So gibt es keine Lebensmittelreste
Clever einkaufen und sparen: Der große Wochenplan mit Rezepten und Einkaufsliste
Ein Wochenplan vermeidet Reste und schont den Geldbeutel.
Bereits eine Woche im Voraus festzulegen, was täglich auf dem Teller landet, erleichtert die Planung und das Einkaufen und sorgt auch dafür, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden. Mit einem Wochenplan lässt sich ganz genau kalkulieren, wie viel man wovon einkaufen muss und was verbraucht werden muss, bevor es schlecht wird.
So erstellen Sie Ihren Wochenplan
- Lieblingsspeisen sammeln
Notieren Sie alle Gerichte, die Sie und Ihre Familie gerne essen. Aus dieser Liste können Sie dann jederzeit wählen, ohne lange überlegen zu müssen. Geben Sie dabei unbedingt jedem Familienmitglied ein Stimmrecht – auch Kinder sollen ihre Lieblingsgerichte einbringen dürfen.
- Nur einmal die Woche einkaufen
Am Anfang mag es ungewohnt sein, für die gesamte Woche im Voraus einzukaufen. Nehmen Sie sich deshalb ausreichend Zeit, Ihren Wocheneinkauf zu planen. Sie werden schnell ein Gefühl dafür bekommen, welche Mengen Sie tatsächlich benötigen und sich durch die selteneren Supermarktbesuche am Ende viel Zeit und Stress ersparen.
- Neues ausprobieren
Damit es nicht langweilig wird, sollten Sie zusätzlich zu den Lieblingsgerichten auch neue Rezepte integrieren. Werfen Sie wieder einmal einen Blick in die Kochbücher, die im Regal verstauben, oder lassen Sie sich im Internet inspirieren. Vielleicht sind hier direkt ein paar neue Lieblinge dabei! Nutzen Sie vielleicht die Wochenenden, an denen Sie mehr Zeit haben, um Gerichte zu kochen, die neu und etwas aufwändiger sind.
- Routine einführen
Machen Sie einen Tag pro Woche fest, an dem Sie Ihren Wochen-Speiseplan erstellen. Achten Sie dabei auf eine ausgewogene Küche mit viel Gemüse, Salat, gesunden Kohlenhydraten und vielleicht nur je einmal die Woche Fleisch oder Fisch, dafür aber Ware von hoher Qualität.
- Reste verwerten und nicht jeden Tag durchplanen
Bei guter Wochenplanung werden Sie Ihre Lebensmittelreste drastisch reduzieren können. Lassen Sie allerdings am besten ein bis zwei Tage offen, damit Ihr Plan nicht durcheinandergeworfen wird, wenn Sie auswärts essen oder einmal beim Lieferdienst bestellen wollen. Außerdem bleibt so noch Gelegenheit, eventuelle Reste vom Vortag zu essen oder übrig gebliebene Lebensmittel zu verwerten.
- Zeitplan im Blick behalten
Denken Sie daran, dass Sie vielleicht nicht jeden Tag Zeit haben, lange in der Küche zu stehen. Passen Sie die Rezepte Ihrem Terminkalender an und planen Sie an Tagen, an denen Sie viel zu tun haben, weniger aufwendige Gerichte ein.
Lese-Tipp: Es heißt Mindesthaltbarkeit! Wie lange Sie abgelaufene Lebensmittel wirklich essen können
5-Gerichte-Wochenplan: Der Einkaufszettel
- 2 kg Kartoffeln
- 500 g Reis
- 500 g Spaghetti
- 4 rote Paprika
- 250 g Zucchini
- 250 g Champignons
- 500 g Babyspinat
- 5 Zwiebeln
- 1 Knolle Knoblauch
- 500 g Cherrytomaten
- 6 Eier
- 600 ml Gemüsefond
- 350 g Hähnchenbrust
- 250 g Räucherlachs
- 200 ml Sahne
- 200 g Creme fraiche
- 150 g Reibekäse
- 250 g Feta
- 250 g Naturjoghurt
- 1 kleiner Kopfsalat
- 1 Zitrone
- 1 Bund frische Kräuter (z. B. Basilikum, Petersilie, Minze)
Zusätzlich sollten Sie ein paar Basics wie Gewürze, Essig und Öl zu Hause haben: Salz, Pfeffer, Zucker, Muskatnuss, Currypulver, Olivenöl, Balsamico-Essig, Speisestärke und Weißweinessig.
Empfehlungen unserer Partner
Montag: Gefüllte Paprika mit Joghurt-Dip
Dienstag: Spanische Tortilla mit grünem Salat
Mittwoch: Gemüse-Hähnchen-Curry
Donnerstag: Spaghetti mit Cherrytomaten und Feta
Freitag: Kartoffel-Spinat-Auflauf mit Räucherlachs
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