Der 360 S7 im Test

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April 2020
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Saug Wisch Roboter Logo
360 S7
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Der S7 hat in unserem Test eigentlich kaum Schwächen gezeigt. Der Lieferumfang ist zwar nicht gerade berauschend. Allerdings spielt der in der alltäglichen Reinigung auch kaum eine Rolle. In unserem 360 S7 Testbericht zeigen wir, welche Stärken und Schwächen das Modell auszeichen.

Qihoo 360 ist ein chinesischer Konzern. Weil Sie wahrscheinlich genauso wenig Mandarin sprechen wie ich und Ihre Steckdosen europäisch sein dürften, müssen wir uns kurz darüber unterhalten, wo Sie den 360 S7 am besten kaufen sollten.

Die gute Nachricht direkt vorneweg:

360 hat Ihrem neuen Flaggschiff direkt ein CE-Zeichen verpasst. Das bedeutet, dass der S7 von Anfang an für den europäischen Markt geplant war. Deshalb finden Sie im Lieferumfang auch einen EU-Netzadapter und eine Bedienungsanleitung auf Englisch. Jackpot!

Qihoo 360 verpasst dem S7 ein CE Zertifikat
Mit CE-Kennzeichen ist der 360 S7 für den Markt in der EU geeignet.

Die App gibt es ebenfalls auf Englisch und sogar die englische Stimme des Roboters lässt sich direkt per Sprachpaket auf Ihr Smartphone downloaden (ist super einfach).

Der 360 S7 war von Anfang an auch für die EU geplant. Heißt: Europäischer Stecker, englische App, englische Bedienungsanleitung, englische Stimme.

Auf eine gute folgt aber auch immer eine schlechte Nachricht:

Wenn Sie kein englisch sprechen, werden Sie mit dem 360 S7 nichts anfangen können. Denn ein deutsches Sprachpaket oder eine deutsche App sucht man hier vergeblich. Ich glaube auch nicht, dass in diese Richtung etwas passieren wird.

Meine direkte Alternativ-Empfehlung für Sie: Der Roborock S50. Tolle Reinigungsleistung, super Navigation, ein ähnlich fairer Preis – und das alles auf Deutsch.


Lieferumfang des 360 S7 im Test: Überschaubar aber hochwertig

Der Kombiroboter wurde uns damals aus China zugeschickt. Trotz des langen Transports kam der Kombiroboter in einem super Zustand bei uns an.

360 S7 Lieferumfang
Viel war nicht im Lieferumfang – wenigstens hat uns der Sticker zum Grinsen gebracht.

Ich habe zwar schon Roboter gesehen, die besser und hochwertiger verpackt waren. Aber ganz ehrlich: So lange nichts beim Transportieren passiert, ist doch alles super.

Der Karton ist ordentlich groß. Wenn Sie sich jetzt auf einen tollen Lieferumfang freuen, muss ich Sie leider enttäuschen. Der wurde vom chinesischen Konzern eher schlicht gehalten. Hier mal eine Auflistung mit allem, was es zum 360 S7 dazugibt:

  • Saugbehälter
  • Wischmoppaufsatz mit integriertem Wassertank
  • 1x Mikrofasertuch (waschbar)
  • 6x Ersatzkapseln für den Wassertank
  • 1x HEPA-Filter
  • Ladestation (mit Kabel-Aufbewahrungsfach)
  • Stromkabel mit 5 Adaptern (inkl. EU-Stecker)
  • Reinigungspinsel mit Klinge
  • Bedienungsanleitung (Englisch, Deutsch)
  • Minion-Sticker zum Aufkleben

Sagen wir es mal so: Viel weniger kann 360 gar nicht in den Lieferumfang packen. Bis auf die Ersatzkapseln für den Tank gibt es keine doppelten Verbrauchsmaterialien. Filter, Seitenbürste, Wischtuch – irgendwann müssen Sie diese Zubehörteile ersetzen.

Es gehört so ein bisschen zum guten Ton bei Putzroboter-Herstellern wenigstens ein oder zwei Ersatzteile mit in den Lieferumfang zu packen. 360 juckt das nicht so wirklich. Das gibt dem echt günstigen Preis einen faden Beigeschmack.

Das, was 360 in den Lieferumfang packt ist entweder lustig (Minion-Sticker im positiven, deutsche Übersetzung der Anleitung im negativen Sinne) oder ziemlich hochwertig verarbeitet.

Großer, aufgeräumter Saugbehälter

Der Saugbehälter des 360 S7 erinnert sehr stark an die der Roborock Modelle. Und mir sehr stark meine ich: sie sind fast identisch.

Das macht aber gar nicht, denn die Roborock Saugbehälter super zu reinigen und toll verabeitet. Das ist bei 360 (logischerweise) auch nicht anders.

Saugbehälter vom 360 S7
Leicht zu öffnen, genug Platz und Nichts fällt raus beim Tragen – super Sache.

Der Saugbehälter des 360 S7 ist mit 570 ml Fassungsvermögen aber ein Stück größer als beispielsweise der vom Roborock S5 (480 ml). Auf dem Papier klingt das vielleicht kaum nennenswert. In der Praxis war ich aber für die extra 90 ml durchaus dankbar.

Wir haben in unserem Tests bei fast allen Robotern festgestellt, dass die Saugleistung deutlich abnimmt, wenn der Saugbehälter mit mehr als 80% gefüllt ist. In großen Wohnungen mit Kindern und Haustieren liegt gerne mal mehr Schmutz. Da kann die Größe des Behälters durchaus einen Unterschied machen.

Ansonsten lässt sich der Saugbehälter des 360 S7 aber nicht ganz so einwandfrei öffnen und schließen wie der des Roborock S5. Der Mechanismus ist zwar der Gleiche. Die Öffnung ist aber leider etwas hackeliger und kostet mehr Kraft. Ist jetzt nicht allzu schlimm, kann aber mal dazu führen, dass Ihnen beim ruckartigen Öffnen etwas Schmutz aus dem Behälter fällt.

Wir haben den HEPA-Filter nach der Reinigung geprüft
Wir haben den HEPA-Filter nach der Reinigung geprüft

Beim HEPA-Filter hat sich 360 ebenfalls wieder stark an Roborock orientiert. Der Filter ist groß und hochwertig. Ein Vorfilter wäre schön gewesen. So müssen Sie ihn etwas häufiger ausklopfen.

Definitiv nicht alltäglich: Sie können den Filter auch auswaschen. Das macht die Reinigung etwas leichter.


Der 360 S7 kann nicht wirklich mit der Wischfunktion überzeugen

Hybridroboter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Dabei ist der Fokus meist klar auf die Saugleistung gelegt. Nur selten kann ein Kombiroboter auch mit seiner Wischfunktion so richtig überzeugen.

Schon beim Blick auf den Wassertank des 360 S7 wird schnell klar, wo die Reise hingehen soll: Der Tank ist mit 150 ml nicht gerade groß und besitzt nur einen Tropfmechanismus. Das bedeutet, dass das Wasser nur langsam vom Tank auf das Wischtuch läuft.

Wassertank vom 360 S7
Nicht sonderlich innovativ: Kleiner Wassertank ohne elektronische Pumpe.

Eine elektronische Pumpe wäre da die wesentlich bessere Entscheidung gewesen. Bei Kombirobotern mit Pumpe können Sie die Wassermenge individuell anpassen, das Wischtuch wird schneller und gleichmäßiger nass und das Ergebnis ist am Ende natürlich auch viel besser.

Wenigstens kann sich die Handhabung des Wassertanks sehen lassen:

  • Das Wischtuch lässt sich ähnlich wie bei Roborock sehr leicht an den Tank anbringen.
  • Wassertank samt Wischtuch können Sie einfach von hinten in den Roboter einschieben (klappt toll auch ohne den Roboter umzudrehen).
  • Nachdem Sie den Tank agebracht haben, schaltet der 360 S7 direkt in den Saug- und Wischmodus und bestätigt Ihnen das auch per Sprachausgabe.

Das Wischtuch besitzt eine eher geringe Aufnahmefähigkeit. Denn die Mikrofasern ziehen sich nicht über das gesamte Tuch, sondern lassen nach links und rechts Platz. Außerdem ist das Tuch nicht gerade dick.

Das Wischtuch des S7 wirkt nicht sehr hochwertig
Schon nach wenigen Einsätzen Fäden am Wischtuch – unschön.

Als der 360 S7 angekündigt wurde, gab es einige Gerüchte darüber, dass der S7 wohl Teppiche beim Wischen aussparen kann. Das stimmt so halb. Er besitzt leider keine automatische Teppicherkennung, wie man es beispielsweise vom Deebot Ozmo 930 kennt.

Das Schöne dabei: Diese ignoriert der S7 auch wirklich ausschließlich im Wischmodus. Das ist auf jeden Fall ein fairer Workaround und ein Pluspunkt gegenüber den Roborock Modellen. Trotzdem setzt Ecovacs das aktuell noch besser um.

Insgesamt ist die Wischfunktion des 360 S7 weit weg vom händischen Wischen mit dem Mopp. Das werden Sie später auch in unseren 360 S7 Wischtest sehen.

Mehr als etwas aufpolieren wird der S7 Ihre Böden nicht. Das sorgt zwar nach dem Saugen nochmal für ein echt tolles Gesamtbild (die Böden glänzen dann so schön). Andere Kombiroboter sind aber mit elektronischen Pumpen und dickeren Wischtüchern schon einen deutlichen Schritt weiter.

Gute Ladestation und solide Akkuleistung

Ein 3200 mAh großer Akku versorgt den 360 S7 mit Energie. Das ist solide, aber nicht spitze. Zum Vergleich: Der des Roborock S6 ist ganze 5200 mAh stark.

Im großen 360 S7 befindet sich auch ein recht großer Akku.
Im großen 360 S7 befindet sich auch ein recht großer Akku.

Das hat sich bei uns auch im praktischen Einsatz gezeigt. Hier mal die Akkuleistung in Minuten aufgeschlüsselt auf die 3 Saugstufen des S7:

  • Quiet: 120 Minuten
  • Standard: 105 Minuten
  • Powerful: 80 Minuten

Die Akkuleistung ist voll ok und für viele Wohnungen ist eine Laufzeit von 2 Stunden und mehr auch echt überzogen. Mal abgesehen davon hat der 360 S7 ja auch „Recharge and Resume„.

Das bedeutet, dass er bei einem Akkustand von ca. 20 % zurück in seine Ladestation fährt, bis 80 % auflädt und die Reinigung genau dort fortsetzt, wo er zuletzt aufgehört hat.

Als Tipp: Wenn Sie eine Karte von einer Etage mit 90 m² oder mehr erstellen lassen möchten, versetzen Sie den 360 S7 am besten in den Quiet Mode. Dort hat er mit 120 Minuten die längste Akkuleistung, muss beim Erstellen der Karte nicht zwischenladen.

Ist das Qihoo 360 Flaggschiff mit der Reinigung fertig, kehrt es natürlich automatisch zurück in die Ladestation. Die ist auf jeden Fall hochwertig verarbeitet und verrutscht nicht.

Hochwertige Ladestation bei Qihoo 360 S7
Die Ladestation ist auf jeden Fall top.

Auf der Rückseite der Docking-Station befindet sich ein Kabel-Aufbewahrungsfach. Finde ich immer ganz cool, weil Sie dann einen Teil des Kabels einfach dort verstauen können. Macht dann einen deutlich aufgeräumten Eindruck.

Die Ladestation des 360 S7 ist auf jeden Fall gelungen. Die ist stabil, verrutscht nicht und bietet Platz für zu viel Kabel. Die Akkuleistung des Kombiroboters ist auch solide. Sie kann vielleicht nicht ganz mit den Akku-Monstern von Roborock mithalten. Dank Recharge and Resume ist das aber halb so wild.

Verschleißteile ersetzen und nachkaufen

Seitenbürsten, Hauptbürste und Filter müssen Sie regelmäßig ersetzen. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, können Sie in der App einsehen – praktisch.

Insgesamt haben die Zubehörteile eine Lebenszeit von:

  • Hauptbürste – 300 Stunden
  • HEPA-Filter – 150 Stunden
  • Seitenbürste – 200 Stunden

Spätestens nach 150 Stunden Laufzeit Ihres 360 S7 müssen Sie also das erste mal Zubehör nachkaufen. Denn wie Sie ja bereits wissen: 360 ist sich zu cool um ein paar extra Teile mit den Lieferumfang zu packen.

Aktuell gibt es auch nur originale Ersatzteile von 360 für den S7 auf dem Markt. Das ist an sich erstmal nichts Schlechtes – im Gegenteil. Leider sind die originalen Ersatzteile des 360 S7 mit 40 Euro für 2x Seitenbürste, 1x Wischtuch, 1x Hauptbürste und 1x Filter echt teuer.

Ich hoffe mal da tut sich in Zukunft was am Markt. Aktuell finde ich das nicht ganz so cool. Ich behalte das für Sie im Auge und werde mich hier melden, sobald ich Neuigkeiten habe.


So nehmen Sie den 360 S7 in Betrieb (inkl. Schritt-für-Schritt App Installation)

Die Inbetriebnahme des 360 S7 ist denkbar leicht. Der Hybridroboter kommt fertig zusammengebaut bei Ihnen zuhause an. Sie müssen lediglich das Netzteil mit dem EU-Stecker verbinden und den Roboter in die Ladestation schieben.

Aufbau der Qihoo 360 S7 Ladeschale
Aufbau der Qihoo 360 S7 Ladeschale

Nach 3-4 Stunden ist der Kombiroboter voll aufgeladen und einsatzbereit. Sie können den 360 S7 dann über die Knöpfe am Roboter bedienen oder aber Sie installieren die zugehörige App (wie das geht klären wir gleich).

Auf dem 360 S7 finden Sie 2 Knöpfe. Einer davon zum Starten/Stoppen (oder Ausschalten beim längeren gedrückt halten). Mit dem anderen Knopf können Sie den S7 zurück in die Ladestation schicken.

Knöpfe am S7
Halten Sie den großen Power-Knopf ein paar Sekunden gedrückt und der S7 schaltet sich ein.

Unter dem Deckel auf der Oberseite finden Sie noch eine Wlan-Anzeige und einen kleinen Reset Knopf. Mit diesem setzen Sie den 360 S7 auf Werkseinstellungen zurück.

Stichwort Datenschutz: Sollten Sie die App nutzen? (+2 Tricks gegen Datenmissbrauch)

Einige Nutzer haben Bedenken wegen des Datenschutzes. Qihoo 360 lässt sich dabei sogar ein wenig in die Karten schauen. In ihrer Datenschutzerklärung zeigen sie auf, welche Daten sie sammeln und wie sie diese verwenden.

Was genau am Ende passiert – schwer zu sagen. Ich sehe das Ganze aber nicht so eng und nutze die App. Und das würde ich Ihnen auch empfehlen. Denn erst mit den App-Funktionen werden Saugroboter so richtig smart.

Sie können natürlich auch den einen oder anderen Trick nutzen, um nicht alle Daten preiszugeben.

  • Nutzen Sie bei der Registrierung eine Wegwerf-Telefonnummer (lassen Sie sich mal von Google inspirieren)
  • Kaufen Sie sich ein günstiges Smartphone, das Sie nur für Apps nutzen, die gerne sehr viel Daten fressen. Installieren Sie dort die App des 360 S7

Werden Sie kreativ. Wenn Sie die App nutzen, fließen auf jeden Fall Daten. Aber es müssen ja nicht alle sein. Wenn Sie noch weitere Tricks kennen, schreiben Sie diese gerne unten in die Kommentare.

Schritt für Schritt: So installieren Sie die 360Smart App

Der S7 läuft über die 360 eigene „360Smart“ App. Diese gibt es für Android und iOs kostenlos zum Herunterladen.

Wie bei allen Saugroboter Herstellern, müssen Sie sich zu Beginn registrieren. 360 möchte direkt Ihre Handynummer haben. Das kenne ich von Xiaomi auch schon – ist wohl üblich so in China.

Falls Sie Ihre Nummer nicht angeben möchten, registrieren Sie sich zuerst bei der 360 Smart Kamera App (iOs, Android). Dort können Sie sich nämlich noch per Email registrieren. Mit den Daten melden Sie sich dann wieder bei der normalen 360Smart App an.

Sind Sie mal eingeloggt, geht das Vebinden mit Ihrem 360 S7 recht leicht. Hier unsere Schritt-für-Schritt Anmeldung zum Verbinden mit dem 360 S7:

  • Wählen Sie über „Select Device“ den Robotic Cleaner S7 aus.
  • Drücken Sie die beiden Knöpfe auf der Oberseite des S7 für 3 Sekunden (er müsste Ihnen dann sagen, dass er in den Kopplungsmodus schaltet).
  • Wählen Sie Ihr Wlan aus und geben Sie Ihr Passwort ein.
  • Der S7 verbindet sich jetzt mit Ihrem Wlan und stellt eine Verbindung zur 360 Cloud her.

Das war es auch schon. Jetzt können Sie über die App auf Ihren neuen S7 zugreifen. Das Ganze hat bei uns super einfach funktioniert und die App läuft generell sehr stabil. Daumen hoch!

Ich würde Ihnen empfehlen direkt den DND-Modus (Nicht-Stören-Modus) zu aktivieren. Dadurch können Sie einstellen, wann der Roboter weder Sprechen noch Saugen soll. Finde ich ganz praktisch. Außerdem können Sie den Anti-Kollisions-Modus aktivieren (bei mir war es schon). Dann fährt der 360 S7 noch präziser und vorsichtiger, als er es eh schon tut.


Der Qihoo 360 S7 bietet viele Funktionen im Test

Die App des 360 S7 ist mal so richtig saftig. In Sachen Funktionen können ihm aktuell nur der Roborock S6 und der Deebot Ozmo 950 das Wasser reichen.

Es gibt aktuell kaum modernere Saugroboter als den S7.
Es gibt aktuell kaum modernere Saugroboter als den S7.

Ich wusste zwar, dass der S7 viel auf dem Kasten hat. Als ich die App aber dann durchgegangen bin, dachten wir hier im Office zwischenzeitlich der S7 wird Testsieger. Am Ende hat es dann nicht ganz gereicht. Kaliber wie den Roborock S5 oder den Neato D7 steckt er in Sachen Funktion aber weg.

Hier ein kleiner Überblick über das, was Sie mit dem 360 S7 so alles machen können:

  • Über sogenannte No-Go-Lines Bereiche (wie die Ecke Ihres Hundes) über die App ausschließen
  • Eine Karte Ihrer Wohnung erstellen, diese in Zimmer aufteilen lassen
  • Die Zimmer einzeln zu verschiedenen Zeiten reinigen lassen (Beispiel: Montag 18:00 Uhr: Küche saugen)
  • Die Saugleistung in drei Stufen einstellen
  • mehrere Etagen saugen lassen (wenn auch noch nicht perfekt)

Insgesamt ist das schon richtig ordentlich (und ich habe Ihnen nur das Wichtigste aufgelistet). Der riesige Funktionsumfang ist mit einer der Gründe, warum ich den 360 S7 sofort ins Herz geschlossen habe (Übertrieben? Ich glaube nicht).

Am besten wir gehen mal alle Funktionen gemeinsam durch, damit Sie mal ein Gefühl dafür bekommen, ob der 360 S7 sich für Sie lohnen könnte.

Einwandfreie Kartenerstellung des 360 S7

Der 360 S7 legt beim ersten Reinigungsdurchgang direkt eine Karte Ihrer Wohnung an. Sobald er aus der Ladestation startet, zeichnet er die ersten Umrisse ein und schon nach einer guten Minute können Sie das Zimmer, in dem sich der S7 befindet, wiedererkennen.

Qihoo 360 S7 in der App

Die Darstellung der Karte ist dabei ziemlich genau. Die Umrisse von Stuhlbeinen, Wänden usw. sind klar erkennbar. Was ich dabei am besten finde: Wie bei den Roborock und Ecovacs Modellen können Sie live dabei zu sehen, wie der Roboter erstellt und wo er sich gerade befindet.

Die Kartenerstellung hat bei uns im Test immer einwandfrei geklappt. Sogar in unserem größten Stockwerk mit 5 Räumen, Langfloor-Teppichen, Freischwinger-Stühlen und einer 2,2 cm Türschwelle(!) hatte der 360 Kombiroboter keine Probleme. Das haben bisher kaum Roboter geschafft.

S7 erklimmt Türschwellen
Selbst relativ hohe Türschwellen packt der S7. Da gibt’s aktuell nicht viele.

Am Ende seines ersten Runs hat der 360 S7 dann eine Karte Ihrer gesamten Wohnung fertiggestellt. Auf diese können Sie dann zugreifen und so alle möglichen Dinge damit anstellen. Was genau, schauen wir uns sofort im Detail an.

Der 360 S7 erstellt eine Karte Ihres Haushalts, in der Zimmer, Hindernisse usw. eingezeichnet sind. Das funktioniert extrem gut und hat bei uns nie zu Problemen geführt. Ist die Karte einmal erstellt, können Sie diese speichern.

Keine echte Mehrfachkarten-Speicherung – klappt aber trotzdem

Der 360 S7 verfügt über keine echte Mehrfachkarten-Speicherung. Allerdings erstellt er wie der Roborock S6 Backup-Karten. Diese können Sie dann samt No-Go-Lines usw. wiederherstellen.

Wie sieht das Ganze dann für Sie in der Praxis aus?

Angenommen Sie nutzen Ihren neuen 360 S7 zum ersten mal. Sie stellen die Ladestation im Erdgeschoss auf und starten den Kombiroboter. Der S7 fährt dann alle Räume nach und nach ab und sobald er seinen Durchgang beendet hat, bekommen Sie die Karte direkt auf Ihr Handy. Soweit so gut.

Qihoo App mehrere Räume anlegen

Nun möchten Sie den S7 im ersten Stockwerk nutzen. Sie können den 360 S7 in das Stockwerk tragen und ihn starten. Dann reinigt er ganz normal. Anschließend tragen Sie ihn wieder zurück in die Ladestation im Erdgeschoss.

Oder aber Sie tragen alternativ Roboter samt Ladestation in das erste Stockwerk und starten ihn aus der Docking-Station.

Wenn Sie ihn wieder in das Erdgeschoss tragen, können Sie über „Select Map“ die „ursprüngliche“ Karte wiederherstellen und nutzen. No-Go-Lines usw. werden bei diesem Vorgang nicht gelöscht. Sie müssen diese also nicht erneut einzeichnen.

Ja, theoretisch kann der 360 S7 nicht mehrere Etagen speichern. Praktisch ist er aber auch nicht wirklich weit weg davon. Ich bin damit super klargekommen. Wenn Sie allerdings 3 oder mehr Etagen haben, dann sollten Sie besser zum Neato D7 oder Deebot Ozmo 950 greifen.

No, no no Senior! No-Go-Lines zum Sperren gewünschter Bereiche

No-Go-Lines sind für mich persönlich das wichtigste Feature, das ein Saugroboter besitzen kann. Mit ihnen können Sie Bereiche Ihrer Wohnung markieren, die der Roboter ausspart.

Nogo Lines in der Qihoo App

Ein paar Beispiele:

  • Die Lego-Burg Ihres Sohnes
  • Die Futterecke Ihres Hundes
  • Die empfindlichen Freischwinger, die Ihre Freundin für eine astronomisch hohe Summe gekauft hat (machen Sie ihr keinen Vorwurf, Sie überlegen gerade einen Saugroboter zu kaufen)

Aber mal im Ernst. No-Go-Lines sind einfach echt der Hammer.

Vor ein bis zwei Jahren waren Sie noch die Zukunft der Saugroboter. Jetzt sollten Sie in meinen Augen Gegenwart sein. Lassen Sie also die Finger von jedem Roboter über 300 Euro, der dieses Feature nicht besitzt.

Die No-Go-Lines des 360 S7 sind unwahrscheinlich intuitiv umgesetzt. Sobald der S7 die Karte Ihrer Wohnung erstellt hat, können Sie auf viertuellen Abgrenzungen zugreifen.

  • Tippen Sie einfach auf „Block off“ und schon erscheint ein rotes Quadrat mit einer 2,0 x 2,0 Meter Abmessung.
  • Dieses können Sie mit Ihren Fingern einfach größer und kleiner ziehen. Das funktioniert extrem zuverlässig und einfach.
  • Wenn Sie die Größe des Vierecks verändern, aktualisieren sich auch die Abmessungen direkt unter der Sperrzone.
  • Die Meter-Angaben helfen Ihnen zusätzlich ein wenig um einzuschätzen, welcher Bereich Ihrer Wohnung genau gesperrt wird.
  • Verschieben Sie das Viereck einfach an die gewünschte Stelle.

Anschließend können Sie weitere Sperrzonen hinzufügen oder speichern. Das war’s auch schon. Die Legoburg ist jetzt sicher!

No-Mop-Lines: Schließen Sie Teppiche beim Wischen aus der Reinigung aus

Die meisten Hybridroboter fahren beim Wischen einfach über Teppiche. Dass das ziemlich sinnfrei ist, muss ich Ihnen nicht erklären.

Ecovacs Robotics hat das bei ihren Flaggschiffen ziemlich smart gelöst: Deren Premium-Roboter erkennen Teppiche und sparen diese beim Wischen aus.

360 hat den S7 leider nicht mit den gleichen Funktion ausgestattet. Aber wenigstens haben Sie eine Art Workaround in die Software des Hybridroboters gepatched.

Neben No-Go-Lines, können Sie nämlich auch No-Mop-Lines anlegen. Das funktioniert komplett analog zu den Sperrzonen. Allerdings sind diese blau eingezeichnet und der S7 spart die Bereiche nur beim Wischen aus. Damit können Sie einfach alle Teppiche einrahmen.

Eine echte Teppicherkennung besitzt der 360 S7 im Wischmodus leider nicht. Wenn Sie Ihre Teppiche aber mit den No-Mop-Zones einrahmen, ignoriert der Hybridroboter diese beim Wischen. Nicht perfekt, aber im Alltag durchaus nützlich.

Einzelne Zimmer reinigen lassen

Was den 360 S7 aber von so richtig vielen Robotern abhebt, ist die Möglichkeit Ihre Wohnung in einzelne Räume einzuteilen, diese umzubenennen und separat reinigen zu lassen.

Sobald der S7 die Karte erstellt hat, übernimmt er die Raumaufteilung automatisch für Sie. Die ist im Großen und Ganzen ziemlich genau. Manchmal unterteilt er zwar einen sehr großen Raum oder den Gang in 2 bis 3 Räume. Aber das ändert in der praktischen Nutzung dann kaum etwas.

Über die App kann man den S7 einzelne Räume reinigen lassen

Die Räume können Sie dann in der 360Smart App nach Belieben umbenennen. Dadurch wird die Karte noch mal ein Stück übersichtlicher.

Sobald die Räume mal eingeteilt sind, beginnt der eigentliche Spaß. Über den Menüpunkt „Intelligent Zoning“ haben Sie jetzt die Möglichkeit eine „Cleaning Order“ festzulegen.

Bedeutet: Sie legen fest, welche Räume beim nächsten Mal gereinigt werden sollen. Sie können Ihren 360 S7 also beispielsweise nur in das Wohnzimmer schicken. Das funktioniert einwandfrei und verblüfft mich nach wie vor. Eine Raumeinteilung hebt das smarte Reinigen auf ein neues Level.

Leider ist dieses Feature beim 360 S7 nicht ohne Schwächen. Denn es lässt sich aktuell beispielsweise nur eine „Cleaning Order“ anlegen.

Roborock hat hier nutzerfreundlicher gearbeitet. Beim S6 können Sie jederzeit die Raumreinigung aufrufen und beliebige Räume reinigen lassen. Ohne dabei eine „Cleaning Order“ oder Ähnliches erstellen zu müssen.

Außerdem können Sie die Räume nicht per Alexa, Google Home und Co ansteuern lassen. Dem iRobot Roomba i7+ können Sie beispielsweise Folgendes sagen: „Alexa, sage [Robotername], er soll mein Schlafzimmer saugen.“

Das ist schon noch mal ein gutes Stück intuitiver. Aber hey, der 360 S7 besitzt eine Raumaufteilung und ist damit einem ganz großen Teil der Saugroboter voraus. Lassen Sie uns die Dinge nicht schlechter reden, als Sie sind.

Für besonders verschmutzte Stellen: Spot-Modus

Falls Sie mal eine besonders verschmutzte Stelle haben, hilft Ihnen der 360 S7 natürlich auch weiter. Dafür nutzen Sie dann am besten einfach den Spot-Modus.

Gehen wir doch einfach mal davon aus, Sie kochen so schlecht wie ich (ich bete für Sie, dass es nicht so ist). Sie schnibbeln das Gemüse weniger wie ein Gordan Ramsay, sondern viel mehr wie ein wild gewordener Gärtner mit seiner Heckenschere klein.

Das Ende vom Lied: Überall liegen Reste auf dem Boden. Bock zu saugen? Natürlich nicht.

Sie zücken Ihr Handy, klicken auf „Specify“ und ziehen ähnlich wie bei den No-Go-Lines ein Viereck in die Karte. Und zwar genau um die Stelle, die Ihr 360 S7 reinigen soll. Dann wählen Sie noch, ob er die Stelle 1x oder 2x reinigen soll und die Saugstufe.

Der S7 düst aus seiner Ladestation Richtung Küche, beseitigt das Chaos und parkt wieder ein.

Zeitprogrammierung

Bei der Zeitprogrammierung wurde definitiv Potenzial liegen gelassen. Aber eines nach dem anderen. Über die „Schedule“ haben Sie die Möglichkeit, die Reinigung des 360 S7 zu planen.

Das kann dann die folgt aussehen:

  • Jeden Montag, Dienstag und Freitag
  • um 15:30 Uhr
  • mit Saugstärke Max
  • Wohnzimmer reinigen

Im Prinzip ist das eine echt tolle Sache. Bei den meisten Saugrobotern können Sie noch nicht mal die Saugstufe – geschweige denn das/die Zimmer auswählen.

Allerdings ist die Zeitprogrammierung des 360 S7 an die „Cleaning Order“ gekoppelt. Und davon können Sie – Sie erinnern sich sicher – nur eine einstellen. Das heißt Sie müssen die „Cleaning Order“ immer Ihrem Zeitplan anpassen. Intuitiv geht anders.

Das ist natürlich Meckern auf hohem Niveau, aber trotzdem. Hier ist Luft nach oben. Ich hoffe da echt auf ein Update. Da geht noch was, 360!

Alle Funktionen der App auf einen Blick

In der App des 360 S7 können Sie noch eine ganze Ecke mehr machen. Ich liste Ihnen alle weiteren Funktionen in der Tabelle direkt hier darunter auf.

Das Einstellen der Saugleistung (quiet, standard, powerful) ist definitiv eine coole Sache. Klar, das kennt man mittlerweile. Trotzdem möchte ich das hier noch kurz positiv hervorheben.


Der 360 S7 bietet eine überzeugende Reinigungsleistung im Test

Bei der Reinigungsleistung achten wir sehr detailliert darauf, alle Roboter unter den gleichen Bedingungen zu testen. Zusätzlich wiegen wir vorher und nachher die Saugbehälter, um Ihnen ganz genau sagen zu können, welche Roboter wie gut saugen.

360 S7 Hartboden Test Vorbereitung
Insgesamt 75 Gramm Schmutz verteilen wir bei unserem Hartboden Saugtest.

Kleiner Spoiler: Der 360 S7 erzielte eine sehr gutes Ergebnis auf Hartböden und machte seinen Job auf Teppichen solide. In Sachen Reinigungsleistung gibt es aber auf jeden Fall bessere Modelle. Allerdings testen wir natürlich unter Extrembedingungen. Für den Alltag ist der S7 allemal ausreichend.

Lassen Sie uns das Ganze doch mal im Detail ansehen.

Sehr gut auf Hartböden

In unserem Hartboden Saugtest verteilen wir jeweils 15 Gramm

  • Sand
  • Kaffee
  • Linsen
  • Haferflocken
  • Honey Rings

in einem 1×1 Meter großen Viereck. Jeder Roboter hat exakt 5 Minuten Zeit. Wir wiegen die Saugbehälter vorher und nachher.

Start unseres Saugroboter-Tests beim S7

Der 360 S7 hat dabei von den 75 Gramm in seinen 3 unterschiedlichen Saugstufen folgende Menge aufgesaugt:

  • Quiet: 70 Gramm | 93,33 %
  • Standard: 71 Gramm | 94,66 %
  • Powerful: 72 Gramm | 96 %
360 S7 nach dem Saugtest
Und so nachher. Not bad.

Gemittelt ergibt das einen Wert von 95,33%. Das ist ein guter Wert, da haben wir aber schon bessere Ergebnisse gesehen: Vorwerk Kobold VR300 (99,90%), Roborock S50 (99,66%), Roborock S6 (99%), Neato D7 (97,33%) – um nur die besten zu nennen.

Trotzdem konnte sich die Fläche danach auf jeden Fall sehen lassen. Allerdings blieb noch ein kleiner Rest an Sand zurück, den er nicht wegsaugen konnte. Das Problem habe ich im Alltag allerdings nicht feststellen können. Wie gesagt: Es handelt sich dabei auch um einen Extremtest und dient nur als Richtwert.

Sein Pickup ist gut, aber nicht perfekt. Denn er schießt immer wieder etwas Schmutz mit seinen Seitenbürsten umher. Das ist leider bei vielen Saugrobotern der Fall. Trotzdem setzen das direkte Konkurrenz-Modelle von Neato und Roborock besser um.

Zweitbestes Ergebnis in Ecken und Kanten

Der 360 S7 besitzt eine richtig überzeugende Ecken- und Kantenreinigung. Durch seine extrem lange Seitenbürste kommt er prima in Ecken. Und dank seiner systematischen Fahrweise fährt er Kanten schön parallel ab.

Aufbau für den Ecken und Kanten Test beim 360 S7
Für den Ecken-und-Kanten Test verteilen wir 25 Gramm Kaffee.

In unserem Ecken- und Kantentest hat er 22 von 25 Gramm des verteilten Kaffees aufgesaugt. Das entspricht 88%. Damit ist er nach dem Vorwerk Kobold VR300 (96%) auf Platz 2.

Leider können in diesem Test viele Roboter nicht überzeugen. Runde Roboter haben es allgemein eher schwer und viele Modelle mit der D-Form stellen sich dumm an oder besitzen die Seitenbürste an der falschen Stelle.

Qihoo 360 S7 mit gutem Ergebnis im Test
Für einen runden Roboter kein schlechtes Ergebnis.

Der 360 S7 schneidet dagegen super ab. Um Ihre Ecken und Kanten müssen Sie sich also keine Sorgen machen.

Haartest: Für „normale“ Haustiere geeignet

Um herauszufinden, wie gut unsere Saugroboter für das Aufsaugen von Haaren geeignet sind, verteilen wir 1 Gramm von 18 cm langem Haar.

Der 360 S7 muss auch Haare im Test aufsaugen

Kaum ein Roboter hat Probleme, das wegzusaugen. Haare sind leicht und wenn es sein muss, sauge ich Ihnen diese mit einer Luftpumpe weg.

Die spannende Frage ist nur: Wie viele der Haare hängen, dann in den Bürsten und um die Räder der Roboter.

Der S7 konnte auch hier überzeugen. Es hingen keine Haare um die Seitenbürste oder die Räder. Lediglich um die Hauptbürste waren einige gewickelt. Da sprechen wir aber von vielleicht 15% der verteilten Haare. Das ist nicht das beste Ergebnis, das wir je hatten, aber trotzdem weit weg davon schlecht zu sein.

Ergebnis im Haartest beim 360 S7
Für die meisten Haustier-Besitzer reicht dieses Ergebnis aus.

Die Hauptbürste können Sie dann ganz leicht herausnehmen, indem Sie den Roboter umdrehen und den Abdeckung abnehmen. Dann ziehen Sie einfach per Hand oder mit dem mitgelieferten Reinigungswerkzeug die Haare ab.

Hauptbürste nach dem Haartest
Die Hauptbürste mit den wenigen Haaren ist schnell zu reinigen.

Wenn Sie kein Haustier besitzen, das extrem haart, dürfte der 360 S7 problemlos mit dem bei Ihnen zuhause anfallenden Schmutz klarkommen.

Kurze Teppiche: 360 S7 reiht sich im Mittelfeld ein

Um herauszufinden, wie gut ein Roboter Kurzfloor-Teppiche reinigt, massieren wir 100 Gramm Sand in unseren kurzen Teppich. Jeder Roboter hat dann wieder 5 Minuten Zeit, um zu zeigen, was er auf dem Kasten hat.

Der Motor des 360 S7 werkelt im Max-Modus mit 2000 Pa. Damit ist er in einer Liga mit dem Roborock S6, Neato D7 und Vorwerk Kobold VR300 – zumindest auf dem Papier.

Leider kommt am Ende nicht das Ergebnis raus, dass die anderen erreicht haben.

Softflor Teppich nach der Reinigung mit dem 360 S7

Mit 69% schneidet der 360 S7 eher im Mittelfeld ab. Neato D7 (81%), Roborock S6 (89%) und Vorwerk Kobold VR300 (95%) performen hier deutlich besser.

Mit dem Aufheben von Schmutz auf der Oberfläche (Müsli, Gewürze, Kaffee) hat er weniger bis keine Probleme. Nur die Tiefenreinigung ist maximal solide bis gut.

Lange Teppiche – solide, aber nicht gut

Selbes Spiel: 5 Minuten, 100 Gramm Sand – Saugbehälter vorher und nachher wiegen. Auf unserem Softfloor-Teppich mit dicken Flooren schneidet er mit 70% aufgesaugtem Sand gut ab. Dort ist der Abstand zur Konkurrenz deutlich geringer als noch beim Kurzfloor.

Der 360 S7 muss 100 g Sand auffsaugen
Auch auf kurzen Teppichen verteilen wir 100 Gramm Sand.

Mit dem Aufsammeln von oberflächlichem Schmutz sieht es genauso aus wie auf Kurzfloor: Das meiste bekommt er ganz gut weg. Aber auch hier gibt es besser Roboter.

Kurzflor Teppich nach Saugtest
Gibt bessere, aber auch viel schlechtere Teppich-Sauger.

Der 360 S7 schneidet auf Teppichen nicht so gut ab wie auf Hartböden. Insgesamt ist das Ergebnis aber auch hier echt in Ordnung. Wenn Sie nur ein paar Teppiche zuhause rumliegen haben, kann ich den 360 S7 vor allen wegen seiner Stärken in anderen Bereichen getrost empfehlen.

Wischleistung: Kein echtes Wischen, eher ein Polieren

Wir hatten ja vorher schon darüber gesprochen: Die Wischleistung des 360 S7 ist wie bei Roborock eher ein netter Nebeneffekt. Das Wischen sorgt für einen schönen Glanz nach dem Saugen.

Für hartnäckigere Flecken reicht es eher nicht. Selbst bei unseren einfacheren Wischtests musste der 360 S7 mehrmals über die Flecken fahren, um sie wirklich wegzubekommen.

Bei Säften klebt der Boden nach dem Wischen immer noch. Das ist insgesamt zu wenig. Hier hat die Konkurrenz die Nase vorn.

Der 360 S7 im Wischtest
Über Nacht eingetrocknete Kaffeeflecken – viel Spaß damit 360 S7.

Auch die Wasserabgabe über die Schaumstoffkapseln ist nicht wirklich gut. Bis das Wischtuch mal wirklich nass ist, muss der Roboter fast 10 Minuten durch die Gegend fahren. Kombiroboter mit elektronischen Pumpen haben hier deutlich die Nase vorn.

Das Ergebnis war ganz gut, aber das haben andere besser gemacht.
Das Ergebnis war ganz gut, aber das haben andere besser gemacht.

Wenn Sie einen Roboter mit einer richtig starken Nasswisch-Funktion suchen, fällt der 360 S7 für Sie aus dem Rennen. Für einen Glanz nach dem Saugen, taugt sie aber allemal.

Die Benutzerfreundlichkeit vom 360 S7 im Test

Der 360 S7 reinigt gut bis sehr gut und navigiert auf Roborock Level. Allein dieses Gesamtpaket wäre mir persönlich die rund 400 Euro Kaufpreis schon wert. Der S7 überzeugt aber auch in der Benutzerfreundlichkeit.

Ich hatte das zu Beginn ehrlich gesagt überhaupt nicht erwartet. Ich bin fest davon ausgegangen, dass mir regelmäßige App-Einstürze und Übersetzungsfehler an allen Ecken präsentiert werden.

Ja, die deutsche Übersetzung in der Bedienungsanleitung könnte von einem Schimpansen kommen. Aber hey: Ansonsten hat 360 hier geliefert. Der S7 ist leise, gut verarbeitet, lässt sich leicht reinigen und in weiten Teilen super intuitiv bedienen.

Leise, aber auf niedrigster Stufe nicht überzeugend

Über die App können Sie die Saugleistung des Kombiroboters in 3 Saugstufen einstellen. Wir haben für Sie natürlich nachgemessenwie laut der 360 S7 in jeder Stufe saugt.

Der 360 S7 ist weder laut noch leise
Leise ist er nicht, laut aber auch nicht unbedingt. Solide eben.

Aus 1,5 Metern haben wir dabei folgende Werte erhalten:

  • Quiet: 59 dB
  • Standard: 61 dB
  • Powerful: 65-66 dB

Bei den beiden leiseren Saugstufen werden Sie im Alltag kaum einen Unterschied hören. Wechselt der 360 S7 auf maximale Leistung, sieht das Ganze aber schon wieder anders aus.

Auf „Powerful“ läuft der S7 deutlich lauter. Weil er aber quasi nie an Möbel usw. anstößt, habe ich den Roboter nie als sonderlich störend empfunden. Ja, auf maximaler Stufe ist er nicht gerade leise – er schaltet dann aber auch seine komplette 2000 Pa Saugleistung frei.

Super Bedienung, aber fehlende Sprachsteuerung

Die App des 360 S7 war überraschend übersichtlich und einfach zu bedienen. Ich musste mich zu Beginn zwar etwas zurechtfinden. Nach einer guten halben Stunde war ich aber voll drin.

Sie reagiert sehr direkt auf alles, was Sie anklicken und sogar die englischen Anleitung in der App gehen fit. Wenn Sie grundlegend Englisch sprechen können (bin da selbst nicht gerade ein Experte), werden Sie viel Spaß mit der 360Smart App haben.

Anstatt den S7 einfach nur durch den Raum piepsen zu lassen, hat 360 dem Roboter eine Stimme gegeben. Das finde ich immer besser, weil Ihr Helfer dann direkt mit Ihnen kommunizieren kann.

Beim 360 S7 steht Ihnen neben Mandarin auch Englisch zur Verfügung. Die Kommandos des S7 sind auf Englisch leicht zu verstehen und durchaus unterhaltsam. Beginnt der Kombiroboter die Reinigung, singt er: „I love cleaning!“.

Das mag detailverliebt klingen, aber hier hat sich ein Hersteller Gedanken gemacht und nicht x-ten 0815 Roboter auf den Markt geschmissen. Dafür gibt’s Punkte.

Als Tipp noch: Ich verstehe zwar kein Wort von dem, was mir die Stimme des chinesischen Mädchens aus den Lautsprechern des S7 entgegen trellert, aber es klingt unfassbar cool. Falls Sie sich den 360 Hybridroboter holen, müssen Sie sich das anhören!

Wenn Sie den 360 S7 per Sprachbefehl steuern möchten, dann muss ich Sie aktuell enttäuschen. Alexa, Google Home usw. sind im Moment nur für die USA verfügbar. Hier müssen wir uns wohl noch gedulden.

Die deutsche Bedienungsanleitung ist zum Wegschmeißen, Sprachsteuerung ist für Deutschland nicht verfügbar. Die Bedienung am Roboter und über die App ist aber super. Insgesamt eine positive Überraschung.

Sehr einfache Reinigung und Wartung

Der Saugbehälter des 360 S7 bietet kaum Kanten, an denen sich Schmutz verfangen kann. Außerdem lässt er sich auswaschen. Das macht Ihnen die Reinigung sehr einfach.

Entnahme des Staubbehälters aus dem 360 S7
Auf der Unterseite können Sie den Saugbehälter einfach entnehmen.

Was uns auch toll gefallen hat: Beim Tragen des Saugbehälters fällt nichts raus. Da hatten wir so viele Negativbeispiele – da ist es schön, dass 360 uns ein wenig Stress erspart hat.

Durch das Bürstendesign (sehr viele einzelne Borsten) bleiben auch recht wenig Haare in der Bürste hängen. Darüber hatten wir ja im Haartest schon gesprochen. Die restlichen Haare lassen sich aber auch sehr einfach aus der Bürste entfernen. Also auch hier alles top!

Wischtuch auf Wassertank
Das Wischtuch ziehen Sie danach ab und werfen es in die Waschmaschine.

Das Wischtuch und der Wassertank machen auch nicht mehr Arbeit als bei anderen Kombirobotern. Hier ist aber für innovative Hersteller (und 360 ist ja so einer) noch Luft nach oben.

Ich habe Ihnen hier mal eine kleine Anleitung zusammengeschrieben, wie Sie den 360 S7 Schritt für Schritt reinigen und warten:

  • Nehmen Sie den Saugbehälter aus dem Roboter. Diesen finden Sie unter dem Deckel auf der Oberseite.
  • Leeren Sie den Saugbehälter aus.
  • Nehmen Sie den Filter auf der Rückseite aus dem Roboter, und klopfen Sie ihn ordentlich aus.
  • Anschließend waschen Sie den Saugbehälter aus, trocknen ihn leicht und lassen ihn am besten über Nacht trocknen.
  • Drehen Sie den 360 S7 um und nehmen Sie die Abdeckung der Hauptbürste ab.
  • Entnehmen Sie die Hauptbürste aus dem Roboter und schneiden Sie die Haare mit dem Reinigungswerkzeug durch.
  • Achten Sie auch darauf, dass sich um die Achsen der Hauptbürste keine Haare verfangen haben.
  • Alle 50 Stunden sollten Sie die Sensoren des S7 mit einem trockenen Tuch abwischen. Gerne auch mal die Räder von Schmutz und Haaren befreien.
  • Nach jedem Wischdurchgang leeren Sie den Wassertank und lassen ihn trocknen. Werfen Sie das Wischtuch in die Waschmaschine.

Über die App können Sie jederzeit einsehen, wie lange Ihre Zubehörteile noch halten. Insgesamt haben die einzelnen Verbrauchsmaterialien folgende Lebensdauer:

  • Hauptbürste: 300 Stunden
  • Seitenbürste: 200 Stunden
  • Filter: 150 Stunden
  • Wischtuch: 100 Stunden

Das sind Werte, wie ich sie von anderen Robotern auch kenne.

Die Reinigung des 360 S7 lässt kaum Wünsche offen. Der S7 macht Ihnen kaum Arbeit und wenig Stress. Ist leider nicht bei allen Saugrobotern so vorbildlich umgesetzt.

Verarbeitung und Design stark an Roborock orientiert

Wenn Sie bis hier hin gelesen haben, ist Ihnen entweder a) sehr langweilig oder Sie sind b) wahnsinnig am 360 S7 interessiert. Ich möchte Sie daher nicht weiter auf die Folter spannen. Kommen wir zum letzten Punkt:

Roborock S6 und 360 S7
Ein paar Ähnlichkeiten zu Roborock Modellen mag es geben.

Der S7 ist hochwertig verarbeitet. Wie bei den meisten Robotern gibt es zwar viele Einzelteile in Plastik, das Gesamtpaket stimmt aber. Es klappert nichts und insgesamt wirkt das China-Flaggschiff einfach, robust und widerstandsfähig.

Übrigens auch echt wichtig: Die präzise Navigation des 360 S7 zahlt sich auch hier aus. Andere Roboter zerkratzen sich gerne mal selbst unter Heizungen oder beim Überfahren von Türschwellen. Fehlanzeige beim S7.

Jeder Blinde erkennt, dass Qihoo 360 sich beim Design stark an Roborock orientiert hat. Das fängt bei den Rädern an, geht über die Hauptbürste und hört beim Saugbehälter auf.

Ist das jetzt gut oder schlecht? Ich weiß nicht ganz – was denken Sie? Grundsätzlich mag ich kreatives und innovatives Design. Anderereits sind die Roborock Modelle optisch 1A. Wieso also nicht mal einen (oder ganz viele) Blicke auf die Konkurrenz werfen?

Fazit: Der Qihoo 360 S7 ist ein solider Saugroboter

Der S7 hat in unserem Test eigentlich kaum Schwächen gezeigt. Der Lieferumfang ist zwar nicht gerade berauschend. Allerdings spielt der in der alltäglichen Reinigung auch kaum eine Rolle.

Die Reinigung war auf Hartböden gut bis sehr gut – auf Teppichen solide. Sicher, es gibt Roboter, die besser saugen. Allerdings testen wir „Extrem-Szenarien“. Für den Alltag ist der 360 S7 vor allem auf Hartböden klar zu empfehlen.

In Sachen Navigation & Funktion zeigt sich der Kombiroboter von seiner besten Seite: Viele Features, erstklassiges Fahrverhalten.

Weil sich der 360 S7 in weiten Teilen auch sehr gut bedienen lässt, gibt es auch in dieser Kategorie Punkte.

Am Ende lässt der S7 die meisten Roboter fast überall hinter sich. Wenn man bedenkt, dass er dabei mit ca. 400 Euro preislich nur im Mittelfeld liegt, reicht das alles schon verdächtig nach einem Preis-/Leistungs-Monster.

Wenn Sie Fragen zum 360 S7 haben – bitte ab damit in die Kommentare (direkt unter diesem Testbericht). Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Zeit und wünsche Ihnen viel Spaß mit Ihrem vielleicht bald neuen 360 S7.

Sebastian ist Betreiber von Saug-Wisch-Roboter.de und großer Fan von smarten Haushaltshelfern. Sebastian möchte den Lesern bei der Wahl der passenden Roboter helfen.

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H
16.12.2021

Zur Information :
Habe mir vor 2 Wochen einen 360 S7 zugelegt. War ein Schnäppchen mit 185€-
Der Roboter hat mittlerweile deutsch gelernt.Räume lassen sich trennen und zusammenlegen und bezeichnen.
Ich bin begeistert!
Habe diese Seite auch als Entscheidungshilfe verwendet
Danke!

K
02.06.2020

Hallo,
die App funktioniert nicht bzw.kann nicht runter geladen werden. Ich habe ein Android Handy ( Samsung).

J
19.05.2020

Hallo!
Ich schwanke sehr zwischen den Modellen 360 S7 und 360 S6 pro!
Die Frage ist, was ist „wichtiger“? Ein großer Staubbehälter (aber „nur“ ein 3200 mAh Akku) oder ein starker 5200 mAh-Akku wie beim S6 pro, aber dafür ein kleiner 420 ml Staubbehälter. Ich weiß nicht, was ein starker Akku und eine hohe Saugleistung bringen, wenn dann nur wenig in den Staubbehälter passt…?
Unsere Wohnung ist ungefähr 110qm groß und ich würde ungern zweimal den Saugbehälter leeren, während einer Fahrt, sondern am liebsten einmal nach einer Komplettreinigung. Deshalb neige ich eher zum S7 und hoffe, dass der Akku nicht zu schwach ist…? Falls aber ein 420ml Staubbehälter wie beim S6 pro für unsere Wohnfläche reichen würde, würde ich lieber diesen nehmen, weil der Akku auch stärker ist. Schwierig…
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen und mich bei der Entscheidungsfindung nochmal unterstützen 🙂 Vielen Dank und beste Grüße!

P
18.02.2020

Hallo.
Wie kann ich die App mit einem 2 Handy/Tablet einrichten ohne dass ich immer wieder eine Abmeldung bei einem der Geräte bekomme?
Und warum speichert die App nur 5 Karten ab und es wird keine aktuelle gespeichert?

SR
18.02.2020

Hey Martin,

kontaktiere bitte deinen Shop. Wenn du nicht vorankommst, melde dich bitte und ich hake nach.

Grüße

W
15.02.2020

Hallo , ich habe folgendes Problem:
Radar cover seems blocked, und es ist nichts blokiert.
was soll ich machen?

SR
18.02.2020

Hey,

setze den Roboter einmal auf Werkseinstellungen zurück (über die App). Sollte der Fehler danach immer noch auftreten, melde dich bitte und ich helfe dir gerne weiter.

Beste Grüße

K
21.01.2020

Hallo, mein Roboter speichert die Karten nicht. Er stattet bei der Ladestation und endet dort wieder. Dennoch keine Kartenspeicherung. Woran liegt das? Ist er defekt und ich sollte ihn retour senden?

T
26.01.2020

Die Karte wird erst beim zweiten Durchlauf abgelegt. Dann kann man Bereiche zusammenführen, umbenennen, Bereiche in einem Raum aufteilen. Z. B. Bei offenen Küchen.

T
25.01.2020

Das Problem habe ich auch. Er durchfährt die gesamte Wohnung, erstellt die Karte. Am Ende werden aber keine Räume eingeteilt. Damit stehen Funktionen wie die Hausaufteilung nicht zur Verfügung… allerdings war das heute seine erste Fahrt. Ich werde ihn morgen nochmal die Wohnung abfahren lassen. Oder gibt es hier eine andere Lösung?

SR
22.01.2020

Hey Kim,

baut er denn beim Fahren eine Karte auf? Oder was wird dann in der App angezeigt?

Beste Grüße

A
10.01.2020

Guten Tag,

Benötigt der Roboter die schwarze Fläche der Ladestation zur Rückkehr? Ich möchte den Roboter unter dem Sofa platziere. Die Ladestation steht hierbei hinter dem Sofa an der Wand und die schwarze Fläche wäre unter Umständen durch das Sofa etwas verdeckt.

Viele Dank

SR
12.01.2020

Hey Andre,

soweit ich weiß ja, weil darin Sensoren sind. Aber du kannst es gerne mal testen, könnte mir auch vorstellen, dass es trotzdem klappt.

Grüße

M
07.01.2020

Eine Frage zur Etagenreinigung :
Basis steht auf Etage 1 ( wie oben beschrieben ) und dort wird alles in einem gescannt und er saugt und wischt alles in einem Durchgang. Alles wunderbar, Karte ist in der App vorhanden. Nun nehme ich den Staubi und trage ihn in Etage 2, dort befindet sich nur ein Raum ( Schlafzimmer ). Staubi ins Zimmer einschalten und Tür zu. Wenn er fertig ist, dann trage ich ihn wieder zur Basis in die Etage 1. Muss ich dann noch etwas machen ? Map wiederherstellen oder ähnliches ? Oder verrichtet er seinen Dienst dann wieder, als ob nichts gewesen ist ? Vielen Dank fürs beantworten 🙂

SR
08.01.2020

Hallo Mark,

im aktuellen Status der 360Smart App musst du die alte Karte wiederherstellen.

Grüße 🙂

CS
05.09.2019

Hallo, aktuell gibt es kaum Wischtücher für den 360 s7 und wenn dann nicht günstig. Ist das Wischtuch vom Roborock S6 passend für den 360 s7, optisch sehen sie zumindest baugleich aus, von diesen gibt es auf jedenfall jede Menge. Vielen dank

SR
07.09.2019

Hey Cathrin,

die Wischtücher des S6 passen ganz gut. Aber es steht ein kleiner Teil der Klettauflagefläche des Wischtanks frei. Das könnte unter Umständen Kratzer in den Boden machen.

Auf Gearbest gibt es aktuell aber ein Set mit Saugbehälter, Bürste, Seitenbürste und Wischtuch für 40 Euro.

Langfristig kommt da aber sicher einiges nach, der S7 ist ja brandneu :).

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