12 verschiedene Soundbars im Test – finden Sie Ihre beste Soundbar für den perfekten Heimkino-Klang – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2024
Filme sollten ordentlich durch die Ohren in den Bauch gehen, sonst bleibt einiges von der Atmosphäre und dem Kinofeeling in den eigenen vier Wänden auf der Strecke. Selbst der neueste Blockbuster in 4K-Auflösung wirkt nur halb so packend, wenn der Sound blechern aus kleinen Lautsprechern quäkt. Leider hören sich viele Fernseher jedoch genau so an, selbst die besseren Modelle. Ein teures Hi-Fi-Setup, das viel kostet und eine aufwendige Montage mit professioneller Einmessung erfordert, ist oftmals keine Option. Doch es gibt eine andere Lösung: Soundbars.
Soundbars vereinen ein gesamtes Lautsprechersystem in einem schmalen Balken, der im Vergleich zu einem Hi-Fi-Setup aus mehreren Lautsprecherboxen einfacher zu installieren ist, weniger Platz einnimmt und deutlich geringere Kosten verursacht. Moderne Soundbars unterstützen sogar virtuellen 3D-Sound per Dolby Atmos oder DTS:X und sollen damit authentischen Kinosound mit hochwertigem Filmton ins Wohnzimmer bringen. Wir wollten herausfinden, wie gut das wirklich funktioniert. Dafür haben wir in unserem Test 12 verschiedene Soundbars genau unter die Lupe genommen.
In unserem Soundbar-Test haben wir die Klangqualität mithilfe von mehreren Hörproben eingeschätzt – sowohl bezüglich des virtuellen Raumklangs als auch in Sachen Dialogverständlichkeit. Die Bassleistung sowie ein ausgewogener und präziser Klang gehörten in dem Zusammenhang ebenfalls zu den getesteten Eigenschaften. Außerdem haben wir die Lautstärke mit einem Schallpegelmessgerät gemessen und die Soundbars bezüglich ihres Nutzungskomforts überprüft. Als weitere Testkriterien flossen die Konnektivität und der Stromverbrauch in unsere Bewertung ein. Aus all den genannten Punkten haben wir eine Gesamt-Testnote für jede Soundbar ermittelt. Entsprechend haben wir den Testsieger ernannt sowie die Reihenfolge der dahinter platzierten Geräte erstellt.
Erfreulich ist, dass alle getesteten Soundbars ein deutliches Upgrade zu den integrierten Lautsprechern des im Test verwendeten Fernsehers darstellen. Dabei konnten sich vier Klangriegel besonders hervorheben. Als Testsieger haben wir die Sony HT-A7000 gekürt – das einzige 7.1.2-System in unserem Test. Mit ihren Upfiring-Speakern und Sonys Vertical Engine erzeugt sie realistischen 3D-Sound, womit es sich um die beste Dolby-Atmos- beziehungsweise DTS:X-Soundbar in unserem Test handelt. Den besten Surround-Sound liefert die zweitplatzierte Soundbar im Test. JBLs Bar 800 hat zwei abnehmbare Rear-Speaker und erspart deshalb eine Virtualisierung. Damit handelt es sich um das einzige Standalone-Gerät im Test, das echten Surround-Sound bietet. Als beste Soundbar zum Musikhören hat sich die True X Bar 50 A von Yamaha herausgestellt. Den besten 3D-Sound ohne Dolby Atmos oder DTS:X liefert die Teufel Cinebar Lux mit ihrer Dynamore®-Ultra-Technik.
Im Anschluss an unsere Testergebnisse finden Heimkino-Enthusiasten einen umfangreichen Ratgeber, der über die Funktionsweise, die Vorteile und Nachteile sowie die verschiedenen Arten von Soundbars aufklärt. Zudem finden sich hier die wichtigsten Informationen, die es beim Kauf und der Nutzung von Soundbars zu beachten gibt. Die Antworten auf die häufigsten Fragen, die in Bezug auf Klangbalken gestellt werden, finden sich im FAQ-Bereich am Ende des Ratgebers. Abschließend sehen wir uns an, ob Öko-Test oder die Stiftung Warentest bereits einen Soundbar-Test mit Testsieger veröffentlicht haben.
12 klangstarke Soundbars im Test
- 1. 12 klangstarke Soundbars im Test
- 1.1. So haben wir die Soundbars getestet
- 1.2. Unser Fazit zum Test der Soundbars
- 1.3. Was ist eine Soundbar und wofür eignet sie sich?
- 1.4. Welche Vorteile und Nachteile haben Soundbars?
- 1.5. Die verschiedenen Soundbar-Arten im Überblick
- 1.6. Wie viel kostet eine Soundbar?
- 1.7. Internet versus Fachhandel: Wo eine Soundbar kaufen?
- 1.8. Die richtige Soundbar kaufen: Die 11 wichtigsten Kriterien
- 1.9. Welche Soundbar ist für welche Bedürfnisse geeignet?
- 1.10. Welche Hersteller und Marken bieten Soundbars an?
- 1.11. So wird eine Soundbar richtig platziert
- 1.12. Soundbar reinigen – was gibt es zu beachten?
- 1.13. FAQ – häufig gestellte Fragen zur Soundbar
- 1.14. Gibt es einen Soundbar-Testsieger im Test der Stiftung Warentest?
- 1.15. Gibt es einen Soundbar-Testsieger von Öko-Test?
- 1.16. Glossar
- 1.17. Welche Soundbars sind die besten?
- 1.18. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
- 2. Finden Sie Ihre beste Soundbar: ️⚡ Ergebnisse aus dem Soundbar Test bzw. Vergleich 2024
Inhalt
Unsere Soundbars-Empfehlungen
1. Unser Testsieger: Sony HT-A7000 Soundbar
Die HT-A7000 ist das Flaggschiff unter den Soundbars von Sony. Sie bietet alle Features, die Heimkino-Fans von einer modernen Soundbar erwarten. Mit neun Lautsprechern und zwei Subwoofern (auch Bassbox genannt) soll sie in der Lage sein, ein ganzes Surroundsystem zu ersetzen. Und es stimmt – in Kombination mit Dolby Atmos sowie Vertical Surround Engine und 360 Grad Spatial Audio Mapping erzeugt die Soundbar einen dreidimensionalen Klang, der im Wohnzimmer echtes Kino-Feeling aufkommen lässt. Damit sichert sich die HT-A7000 in unserem Test den ersten Platz.
Sonys Oberklasse-Soundbar macht auch optisch einiges her. Während die Seiten und die Rückseiten des Klangriegels aus einem rauen Kunststoff bestehen, kommt auf der Oberseite Kunststoff mit Klavierlack-Optik zum Einsatz. Die gesamte Vorderseite wird von einem schwarzen Metallgitter verdeckt. Insgesamt wirkt die komplett in Schwarz gehaltene Soundbar unaufdringlich, aber dennoch sehr modern und hochwertig. Andere Farbvarianten sind allerdings nicht erhältlich.
Mit Blick auf den Lieferumfang kann die Sony-Soundbar überzeugen. Mit der Soundbar kommen neben der Fernbedienung (inklusive Batterien) auch ein Kabel für HDMI sowie ein Kabel für den AUX-Anschluss und Material zur Wandmontage. Bei letzterem handelt es sich um zwei Halterungen sowie eine Montageschablone. Zu berücksichtigen ist die Größe des Sony-Klangriegels. Er ist 130 Zentimeter lang, 8 Zentimeter hoch und 14,2 Zentimeter tief. Vor allem die Länge kann beim Aufstellen oder Aufhängen hinderlich sein. Wer vermeiden möchte, dass die Soundbar breiter als der Fernseher ist, braucht bei dem vorliegenden Modell von Sony mindestens einen 65-Zoll-Fernseher. Das Gewicht schlägt mit 8,7 Kilogramm zu Buche, was die Wandmontage erschweren könnte.
Was die Konnektivität angeht, bringt die Sony HT-A7000 alles mit, was sich Heimkino-Fans von einer Soundbar wünschen können. Für die Musikwiedergabe direkt per Smartphone unterstützt die HT-A7000 Spotify Connect sowie Chromecast und AirPlay 2. Wer noch mehr Dreidimensionalität aus der Sony HT-A7000 herausholen möchte, kann sie mit externen Lautsprechern verbinden. Sony hat zwei Subwoofer (SA-SW5 und SA-SW3) sowie zwei Rear-Speaker (SA-RS5 plus SA-RS3S) im Angebot, die sich unkompliziert via Bluetooth zu einem Soundsystem zusammenschließen lassen.
Für die Verbindung zum Fernseher oder anderen Audioquellen bietet der Klangriegel von Sony verschiedene Möglichkeiten. Dank zwei HDMI-Anschlüssen – 2.1 und eARC – ist die Verbindung zu zwei Audioquellen gleichzeitig möglich. Ältere Fernseher lassen sich über ein digitales Audiokabel mit der Soundbar verbinden. WLAN und Bluetooth stehen bei dem Sony-Premium-Modell natürlich auch zur Verfügung. Dank Kompatibilität mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast ermöglicht der Klangriegel eine unkomplizierte Verbindung zum Smartphone.
Mit Blick auf die Anschlussmöglichkeiten fallen uns zwei Vorteile auf, die die meisten anderen Soundbars in unserem Test nicht bieten. Einerseits hat das Modell von Sony einen USB-Eingang, sodass sich Musik auch direkt über einen USB-Stick abspielen lässt. Bei vielen Soundbars dient die USB-Schnittstelle nur zu Servicezwecken. Ein kleines Manko: Der USB-Anschluss befindet sich an der Rückseite der Soundbar, was den Zugang erschwert. Besser wäre eine seitliche Positionierung. Der andere Vorteil ist, dass die HT-A7000 nicht nur mit zwei HDMI-In-Anschlüssen (2.1/eARC), sondern auch mit einem HDMI-Out-Anschluss – 2.1 und ARC – ausgestattet ist, der HDR-Bilder in hochauflösender 8K-Qualität übertragen kann.
Wer einen Sony-Bravia-Fernseher hat, kann die Soundbar per S-Center-Out-Anschluss verbinden und als Centerlautsprecher verwenden. So klingen gesprochene Worte noch natürlicher. Zudem können Nutzer eines Sony-Bravia-TVs den Klangriegel direkt über die TV-Fernbedienung steuern. Anderenfalls erfolgt die Bedienung über die beiliegende Fernbedienung, die – passend zur Größe des Fernsehers – etwas überdimensioniert erscheint. Die Infrarot-Reichweite fällt mit 5,4 Metern vergleichsweise gering aus, sollte in den meisten Wohnzimmern aber trotzdem ausreichend sein. Wer die Fernbedienung verlegt hat, kann die Soundbar auch über die Touch-Tasten an der Oberseite oder per Smartphone über die Sony-Music-Center-App steuern. Die aktuellen Bedieninformationen zeigt die Soundbar auf einem dimmbaren LC-Display an, das im Rahmen unseres Tests stets gut abzulesen war.
DTS:X und Dolby Atmos sind bei Sonys Soundbar-Flaggschiff natürlich integriert. Für die Wiedergabe komprimierter Audiodateien bringt der Klangriegel außerdem die DSEE-Extreme™-Funktion mit. Das ist eine Technik zur Klangoptimierung, die auf künstlicher Intelligenz basiert. Laut Sony erkennt die HT-A7000 damit das Musikgenre und optimiert die Audioausgabe entsprechend. Nähere Informationen dazu finden sich hier.
Die Sony HT-A7000 ist nicht nur gut ausgestattet, sondern arbeitet auch klanglich auf einem sehr hohen Niveau. Zur Anpassung an die Gegebenheiten im Heimkinozimmer empfiehlt es sich, vor der ersten Nutzung der Klangfeld-Optimierung per App durchzuführen. Die Soundbar überzeugt durch einen voluminösen Klang mit intensiv spürbaren Bässen, die durch die speziellen X-Balanced-Lautsprecher möglich sind. Durch ihre rechteckige Formgebung bieten sie eine größere Membranfläche für die Erzeugung tiefer Frequenzen. So viel Bass bietet in unserem Test keine andere Soundbar. Stellenweise erschien uns die Wiedergabe sogar etwas zu basslastig. Die Höhen, Mitten und Tiefen wirkten im Test hingegen ausgeglichen, wodurch die Soundbar in Filmen sowie Serien eine sehr gute Sprachqualität und hervorragenden Filmton erzielt. Auch bei der Musikwiedergabe leistete der Klangriegel gute Arbeit.
Im Test haben die vom Hersteller angekündigten Soundeigenschaften wesentlich besser funktioniert als wir erwartet hätten. Die Klangbühne der Sony HT-A7000 erwies sich nicht nur als sehr breit, sondern auch als sehr hoch. Obwohl nur eine Soundbar unter dem Fernseher stand, wirkte der Klang räumlich. Die Geräusche kamen aus allen Richtungen – auch von oben. So entsteht virtueller 3D-Sound, der echtes Kino-Feeling ins Wohnzimmer bringt. Neben der Vertical Sound Engine nutzt die Sony-Soundbar dafür auch die S-Force-Pro-Front-Surround-Technik, die das Front-Surround-Feld verbessern soll. Mit einem vollwertigen Surround-Sound-System, das Rear-Speaker und Deckenlautsprecher hat, kann die Soundbar zwar nicht mithalten. Wer eine kompakte Standalone-Lösung für die Wiedergabe von Dolby-Atmos-Sound im Heimkino sucht, ist bei der Sony HT-A7000 aber genau an der richtigen Adresse.
Im folgenden Video stellt Sony die HT-A7000 kurz vor:
Unser Fazit
Mit der HT-A7000 richtet sich Sony an Heimkino-Enthusiasten, die sich eine bestmögliche Klangqualität wünschen und bereit sind, dafür entsprechend tief in die Tasche zu greifen. Wer sich lediglich mehr Volumen wünscht, kommt mit einer günstigen Soundbar aus. Wer sich jedoch Dolby-Atmos-Sound ins Wohnzimmer holen möchte, ohne Lautsprecher im gesamten Raum installieren zu müssen, ist mit dem Klangriegel von Sony am besten beraten. Dank Sonys Vertical Engine sowie den integrierten Upfiring-Speakern kommt der Klang des 7.1.2-Systems unter den getesteten Modellen einem Kino-Sound am nächsten. Auch die Bässe sind erstaunlich intensiv. Weitere Vorteile der Premium-Soundbar sind die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten sowie die Option, externe Rear-Speaker zu verwenden und per 360 Spatial Sound Mapping eine präzise Einmessung vorzunehmen. Was Heimkino-Fans vor dem Kauf berücksichtigen sollten, ist die Größe der Soundbar. Wer sicherstellen möchte, dass der Klangbalken nicht breiter ist, braucht mindestens einen 65-Zoll-TV.
- Einzige Soundbar mit 7.1.2-Sound-Kanal im Test (detaillierteres Klangbild)
- Vertical Sound Engine (verbesserter 3D-Klang)
- 360 Spatial Sound Mapping (verbesserter Raumklang mit externen Lautsprechern)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Größter Frequenzbereich im Test (20 bis 40.000 Hertz)
- Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sony Music Center)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
- Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
- Sechs Soundmodi
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik (Anpassung des Sounds an räumliche Gegebenheiten)
- Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- Drei HDMI-Anschlüsse
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Höchster Stromverbrauch im Test (98,2 Watt)
- Breiteste Soundbar im Test (130 Zentimeter)
- Geringste Reichweite der Fernbedienung im Test (5,4 Meter)
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
2. Beste Surround-Soundbar mit abnehmbaren Lautsprechern: JBL Bar 800
Wer nicht nur virtuellen, sondern echten Surround-Sound möchte, muss mehrere Lautsprecher im Raum aufstellen und aufwendig verkabeln. Selbst WLAN-Speaker sind für die Stromzufuhr auf eine Kabelverbindung angewiesen. Doch es geht auch anders – und zwar mit der JBL Bar 800. Der leistungsstarke Klangriegel beinhaltet zwei abnehmbare Lautsprecher, die sich als Rear-Speaker verwenden lassen. Für satte Bässe ist ein großer, externer Subwoofer mit dabei. Damit handelt es sich um die einzige Soundbar im Test, die Surround-Sound nicht nur virtuell, sondern auch in echt kann. Da sie klanglich nicht ganz mit der HT-A7000 von Sony mithalten kann, muss sie sich allerdings mit dem zweiten Platz im Test zufriedengeben.
Die JBL Bar 800 hat ein unauffälliges schwarzes Design. Das Gehäuse besteht aus mattem Kunststoff. Die Lautsprecher werden von einem schwarzen Metallgitter verdeckt. Im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu bemängeln. Auch der dazugehörige Subwoofer weiß zu gefallen. Das rechteckige Gehäuse mit abgerundeten Kanten wirkt schlicht und gleichzeitig modern. Der Lieferumfang kann ebenfalls überzeugen: Ein passendes HDMI-Kabel liegt bei, was nicht bei allen Modellen im Test der Fall ist. Zudem liefert JBL zwei Montagehalterungen sowie eine Montageschablone mit, sodass sich die Soundbar unkompliziert an die Wand montieren lässt.
Mit Blick auf die Maße reiht sich die JBL Bar 800 in unserem Test in die Gruppe der mittelgroßen Soundbars ein. Der Klangriegel misst 102,4 x 5,6 x 12 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe (ohne abnehmbare Lautsprecher 88,4 Zentimeter). Damit ist er ungefähr so lang wie ein 40-Zoll-Fernseher. Zu beachten ist, dass sich im Wohnzimmer auch noch ein Platz für den Subwoofer finden muss – am besten links oder rechts neben dem TV. Der Woofer ist 30,5 Zentimeter breit, 44 Zentimeter hoch und 30,5 Zentimeter tief.
Soundbar und Subwoofer bilden zusammen ein 5.1.2-System. Integriert sind fünf Racetrack-Treiber (zwei davon abnehmbar), drei Hochtöner und zwei nach oben abstrahlende Top-Speaker. Dank den beiden nach oben ausgerichteten Speakern unterstützt die JBL-Soundbar auch Dolby Atmos. Ein Nachteil im Vergleich zu den meisten anderen Modellen aus der Preisregion: DTS:X ist nicht kompatibel. Der externe Subwoofer arbeitet nach dem Downfiring-Prinzip und hat eine nach hinten ausgerichtete Bassreflexöffnung.
Die Nutzung der JBL Bar 800 gestaltet sich flexibel und unkompliziert. Bei Bedarf lässt sich die Soundbar kabellos via Bluetooth oder WLAN mit dem TV verbinden. Wer einen bestmöglichen Klang aus dem System herausholen möchte, setzt besser auf eine Kabelverbindung. Dafür bietet die Soundbar sowohl einen Anschluss für HDMI als auch einen optischen Audioanschluss. Bei dem zweiten HDMI-Anschluss handelt es sich um einen HDMI-Out-Port (eARC/2.1). Damit lässt sich beispielsweise eine Spielekonsole oder ein Receiver direkt an die Soundbar anschließen, um Sound per eARC zu übertragen. Die Bildsignale werden über die Soundbar an den Fernseher übertragen. Dank Unterstützung von AirPlay und Chromecast ist auch eine unkomplizierte Musikwiedergabe über das Smartphone möglich. Spotify Connect unterstützt die JBL-Soundbar leider nicht.
Die JBL-Soundbar ist mit einem Display ausgestattet, auf dem sie Statusinformationen zur aktuellen Wiedergabe anzeigt. Vorteilhaft ist, dass über das Display zudem eine Meldung erfolgt, wenn sich die Akkuladung der externen Lautsprecher dem Ende zuneigt. Die beiliegende Fernbedienung überzeugt durch ihr modernes, schlankes Design sowie die vielseitigen Bedienoptionen. Besonders gut gefällt uns, dass sich die Lautstärke der Rear-Speaker auch separat steuerbar ist. Alternativ lässt sich die Soundbar über die JBL-One-App bedienen. Hier ist es neben grundlegenden Einstellungen auch möglich, die Wiedergabe der Höhen, Mitten und Tiefen per Equalizer gezielt anzupassen. Ebenfalls praktisch: Die App kann die Fernbedienung simulieren. Falls die Fernbedienung verlegt wurde, kann die Soundbar also per Smartphone trotzdem wie gewohnt bedient werden. Zudem ermöglicht die App die Kalibrierung der externen Lautsprecher. Das hat in unserem Test einwandfrei funktioniert und nur 3 Minuten in Anspruch genommen.
Was den Sound angeht, kann die JBL Bar 800 durchaus mit Premium-Modellen wie der Sony HT-A7000 mithalten. Bei Filmen und Serien überzeugt der Klangriegel durch klare Dialoge sowie beeindruckende Soundeffekte. Der externe Subwoofer macht sich durch tiefe und kraftvolle Bässe bemerkbar. Insgesamt liefert das Setup einen ausgewogenen Klang mit klaren Mitten und Höhen, sodass auch das Musikhören Spaß macht. Dolby-Atmos-Inhalte kommen zur Geltung. Da es der Klangbühne etwas an Höhe fehlt, wirkte der 3D-Sound im Test aber nicht ganz so authentisch wie bei unserem Testsieger. Was die Bar 800 hingegen am besten kann, ist Surround-Sound. Bei der Nutzung der abnehmbaren Rear-Speaker hört sich der Sound nicht nur so an, als kämen die Geräusche von allen Seiten, sondern sie tun es wirklich. Auffällig ist auch die Klarheit der Dialoge. Selbst in Action-Szenen mit lauten Hintergrundgeräuschen sind Stimmen noch klar und deutlich zu verstehen. Das liegt an der von JBL entwickelten PureVoice-Technik, die standardmäßig aktiviert ist und für eine automatische Optimierung der Sprachwiedergabe sorgt.
Eine Kurzvorstellung der Soundbar von JBL gibt es im folgenden Video:
Unser Fazit
Für alle, die Surround-Sound nicht nur virtualisiert, sondern in echt erleben möchte, ohne dafür mehrere Lautsprecher aufstellen und Kabel verlegen zu müssen, ist die JBL Bar 800 die beste Wahl im Test. Dank der abnehmbaren Rear-Speaker erzeugt sie eine sehr breite Klangbühne mit spürbarer Surround-Akustik. Dank Akkubetrieb müssen keine zusätzlichen Kabel verlegt werden. Auch im Hinblick auf Bassleistung und Sprachverständlichkeit lässt die Soundbar kaum Wünsche offen. Wer sich Dolby-Atmos-Sound mit einem Filmton wie im Kino wünscht, ist bei der JBL-Soundbar allerdings an der verkehrten Adresse. Zudem gilt es zu beachten, dass die Soundbar mit ihrem externen Subwoofer mehr Platz im Wohnzimmer einnimmt.
- Mit abnehmbaren Lautsprechern
- 5.1.2-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Höchste Lautstärke im Test auf einen Meter (93,7 Dezibel)
- Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (JBL One)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant, Siri und Alexa
- Hohe Reichweite der Fernbedienung (9 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik
- Mit AirPlay, Chromecast und Internetradio
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Nur ein zusätzlicher Soundmodus
- Kein Spotify Connect
FAQ
3. Beste Soundbar zum Musikhören: Yamaha True X Bar 50 A
Das Modell True X Bar 50 A ist eine Premium-Soundbar von Yamaha, die erst im September 2023 vorgestellt wurde. Der Dolby-Atmos-fähige Klangriegel hat einen externen Subwoofer und überzeugt im Test vor allem durch sein ausgewogenes Klangbild. Allerdings fehlt uns bei der Yamaha-Soundbar eine Einmessfunktion, genauso wie DTS-Unterstützung. Hinzu kommen ein paar kleine Nachteile. Für eine Platzierung unter den Top 3 in unserem Test hat es aber aufgrund mehrerer positiver Eigenschaften trotzdem gereicht.
Die Yamaha True X Bar 50A zeigt ein ansprechendes Design mit schwarzer Netzbespannung an Front, Oberseite und Seiten. Das Kunststoffgeflecht aus Akustikstoff verleiht der Soundbar eine edle Optik. Das Bedienfeld ist aus weichem Kunststoff mit angenehmer Haptik gefertigt. Was Heimkino-Fans vor dem Kauf beachten sollten, ist die Länge der Soundbar. Bei 101,5 Zentimetern ist mindestens ein 55-Zoll-Fernseher erforderlich – zumindest, wenn die Soundbar nicht breiter sein soll als der TV.
Für die Verbindung zum Fernseher oder zu anderen Audioquellen bietet die Yamaha-Soundbar fast alles, was sich Heimkino-Enthusiasten wünschen könnten. Die Soundbar hat einen HDMI-Out-Anschluss mit eARC (Version 2.1), einen HDMI-In-Anschluss und einen digitalen Audioanschluss. Ein USB-Anschluss ist zwar vorhanden, dient aber ausschließlich als Service-Schnittstelle. Vorteilhaft ist, dass der Klangriegel nicht nur Bluetooth 5.0, sondern auch WLAN unterstützt. Für eine möglichst stabile Internetverbindung lässt sich die Soundbar auch per LAN-Kabel ins Heimnetzwerk einbinden.
Die Handhabung der Yamaha True X Bar 50A hat im Test einwandfrei funktioniert. Der primäre Bedienweg ist die Fernbedienung. Sie hat zwar nur sechs Tasten, erlaubt aber dennoch alle wichtige Soundbar-Befehle – ein- und ausschalten, Lautstärke regulieren und Quellen wechseln. Praktisch ist, dass auf der Fernbedienung bereits Tasten für die Steuerung der externen Lautsprecher vorhanden sind, die Yamaha separat anbietet. Wenn die Fernbedienung gerade nicht zur Hand ist, lässt sich die Soundbar auch über die Bedienfläche an der Oberseite des Gehäuses oder die Sound-Bar-Controller-App steuern. Mit einem Display ist die Soundbar nicht ausgestattet. Statusinformationen zeigt sie über LED-Leuchten an.
Die Yamaha True X Bar 50 A erreicht eine Gesamtleistung von bis zu 280 Watt. Der Subwoofer leistet bis zu 100 Watt. An der Vorderseite der Soundbar befinden sich zwei Lautsprecher. Hinzu kommen vier nach oben ausgerichtete Treiber (zwei Hochtöner und zwei Tieftöner), die die Wiedergabe von Dolby-Atmos-Klang ermöglichen. In Kombination mit dem externen Subwoofer bietet die Yamaha-Soundbar eine gute Grundlage für raumfüllenden Klang.
Die Soundqualität der Yamaha-Soundbar konnte im Test auf fast allen Ebenen überzeugen. Die Soundbar liefert ein breites Klangfeld mit hohem Detailgrad. Durch den externen Subwoofer erlebten wir einen druckvollen Sound und eine Beschallung mit satten Bässen. Die Hoch- und Mitteltöner wirken präzise. Kein Tonspektrum hört sich zu dominant an. Zum Musikhören ist die Soundbar damit bestens aufgestellt. Durch die breite Klangbühne machen auch Filme und Serien Spaß. 3D-Klang über Dolby Atmos kann die Soundbar zwar wiedergeben, dieser wirkt im Vergleich zu unserem Testsieger aber weniger räumlich. Ein kleines Manko ist, dass die Sprachverständlichkeit bei lauten Hintergrundgeräuschen im Test nicht immer optimal war.
Im folgenden Video von der Gamescom 2023 wird die True X Bar 50 A von einem Mitarbeiter von Yamaha vorgestellt:
Zusätzliche Lautsprecher – True X Speaker A1
Wer im Heimkino nicht nur virtuellen, sondern echten Raumklang erleben möchte, kann externe Lautsprecher an die Yamaha-Soundbar anschließen. Die True X Speaker A1 bietet der Hersteller separat an. Es handelt sich um 55-Millimeter-Full-Range-Lautsprecher mit passiven Bassradiatoren.
Praktisch ist, dass sich die Rear-Speaker via Bluetooth mit der Soundbar verbinden lassen. So müssen keine zusätzlichen Kabel verlegt werden. Mit einem Druck auf die Taste „Solo“ lassen sich die Boxen auch einzeln nutzen.
Die externen Rear-Speaker sorgen dafür, dass die Yamaha-Soundbar echten Surround-Sound wiedergibt. Im Test sind deutliche Unterschiede hörbar. Das Klangbild wirkt wesentlich detaillierter und räumlicher, womit die Anschaffung der True X Speaker A1 für anspruchsvolle Nutzer eine Überlegung wert ist.
Unser Fazit
Wer mit seiner neuen Soundbar vor allem Musik hören möchte, braucht keinen herausragenden Dolby-Atmos-Sound. Wichtiger ist ein ausgewogenes Klangbild mit satten Bässen sowie breiter Abstrahlung – und das bekommen audiophil Veranlagte mit der Yamaha-Soundbar deutlich günstiger als mit der HT-A7000 von Sony oder der JBL Bar 800. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit, mit den separat erhältlichen True X Speakers A1 echten Surround-Sound zu erzeugen. Heimkino-Fans, die mit ihrer Soundbar keine Musik hören wollen, entscheiden sich eher für ein Modell mit besserer Sprachverständlichkeit.
- Yamaha True Sound (optimiertes Gehäuse und Equalizer für erstklassigen Sound)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sound Bar Controller)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Siri und Alexa
- Hohe Reichweite der Fernbedienung (9,35 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sechs Soundmodi
- Sprachverbesserung
- Mit Spotify Connect, Tidal und AirPlay
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
- Keine Einmessautomatik
- Keine Angaben zum Sound-Kanal
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Kein Chromecast
FAQ
4. Bester 3D-Sound ohne Dolby Atmos oder DTS:X: Teufel Cinebar Lux Soundbar
Teufel ist ein Urgestein unter den Lautsprecher-Herstellern. Schon seit 1980 ist das Berliner Unternehmen für seine hochwertigen Audiogeräte bekannt. Da ist es fast selbstverständlich, dass es auch eine Teufel-Soundbar in unseren Test geschafft hat. Die Teufel Cinebar Lux arbeitet im 3.1.2-System mit seitlich ausgerichteten Lautsprechern und zwei Upfiring-Speakern für dreidimensionalen Sound. Dolby Atmos oder DTS:X sind aber trotzdem nicht integriert. Teufel setzt hier auf die eigens entwickelte Dynamore®-Ultra-Technik. An Dolby Atmos kommt der Raumklang zwar nicht heran, aber als Zuhörer fühlt man sich trotzdem vom Klang umhüllt. Der Vorteil: Dynamore® Ultra funktioniert mit allen Inhalten.
Mit Blick auf die technischen Daten hätten wir eine kleine Soundbar erwartet. Die Teufel Cinebar Lux arbeitet im 3.1.2-System mit gerade einmal 150 Watt und gehört trotzdem zu den größten Modellen in unserem Test. Die Abmessungen betragen 114 x 7,5 x 13,5 Zentimeter (Breite x Höhe x Tiefe) bei einem Gewicht von 4,4 Kilogramm. Damit ist der Klangriegel zwar nicht besonders hoch oder tief, aber sehr lang. Wenn die Soundbar nicht breiter als der Fernseher sein soll, muss der TV mindestens 60 Zoll haben. Für die Wandmontage liegen dem Lieferumfang zwar keine Halterungen bei, die Soundbar ist dafür aber an der Rückseite mit Montagelöchern versehen.
Wie zu erwarten war, gibt es im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität nichts zu bemängeln. Die komplett in Schwarz gehaltene Teufel-Soundbar macht mit ihren abgerundeten Kanten, der schlanken Formgebung und einigen Aluminium-Applikationen einen sehr edlen Eindruck. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff. Die Lautsprecher sind mit Stoffabdeckungen versehen. Der Blick auf den Lieferumfang fällt allerdings ernüchternd aus. Neben der Soundbar finden wir in der Verpackung lediglich ein Netzkabel, eine Fernbedienung (inklusive Batterien) und eine Bedienungsanleitung. HDMI- oder Toslink-Kabel sind leider nicht dabei.
Was die Anschlussmöglichkeiten angeht, gibt es bei der Teufel Cinebar Lux fast nichts zu bemängeln. Sie hat einen HDMI-Eingang und einen HDMI-Ausgang (mit ARC). So ist es möglich, einen AV-Receiver oder eine Spielekonsole direkt an die Soundbar anzuschließen und die Bildsignale zum TV durchzuschleusen. Schade ist, dass sich die Teufel-Soundbar noch auf HDMI 2.0 beschränkt und damit nur ARC, aber kein eARC bietet. Die genauen Unterschiede zwischen ARC und eARC werden hier erklärt. Die weiteren Verbindungsmöglichkeiten sehen gut aus: ein Toslink-Anschluss, ein AUX-Anschluss, ein USB-Anschluss, ein Subwoofer-Anschluss und ein LAN-Anschluss.
Hinsichtlich der Möglichkeiten zum Audio-Streaming per Smartphone oder Tablet haben wir bei der Soundbar von Teufel sowohl Vorteile als auch Nachteile anzumerken. Der Klangbalken ermöglicht direktes Streaming über Apps von SoundCloud, TIDAL, Tuneln und Deezer. Insofern der Klangriegel ins WLAN-Netzwerk angebunden ist, lässt er sich über die App als Wiedergabegerät auswählen. Das ist bei den meisten anderen Modellen nicht möglich. Zusätzlich unterstützt die Cinebar Lux Spotify Connect. Aber: AirPlay und Chromecast unterstützt sie nicht, was insbesondere für Apple-Verwender ein Nachteil ist.
Ein großer Pluspunkt ist die Kompatibilität zur Teufel-Raumfeld-App, die sehr vielfältige Einstellungsmöglichkeiten bietet. Besonders gut gefällt uns die Equalizer-Funktion, die eine detaillierte Anpassung der Klangparameter erlaubt. So lassen sich Höhen, Mitten und Tiefen gezielt an den eigenen Geschmack anpassen. Zudem ist es möglich, per App Internetradio zu hören oder die Musiksammlung auf einem verbundenen USB-Stick zu verwalten. Wenn Smartphone oder Fernbedienung gerade nicht zur Hand sind, lässt sich die Teufel-Soundbar auch über die Bedienelemente an der Oberseite steuern. Statusinformationen über die aktuelle Wiedergabe zeigt sie über das Display an der Front in weißer Schrift an.
Im Hinblick auf die Soundqualität kann die Teufel Cinebar Lux weitestgehend überzeugen. Besonders positiv hervorzuheben ist die gute Sprachverständlichkeit. In Sachen Bassleistung kann der Klangriegel sogar mit unserem Testsieger mithalten. Bei der Musikwiedergabe macht sich bemerkbar, dass Teufel den Fokus hier vor allem auf Filme und Serien setzt. Hohe und mittelhohe Töne klingen etwas zu warm. Hier fehlt es an Präzision und Klarheit. Wer mit der Soundbar auch Musik hören möchte, kann das aber über die Equalizer-Einstellungen anpassen. Die Cinebar Lux bringt bereits fünf voreingestellte Modi mit, die sich per Fernbedienung oder App wechseln lassen: Natur, Sprache, Nacht, Stereo sowie Raumklang. Für die Musikwiedergabe empfiehlt sich der Stereo-Modus. Für die meisten anderen Situationen ist der Raumklang-Modus die beste Wahl, mit dem sich die Dynamore®-Ultra-Technik von Teufel aktiviert.
Die Teufel-Soundbar erzeugt einen guten Surround-Sound-Effekt, der Zuschauer in den Klang einhüllt und dafür sorgt, dass sie sich bei Filmen sowie Serien mitten ins Geschehen versetzt fühlen. Die vertikale Ebene kommt uns hier aber zu kurz. Wenn es um echtes Kino-Feeling im Wohnzimmer geht, kann die Cinebar Lux trotz Dynamore® Ultra nicht mit Soundbars mit Dolby Atmos wie der Sony HT-A7000 mithalten. Wenn es um immersiven Sound geht, ist die Sony HT-A7000 mit ihrer Vertical Sound Engine besser aufgestellt.
im folgenden Video stellt Teufel die Cinebar Lux kurz vor:
Unser Fazit
Die Soundbar von Teufel liefert bei allen Inhalten einen guten Raumklang, verzichtet dafür aber auf Dolby Atmos und DTS:X. Wer nicht auf spezielle Audioformate angewiesen sein möchte, um 3D-Sound im Heimkino zu genießen, ist mit der Cinebar Lux gut beraten. Darüber hinaus überzeugt die Teufel-Soundbar im Test durch ihr edles Design sowie die hochwertige Fernbedienung aus Aluminium. Auffällig ist jedoch, dass der Klangbalken für ein 3.1.2-System ziemlich groß ist.
- Dynamore® Ultra (räumlicher Sound für alle Inhalte)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Teufel Raumfeld)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
- Hohe Reichweite der Fernbedienung (9,5 Meter)
- Unterstützt DTS Digital Surround
- Sprachverbesserung
- Mit Spotify Connect, Deezer, SoundCloud, TIDAL, Tuneln und Internetradio
- Hochwertige Fernbedienung aus Aluminium (einzige Fernbedienung im Test mit Metall)
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Kein AirPlay oder Chromecast
- Keine Bassreflexöffnungen
- Nur Dolby Digital
- Nur zwei zusätzliche Soundmodi
- Keine Einmessautomatik
- Ohne externen Subwoofer
- HDMI-Anschluss ohne eARC
FAQ
5. Die kleine Schwester unseres Testsiegers: Sony HT-A5000 Soundbar
Im Rahmen unseres Tests haben wir nicht nur Sonys Soundbar-Flaggschiff unter die Lupe genommen, sondern auch die kleine Schwester – die Sony HT-A5000. Der wesentliche Unterschied im Vergleich zum großen Modell liegt in der Anzahl an Kanälen. Die HT-A5000 arbeitet „nur“ mit drei Hauptkanälen. Was die restliche Ausstattung angeht, sind die beiden Klangriegel von Sony nahezu identisch. Die kleinere Variante nutzt die gleiche Technik zur Erzeugung von dreidimensionalem Klang, die uns auch bei unserem Testsieger schon so gut gefallen hat.
Bei der HT-A5000 spart Sony durch den Verzicht auf zwei Frontlautsprecher 9 Zentimeter Länge. Dennoch ist der Klangriegel mit Maßen von 121 x 6,7 x 14 Zentimetern in Länge, Breite und Tiefe vergleichsweise groß. Wenn die Soundbar nicht breiter als der Fernseher sein soll, braucht es mindestens einen 55-Zoll-TV. Optisch wirkt die komplett in Schwarz gehaltene HT-A5000 schlicht, aber hochwertig. Anders als bei der HT-A7000 kommt auf der Oberseite kein Kunststoff in Klavierlackoptik zum Einsatz. Abgesehen von den Lautsprechergittern besteht das gesamte Gehäuse aus mattem Kunststoff.
Beim Auspacken überzeugt die Soundbar von Sony nicht nur durch ihr hochwertiges Design, sondern auch durch ihren guten Lieferumfang. Immerhin sind mit HDMI und AUX bereits zwei passende Kabel enthalten. Zudem liefert Sony für die Wandmontage zwei Halterungen und eine Montageschablone mit. Ebenfalls positiv anzumerken: Die Fernbedienung wird inklusive Batterien geliefert.
Die Sony HT-A5000 hat im Vergleich zu ihrer großen Schwester zwar zwei Kanäle weniger, vereint in ihrem Gehäuse aber trotzdem ein großes Lautsprechersystem – genau genommen ein 5.1.2-System, das sich aus zwei Hochtonlautsprechern, drei Frontlautsprechern, einem Doppel-Subwoofer und zwei nach oben ausgerichteten Top-Speakern zusammensetzt. Wer noch mehr aus dem Klangriegel herausholen möchte, kann ihn mit externen Lautsprechern erweitern. Sony bietet zwei Subwoofer (SA-SW5 und SA-SW3) sowie zwei Rear-Speaker (SA-RS5 plus SA-RS3S) an, die sich unkompliziert via Bluetooth zu einem Soundsystem zusammenschließen lassen.
Die 5.1.2-Soundbar von Sony lässt sich direkt via Bluetooth oder WLAN verbinden. Alternativ können Heimkino-Fans den Klangbalken per HDMI oder optischem Audioanschluss an einen Fernseher oder eine andere Audioquelle anschließen. Die HT-A5000 hat allerdings nur einen HDMI-Eingang (2.1/eARC). Der zweite HDMI-Anschluss ist ein Ausgang (2.1/ARC), der sich zum Durchschleusen von Bildsignalen verwenden lässt. Im Gegensatz zur Sony HT-A7000 überträgt die Soundbar dabei allerdings nur 4K-Signale mit 60 Hertz. Auch ein USB-Anschluss für die Musikwiedergabe über USB-Sticks ist vorhanden. Wie schon bei der zuerst vorgestellten Sony-Soundbar ist er allerdings an der Rückseite zu finden, wo er nur schwer zugänglich ist.
Wie es sich für eine moderne Soundbar gehört, unterstützt das Modell von Sony Spotify Connect, Chromecast und AirPlay 2. So kann der Fernseher zum Musikhören aus bleiben. Für die Bedienung vom Sofa aus liegt dem Lieferumfang eine handliche Fernbedienung bei, die in unserem Test eine Reichweite von 7,95 Metern erzielt hat. Alternativ lässt sich die Sony HT-A5000 über die Touch-Tasten an der Oberseite steuern. Per Alexa oder Google Assistant ist zudem die Sprachsteuerung möglich. Statusinformationen zeigt die Soundbar auf ihrem Display an der Vorderseite in grüner Schrift an. In Verbindung mit einem Sony-Fernseher lässt sich die Soundbar auch über die TV-Fernbedienung bedienen. Zudem ist es möglich, die Soundbar mit dem TV über das beiliegende S-Center-Kabel miteinander zu verbinden und den Fernseher als Centerlautsprecher zu verwenden.
Für die Bedienung per App kann die Sony-Soundbar via Bluetooth mit einem Smartphone gekoppelt werden. In der Sony-Music-Center-App stehen alle wesentlichen Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung – zum Beispiel Lautstärke anpassen, Audioquelle wählen oder Lautsprecher kalibrieren. Im Gegensatz zur größeren HT-A7000 hat die vorliegende Soundbar allerdings nur drei verschiedene Modi: einen Sprachmodus zur Optimierung von Dialogen, ein Nachtmodus für klare Dialoge bei geringer Lautstärke und einen Immersive-Audio-Enhancement-Modus, der die Wiedergabe von dreidimensionalem Raumklang unterstützt. Detaillierte Anpassungen der Klangparameter sind mangels Equalizer-Funktion nicht möglich.
Die Sony-Soundbar unterstützt sowohl Dolby Atmos als auch DTS:X. Bei der Wiedergabe komprimierter Musikdateien nutzt sie außerdem die DSEE-Extreme™-Funktion. Die Wiedergabe wird in Echtzeit optimiert, wofür die Sony HT-A5000 auf eine künstliche Intelligenz zurückgreift. So ist die Soundbar sogar in die Lage, das Musikgenre zu erkennen und die Tonwiedergabe entsprechend zu optimieren.
Was die Soundqualität angeht, kann die Sony HT-A5000 nahezu auf ganzer Linie überzeugen. Positiv hervorzuheben ist vor allem die Bass-Performance. Die zwei integrierten Subwoofer erzeugen erstaunlich intensive Bässe. So ist es möglich, Filme und Serien mit allen Sinnen zu genießen. Für die gute Bassleistung sind die speziellen X-Balanced-Lautsprecher verantwortlich, die mit ihrer exklusiven Rechteckform den Membranbereich zur Erzeugung der Tieftöne vergrößern. Auch bei der Musikwiedergabe schlägt sich die Sony-Soundbar gut. Die Wiedergabe hörte sich im Test selbst bei höchster Lautstärke weitestgehend klar und unverzerrt an. Nichtsdestotrotz machen sich die fehlenden Hauptkanäle im Vergleich zur HT-A7000 bemerkbar. Die Soundbar klingt nicht ganz so voluminös. Besonders beeindruckt hat uns im Test jedoch die Dreidimensionalität, die das Klangbild der Sony HT-A5000 bietet. Dafür sind vor allem die bereits erwähnten Lautsprecher an der Oberseite der Soundbar verantwortlich.
Wie schon bei unserem Testsieger waren wir erstaunt, wie gut Sonys Vertical Sound Engine funktioniert. Obwohl die Soundbar vor uns steht, kommen die Geräusche von allen Seiten – sogar von oben. Als Zuschauer fühlten wir uns beim Schauen von Filmen und Serien mitten im Geschehen. Abgesehen von den bereits erwähnten Einbußen in Sachen Klangvolumen funktioniert das bei der Sony HT A5000 genauso gut wie bei ihrer großen Schwester. Die maximale Lautstärke der Soundbar haben wir mit 87,2 Dezibel ermittelt, was im Vergleich zu den anderen Modellen im Test ein durchschnittlicher Wert ist.
Eine kurze Vorstellung der Soundbar seitens Sony gibt es im folgenden Video:
Unser Fazit
Die Sony HT-A5000 ist für alle interessant, die sich Dolby-Atmos-Sound ins Wohnzimmer holen wollen, ohne für die neue Soundbar mehr bezahlen zu müssen als für den Fernseher. Im Vergleich zur großen Schwester, die es in unserem Test auf den ersten Platz geschafft hat, klingt die Mittelklasse-Soundbar nicht ganz so voluminös. Kino-Feeling kommt bei der Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten trotzdem auf – und das etwas geringere Klangvolumen fällt in kleinen Heimkinozimmern kaum auf. Abgesehen von kleinen Abstrichen im Hinblick auf die Anschlussmöglichkeiten steht die HT-A5000 ihrer großen Schwester in nichts nach.
- 5.1.2-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Vertical Sound Engine (verbesserter 3D-Klang)
- 360 Spatial Sound Mapping (verbesserter Raumklang mit externen Lautsprechern)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Größter Frequenzbereich im Test (20 bis 40.000 Hertz wie Sony HT-A7000)
- Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sony Music Center)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
- Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik
- Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Breit (121 Zentimeter)
- Nur zwei zusätzliche Soundmodi
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
6. Creative SXFI CARRIER – mit Super X-Fi®-Holographie für Surround-Sound im Kopfhörer
Das Modell SXFI CARRIER Super X-Fi ist eine Premium-Soundbar vom Anbieter Creative. Der Klangriegel unterstützt Dolby Atmos, wird mit einem leistungsstarken Subwoofer geliefert und kann mit einer speziellen Funktion aufwarten, die kein anderes Modell in unseren Test mitbringt. Dennoch reicht es für die Creative SXFI CARRIER nur für eine Platzierung im Mittelfeld. Neben Kritikpunkten im Hinblick auf die Bedienung liegt das vor allem daran, dass die Soundbar weder DTS noch Wi-Fi unterstützt.
Wie die meisten Soundbars erscheint die SXFI CARRIER in einem kantigen, schwarzen Design. Dennoch kann sie sich von anderen Modellen abheben. In der Mitte des Klangriegels, wo sich die Bedienelemente befinden, verwendet Creative Kunststoff mit Klavierlack-Optik. Abgesehen von der Rückseite sind alle anderen Bereiche der Soundbar mit Lautsprechergittern verkleidet. Ein optischer Hingucker ist der einzelne Lautsprecher, der sich genau in der Mitte der Soundbar unterhalb der Bedienelemente befindet. Der ebenfalls in Schwarz gehaltene Subwoofer könnte optisch besser zur Soundbar passen. Der Tieftöner hat abgerundete Kanten und ist an der Seite mit einer Lautsprecherabdeckung aus Stoff versehen. Was die Verarbeitungsqualität betrifft, gibt es weder bei der Soundbar noch beim Subwoofer etwas zu bemängeln.
Auf den ersten Blick scheint die Creative SXFI CARRIER hinsichtlich ihrer Anschlussmöglichkeiten gut aufgestellt zu sein. Es stehen zwei HDMI-Eingänge und ein HDMI-Ausgang mit eARC zur Verfügung. Zudem gibt es einen USB-A-Anschluss, einen USB-C-Anschluss und zwei 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse. Alternativ lässt sich der Klangriegel via Bluetooth 5.0 mit Fernsehern, Smartphones oder anderen Audioquellen koppeln. Was wir bei einer Soundbar der Preisklasse nicht erwartet hätten, ist die fehlende WLAN-Unterstützung. Damit fallen automatisch auch nützliche Funktionen wie Spotify Connect oder AirPlay und Chromecast weg. Verglichen mit anderen Dolby-Atmos-Soundbars sehen wir hier den größten Nachteil des Creative-Modells.
Die Bedienung der SXFI CARRIER gestaltet sich in den meisten Aspekten komfortabel. Alternativ zur Fernbedienung lässt sich der Klangriegel auch über die Bedienelemente an der Oberseite sowie die Creative-Mobile-App steuern. Mit der App besteht die Möglichkeit, auf eine Einmessfunktion zuzugreifen, um die Tonwiedergabe an die Raumakustik anzupassen. Während das bei anderen Soundbars automatisch funktioniert, mussten wir die Einmessung bei dem Modell von Creative manuell vornehmen. Dazu galt es die Entfernung der Soundbar zur Zimmerdecke sowie zur bevorzugten Hörposition anzugeben. Anschließend konnten wir Bässe und Hochtöne über mehrere Reiter konfigurieren. Das funktioniert zwar, erweist sich im Vergleich zu anderen Modellen aber als wesentlich aufwendiger.
Wir haben die Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie ausprobiert. Unser Fazit: Der Klang ist tatsächlich etwas räumlicher. Nach unserer Testerfahrung funktioniert das aber nur mit guten Kopfhörern. Wir haben auch ein paar günstige Bügelkopfhörer an die Soundbar angeschlossen. Von einer zufriedenstellenden Klangkulisse kann trotz Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie nicht die Rede sein.
Die Creative SXFI CARRIER ist eine 250 Watt starke 5.1.2-Soundbar mit sieben Lautsprechern – drei Frontlautsprecher, zwei Sidefiring-Speaker und zwei Upfiring-Speaker. Hinzu kommt der externe 25,4-Zentimeter-Subwoofer mit 200 Watt. Das Klangbild der Creative-Soundbar wirkt sehr ausgewogen. Weder die Hochtöner noch der Subwoofer haben eine übermäßige Präsenz. Die Hochtöner könnten allerdings etwas klarer sein. Hier mangelt es an Präzision. Die Wiedergabe von Surround- und Dolby-Atmos-Sound funktioniert hingegen sehr gut, wenngleich sie nicht ganz so realistisch klingt wie bei der Sony HT-A700 oder dem Modell von Yamaha.
Unser Fazit
Die SXFI CARRIER Super X-Fi liefert im Test einen guten Sound mit deutlich hörbaren Surround- und 3D-Effekten. An den Raumklang unseres Testsiegers kommt die Premium-Soundbar von Creative allerdings nicht heran. Die Super X-Fi®-Kopfhörer-Holographie erweist sich zwar als nützlich, kann den Nachteil aber nicht ausgleichen. Zudem ist negativ anzuführen, dass das Creative-Modell als Soundbar aus der oberen Preisklasse weder WLAN noch DTS:X unterstützt.
- 5.1.2-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Creative Mobile)
- Höchste Reichweite der Fernbedienung im Test (10 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Fünf Soundmodi
- Manuelle Einmessung (Anpassung des Sounds an räumliche Gegebenheiten)
- Drei HDMI-Anschlüsse
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Mit USB-Typ-C-Anschluss
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
- Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Keine Sprachverbesserung
- Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
- Größter Verbrauch im Test während des Betriebs (10,2 Watt)
FAQ
7. Bose Smart 600 Soundbar – mit TrueSpace-Technik für 3D-Sound ohne Dolby Atmos
Die Smart 600 ist eine Mittelklasse-Soundbar von Bose, die häufig mit der Sonos Beam verglichen wird. Beide Klangriegel haben ähnlich Kerneigenschaften: Sie sind sehr kompakt, sollen aber trotzdem raumfüllenden Dolby-Atmos-Sound liefern. Welche Soundbar besser ist? Wir haben beide Modelle getestet. Nach unserer Erfahrung ist sowohl die Sonos Beam als auch die Bose Smart 600 eine der besten Optionen im mittleren Preissegment. Die Soundbar von Bose hat aber eine Nasenlänge Vorsprung. Das liegt vor allem daran, dass sie im Gegensatz zur Sonos Beam mit Upfiring-Speakern ausgestattet ist, was bei der Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten eine wesentlich höhere Klangbühne ermöglicht.
Wie Hi-Fi-Fans von Bose erwarten dürfen, zeigt die Soundbar eine tadellose Verarbeitungsqualität. Die Bose Smart 600 präsentiert sich in einem schlichten, mattschwarzen Design – Bose-typisch minimalistisch. Die Treiber werden von einem schwarzen Metallgitter verdeckt. Den einzigen Akzent setzt das Bose-Logo an der Vorderseite. Auffällig ist das kompakte Design. Mit 69,4 x 5,6 x 10,4 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe gehört die Smart 600 zu den kleinsten Soundbars im Test. Verglichen mit der Sonos Beam ist sie rund 5 Zentimeter breiter, dafür aber mehr als einen Zentimeter flacher. Mit einer Breite von knapp 70 Zentimetern eignet sich die Bose-Soundbar ideal für den Einsatz unter einem 49-Zoll-Fernseher.
Die Anschlussmöglichkeiten der Bose Smart 600 sind vielseitig, im Vergleich zu den Premium-Modellen in unserem Test aber nicht optimal. Der wesentliche Nachteil ist, dass die Soundbar nur einen HDMI-Anschluss hat (2.1/eARC), wodurch sie keine optimalen Voraussetzungen für die Nutzung in Setups mit AV-Receiver bietet. Ein weiteres Manko: Bluetooth beschränkt sich auf die ältere Version 4.2. Im Vergleich zur Sonos Beam erscheinen die Anschlussmöglichkeiten aber trotzdem besser aufgestellt. Immerhin bietet die Bose-Soundbar einen digitalen Audioanschluss, der die Verbindung zu älteren Fernsehern ermöglicht, sowie einen Anschluss für einen IR-Blaster für eine größere Reichweite der Fernbedienung. Ebenfalls vorteilhaft ist, dass der WLAN-fähige Klangriegel Spotify Connect, AirPlay und Chromecast unterstützt, was ein einfaches Musik-Streaming per Smartphone ermöglicht.
Getreu dem Namen ist die Bedienung der Bose-Soundbar smart. Wie sich im Test gezeigt hat, ist das aber nicht nur von Vorteil. Bose geht davon aus, dass der Klangriegel primär per App oder über die Alexa-Sprachassistenz gesteuert wird, die im Gerät integriert ist. Bedienelemente am Gerät beschränken sich auf eine Taste für den Sprachassistenten und eine Taste, um das dafür integrierte Mikrofon stummzuschalten. Die Fernbedienung erscheint verglichen mit anderen Soundbars ziemlich klein. Darüber kann nur die Lautstärke reguliert und die Audioquelle gewählt werden. Wer den Sprachmodus aktivieren oder Equalizer-Einstellungen vornehmen möchte, ist auf die Bose-Music-App angewiesen.
Die Bose Smart 600 ist eine 5.0-Soundbar. Wie üblich, macht der Hersteller keinerlei Angaben zu den technischen Eigenschaften des Klangriegels. Was die Soundqualität angeht, erzielt die Mittelkasse-Soundbar von Bose aber trotzdem ein erstaunlich gutes Ergebnis: Die Klangbühne ist deutlich breiter, als wir es von der kompakten Soundbar erwartet hätten. Die integrierten Upfiring-Speaker lassen den Sound bei der Wiedergabe entsprechender Inhalte dreidimensional erscheinen. So präsent wie bei der Sony HT A7000 sind die virtuellen Deckenlautsprecher aber keinesfalls. Verglichen mit der Sonos Beam, die auf Speaker mit Deckenausrichtung verzichtet, erreicht die Soundbar aber mehr Dreidimensionalität.
Kleine Kritikpunkte im Hinblick auf den Sound haben wir trotzdem. Die Hochtöne sind zwar deutlich akzentuiert, könnten aber klarer sein. Die Bassleistung erscheint trotz Verzicht auf einen Subwoofer zufriedenstellend. Tatsächlich ist sie uns sogar etwas zu präsent. Das lässt sich über Equalizer-Einstellungen aber anpassen.
Im folgenden Video wird die Bose-Soundbar ausgepackt und eingerichtet:
Unser Fazit
Auf der Suche nach einer Dolby-Atmos-fähigen Soundbar ist das Modell Smart 600 von Bose die beste Option im Test. Anders als die Sonos Beam, die in eine ähnliche Kerbe schlägt, hat die Bose-Soundbar nach oben ausgerichtete Lautsprecher, was bei der Wiedergabe von Dolby-Atmos-Inhalten für eine wesentlich höhere Klangbühne sowie einen realistischeren 3D-Sound sorgt. Was wir als weniger vorteilhaft empfinden, sind die überschaubaren Bedienmöglichkeiten über die Fernbedienung.
- TrueSpace-Technik (verbesserte Klangbühne für alle Inhalte)
- 5.0-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Bose Music App)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und integrierte Alexa
- Höchste Reichweite der Fernbedienung im Test (10 Meter)
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sprachverbesserung
- Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Einzige Soundbar im Test mit Anschluss für Infrarot-Blaster (erhöhte Reichweite für Fernbedienung)
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Geringe Breite (69,4 Zentimeter)
- Keine Bassreflexöffnungen
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Keine zusätzlichen Soundmodi
- Keine Einmessautomatik
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
8. Sonos Beam (Gen 2) Soundbar – Sidefiring-Speaker für eine breite Klangbühne
Beim Nachfolger der bei Heimkino-Fans bereits beliebten Sonos Beam aus 2018 wollte der US-amerikanische Hersteller einiges besser machen. Nach unserer Testerfahrung ist das geglückt. Die kompakte Sonos Beam der 2. Generation, die 2021 auf dem Markt erschienen ist, überzeugt im Test durch klare Dialoge sowie zufriedenstellenden 3D-Sound – und das ganz ohne Upfiring-Speaker oder externe Lautsprecher. Es gibt aber auch Nachteile: Die Soundbar bringt keinen Subwoofer mit und offenbart Schwächen im Hinblick auf die Verbindungsmöglichkeiten.
Sonos spricht zwar davon, das Design der Beam Gen 2 überarbeitet zu haben, auf den ersten Blick erkennen wir im Vergleich zum Vorgänger aber keine Unterschiede. Erst bei genauerem Hinsehen merken wir, dass die Lautsprecherabdeckung nicht länger aus Stoff besteht. Genau wie beim hauseigenen Flaggschiff – der Sonos Arc – verwendet der Hersteller ein Lautsprechergitter aus Polycarbonat (ein thermoplastischer Kunststoff mit hoher Lichtbeständigkeit). An der Größe und der Form der Soundbar hat sich nichts geändert. Der Klangriegel behält seine runden Enden sowie seine kompakten Abmessungen. Mit Maßen von 65,1 x 6,8 x 10 Zentimetern (Breite x Höhe x Tiefe) gehört die Beam zu den kleinsten Soundbars im Test. Damit nimmt sie auf dem TV-Schrank zwar nur wenig Platz ein, könnte unter einem großen TV aber unangemessen klein erscheinen.
Die Anschlussmöglichkeiten der Sonos Beam sind überschaubar: ein Netzanschluss und ein HDMI-Anschluss für die Verbindung zum TV. Als Alternative zur drahtlosen WLAN-Verbindung steht ein LAN-Anschluss zur Verfügung. Einen digitalen Audioanschluss für ältere TV-Geräte suchen Heimkino-Fans vergebens. Auch einen USB-Anschluss bietet der Klangriegel nicht. Immerhin liefert Sonos einen passenden Adapter von Digital-Audio auf HDMI mit. Ein Vorteil im Vergleich zum Vorgänger ist, dass der Anschluss für HDMI nicht nur ARC, sondern eARC bietet. Zudem spendiert Sonos der Soundbar NFC – das Herstellen einer Bluetooth-Verbindung zum Smartphone oder Tablet wird dadurch maßgeblich erleichtert.
Wenn die Soundbar schon keine Fernbedienung hat, sollte zumindest die App überzeugen – und das tut sie. Über die Sonos-App stehen Heimkino-Enthusiasten zahlreiche Optionen zur Konfiguration der Soundbar zur Verfügung. Als besonders nützlich erweist sich der Modus zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit. Zudem gibt es eine Equalizer-Funktion, die ein präzises Einstellen von Bass, Treble (höhere Töne beziehungsweise Frequenzen) und Höhen erlaubt.
Genau wie ihre Vorgängerin ist die 220 Watt starke Sonos Beam der 2. Generation eine 5.0-Soundbar. Das System besteht aus einem Hochtöner und zwei Mitteltönern an der Front. Hinzu kommen zwei Sidefiring-Speaker zur Wiedergabe von Surround-Effekten. Den fehlenden Subwoofer ersetzt Sonos durch zwei passive Bassmembranen. Der Sonos-Klangriegel unterstützt Dolby Atmos und DTS Digital Surround. Mit ihrer Architektur bringt die Soundbar allerdings nicht die besten Voraussetzungen für die Wiedergabe von dreidimensionalem Klang mit. Die neuen Audio-Prozessoren, die laut Hersteller 40 Prozent leistungsstärker als beim Vorgänger sind, sollen das ausgleichen.
Laut eigenen Angaben hat Sonos bei der 2. Generation der Beam die Klarheit des Centerlautsprechers verbessert – und das ist deutlich hörbar. Die Soundbar liefert eine sehr gute Sprachverständlichkeit. Das Klangbild wirkt ausgewogen. Den Soundeffekten mangelt es allerdings etwas an Präzision. Auch das Fehlen eines Tieftöners macht sich bemerkbar. Wir hätten uns von der Sonos Beam etwas mehr Bass gewünscht. Surround-Sound funktioniert gut. Dolby-Atmos-Effekte kommen aufgrund der fehlenden Upfiring-Speaker aber nur wenig zur Geltung.
Das folgende Video stellt die Sonos Beam kurz vor:
Unser Fazit
Auf der Suche nach einer kompakten Mittelklasse-Soundbar, die eine gute Sprachverständlichkeit und einen raumfüllenden Sound bietet, ist die Sonos Beam der 2. Generation eine geeignete Wahl. Die Qualität beim 3D-Sound hält sich bei der Sonos-Soundbar aber in Grenzen, was sich durch die fehlenden Upfiring-Speaker begründen lässt. Auch die Bassleistung könnte besser ausfallen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Klangriegel ohne Fernbedienung geliefert wird, weshalb für die Bedienung stets das Smartphone erforderlich ist.
- 5.0-Sound-Kanal (detailliertes Klangbild)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sonos-App)
- Integrierte Sprachassistenten Google Assistant, Sonos-Sprachsteuerung, Siri und Alexa
- Unterstützt Dolby Atmos
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik
- Mit Spotify Connect, AirPlay, Tidal, Amazon Music und Chromecast
- Geringe Breite (65,1 Zentimeter)
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Mit NFC (verbesserte Kopplung per Bluetooth)
- Keine Upfiring-Lautsprecher
- Keine Bassreflexöffnungen
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Nur ein zusätzlicher Soundmodus
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Keine Fernbedienung im Lieferumfang
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
9. Einsteiger-Soundbar von Sony: HT-A3000
Auch das kleinste Modell aus der HT-A-Reihe von Sony hat es in unseren Test geschafft. Die HT-A3000 verzichtet auf Top-Speaker, bietet aber dieselben Audio-Techniken, mit denen schon die großen Schwestern im Test überzeugen konnten.
Optisch gleicht die A3000 der nächstgrößeren Variante. Die Soundbar zeigt ein komplett in Schwarz gehaltenes Design aus mattem Kunststoff. Vor den Lautsprechern befindet sich ein Metallgitter. Unterschiede gibt es nur im Hinblick auf die Abmessungen. Die kleinste unter den Sony-Soundbars in unserem Test misst 95 x 6,4 x 12,8 Zentimeter in Breite, Höhe sowie Tiefe. Damit ist sie mittelgroß und gut für die Nutzung mit einem 55-Zoll-Fernseher geeignet. Auch mit Blick auf den Lieferumfang kann die Sony-Soundbar überzeugen. Neben Soundbar und Fernbedienung (mit zwei AAA-Batterien) ist im Karton auch je ein Kabel für HDMI sowie für den AUX-Anschluss zu finden.
Die HT-A3000 ist die einzige Sony-Soundbar in unserem Test, die keine Upfiring-Speaker hat. Es handelt sich um ein 3.1-System mit drei Frontlautsprechern (davon ein Centerlautsprecher) und einem Doppel-Subwoofer. Wer mehr Bass oder einen noch räumlicheren Klang aus der Soundbar herausholen möchte, kann sie um separat erhältliche Subwoofer (SA-SW5 und SA-SW3) und Rear-Speaker (SA-RS5 sowie SA-RS3S) ergänzen.
Was die Anschlussmöglichkeiten angeht, macht Sony bei der HT-A3000 Abstriche. Es ist nur ein HDMI-Anschluss vorhanden (eARC/2.1), was die Flexibilität beim Anschließen des Heimkino-Setups – verglichen mit den Modellen A5000 und A7000 – einschränkt. Im allgemeinen Vergleich ist die HT-A3000 aber trotzdem gut aufgestellt. Zusätzlich bietet sie einen Toslink-Anschluss, einen USB-Anschluss, Bluetooth 5.0 und WLAN. Wer einen Sony-Bravia-TV besitzt, profitiert vom S-Center-Out-Anschluss. Damit lässt sich der TV als separater Centerlautsprecher benutzen.
Die Sony HT-A3000 ist sowohl per Fernbedienung als auch per App oder über die integrierten Bedienelemente am Gerät steuerbar. Wie schon bei den beiden größeren Modellen, können wir über die Sony-Music-Center-App die Audioquelle wählen, Lautstärke und Bass anpassen sowie zwischen den verschiedenen Modi wechseln (Nachtmodus, Sprachmodus, Raumklang). Die Auswahl der Audioquelle sowie die Anpassung der Lautstärke können auch über die Touch-Tasten an der Oberseite des Klangriegels erfolgen. Schade ist, dass die App keine Equalizer-Funktion für eine präzise Anpassung der Klangparameter bietet. Für eine komfortable Nutzung per Smartphone unterstützt die Soundbar neben Spotify Connect außerdem AirPlay und Chromecast, was im allgemeinen Vergleich keine Selbstverständlichkeit ist.
Sony setzt bei den Modellen aus der HT-A-Reihe auf eigens entwickelte Techniken, die einen dreidimensionalen Klang erzeugen sollen. Dazu zählt die S-Force-Pro-Front-Surround-Technik, die dafür sorgt, dass Hörer den Sound von allen Seiten wahrnehmen. In Kombination mit der Vertical Sound Engine, die Geräusche auch von oben kommen lässt, entsteht 3D-Sound. Wir waren beeindruckt, wie gut das bei den größeren Sony-Soundbars funktioniert. Nun stellt sich die Frage: Funktioniert das auch mit der kleinen A3000? Immerhin hat sie keine Upfiring-Speaker, die normalerweise als Voraussetzung für die Wiedergabe von 3D-Sound gelten. Die Antwort lautet: Ja, es funktioniert.
Obwohl die Sony HT-A3000 nur nach vorne abstrahlende Lautsprecher verwendet, wirkt die Klangkulisse tatsächlich dreidimensional. Überzeugen kann vor allem die Breite der Klangbühne. Virtuelle Deckenlautsprecher kommen bei der Dolby-Atmos-Wiedergabe kaum zur Geltung. Ganz so immersiv wie bei der A5000 oder der A7000 ist der 3D-Sound mit Sonys Einsteigermodell also nicht. Da die A3000 deutlich weniger Lautsprecher hat, hätten wir aber auch nichts anderes erwartet. Zudem fehlt es der kleinen Sony-Soundbar trotz der speziellen X-Balanced-Lautsprecher etwas an Bassleistung. In kleinen Räumen wird das kaum auffallen. Wer die A3000 in einem großen Wohnzimmer einsetzen möchte, kann über die Anschaffung eines externen Subwoofers nachdenken.
Wer separat erhältlichen Rear-Lautsprecher nutzt, erhält ein noch realistischeres dreidimensionales Klangerlebnis. Einerseits liegt das daran, dass die Schallwellen damit tatsächlich von hinten kommen. Andererseits ist das darin begründet, dass auch die kleinste unter den Sony-Soundbars die spezielle Einmessautomatik 360 Grad Spatial Audio Mapping unterstützt. Sie passt die Klangwiedergabe der Soundbar automatisch an den Raum an. Das funktioniert allerdings nur mit Rear-Lautsprechern.
Das folgende Video von Sony stellt die Soundbar kurz vor:
Unser Fazit
Sonys Einsteigermodell bringt mit Vertical Engine sowie 360 Grad Spatial Audio Mapping mehrere Funktionen ihrer großen Schwestern mit – und das bei deutlich geringeren Kosten. Für die Nutzung in großen Heimkinozimmern erscheint uns die Bassleistung allerdings zu gering. Dolby Atmos und DTS:X werden zwar unterstützt, für einen raumfüllenden 3D-Sound erzielt die Soundbar allerdings keine ausreichend hohe Klangbühne. In kleinen Heimkinoräumen fallen die Nachteile weniger ins Gewicht, weshalb wir die Soundbar für den Einsatzzweck empfehlen können.
- 360 Spatial Sound Mapping (verbesserter Raumklang mit externen Lautsprechern)
- Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Sony Music Center)
- Kompatibel mit Sprachassistenten Google Assistant und Alexa
- Unterstützt Dolby Atmos und DTS:X
- Sprachverbesserung
- Einmessautomatik
- Mit Spotify Connect, AirPlay und Chromecast
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Keine Upfiring-Lautsprecher
- Nur zwei zusätzliche Soundmodi
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
10. Beste Gaming-Soundbar im Test: Creative Soundblaster Katana V2
Für diejenigen, die lieber zocken anstatt Filme oder Serien zu schauen, ist die Soundblaster Katana V2 von Creative im Test wahrscheinlich die beste Wahl. Der Klangbalken bringt nicht nur eine Reihe an praktischen Gaming-Funktionen mit, sondern sieht mit seiner RGB-Beleuchtung auch nach Gaming aus. Was den Sound angeht, kann die Katana V2 mit den Top-Modellen im Test aber nicht mithalten. Zudem fehlen uns einige Verbindungsmöglichkeiten – genauso wie Dolby Atmos und DTS:X. Kurzum: Für Film- und Serienfans gibt es bessere Optionen. Inzwischen gibt es für die Soundbar schon den Nachfolger, die Creative Soundblaster Katana V2X Soundbar, die wir in der oberen Produktbox verlinkt haben. In Sachen Ausstattung und Funktionen gibt es hier keine entscheidenen Unterschiede, beim Nachfolger ist lediglich der Subwoofer viel kompakter, nämlich 40 Prozent kleiner.
Was Optik und Materialqualität angeht, kann die Katana V2 als Mittelklasse-Soundbar überzeugen. Besonders gut gefällt uns die hochwertige Aluminiumabdeckung mit gebürsteter Oberseite. Vorne und an den Seiten ist der Klangriegel ganzflächig mit einem Mesh-Gitter aus Metall versehen. Das Display an der Vorderseite zeigt Statusinformationen in weißer Schrift an. Als optisches Highlight gibt es bei der Soundbar einen RGB-Streifen an der Unterseite.
Mit Blick auf die Anschlussmöglichkeiten kann die Gaming-Soundbar von Creative weniger überzeugen – zumindest aus der Sicht eines Heimkino-Enthusiasten. Für Gamer sind die verfügbaren Anschlüsse fast optimal. Es gibt einen digitalen Audioanschluss für die Verbindung zum Fernseher und einen HDMI-2.1-Anschluss mit ARC für die Verbindung zur PlayStation oder Xbox. Drahtlosverbindungen lassen sich via Bluetooth 5.0 herstellen. Auch für Gamer schade: Die Katana V2 unterstützt kein WLAN. Das erschwert den Zugang zur Soundbar per PC oder Smartphone. Weiterhin vorhanden sind zwei 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse (vorne und hinten), ein Subwoofer-Anschluss sowie ein spezieller SXFI-Anschluss für Creative-Headsets.
Die Bedienung der Katana V2 funktioniert einwandfrei. Praktisch sind die sechs programmierbaren Tasten auf der Fernbedienung (C1 bis C6), die sich per App individuell anpassen lassen. Ein kleines Manko ist, dass dem Lieferumfang keine Batterien für die Fernbedienung beiliegen. Alternativ lässt sich der Klangriegel auch per Creative-Mobile-App oder über die Bedienelemente an der Oberseite steuern. Integrierte Sprachassistenz, wie sie etwa bei der Smart 600 von Bose vorhanden ist, hat die Gaming-Soundbar von Creative allerdings nicht.
Das Klangbild überzeugte im Test durch präzise Höhen sowie starke Bässe und kommt vor allem bei actionreichen Inhalten sehr gut zur Geltung. Der virtuelle Surroundeffekt konnte ebenfalls überzeugen. Die Wiedergabe der Mitteltöne könnte allerdings präziser funktionieren. Wer sich beim Zocken einen guten Sound wünscht, wird von der Katana V2 nach unserer Testerfahrung nicht enttäuscht sein. Beim Schauen von Filmen fehlt uns jedoch der gewisse „Mittendrin-Effekt“, den nur Dolby-Atmos-Soundbars bieten.
Im folgenden Video stellt Creative die Soundbar kurz vor:
Unser Fazit
Mit der Soundblaster Katana V2 richtet sich Creative gezielt an Gamer. Insgesamt schneidet die Soundbar im Test nicht gut ab. Aus der Sicht von Film- und Serienfans fehlen nicht nur Anschlussmöglichkeiten, sondern auch Audioformate (Dolby Atmos, DTS:X). Auch klanglich kann die Soundbar beim Schauen von Filmen und Serien nur bedingt überzeugen. Zum Zocken erweist sich die Katana V2 aber als beste Option im Test. Der Scout-Modus und die Decoder-Funktion können in kompetitiven Spielen den entscheidenden Vorteil ausmachen. Als einziges Gerät mit Klangbalken mit RGB-Beleuchtung passt sich die Gaming-Soundbar von Creative auch optisch gut an den Gaming-Room an.
- Einzige Soundbar mit RGB-Beleuchtung im Test
- Einzige Soundbar im Test mit Equalizer-Einstellungen für Spiele (Counter Strike, Apex Legends und mehr)
- Schmalste Soundbar im Test (60 Zentimeter)
- Upfiring-Lautsprecher (verbesserter 3D-Klang)
- Eine Bassreflexöffnung (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Mit App-Steuerung (Creative Mobile)
- Hohe Reichweite der Fernbedienung im Test (9,4 Meter)
- Meiste Soundmodi im Test (Sieben)
- Sprachverbesserung
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Mit USB-Typ-C-Anschluss
- Mit externem Subwoofer (intensiverer Bass)
- Nur 2.1-Sound-Kanal
- Nicht kompatibel mit Sprachassistenten, wie Google Assistant oder Alexa
- Nur Dolby Audio
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Keine Einmessautomatik
- Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
- Nur ein HDMI-Anschluss
- Keine Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
FAQ
11. Denon DHT-S217 Soundbar – mit Dialog Enhancer für eine klare Sprachausgabe
Denon ist für seine guten Heimkino-Receiver und Hi-Fi-Lautsprecher bekannt. Dass der japanische Hersteller auch Soundbars anbietet, wussten viele nicht. Dennoch hat es mit dem Modell DHT-S217 auch eine Soundbar von Denon in unserem Test geschafft. Angesichts der Tatsache, dass es sich um eine Soundbar aus der unteren Preisklasse handelt, schneidet das Dolby-Atmos-fähige Denon-Gerät in unserem Test erstaunlich gut ab.
Optisch erscheint die Denon-Soundbar schlicht, weiß aber trotzdem zu gefallen. Die schwarze Stoffabdeckung, die zum Teil von grauen Fasern durchzogen wird, bedeckt nicht nur die gesamte Vorderseite des Klangriegels, sondern auch ungefähr ein Drittel der Oberseite. Das verleiht der Soundbar einen wohnlichen Charakter. An den verarbeiteten Materialien macht sich jedoch bemerkbar, dass es sich um eine Soundbar aus der unteren Preisklasse handelt. Denon verwendet für das Gehäuse ausschließlich harten Kunststoff. Die Maße des Gehäuses belaufen sich auf 89 x 6,7 x 12 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe. Damit ist die Denon DHT-S217 ungefähr so breit wie ein 42-Zoll-Fernseher.
Abgesehen von der fehlenden Wi-Fi-Konnektivität ist die Denon-Soundbar im Hinblick auf ihre Anschlussmöglichkeiten gut aufgestellt. Es gibt zwei HDMI-Anschlüsse – einen für externe Quellen wie Blu-Ray-Player oder Spielekonsolen sowie einen mit eARC für die Verbindung zum TV. Zudem sind ein digitaler Audioanschluss, ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss und Bluetooth 5.0 verfügbar. Wer sich mehr Bass wünscht, kann einen Subwoofer an die Soundbar anschließen. Einen USB-Anschluss hat die Soundbar zwar ebenfalls, er dient allerdings ausschließlich Servicezwecken.
Die Bedienung der DHT-S217 erweist sich als sehr simpel. Über die Fernbedienung sowie die Bedienelemente an der Oberseite können wir die Lautstärke einstellen, die Audioquelle festlegen und zwischen den verschiedenen Modi wechseln. Es stehen vier Modi zur Verfügung: Pure, Movie, Night und Music. Eine App gibt es für die Denon-Soundbar leider nicht. Als praktisch erweist sich aber die Dialog-Enhancer-Funktion.
Bei der Denon DHT-S217 handelt es sich um eine 2.1-Soundbar, die auf beiden Seiten jeweils mit einem 25-Millimeter-Hochtöner, einem 9-Millimeter-Mitteltöner und einem 75-Millimeter-Tieftöner ausgestattet ist. Zudem hat die Soundbar zwei integrierte Subwoofer mit Downfiring-Prinzip und ist an beiden Seiten mit einer Bassreflexöffnung versehen. Was der Denon-Soundbar im Vergleich zu den Premium-Modellen im Test fehlt, sind Side- oder Upfiring-Speaker, die Schall zu den Seiten oder nach oben abgeben, um dreidimensionalen Raumklang zu erzeugen. Dolby Atmos unterstützt die Mittelklasse-Soundbar aber trotzdem. DTS ist im Gegensatz zum Vorgänger nicht verfügbar.
Bei der Hörprobe überzeugt die Denon-Soundbar vor allem durch ihre gute Sprachverständlichkeit. Selbst bei lauten Hintergrundgeräuschen im Film sind Dialoge klar und deutlich zu verstehen. Zudem überzeugt der Klangriegel durch seine klaren Höhen – auch bei hoher Lautstärke. Die Mitteltöner erschienen im Test allerdings etwas zu dominant. Zudem hätten wir uns hier etwas mehr Bass gewünscht. Der Dolby-Atmos-Effekt ist zwar hörbar, kommt aufgrund der Lautsprecheranordnung aber weniger zur Geltung als bei den hochpreisigen Dolby-Atmos-Soundbars im Test.
Eine kurze Videovorstellung der Soundbar von Denon gibt es im folgenden Video:
Unser Fazit
Für eine Soundbar aus der unteren Preisklasse offenbart die DenonDHT-S217 erstaunlich wenige Nachteile. Die Anschlussmöglichkeiten könnten vielseitiger sein. Der Klang kommt natürlich nicht an die Premium-Soundbars wie die Sony HT-A7000 oder die JBL Bar 800 heran. Nichtsdestotrotz stellt die günstige Soundbar ein deutliches Upgrade zu TV-internen Lautsprechern dar und liefert dank Dolby-Atmos-Unterstützung sogar etwas Kino-Feeling. Mangels Side- und Upfiring-Speakern halten sich die 3D-Effekte allerdings in Grenzen.
- Denon Dialog Enhancer (dreistufige Sprachverbesserung)
- Zwei Bassreflexöffnungen (verbesserter Bass)
- Mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Unterstützt Dolby Atmos
- Vier Soundmodi
- HDMI-Anschluss mit eARC
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Nur 2.1-Sound-Kanal
- Keine Upfiring-Lautsprecher
- Keine App-Steuerung
- Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
- Unterstützt keine DTS-Inhalte
- Keine Einmessautomatik
- Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
- Ohne externen Subwoofer
FAQ
12. Samsung HW-T400 – günstige 2.1-Soundbar
Mit dem Modell HW-T400 bietet Samsung eine Soundbar aus dem Low-Budget-Segment an. Für kleines Geld gibt es ein kompaktes 2.1-System mit Dolby Digital und DTS 2.0. Verglichen mit den meisten TV-Lautsprechern ist die HW-T400 ein deutliches Upgrade. Im Vergleich zu den anderen Modellen kann die günstige Soundbar im Test aber wenig überzeugen.
Trotz unterer Preisklasse macht die Samsung HW-T00 optisch einen guten Eindruck. Die gesamte vordere und obere Seite des Klangriegels ist mit schwarzem Stoff bespannt. Der Rest des Gehäuses besteht aus hartem Kunststoff. Mit einer Breite von 64,1 Zentimetern gehört die Samsung-Soundbar zu den kleinsten Modellen in unserem Test. Damit eignet sie sich für die Verwendung mit einem kleinen 32-Zoll-Fernseher. In dem kompakten Gehäuse verbirgt sich ein 2.1-System – also zwei Lautsprecher und ein Subwoofer.
Was die Ausstattung angeht, beschränkt sich Samsung bei der HW T400 auf das Wesentliche. Die Verbindung zum Fernseher erfolgt via Bluetooth, über ein digitales Audiokabel oder per AUX-Kabel. WLAN oder HDMI-Anschlüsse hat die Soundbar nicht. Spotify Connect sowie AirPlay oder Chromecast-Unterstützung sind dementsprechend nicht gegeben. Der Klangriegel lässt sich aber wie ein Bluetooth-Lautsprecher mit dem Smartphone verbinden. Dank NFC funktioniert das im Test sehr unkompliziert: Nach der ersten Kopplung per Bluetooth muss das Smartphone nur auf die Soundbar gelegt werden und verbindet sich automatisch.
Eine App suchten im Test der HW T400 vergebens. Die Bedienung beschränkt sich auf die Fernbedienung. Hier gibt es keine großen Besonderheiten. Wir konnten Lautstärke beziehungsweise Bass regulieren, die Audioquelle wählen sowie zwischen dem Standard- und dem Surround-Modus wechseln. Die beiliegende Fernbedienung ist ziemlich klein und wirkt im Vergleich zu den Fernbedienungen anderer Modelle im Test weniger modern. Auch der Druckpunkt der Gummitasten lässt zu wünschen übrig. Dennoch hat die Fernbedienung im Test auf eine Reichweite von bis zu 7 Metern einwandfrei funktioniert.
Wenn die Batterien leer sind oder die Fernbedienung gerade nicht zur Hand ist, lässt sich die Soundbar über die Tasten an der rechten Seite des Gehäuses bedienen. Dort finden sich vier Tasten zum Einstellen der Lautstärke, wechseln der Audioquelle sowie zum Ein- und Ausschalten des Geräts. Die Konfigurationsmöglichkeiten haben sich im Test als eingeschränkt erweisen. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass die Soundbar mangels App und WLAN-Konnektivität sehr einfach zu bedienen ist.
Verglichen mit anderen Modellen im Test bringt die Samsung HW T400 keinerlei Besonderheiten mit. Liefert sie dann wenigstens einen guten Sound? Ja, das tut sie. Die Soundbar liefert einen ausgewogenen Klang mit satten Bässen. Wer bislang nur die integrierten Lautsprecher des Flatscreens genutzt hat, darf sich auf einen deutlich fülligeren Sound freuen.
Das Umschalten vom Standard- in den Surround-Modus macht sich deutlich bemerkbar. Dank Samsungs Surround-Sound-Expansion erzeugt der Klangriegel virtuellen Surround-Sound, der die Zuschauer noch tiefer in Filme und Serien hineinzieht. Dafür unterstützt die Soundbar Dolby Digital und DTS 2.0.Was Volumen und Detailreichtum angeht, kann sich das 2.1-System natürlich nicht mit Modellen wie der Sony HT-A7000, der JBL Bar 800 oder der Teufel Cinebar Lux messen.
Unser Fazit
Die günstige Samsung HW-T400 können wir nur bedingt empfehlen. Der Grund dafür ist, dass die Soundbar keine optimale Sprachverständlichkeit bietet und keine Möglichkeit besteht, die Tonwiedergabe per Equalizer anzupassen. Wer eine Soundbar aus der unteren Preisklasse sucht, ist mit der DHT-S217 von Denon besser beraten.
- Unterstützt DTS 2.0
- Geringe Breite (64,1 Zentimeter)
- Mit NFC (verbesserte Kopplung per Bluetooth)
- Geringster Verbrauch im Betrieb während des Tests (2 Watt)
- Batterien für Fernbedienung im Lieferumfang
- Nur 2.1-Sound-Kanal
- Keine Upfiring-Lautsprecher
- Keine Bassreflexöffnungen
- Nicht mit zusätzlichen Lautsprechern erweiterbar
- Keine App-Steuerung
- Nicht kompatibel mit Sprachassistenten wie Google Assistant oder Alexa
- Nur Dolby Digital 2.0
- Nur zwei zusätzliche Soundmodi
- Keine Sprachverbesserung
- Ohne externen Subwoofer
- Keine Einmessautomatik
- Kein Spotify Connect, AirPlay oder Chromecast
- Kein HDMI-Anschluss
FAQ
Quellenangaben
- test.de
- de.wikipedia.org
- turn-on.de
- experience.panasonic.de
- test.de
- pc-magazin.de
- ratgeber.pcgameshardware.de
- modernhifi.de
- techreviewer.de
- de.wikipedia.org
- hifi.de
- turn-on.de
- sony.com
- sonos.com
- sony.de
- sony.de
- de.yamaha.com
- kopfhoererimtest.de
- feintech.eu
- sony.de
- de.creative.com
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