Klimakleber, Klimawandel, Fachkräftemangel, Gendern, intersektionaler-queer-Feminismus, Gebäudeenergiegesetz, Flüchtlingskrisen, Ukraine-Krieg, KI killt Arbeitsplätze, Gender-Pay-Gap, Messer-Attacken, Antisemitismus, Tempolimit, Islamismus, Verbrennerverbot und Cannabis-Legalisierung. Wer mit einigermaßen offenen Augen durch die Welt geht, möchte sie manchmal am liebsten ganz fest schließen und die Ohren gleich dazu. Wir leben gerade in anstrengenden Zeiten.
Doch irgendwie muss man da durch und sein eignes kleines Glück retten. Doch wie? Vielleicht mit einer anderen Art, auf die Welt und auf sich zu schauen? Buddhismus, Meditation und autogenes Training wären Möglichkeiten, doch wer es gern kurz und griffig aufbereitet hätte, sollte sich die sieben Prinzipien der Huna-Lehre anschauen. Dafür muss man weder ein spiritueller Mensch sein noch auf esoterische Vokabeln wie inneres Licht und Feinstofflichkeit anspringen.
Huna beruht auf einer Jahrtausende alten Naturreligion, die auf den hawaiianischen Inseln sowie anderen polynesischen Inselstaaten entstanden ist. Für den Westen inhaltlich aufbereitet, interpretiert und in diversen Büchern exportiert wurden die Lehren vor knapp 100 Jahren durch den Linguisten Max Freedom Long. Der US-Amerikaner hat, inspiriert von hawaiianischen Lebensweisheiten , sieben Prinzipien für ein Leben nach Huna entwickelt und dabei philosophische, spirituelle und allgemeingültige psychologische Erkenntnisse verarbeitet. Herausgekommen sind sieben praktische Tipps für ein entspannteres, glücklicheres, aktives Leben.
Rund um Huna ist in den vergangenen Jahrzehnten eine kleine spirituelle Industrie entstanden, Huna-Zentren, Ausbildungen, Coachings und Handel schamanischen Hilfsmitteln wie farbigen Steinen. Mit den ursprünglichen hawaiianischen Riten hat das nach Meinung von Fachleuten zwar fast nichts mehr zu tun, doch wenn sieben vernünftige Prinzipien einem dabei helfen, sich selbst und die Welt ein kleinwenig netter zu machen, warum nicht.