watt, womit der Klangriegel vergleichsweise stromsparend ist.
Was für Batterien sind für die Fernbedienung erforderlich?
Die Fernbedienung benötigt zwei AAA-Batterien.
Wie viele Leuchtmodi stehen für die RGB-Beleuchtung zur Verfügung?
Es gibt sieben RGB-Modi: Aurora, Zyklus, Stimmung, Abwechselnd, Pulsieren, Solo und Welle.

11. Denon DHT-S217 Soundbar – mit Dialog Enhancer für eine klare Sprachausgabe

Klare Dialoge
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Denon DHT-S 217 Soundbar Kompletter Lieferumfang

Denon DHT-S 217 Soundbar AnschlüsseDenon ist für seine guten Heimkino-Receiver und Hi-Fi-Lautsprecher bekannt. Dass der japanische Hersteller auch Soundbars anbietet, wussten viele nicht. Dennoch hat es mit dem Modell DHT-S217 auch eine Soundbar von Denon in unserem Test geschafft. Angesichts der Tatsache, dass es sich um eine Soundbar aus der unteren Preisklasse handelt, schneidet das Dolby-Atmos-fähige Denon-Gerät in unserem Test erstaunlich gut ab.

Optisch erscheint die Denon-Soundbar schlicht, weiß aber trotzdem zu gefallen. Die schwarze Stoffabdeckung, die zum Teil von grauen Fasern durchzogen wird, bedeckt nicht nur die gesamte Vorderseite des Klangriegels, sondern auch ungefähr ein Drittel der Oberseite. Das verleiht der Soundbar einen wohnlichen Charakter. An den verarbeiteten Materialien macht sich jedoch bemerkbar, dass es sich um eine Soundbar aus der unteren Preisklasse handelt. Denon verwendet für das Gehäuse ausschließlich harten Kunststoff. Die Maße des Gehäuses belaufen sich auf 89 x 6,7 x 12 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe. Damit ist die Denon DHT-S217 ungefähr so breit wie ein 42-Zoll-Fernseher.

Abgesehen von der fehlenden Wi-Fi-Konnektivität ist die Denon-Soundbar im Hinblick auf ihre Anschlussmöglichkeiten gut aufgestellt. Es gibt zwei HDMI-Anschlüsse – einen für externe Quellen wie Blu-Ray-Player oder Spielekonsolen sowie einen mit eARC für die Verbindung zum TV. Zudem sind ein digitaler Audioanschluss, ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss und Bluetooth 5.0 verfügbar. Wer sich mehr Bass wünscht, kann einen Subwoofer an die Soundbar anschließen. Einen USB-Anschluss hat die Soundbar zwar ebenfalls, er dient allerdings ausschließlich Servicezwecken.

Die Bedienung der DHT-S217 erweist sich als sehr simpel. Über die Fernbedienung sowie die Bedienelemente an der Oberseite können wir die Lautstärke einstellen, die Audioquelle festlegen und zwischen den verschiedenen Modi wechseln. Es stehen vier Modi zur Verfügung: Pure, Movie, Night und Music. Eine App gibt es für die Denon-Soundbar leider nicht. Als praktisch erweist sich aber die Dialog-Enhancer-Funktion.

success

Denon Dialog Enhancer: Wer zum Schauen von Filmen und Serien die im TV integrierten Lautsprecher nutzt, hat häufig das Problem, dass Dialoge durch Musik oder Hintergrundgeräusche nur schwer zu verstehen sind. Denons Dialog-Enhancer-Funktion kann Abhilfe schaffen. Die Soundbar hebt damit Dialoge gezielt hervor. Wie stark Dialoge hervorgehoben werden sollen, konnten wir in drei Stufen einstellen.

Bei der Denon DHT-S217 handelt es sich um eine 2.1-Soundbar, die auf beiden Seiten jeweils mit einem 25-Millimeter-Hochtöner, einem 9-Millimeter-Mitteltöner und einem 75-Millimeter-Tieftöner ausgestattet ist. Zudem hat die Soundbar zwei integrierte Subwoofer mit Downfiring-Prinzip und ist an beiden Seiten mit einer Bassreflexöffnung versehen. Was der Denon-Soundbar im Vergleich zu den Premium-Modellen im Test fehlt, sind Side- oder Upfiring-Speaker, die Schall zu den Seiten oder nach oben abgeben, um dreidimensionalen Raumklang zu erzeugen. Dolby Atmos unterstützt die Mittelklasse-Soundbar aber trotzdem. DTS ist im Gegensatz zum Vorgänger nicht verfügbar.

Bei der Hörprobe überzeugt die Denon-Soundbar vor allem durch ihre gute Sprachverständlichkeit. Selbst bei lauten Hintergrundgeräuschen im Film sind Dialoge klar und deutlich zu verstehen. Zudem überzeugt der Klangriegel durch seine klaren Höhen – auch bei hoher Lautstärke. Die Mitteltöner erschienen im Test allerdings etwas zu dominant. Zudem hätten wir uns hier etwas mehr Bass gewünscht. Der Dolby-Atmos-Effekt ist zwar hörbar, kommt aufgrund der Lautsprecheranordnung aber weniger zur Geltung als bei den hochpreisigen Dolby-Atmos-Soundbars im Test.

Eine kurze Videovorstellung der Soundbar von Denon gibt es im folgenden Video:

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Unser Fazit

Für eine Soundbar aus der unteren Preisklasse offenbart die DenonDHT-S217 erstaunlich wenige Nachteile. Die Anschlussmöglichkeiten könnten vielseitiger sein. Der Klang kommt natürlich nicht an die Premium-Soundbars wie die Sony HT-A7000 oder die JBL Bar 800 heran. Nichtsdestotrotz stellt die günstige Soundbar ein deutliches Upgrade zu TV-internen Lautsprechern dar und liefert dank Dolby-Atmos-Unterstützung sogar etwas Kino-Feeling. Mangels Side- und Upfiring-Speakern halten sich die 3D-Effekte allerdings in Grenzen.

  • Denon Dialog Enhancer (dreistufige Sprachverbesserung)
  • Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
  • Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Unterstützt Dolby Atmos
  • Vier Soundmodi
  • HDMI-Anschluss mit eARC
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Nur 2.1-Sound-Kanal
  • Keine Upfiring-Lautsprecher
  • Keine App-Steuerung
  • Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
  • Unterstützt keine DTS-Inhalte
  • Keine Einmessautomatik
  • Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
  • Ohne externen Subwoofer

FAQ

Wie lange muss die Bluetooth-Taste der Soundbar DHT S217 von Denon zum Koppeln gedrückt werden?
Die Bluetooth-Taste ist für 3 Sekunden zu drücken.
Sind Batterien für die Fernbedienung im Lieferumfang enthalten?
Ja, die zwei erforderlichen AA-Batterien für die Fernbedienung werden mit der DHT S217 mitgeliefert.
Sind Schrauben für die Wandbefestigung dabei?
Nein, die für die Wandmontage erforderlichen Schrauben sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Gibt es externe Rear-Speaker für die Soundbar?
Ja, Denon bietet externe Rear-Speaker für die Soundbar an (Home 150).
Wie groß ist die Reichweite der Fernbedienung?
Nach unserer Testerfahrung hat die Fernbedienung eine Reichweite von 7 Metern.

12. Samsung HW-T400 – günstige 2.1-Soundbar

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Lieferumfang der Samsung HW T400 Soundbar

Rechte Seite der Samsung HW T400 SoundbarMit dem Modell HW-T400 bietet Samsung eine Soundbar aus dem Low-Budget-Segment an. Für kleines Geld gibt es ein kompaktes 2.1-System mit Dolby Digital und DTS 2.0. Verglichen mit den meisten TV-Lautsprechern ist die HW-T400 ein deutliches Upgrade. Im Vergleich zu den anderen Modellen kann die günstige Soundbar im Test aber wenig überzeugen.

Trotz unterer Preisklasse macht die Samsung HW-T00 optisch einen guten Eindruck. Die gesamte vordere und obere Seite des Klangriegels ist mit schwarzem Stoff bespannt. Der Rest des Gehäuses besteht aus hartem Kunststoff. Mit einer Breite von 64,1 Zentimetern gehört die Samsung-Soundbar zu den kleinsten Modellen in unserem Test. Damit eignet sie sich für die Verwendung mit einem kleinen 32-Zoll-Fernseher. In dem kompakten Gehäuse verbirgt sich ein 2.1-System – also zwei Lautsprecher und ein Subwoofer.

Was die Ausstattung angeht, beschränkt sich Samsung bei der HW T400 auf das Wesentliche. Die Verbindung zum Fernseher erfolgt via Bluetooth, über ein digitales Audiokabel oder per AUX-Kabel. WLAN oder HDMI-Anschlüsse hat die Soundbar nicht. Spotify Connect sowie AirPlay oder Chromecast-Unterstützung sind dementsprechend nicht gegeben. Der Klangriegel lässt sich aber wie ein Bluetooth-Lautsprecher mit dem Smartphone verbinden. Dank NFC funktioniert das im Test sehr unkompliziert: Nach der ersten Kopplung per Bluetooth muss das Smartphone nur auf die Soundbar gelegt werden und verbindet sich automatisch.

Eine App suchten im Test der HW T400 vergebens. Die Bedienung beschränkt sich auf die Fernbedienung. Hier gibt es keine großen Besonderheiten. Wir konnten Lautstärke beziehungsweise Bass regulieren, die Audioquelle wählen sowie zwischen dem Standard- und dem Surround-Modus wechseln. Die beiliegende Fernbedienung ist ziemlich klein und wirkt im Vergleich zu den Fernbedienungen anderer Modelle im Test weniger modern. Auch der Druckpunkt der Gummitasten lässt zu wünschen übrig. Dennoch hat die Fernbedienung im Test auf eine Reichweite von bis zu 7 Metern einwandfrei funktioniert.

Wenn die Batterien leer sind oder die Fernbedienung gerade nicht zur Hand ist, lässt sich die Soundbar über die Tasten an der rechten Seite des Gehäuses bedienen. Dort finden sich vier Tasten zum Einstellen der Lautstärke, wechseln der Audioquelle sowie zum Ein- und Ausschalten des Geräts. Die Konfigurationsmöglichkeiten haben sich im Test als eingeschränkt erweisen. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass die Soundbar mangels App und WLAN-Konnektivität sehr einfach zu bedienen ist.

Verglichen mit anderen Modellen im Test bringt die Samsung HW T400 keinerlei Besonderheiten mit. Liefert sie dann wenigstens einen guten Sound? Ja, das tut sie. Die Soundbar liefert einen ausgewogenen Klang mit satten Bässen. Wer bislang nur die integrierten Lautsprecher des Flatscreens genutzt hat, darf sich auf einen deutlich fülligeren Sound freuen.

Das Umschalten vom Standard- in den Surround-Modus macht sich deutlich bemerkbar. Dank Samsungs Surround-Sound-Expansion erzeugt der Klangriegel virtuellen Surround-Sound, der die Zuschauer noch tiefer in Filme und Serien hineinzieht. Dafür unterstützt die Soundbar Dolby Digital und DTS 2.0.Was Volumen und Detailreichtum angeht, kann sich das 2.1-System natürlich nicht mit Modellen wie der Sony HT-A7000, der JBL Bar 800 oder der Teufel Cinebar Lux messen.

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Keine optimale Sprachverständlichkeit: Die Samsung-Soundbar hat zwar einen guten Klang, Dialoge gehen bei lauten Hintergrundgeräuschen aber schnell unter. Da es für die HW T400 keine App gibt, lässt sich das auch nicht per Equalizer anpassen.

Unser Fazit

Die günstige Samsung HW-T400 können wir nur bedingt empfehlen. Der Grund dafür ist, dass die Soundbar keine optimale Sprachverständlichkeit bietet und keine Möglichkeit besteht, die Tonwiedergabe per Equalizer anzupassen. Wer eine Soundbar aus der unteren Preisklasse sucht, ist mit der DHT-S217 von Denon besser beraten.

  • Unterstützt DTS 2.0
  • Geringe Breite (64,1 Zentimeter)
  • Mit NFC (verbesserte Kopplung per Bluetooth)
  • Geringster Verbrauch im Betrieb während des Tests (2 Watt)
  • Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
  • Nur 2.1-Sound-Kanal
  • Keine Upfiring-Lautsprecher
  • Keine Bassreflexöffnungen
  • Nicht mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
  • Keine App-Steuerung
  • Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
  • Nur Dolby Digital 2.0
  • Nur zwei zusätzliche Soundmodi
  • Keine Sprachverbesserung
  • Ohne externen Subwoofer
  • Keine Einmessautomatik
  • Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
  • Kein HDMI-Anschluss

FAQ

Welche Bluetooth-Version hat die Samsung-Soundbar HW-T400?
Die Soundbar hat Bluetooth 4.2.
Lässt sich ein Subwoofer an die Soundbar anschließen?
Nein, die Verbindung zu einem Subwoofer ist nicht möglich.
Lassen sich externe Rear-Speaker anschließen?
Nein, das ist bei der Soundbar nicht möglich.
Wie lang ist das Netzkabel der Soundbar?
Das Netzkabel der Samsung HW-T400 ist 1,5 Meter lang.
Wie laut ist die Soundbar?
Auf eine Entfernung von einem Meter haben wir im Test eine Lautstärke von bis zu 86,6 Dezibel gemessen.

So haben wir die Soundbars getestet

Getestete Lautstärke der Sonos Beam (Gen 2) SoundbarDie Ergebnisse unseres Soundbar-Tests beruhen auf verschiedenen Kriterien, die separat bewertet wurden und in ihrer Gesamtheit die Testnoten ergaben. Aus folgenden Kriterien bildeten wir unsere Testergebnisse:

  • Soundqualität: Die Einschätzung der Klangqualität basiert auf mehreren Hörproben. Wir nutzten die einzelnen Soundbars sowohl für Filme als auch für Musik in unterschiedlichen Genres. Bei Filmen und Serien interessierte uns vor allem, ob die Soundbars guten virtuellen Surround- oder 3D-Sound simulieren können. Zudem achteten wir vermehrt auf die Verständlichkeit von Dialogen. Auch die Bassleistung spielte für eine immersive Heimkino-Erfahrung eine entscheidende Rolle. Bei der Musikwiedergabe kam es uns vor allem auf Präzision und einen ausgewogenen Klang an.
  • Lautstärke: Die maximale Lautstärke der Klangbalken ermittelten wir mithilfe eines Schallpegelmessgeräts. Dazu nutzten wir bei jeder Soundbar denselben Testton, den wir mit höchstmöglicher Lautstärkeeinstellung wiedergaben. Anschließend erfolgte die Messung der Lautstärke aus einem Meter Entfernung.
  • Nutzungskomfort: Für einen perfekten Heimkinoabend sollte die Soundbar nicht nur gut klingen, sondern auch komfortabel zu nutzen sein. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle: Welche Bedienoptionen bietet die Fernbedienung? Zeigt die Soundbar Statusinformationen per Display an? Stehen erweiterte Einstellungsmöglichkeiten per App zur Verfügung?
  • Konnektivität: Um eine sehr gute Bewertung im Bereich Konnektivität zu erhalten, braucht eine Soundbar drei HDMI-Anschlüsse – zwei Eingänge und einen Ausgang zum Durchschleusen von TV-Signalen bei der Nutzung eines AV-Receivers. Zudem erwarten wir einen USB-Anschluss, einen AUX-Anschluss, einen Subwoofer-Anschluss und einen digitalen Audioanschluss für ältere TVs. Weiterhin sollte Kompatibilität zu aktuellen Wi-Fi- und WLAN-Versionen bestehen.
  • Verbrauch: Den Stromverbrauch der einzelnen Soundbars haben wir bei maximaler Belastung per Wattmeter gemessen.

Unser Fazit zum Test der Soundbars

Das Gesamtergebnis unseres Soundbar-Tests fällt erstaunlich positiv aus. Ein optimales Klangbild bieten zwar die wenigsten Modelle, doch alle Klangriegel stellen im Vergleich zu den integrierten Lautsprechern unseres Fernsehers ein deutliches Upgrade dar. Wer sich nicht gerade für eine Premium-Soundbar entscheidet, sollte allerdings damit rechnen, Abstriche in puncto Konnektivität machen zu müssen. Eine weitere Erkenntnis, die wir aus dem Soundbar-Test ziehen konnten: Wer sich satte Bässe wünscht, sollte auf aktive Subwoofer achten – extern oder integriert. Bei den Klangriegeln, die sich auf passive Bassmembranen beschränken, hätte der Sound nach unserer Erfahrung kraftvoller sein können.

Alle Soundbars im Test

Ein besonders gutes Ergebnis erzielte die Sony-Soundbar HT-A7000. Als einziges 7.1.2-System im Test bot sie neun Lautsprecher und einen Doppel-Subwoofer. Im Zusammenspiel mit Sonys Vertical Engine lieferte sie den besten 3D-Klang per Dolby Atmos oder DTS:X. Dabei werden die Rear-Speaker und Deckenlautsprecher natürlich nur virtualisiert. Wer auf virtuellen 3D-Klang verzichten kann, wenn dafür echter Surround-Sound winkt, interessiert sich eventuell für die Soundbar, die es in unserem Test auf den zweiten Platz geschafft hat. Die JBL Bar 800 ist mit zwei abnehmbaren Lautsprechern ausgestattet, die sich dank Akkubetrieb frei im Raum platzieren und als externe Rear-Speaker verwenden lassen. So erzeugt die Soundbar echten Surround-Sound. Das heißt, die Töne hören sich nicht nur an, als kämen sie von allen Seiten, sondern sie tun es wirklich. Bei allen anderen Soundbars im Test ist das nur durch die kostspielige Anschaffung externer Rear-Speaker möglich.

Wer die neue Soundbar weniger für Filme und Serien als für Musik benötigt, greift am besten zur True X Bar 50A von Yamaha, die es in unserem Test auf den dritten Platz geschafft hat. Die Yamaha-Soundbar verzichtet auf Dolby Atmos oder DTS:X sowie die dafür erforderlichen Upfiring-Speaker – das macht sich am Preis bemerkbar und stellt aus der Sicht eines Musikliebhabers einen verkraftbaren Nachteil dar. Mit ihrem ausgewogenen Klangbild ist die Soundbar nach unserer Testerfahrung die beste Wahl zum Musikhören. Wer raumfüllenden 3D-Sound genießen möchte, ohne bei der Auswahl der Filme und Serien auf das richtige Audioformat zu achten, interessiert sich eventuell für die viertplatzierte Soundbar im Test. Die Teufel Cinebar Lux nutzt die exklusive Dynamore®-Ultra-Technik, um mithilfe ihrer integrierten Upfiring-Speaker alle Inhalte dreidimensional klingen zu lassen.

Schwerwiegende Nachteile sind uns im Test bei keiner Soundbar aufgefallen, sodass alle Klangriegel bestanden haben. Ein Modell können wir jedoch nur mit Einschränkungen empfehlen: Die günstige Samsung HW-T400 schwächelt im Bereich der Sprachverständlichkeit. Dialoge werden oftmals von lauten Hintergrundgeräuschen überdeckt. Mangels App besteht leider keine Möglichkeit, das Problem per Equalizer zu beheben.


Was ist eine Soundbar und wofür eignet sie sich?

Moderne Flachbildfernseher sind keine Klangwunder, ganz im Gegenteil: Die TV-Gehäuse werden immer dünner, wodurch der Sound zunehmend blechern und drucklos wirkt – so macht Heimkino wenig Spaß. Betroffen ist von dem Problem nahezu jedes moderne TV-Gerät. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach einfachen Lösungen zur Aufwertung des TV-Sounds. Hier kommen die Soundbars ins Spiel, die auch als Klangriegel, Tonblaken oder Soundprojektoren bezeichnet werden.

Eine Soundbar ist die kompakte Alternative zu einem Sounddeck. Mit ihrem balkenförmigen Gehäuse, das je nach Modell eine Länge von 50 bis 130 Zentimetern aufweist, ist die Soundbar die kompakte Alternative zu einem Sounddeck. Die Anschaffung einer Soundbar ist immer dann eine sinnvolle Option, wenn der TV keine ausreichende Soundqualität bietet, die Anschaffung eines Surround-Sound-Systems mit Receiver oder eines großen Sounddecks mit mehreren Lautsprechern aber zu aufwendig oder kostenintensiv ist.

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Was ist der Unterschied zwischen Soundbar und Sounddeck? Genau wie Soundbars dienen Sounddecks (auch als Soundplates bezeichnet) in erster Linie der Aufwertung des TV-Sounds. Der wesentliche Unterschied liegt in ihrer Bauform und Platzierung. Sounddecks sind flache, rechteckige Boxen. Das Gehäuse ist im Vergleich zu einer Soundbar wesentlich tiefer und so konzipiert, dass der TV direkt daraufgestellt werden kann. Soundbars sind kompakter, kostengünstiger und erlauben eine flexiblere Positionierung. Sounddecks haben hingegen häufig mehr Leistung. Zudem bietet das Gehäuse einen größeren Resonanzkörper, wodurch der Klang oft voluminöser erscheint.

VorteileWelche Vorteile und Nachteile haben Soundbars?

Der Hauptvorteil der Soundbar besteht darin, dass sie ein beträchtliches Upgrade des TV-Sounds ermöglicht, ohne viel Geld ausgeben oder Lautsprecher im ganzen Raum verkabeln zu müssen. Die Ersteinrichtung ist bei den meisten Modellen in wenigen Minuten erledigt. Selbst kleine 2.1-Soundbars liefern im Vergleich zu den Lautsprechern aktueller TV-Modelle einen wesentlich natürlicheren, voluminöseren und druckvolleren Sound.

Was den Sound betrifft, gehen Heimkino-Fans mit einer Soundbar allerdings Kompromisse ein. Von einem vollwertigen, ausgewachsenen Surroundsystem ist mehr zu erwarten – vor allem was den Raumklang betrifft. Surround-Sound können Soundbars nämlich nur virtuell wiedergeben. Bei einem Klangriegel hören sich die Geräusche höchstens so an, als kämen sie von allen Seiten. Bei einem Surroundsystem tun sie das wirklich. Das ist ein Unterschied, den auch nicht-audiophile Nutzer feststellen können. Dafür beanspruchen die teilweise recht sperrigen Surroundsysteme deutlich mehr Platz.

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Soundbar mit externen Lautsprechern verbinden: Viele Hersteller bieten zu ihren Soundbars passende Rear-Speaker beziehungswiese -Lautsprecher an, die sich frei im Raum platzieren lassen. So sind die Sound-Projektoren doch in der Lage, echten Surround-Sound zu erzeugen. Die Vorteile des kostengünstigen Sound-Upgrades und der einfachen Installation sind damit aber dahin.
  • Aufwertung des TV-Sounds
  • Unkomplizierte Installation
  • Kostengünstiger als Surround-Sound-Systeme
  • Geringer Platzbedarf
  • Geringere Klangqualität als Surround-Sound-Systeme
  • Nur virtueller Surround-Sound

Mehr zu den Vorteilen von Soundbars erklärt das folgende Video:

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Die verschiedenen Soundbar-Arten im Überblick

Darauf sollten Sie achtenNicht jede Soundbar gleicht der anderen. Es gibt Unterschiede bezüglich Konnektivität, Ausstattung und Sound-System. Der folgende Abschnitt liefert einen Überblick über die aktuellen Modelle sowie deren Vorteile und Nachteile.

1. Die klassische TV-Soundbar

Die klassische TV-Soundbar kommt meist mit einem externen Subwoofer, nur bei wenigen Modellen ist der Subwoofer schon integriert. Eine Soundbar mit integriertem Subwoofer ist deutlich schwerer als die Version mit externem Sub. Außerdem gibt es hinsichtlich der Klangqualität Unterschiede. Eine klassische TV-Soundbar wird noch mit Kabeln, also über einen optischen Anschluss oder HDMI, an den Fernseher angeschlossen. Mittlerweile haben aber viele TV-Soundbars eine Bluetooth-Funktion. Zu der Kategorie zählen vor allem 2.1-Soundbars, die sich bei den allermeisten Anbietern auch zu einer 5.1 -Soundbar umrüsten lassen.

  • Verschiedene Anschlüsse wie HDMI oder WLAN
  • Modernes Design
  • Platzsparend unter dem TV aufstellbar
  • Modelle von vielen hochwertigen Herstellern wie Samsung, Sony, LG, JBL (MultiBeam), Philips usw.
  • Sound-System ohne Subwoofer – extern oder integriert – liefert keine tiefen Töne
  • Viele Modelle mit eingeschränktem Raumklang/Klang

2. Die Bluetooth-Soundbar

Die große Mehrheit aller Soundbars für einen guten Fernsehton ist mit einer Bluetooth-Funktion ausgestattet. Nur die Versorgung der beiden Geräte – Soundbar und TV – mit Strom funktioniert noch mit einem Kabel. Die Verbindung erfolgt einfach über die Bluetooth-Funktion des Fernsehgeräts. Das hat viele Vorteile, aber auch einen Nachteil: Wird die Funkverbindung zwischen der Bluetooth-Soundbar und dem TV-Gerät gestört, kann es zu einer verzögerten Übertragung des Klangs kommen.

  • Kein nerviger Kabelsalat mehr
  • Nur Kabel für Stromversorgung notwendig
  • Verbindung schnell und einfach hergestellt
  • Verzögerte Übertragung der Geräusche bei Störung der Funkverbindung

3. Soundbar mit integriertem Subwoofer

Die tiefen Bässe und den satten Sound erzeugt der sogenannte Subwoofer. Grundsätzlich werden zwei Arten von Soundbars unterschieden: Die einen mit externem Subwoofer, die anderen mit integriertem Tieftöner. Der Klang eines integrierten Subwoofers ist nicht unbedingt besser oder schlechter als der eines externen. Ist der Subwoofer indes eingebaut, braucht er keinen Stellplatz neben dem Fernseher. Wer also wenig Platz im Wohnzimmer hat, ist mit einer solchen Soundbar besser beraten

  • Platzersparnis durch Integration des Subs
  • Häufig sehr guter Sound bei tiefen Tönen
  • Subwoofer nicht separat zur Soundbar positionierbar

4. Die 5.1-Soundbar – Heimkino-System

Eine 5.1-Soundbar hat fünf Lautsprecher: vorne links sowie rechts, jeweils seitlich links beziehungsweise rechts für den Raumklang, einen mittig – und einen Subwoofer. Zwar ist die Klangqualität gegenüber 2.1-Modellen deutlich höher, dafür sind solche Modelle aber auch teurer. Die teuersten sind 7.1-Modelle mit sieben Lautsprechern und einem Subwoofer. Einige Modelle lassen sich mit weiteren Lautsprechern verbinden, die dann im Zimmer für einen tatsächlichen Surround-Sound mit Rücklautsprechern aufgestellt werden können.

  • Fünf Lautsprecher für Surround-Sound
  • Überlegene Klangqualität
  • Einzigartiges „Kinogefühl“
  • Preislich meist eine Kategorie teurer als 2.1-Modelle

Wie viel kostet eine Soundbar?

Geöffnete Verpackung der Bose Smart 600 SoundbarFür den Kauf einer Soundbar mit einer ansprechenden Leistung sollte ein niedriger dreistelliger Betrag eingeplant werden. Mit dem Preis bietet die Soundbar normalerweise einen guten Klang, auf spezielle Features müssen Anwender allerdings noch verzichten. Wer 100 oder 200 Euro beim Preis obendrauf legt, kann sich auf eine Komplettausstattung mit hoher Konnektivität und einer guten bis sehr guten Klangqualität freuen. Hier ist unter anderem mit Dolby Atmos und Wi-Fi-Konnektivität zu rechnen.

Premium-Modelle können preislich im vierstelligen Euro-Bereich liegen. In dem Fall ist von einer Komplettausstattung und einem sehr guten Klang auszugehen. Ob die Investition nötig ist, bleibt zu hinterfragen, denn die Unterschiede zwischen einer Mittel- und Oberklasse-Anlage dürften dem durchschnittlichen Heimkino-Fan kaum auffallen. Allgemein lassen sich Soundbars in die folgenden Preisklassen unterteilen:

  • Soundbars aus der unteren Preisklasse: 100 bis 300 Euro
  • Soundbars aus der mittleren Preisklasse: 300 bis 750 Euro
  • Soundbars aus der oberen Preisklasse: ab 750 Euro

Internet versus Fachhandel: Wo eine Soundbar kaufen?

Außerhalb des Internets gibt es Soundbars in Fachgeschäften für Audiotechnik, im Elektronikhandel oder in Kaufhäusern. Wenn eine persönliche Beratung gewünscht ist, empfiehlt sich der Gang in ein spezialisiertes Fachgeschäft. Davon abgesehen bietet der Kauf im örtlichen Handel keine Vorteile. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist oftmals ähnlich begrenzt wie die Möglichkeiten, einzelne Geräte miteinander zu vergleichen. Dabei müssen Heimkino-Fans viel Zeit einplanen und unter Umständen mehrere Geschäfte abklappern, um ein passendes Modell zu finden.

Das Internet bietet bessere Voraussetzungen, um schnell eine gute Soundbar zu kaufen. Online stehen nahezu alle derzeit erhältlichen Modelle zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, sich ausgiebig zu informieren und die einzelnen Modelle gezielt miteinander zu vergleichen. Sobald die beste Soundbar gefunden ist, erfolgt die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus. Unter dem Strich überwiegen die Vorteile des Internets.

Die richtige Soundbar kaufen: Die 11 wichtigsten Kriterien

Lieferumfang der Sony HT A7000 SoundbarEs gibt einige wichtige Kriterien, die beim Kauf einer Soundbar zu beachten sind. Der folgende Abschnitt geht ausführlich auf elf verschiedene Aspekte ein.

1. Das mitgelieferte Zubehör

Einige Soundbars werden lediglich mit einer Fernbedienung und einem passenden Stromkabel geliefert. Von Vorteil wäre es, wenn dem Lieferumfang ein HDMI-Kabel und ein Toslink-Kabel beiliegen würden. So kann die Soundbar sofort zum Einsatz kommen, ohne sich um passende Kabel kümmern zu müssen.

Wandhalterung nötig? Wer seine Soundbar an der Wand montieren möchte, sollte vor dem Kauf prüfen, ob die notwendigen Wandhalterungen mitgeliefert werden. Für einige Modelle sind gar keine Wandhalterungen nötig. Kompakte Klangriegel haben häufig integrierte Wandhalterungen, womit für die Wandmontage lediglich zwei Schrauben und Dübel erforderlich sind.

2. Die Größe der Soundbar

Soundbars unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Größe vor allem in der Breite beziehungsweise Länge. Wie groß eine Soundbar sein sollte, hängt davon ab, für welchen Fernseher und in was für einem Raum sie zum Einsatz kommen soll. Für viele sind Abmessungen wichtig, bei denen der Klangriegel genauso breit oder schmaler als der Fernseher ist. Das hat vor allem ästhetische Gründe. Übliche Maße von modernen Flatscreens sind:

  • 32 Zoll: etwa 70 Zentimeter breit
  • 49 Zoll: etwa 110 Zentimeter breit
  • 55 Zoll: etwa 120 Zentimeter breit
  • 65 Zoll: etwa 140 Zentimeter breit
  • 77 Zoll: etwa 170 Zentimeter breit

Auch die Größe des Raums hat einen Einfluss darauf, wie groß die Soundbar sein sollte. Kleine Soundbars haben wenige Lautsprecher und keinen großen Resonanzkörper für die Erzeugung eines hohen Schalldrucks. In kleinen Räumen ist das auch nicht nötig. Steht die Soundbar in einem großen Heimkinoraum, geht ihr Sound aber schnell verloren.

3. Die Anschlüsse

Anschlüsse der Sony HT A7000 SoundbarStandardmäßig wird die Verbindung zwischen Soundbar und TV über ein digitales Audiokabel hergestellt (Toslink). Mittlerweile ist jedoch auch der HDMI-Anschluss eine gängige Verbindungsart. Insbesondere in Setups mit einem AV-Receiver kann die Verwendung von HDMI von Vorteil sein. In einem klassischen Setup mit TV, AV-Receiver und Soundbar wird der Receiver als Bild- beziehungsweise Tonquelle per HDMI an die Soundbar angeschlossen. Die Soundbar behält die Audiosignale und leitet die Bildsignale über einen HDMI-Ausgang an den Fernseher weiter.

Insofern der HDMI-Anschluss ARC unterstützt, kann der TV über die bereits vorhandene HDMI-Verbindung auch Tonsignale an die Soundbar schicken. Das ist immer dann notwendig, wenn TV-eigene Features als Audioquelle dienen – etwa installiertes Netflix oder die Amazon Prime Video App.

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Welche Verbindungsart bringt die beste Soundqualität? Der beste Klang ist bei der Verwendung eines HDMI-Kabels zu erwarten. Nur per HDMI-Anschluss lassen sich unkomprimierte Audiosignale übertragen. Zudem ist HDMI eine Voraussetzung, um objektbasierte 3D-Soundformate wie Dolby Atmos und DTS:X zu übertragen. Der Toslink- beziehungsweise digitale Audioanschluss dient heutzutage vor allem der Verbindung zu älteren TV-Geräten. Ein Vergleich zwischen HDMI und Toslink findet sich im folgenden Video:
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Wer seine Soundbar wie oben beschrieben in sein TV-Setup integrieren möchte, braucht ein Modell mit mindestens zwei HDMI-Anschlüssen – einem Eingang und einem Ausgang. Darüber hinaus können Soundbars folgende Verbindungsmöglichkeiten mitbringen:

  • App, Quellenauswahl der Sony HT A5000 SoundbarBluetooth: Viele moderne Soundbars unterstützen Bluetooth, was eine kabellose Verbindung zur Audioquelle ermöglicht. Besonders nützlich ist das, um Musik von Mobilgeräten abzuspielen. Bluetooth kann auch für eine unkomplizierte Verbindung zwischen Soundbar und TV zum Einsatz kommen. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass per HDMI oder Toslink mit einer besseren Signalübertragung zu rechnen ist. Warum es sich lohnt, auf die Bluetooth-Version zu achten, wird hier erklärt.
  • WLAN: Vor allem im oberen Preissegment finden sich Soundbars, die sich in ein WLAN-Netzwerk einbinden lassen. So sind sie von jedem PC, Smartphone oder Tablet im Heimnetzwerk als Wiedergabegerät verwendbar. Das kann zudem beim Multiroom-Setup nützlich sein.
  • AUX: Viele Soundbars haben neben HDMI und Toslink auch AUX-Anschlüsse. Eine bestmögliche Soundqualität ist aufgrund der analogen Signalübertragung nicht zu erwarten. Für eine schnelle Verbindung zum Smartphone oder einer anderen Audioquelle mit AUX-Anschluss kann es aber nützlich sein, wenn die Soundbar eine solche Schnittstelle mitbringt.

4. Die Leistung

Ein Kriterium beim Soundbar-Kauf ist die Leistung in Watt. Ein Vergleich der Zahlen ist möglich, doch die Aussagekraft des Vergleichs ist gering. Besser ist es, die RMS-Werte zurate zu ziehen, wobei gilt:

  • Bei einem Raum von maximal 15 Quadratmetern reicht eine RMS-Leistung von 50 bis 100 Watt
  • Bei größeren Räumen sollte die Anlage auf eine Leistung von 200 bis 300 Watt kommen.
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Grundsätzlich gilt: Eine Soundbar sollte nicht komplett bis zum Leistungsmaximum genutzt werden. Daher empfiehlt sich der Kauf mit mehr Leistung, um auf der sicheren Seite zu sein.

5. Größe und Maximalbelastung

Weitere technische Aspekte sind die Größe und die Maximalbelastung der TV-Soundbar. Je nachdem, wo die Soundbar aufgestellt werden soll, sollten sie nicht zu groß ausfallen. Wenn sie etwa unter dem TV ihren Platz finden soll, sollten die Maße von Fernseher und Soundbar ungefähr zueinanderpassen. Hier kommt die Maximalbelastung ins Spiel: Viele Geräte tragen Lasten bis zu 30 oder 40 Kilogramm – manchmal mehr, manchmal weniger. Ein solches Gewicht haben die wenigsten Fernseher, weshalb eine Positionierung unter dem TV meist gut möglich ist.

6. Anzahl an Kanälen

Sony HT A7000 Soundbar von oben rechtsWie viele Kanäle eine Soundbar hat, lässt sich anhand von zwei mit einem Punkt voneinander getrennten Ziffern erkennen. Die erste Ziffer steht für die Anzahl der Hauptkanäle. Die zweite Ziffer gibt der Anzahl an Subwoofern an. Eine 2.1-Soundbar hat dementsprechend zwei Hauptkanäle und einen Subwoofer. Wenn kein Subwoofer vorhanden ist, wird für die zweite Ziffer eine Null angegeben. Wer ein zufriedenstellendes Upgrade für den TV-Sound erzielen möchte, sollte jedoch mindestens zu einem 2.1-System greifen.

In kleinen Räumen kann ein 2.1-System durchaus reichen. In großen Heimkinoräumen geht der Stereosound allerdings schnell verloren. Hier ist Surround-Sound die bessere Wahl. Dafür braucht es ein 5.1-System mit fünf Hauptkanälen und einem Subwoofer. So kann eine Soundbar virtuellen Surround-Sound erzeugen. Die Klangkulisse hört sich an, als käme sie von allen Seiten. So fühlen sich Zuschauer bei Filmen und Serien mitten im Geschehen.

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Dreidimensionaler Sound mit Top-Speakern: Wenn eine Soundbar auch an der Oberseite mit Lautsprechern ausgestattet ist, lässt sich das an einer dritten Ziffer erkennen. Eine 5.1.2-Soundbar besteht beispielsweise aus fünf Frontlautsprechern, einem Subwoofer und zwei Top-Speakern, die nach oben ausgerichtet ist. Durch Deckenreflexion lässt sich so ein dreidimensionales Klangbild erzeugen. Der Sound kommt nicht nur von allen Seiten, sondern auch von oben. Neben Top-Speakern benötigt die Soundbar dazu auch Kompatibilität zu den Audioformaten Dolby Atmos oder DTS:X. Das können im Test unter anderem die Modelle von Sony, Bose oder Sonos. Allerdings bieten nur die Sony-Geräte sowohl DTS:X als auch Dolby Atmos.

Selbst mit fünf Hauptkanälen kann eine Soundbar keinen echten Surround-Sound erzeugen. Die Töne hören sich nur an, als kämen sie von allen Seiten, tun es aber nicht wirklich. Echter Surround-Sound klingt realistischer, ist aber nur mit mindestens zwei Rear-Lautsprechern möglich. Um das zu ermöglichen, bieten viele Hersteller separat erhältliche Lautsprecher für ihre Soundbars an, die sich meist via Bluetooth verbinden lassen. Wer auf echten Surround-Sound nicht verzichten möchte, sollte vor dem Kauf darauf achten.

7. Audioformate

Sony HT A7000 Soundbar Nahansicht von hintenEin wichtiger Aspekt bei der Auswahl einer geeigneten Soundbar sind die kompatiblen Audioformate. Wer sich guten Surround-Sound im Heimkino wünscht, braucht Dolby und/oder DTS. Das sind die zwei wichtigsten Codecs für den Heimkinobereich. Sie steuern die Übertragung sowie Wiedergabe von Audioinhalten und sind maßgeblich für den Klang von Mehrkanal-Tonsystemen verantwortlich. Daher ist es wichtig, vor dem Kauf zu überprüfen, welche Audioformate die Soundbar unterstützt. Die bekanntesten Dolby-Standards sind:

  1. Dolby Digital 2.0: Der ältere 2.0-Standard dient der Wiedergabe von Stereo-Sound mit zwei Kanälen.
  2. Dolby Digital 5.1: Der Standard stammt noch aus der DVD-Ära und bietet Surround-Sound mit fünf Hauptlautsprechern (vorne links, vorne rechts, Mitte, hinten links und hinten rechts) sowie einem Subwoofer-Kanal.
  3. Dolby Digital+: Das Format wird von Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazon Prime für die Übertragung von Audioinhalten verwendet und bietet eine verbesserte Audiokompression im Vergleich zu herkömmlichem Dolby Digital.
  4. Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio: Der Audiocodec wird meist auf Blu-ray-Discs für eine verlustfreie Audiowiedergabe verwendet.
  5. Dolby Atmos: Das ist ein fortschrittliches 3D-Audioformat, das ein immersiveres Klangerlebnis ermöglicht. Mit Dolby Atmos können Klänge nicht nur von vorne, hinten und den Seiten kommen, sondern auch von oben. So entsteht ein dreidimensionaler Klang – wie im Kino.

Zu den wichtigsten DTS-Standards zählen:

  • DTS 2.0: Ähnlich wie Dolby Digital 2.0 bietet DTS 2.0 Stereo-Sound mit zwei Kanälen.
  • DTS Digital Surround: Ähnlich wie Dolby Digital bietet DTS Digital Surround ebenfalls Surround-Sound und wurde häufig in DVDs verwendet
  • DTS-HD Master Audio: Das Audiokodierungsformat wird auf (UHD-)Blu-ray-Discs für eine hochwertige, verlustfreie Audiowiedergabe verwendet.
  • DTS:X: Ähnlich wie Dolby Atmos ermöglicht DTS:X ein immersives 3D-Klangerlebnis. Mit DTS:X können Klänge nicht nur von vorne, hinten und den Seiten kommen, sondern auch von oben.
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Welche Voraussetzungen gibt es für die Wiedergabe von Dolby Atmos und DTS:X über eine Soundbar? Für die Wiedergabe von objektbasiertem 3D-Sound per Dolby Atmos oder DTS:X müssen sowohl die Soundbar als auch die Audioquelle (TV, Receiver, Blu-Ray-Player) die Soundformate unterstützen. Darüber hinaus ist für die Übertragung der Signale eine HDMI-Verbindung erforderlich.

8. Externe Lautsprecher und Subwoofer

Viele Hersteller bieten zusätzlich zu ihren Soundbars auch Rear-Speaker und Subwoofer an. So haben Heimkino-Fans die Möglichkeit, den Sound ihres Klangriegels nachträglich zu optimieren. Wer sich externe Rear-Speaker zulegt, profitiert von echtem Surround-Sound. Für noch mehr Bass kann die Anschaffung eines externen Subwoofers sinnvoll sein. Die Option besteht allerdings nicht bei allen Soundbars.

Fernbedienung der JBL Bar 800 Soundbar von oben9. Fernbedienung

Fast jede Soundbar im Test wird mit einer Fernbedienung geliefert. In der Praxis ist das die Bedienmethode der Wahl. Hierüber lässt sich nicht nur die Lautstärke einstellen. Häufig ermöglicht die Fernbedienung außerdem die Regulierung der Basswiedergabe, den Wechsel zwischen verschiedenen Modi und die Auswahl der Audioquelle. Im Test ist uns aufgefallen, dass es teilweise große Unterschiede im Hinblick auf die Qualität der Fernbedienungen gibt. Bei günstigen Soundbars bestehen die Fernbedienungen oft aus hartem Plastik und haben schwammige Gummitasten. In der oberen Preisklasse gibt es hochwertigere Fernbedienungen – teilweise aus Aluminium.

10. Audio Streaming

Soundbars eignen sich nicht nur für Filme und Serien, sondern auch für Musik. Wer seinen Klangriegel zum gelegentlichen Musikhören zwischendurch benutzen möchte, sollte auf Kompatibilität zu verschiedenen Audio-Streaming-Techniken achten. Im besten Fall bietet die Soundbar sowohl für Spotify Connect als auch für Chromecast und AirPlay Unterstützung. So lässt sich Musik unkompliziert per Smartphone wiedergeben, ohne den Fernseher einschalten zu müssen.

11. Die App

Eine App kann die Fernbedienung vollständig ersetzen. Viele Soundbars lassen sich vollumfänglich per Smartphone steuern. Zudem bieten Soundbar-Apps oft detailliertere Konfigurationsmöglichkeiten. Per Equalizer – der im Test allerdings nicht bei allen Soundbars mit App vorhanden ist – lässt sich die Wiedergabe der hohen, mittleren und tiefen Töne präzise einstellen. Wer Wert darauf legt, sollte aber gezielt darauf achten, dass die neue Soundbar App-Unterstützung mitbringt. Bei Modellen wie der Samsung HW T400, der Cinebar Lux von Teufel oder allen Sony-Soundbars ist das beispielsweise nicht der Fall.

Welche Soundbar ist für welche Bedürfnisse geeignet?

Achtung: Das sollten Sie wissen!Bei Soundbars gibt es verschiedene Preisklassen, sodass an der Stelle noch einige konkrete Empfehlungen für definierte Zielgruppen aufgelistet sind:

  1. Bei wenig Platz: Wer trotz wenig Platz nicht auf eine hohe Klangqualität verzichten möchte, sollte sich für eine Soundbar mit integriertem Subwoofer entscheiden. Einige Soundbars sind kleine Platzwunder. So kann die Soundbar unter oder teils vor dem Fernseher platziert werden. Auch die Anbringung an der Wand ist möglich, sodass noch weniger Platz durch die Soundbar in Anspruch genommen wird. Trotz ihrer geringen Größe bieten die Soundbars einen guten Klang.
  2. Soundbars für Heimkino-Freunde: Wenn mehr Platz zur Verfügung steht, bietet sich eine Soundbar mit externem Subwoofer an. Dadurch wird auch der Klang besser. Die Subwoofer verbinden sich bei hochwertigen Modellen kabellos, sodass eine freie Platzierung im Zimmer möglich ist. Die vollwertigen Soundbars sind oft optisch ansprechend. Sie sind zudem in der Regel mit hochwertigen Lautsprechern ausgestattet und ihre Anschlussmöglichkeiten können sich sehen lassen. Solche Soundbars unterstützen normalerweise hochauflösende Audioformate, sodass die Tonqualität durch die Tonformate noch besser ist.
  3. Soundbars für Audiophile: Wie weiter oben beschrieben, kommt für audiophile Menschen wahrscheinlich ein ausgefeiltes Heimkinosystem infrage. Wer allerdings den Aufwand und die Kosten scheut, ist mit einer hochwertigen Soundbar zu einem guten Preis gut bedient. Sie sind mittlerweile so ausgefeilt, dass es selbst geschulten Ohren schwerfallen dürfte, einen Unterschied zu erkennen. Premium-Modelle haben allerdings ihren Preis.

Welche Hersteller und Marken bieten Soundbars an?

Sony, Polk, JBL oder Teufel – Soundbars gibt es von zahlreichen Marken und Herstellern. Zu den bekanntesten Anbietern gehören Sony, Philips, Teufel, JBL (MultiBeam), Polk, Samsung und Denon.

So wird eine Soundbar richtig platziert

Aufgestellte Samsung HW T400 Soundbar in der frontalen AnsichtFür ein optimales Klangerlebnis ist die Auswahl des richtigen Aufstellungsorts für eine Soundbar von entscheidender Bedeutung. Um den gewünschten räumlichen Klang zu erzielen, muss eine Soundbar stets mittig im Raum positioniert werden. Ist das nicht der Fall beziehungsweise steht die Soundbar an einer Seite deutlich näher zur Wand, können die Schallwellen durch Wandreflexion verfälscht werden, was zu einem unnatürlichen und asynchronen Klangbild führt.

Nur durch eine mittige Position im Raum ist gewährleistet, dass die Schallwellen links sowie rechts denselben Weg zurücklegen und die Ohren des Hörers zeitgleich erreichen. Wer sich eine Soundbar anschafft, sollte im Zweifel auch die Position des Fernsehers nochmals überdenken.

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Kein optimaler Sound in schlauchförmigen Räumen: Je länger der Weg und je näher die Wände, desto höher das Risiko, dass Schallwellen durch Reflexion verfälscht werden. Das ist vor allem in länglichen Räumen problematisch. Hier kann eine akustische Dämpfung helfen. Die Verwendung von schallabsorbierenden Materialien an den Wänden kann die Reflexion von Schallwellen reduzieren.

Im Folgenden einige Tipps zur richtigen Positionierung der Soundbar:

  1. Die optimale Höhe für eine Soundbar ist auf der Höhe der Ohren des Zuhörers. In vielen Fällen lohnt sich dafür eine Wandmontage über oder unter dem TV.
  2. Um Bild und Ton synchron zu halten, sollte die Soundbar möglichst nah über oder unter dem Fernseher positioniert werden.
  3. Es sollte sichergestellt werden, dass keine Hindernisse den Schallweg zwischen der Soundbar und dem Hörer blockieren.
  4. Ein separater Subwoofer sollte zentral und mit mindestens 10 Zentimetern Abstand zur Wand positioniert werden.
  5. Separate Rear-Speaker sollten idealerweise auf gleicher Höhe mit und leicht hinter der Hörposition angebracht werden.
  6. Die Positionierung einer Soundbar innerhalb von Möbelstücken gilt es zu vermeiden – auch wenn der Schrank oder das Sideboard vorne offen sind. Das kann die Klangqualität maßgeblich beeinträchtigen.

Tipps zur richtigen Positionierung eines externen Subwoofers gibt es außerdem im folgenden Video:

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Wie funktioniert die Wandmontage einer Soundbar

Samsung HW T400 Soundbar von hintenWenn der Fernseher schon an der Wand hängt, kommen Heimkino-Fans kaum um die Wandmontage der Soundbar herum – zumindest dann nicht, wenn sie den Klangriegel nicht auf den Boden stellen wollen. Doch auch bei der Nutzung eines TV-Boards kann sich die Wandmontage über dem Fernseher lohnen, um die Soundbar möglichst exakt auf der Hörebene des Zuhörers zu positionieren.

Wie die Wandmontage genau funktioniert, ist von Modell zu Modell verschieden. Einige Soundbars haben lediglich Löcher an der Rückseite, wodurch sie sich mithilfe von zwei Schrauben an der Wand befestigen lassen. Für große sowie schwere Soundprojektoren kommen meistens spezielle Wandhalterungen zum Einsatz, die sich separat an der Wand befestigen lassen und das Einhängen der Soundbar ermöglichen. Einige Modelle haben auch standardisierte VESA-Montagepunkte. So lassen sie sich entweder mithilfe einer VESA-Wandhalterung an der Wand befestigen oder mit entsprechendem Zubehör in eine bestehende VESA-TV-Halterung einhängen.

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Tipp: Nicht jede Soundbar ist für die Wandmontage vorgesehen. Mit einem Wandregal besteht trotzdem die Möglichkeit, die Höhe des Klangriegels individuell festzulegen.

Soundbar reinigen – was gibt es zu beachten?

Subwoofer der Creative Soundblaster Katana V2 SoundbarMit der Zeit kann sich auf einer Soundbar viel Staub ansammeln. Das ist nicht nur unhygienisch und unästhetisch, sondern kann auch die elektronischen Bauteile wie Verstärker, Lautsprecher oder Anschlüsse beeinträchtigen. Damit der Klangriegel stets gut aussieht und lange einwandfrei funktioniert, sollte er regelmäßig gereinigt werden. Das erfordert keinen großen Aufwand. Was es bei der Reinigung der Soundbar zu beachten gibt, lesen Heimkino-Fans im Folgenden:

  • Um die Sicherheit zu gewährleisten und alle Stellen gut erreichen zu können, sollten im ersten Schritt alle Kabelverbindungen getrennt werden.
  • Um die Oberfläche der Soundbar schonend von Staub zu befreien, empfiehlt sich die Verwendung eines fusselfreien Mikrofasertuchs.
  • Schwer erreichbare Zwischenräume sowie die Anschlussmöglichkeiten lassen sich gut mit einem Pinsel reinigen.
  • Es ist sinnvoll, gelegentlich die Lautsprechermembranen auf größere Staubansammlungen zu überprüfen. Sind derartige Verschmutzungen vorhanden, sollten sie mit einem Pinsel entfernt werden. Dazu sind eventuell die Lautsprecherabdeckungen zu demontieren.
  • Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit einem leicht angefeuchteten Tuch beseitigen. Dabei gilt es aber sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeit in das Gehäuse des Klangriegels eindringt.
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Vorsicht bei den Lautsprechermembranen: Die Membranen der Lautsprecher sind sehr empfindlich und können schon durch leichte Berührungen eingedrückt oder beschädigt werden, was wiederum mit einer Beeinträchtigung der Klangqualität einhergeht. Deshalb sollte bei der Reinigung sehr vorsichtig vorgegangen werden.

FAQ – häufig gestellte Fragen zur Soundbar

FragezeichenWelche Soundbar ist empfehlenswert?

Die Frage nach der besten Soundbar wird häufig mit Modellen wie der Sony HT-A7000, der Nubert nuPro AS-3500 oder der Sonos Era 300 beantwortet. Wie sich in unserem Test gezeigt hat, sind Premium-Modelle nicht für jeden die beste Wahl. Wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund steht, können auch Low-Budget-Modelle wie die Samsung HW T400 die beste Wahl sein.

Wie viel Strom verbraucht eine Soundbar?

Pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten. Der Stromverbrauch der Soundbar ist zum einen abhängig von der Leistung, die in Watt angegeben wird und die zwischen niedrigen Werten von 30 oder 40 Watt bis hin zu mehreren 100 Watt betragen kann. Darüber hinaus hat die Lautstärke Auswirkungen auf den Stromverbrauch. Wer beim Betrieb der Soundbar Strom einsparen will, sollte darauf achten, dass sich die Soundbar automatisch abschaltet, wenn für einen gewissen Zeitraum kein Audiosignal eingeht.

Wie viel Watt sollte eine Soundbar haben?

Die Leistung der Soundbar wird in Watt angegeben. Als Faustregel lässt sich sagen, dass die Leistung der Größe des Raums entsprechen sollte, der beschallt werden soll. Als grober Richtwert gilt, dass eine Leistung zwischen 30 und 100 Watt für ein kleines bis mittelgroßes Wohnzimmer ausreicht. Für ein großes Wohnzimmer oder einen Heimkinoraum ist eine Leistung von 100 bis 200 Watt ausreichend. Sollen mehrere Räume oder ein ganzes Haus beschallt werden, kann eine höhere Leistung erforderlich sein. Mitunter geben die Hersteller auch eine geeignete Raumgröße an, um sich beim Kauf besser orientieren zu können.

Was sind koaxiale Kabel?

Digitale Koaxialkabel übertragen digitale Audiosignale beispielsweise zwischen einer Soundbar und einem Empfangsgerät. Die koaxialen Kabel bedienen bei der Verbindung mit dem Zuspieler mehrere Kanäle, sodass eine Übertragung von Dolby Surround oder DTS möglich ist. Allerdings eignet sich eine koaxiale Verbindung höchstens für 5.1-Surround-Sound – ansonsten kommen die koaxialen Kabel an ihre Grenzen und das Übertragen der Daten ist nicht mehr problemlos möglich.

Gibt es einen Soundbar-Testsieger im Test der Stiftung Warentest?

Soundbars im Test von oben

Viele Käufer legen aufgrund ihrer langjährigen Test- und Vergleichserfahrung großen Wert auf die Meinung der Stiftung Warentest. Deren Experten haben bereits mehrfach Soundbars in ihr Testprogramm aufgenommen. Zuletzt im Februar 2024 verglichen die Tester im Soundbar-Test 14 neue Modelle. Insgesamt steht die Expertenmeinung für 171 Soundbars und Soundplates aus allen Preisklassen zur Verfügung.

Bei der Suche nach dem Soundbar-Testsieger kamen die Experten zu dem Schluss, dass teuer nicht unbedingt gut bedeutet. Demnach konnten einige hochpreisige Soundbars nicht überzeugen, während preisgünstigere Geräte mit guten Ergebnissen abschnitten. Insgesamt wurde 58-mal die Note „Gut“ vergeben, während zwei Soundbars mit „Ausreichend“ bewertet wurden. Alle anderen Geräte schlossen mit einer befriedigenden Bewertung ab.

Auch Geräte, die wir im Test hatten, standen bei der Stiftung Warentest auf dem Prüfstand. So erzielte die Sony HT-A7000 im Juli 2022 eine gute Bewertung mit der Note 2,2. Bei einteiligen Soundbars schaffte es die HT-A5000 von Sony im Jahr 2023 sogar als Testsieger auf das Treppchen und erreichte die Gesamtnote 2,4. Bei den Soundplates wurde die Nubert nuPro AS-3500 im Jahr 2022 mit einer Gesamtbewertung von 1,9 zum Testsieger gekürt. Welche Soundbars zum Testsieger gekürt wurden sowie weitere Testergebnisse finden Interessierte unter dem Link.

Einen generellen Einblick in die Arbeit der Stiftung Warentest zeigt das nachfolgende Video:

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Gibt es einen Soundbar-Testsieger von Öko-Test?

Das Team von Öko-Test hat noch keinen ausführlichen Test zum Thema Soundbar, Sounddeck, Soundplate oder Soundbase durchgeführt. Wenn sich das ändert und Öko-Test einen Soundbar-Testsieger im Soundbar-Test kürt, erfolgen an der Stelle entsprechende Informationen darüber.

Glossar

3D-Sound
Das ist eine Weiterentwicklung des Surround-Sound, um dem natürlichen Hören des Menschen noch näher zu kommen. Die Töne nimmt der Zuhörer dabei nicht nur von allen Seiten, sondern auch von oben wahr. Die Technik verteilt den Klang im Raum und versetzt den Zuhörer dabei akustisch vom Gefühl her mitten in das Geschehen hinein – sei es bei Filmen, beim Musik hören oder beim Gaming.
AirPlay
AirPlay ist eine Funktion von Apple, um die Geräte des Herstellers kabellos mit anderen Geräten zu verbinden. Mit AirPlay können Bild und Ton von einem Apple-Gerät wie iPad, iPhone oder Mac an die Soundbar übertragen werden.
ARC
HMI-ARC ist die Abkürzung für Audio Return Channel. Die Technik erlaubt es, dass Audiosignale zwischen Sender und Empfänger in beide Richtungen übertragen werden.
AUX-Anschluss
Ein AUX-Anschluss dient als analoger Audioeingang oder -ausgang, um Tonsignale zwischen verschiedenen Geräten zu übertragen.
Bluetooth
Bluetooth ist eine Funkverbindung, die ohne Kabel funktioniert. So kann eine kabellose Verbindung zwischen der Soundbar und anderen Geräten wie Fernsehern oder Kopfhörern hergestellt werden.
Centerlautsprecher
Der Centerlautsprecher bildet den zentralen Audiokanal in einem Mehrkanal-System – typischerweise in 5.1- oder 7.1-Systemen. Dabei ist der Centerkanal entscheidend für die Wiedergabe von Dialogen und anderen zentralen Klangeffekten.
Chromecast
Chromecast ist eine von Google entwickelte Technik in Form eines Streaming-Adapters. Es ist eine Art Stick, mit dem kabellos Musik, Videos oder Bilder übertragen werden können.
Dolby Atmos
Dolby Atmos ist ein Soundformat aus dem Kino-Bereich. Es handelt sich um ein objektbasiertes Audioformat. Anders als bei der Wiedergabe von Surround-Sound kommen Geräusche nicht nur von vorne und hinten, sondern auch von oben. Objektbasiert bedeutet, dass jedes Audioelement als eigenständiges Objekt behandelt wird, das im dreidimensionalen Raum frei platziert werden kann.
DTS:X
DTS:X ist ein objektbasiertes Audioformat, das die Wiedergabe von dreidimensionalem Sound ermöglicht – genauso wie Dolby Atmos.
Downfiring-Prinzip
Speaker mit dem Downfiring-Prinzip sind Lautsprecher, die die Schallwellen in Richtung Boden abstrahlen.
eARC
eARC steht als Abkürzung für Enhanced Audio Return Channel – also unterstützter Audio-Rückkanal. Die verbesserte Version der ARC-Funktion erlaubt die Übertragung von Bildsignalen mit höherer Auflösung und Bildrate.
Einmessautomatik
Mit einer Einmessautomatik ausgestattete Soundbars sind in der Lage, den Sound automatisch an räumliche Gegebenheiten anzupassen.
HDMI
HDMI steht für High Definition Multimedia Interface. Es handelt sich um eine Schnittstelle für die einfache Übertragung von Bild und Fernsehton. Hierbei werden die Signale vom Zuspieler oder Bildwiedergabegerät in hoher Qualität übertragen.
Multiroom-Setup
Soundbars mit der Multiroom-Funktion lassen es zu, dass Lautsprecher einfach per WLAN miteinander verbunden werden, sodass Musik in verschiedenen Räumen gehört werden kann. Es ist beim Kauf auf die Kompatibilität zu achten, da viele Hersteller nur eigene Produkte zur Verbindung freigeben.
NFC
Das ist die Abkürzung für Near Field Communication beziehungsweise auf Deutsch Nahfeldkommunikation. NFC ist ein internationaler Übertragungsstandard und dient zum kabellosen Datenaustausch zwischen entsprechend ausgestatteten Geräten über kurze Distanzen.
Rear-Speaker
Rear-Speaker sind die Lautsprecher, die in einem Mehrkanal-Audio-System hinter dem Zuhörer positioniert werden, um einen räumlichen Klang zu erzeugen.
Sidefiring-Speaker
Sidefiring-Speaker sind Lautsprecher, die an den Seiten einer Soundbar integriert sind, um Schallwellen seitlich abzustrahlen. Die Schallwellen werden von den Wänden des Raumes reflektiert und erreichen die Ohren des Hörers von der Seite. So entsteht virtueller Surround-Sound.
Spotify Connect
Spotify ist ein digitaler Streamingdienst für Musik, Videos oder Podcasts. Mit Spotify Connect bietet der Musikstreamingdienst eine Zusatzfunktion, um beispielsweise Musik direkt vom Server auf der Soundbar abzuspielen.
Standalone-Gerät
In Bezug auf Soundbars ist ein Standalone-Gerät ein Klangriegel, der ohne Zubehör wie externe Lautsprecher oder Subwoofer betrieben wird.
Surround-Sound
Bei der Technik werden die Klänge von Musik, die Töne von Filmen oder die Geräusche beim Gaming mithilfe von mehreren Lautsprechern so im Raum verteilt, dass der Zuhörer den Eindruck hat, mitten im Geschehen zu sein.
Upfiring-Speaker
Upfiring-Speaker sind auf der Oberseite der Soundbar integriert, sodass sie Schallwellen nach oben abstrahlen. Durch Deckenreflexion und in Verbindung mit 3D-Soundformaten wie Dolby Atmos oder DTS:X entsteht so virtueller 3D-Klang.
WLAN
WLAN ist die Abkürzung für Wireless Local Area Network. Das bedeutet kabelloses lokales Netzwerk. Dadurch kann die Soundbar via WLAN ohne Kabel mit dem Internet verbunden werden.

Weitere interessante Fragen

Welche Soundbars sind die besten?

Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?

Quellenangaben

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Rang Produkt Datum Preis  
Platz 1: Sehr gut (1,2) Sony HT-A7000 Soundbar ⭐️ 01/2024 919,00€ Zum Angebot
Platz 2: Sehr gut (1,2) JBL Bar 800 Soundbar 01/2024 931,91€ Zum Angebot
Platz 3: Sehr gut (1,4) Yamaha True X Bar 50A Soundbar 01/2024 749,00€ Zum Angebot
Platz 4: Gut (1,5) Teufel Cinebar Lux Soundbar 01/2024 684,99€ Zum Angebot
Platz 5: Gut (1,7) Sony HT-A5000 Soundbar 01/2024 684,99€ Zum Angebot
Platz 6: Gut (1,9) Creative SXFI CARRIER Soundbar 01/2024 999,00€ Zum Angebot
Autoren Tipp:

Autoren Tipp:

  • Sony HT-A7000 Soundbar
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