Andere Mutter erkennt lebensbedrohliche Sepsis

„Plötzlich kippte sein Kopf nach hinten“ - Facebook-Gruppe rettet Baby das Leben

Mutter rettet Baby vor einer tödlichen Sepsis Dank Facebook-Gruppe
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Dank Facebook-Gruppe
Mutter rettet Baby vor einer tödlichen Sepsis

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Facebook-Gruppe rettet Baby das Leben!

Eine junge Mutter macht sich Sorgen, denn ihrem kleinen Sohn geht es immer schlechter. Schließlich äußert Jasmine Stevens ihr Unbehagen in einer Facebook-Gruppe und bekommt einen wichtigen Hinweis, der ihrem vier Monate alten Sohn wohl das Leben gerettet hat.

Vier Monate altes Baby fühlt sich immer schlechter – Mutter sorgt sich

Jasmine Stevens (21) kleiner Sohn Mateo ist erst vier Monate alt, als er im November 2022 plötzlich Fieber bekommt und seine Haut fleckig wird.

„Wenn es ihm schlecht geht, bekommt er oft hohes Fieber, das war also kein Grund zur Sorge. Wir gingen zunächst davon aus, dass er mit der fleckigen Haut versuchte, seine Temperatur zu regulieren“, schildert die Mutter gegenüber dem britischen Online-Portal Metro.uk.

Als es ihrem Kind aber immer schlechter geht, fragt Jasmine in einer Facebook-Gruppe um Rat – zum Glück, wie sich bald zeigt!

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Facebook: Gruppen-Mitglied hilft besorgter Mutter weiter

„Ich bin in einer Facebook-Gruppe für Mütter“, erzählt Jasmine. Dort tauscht sich dort regelmäßig mit anderen Eltern aus. Auch, als bei ihr die Alarmglocken läuten. Denn ihrem Sohn geht es immer schlechter und schließlich bemerkt sie weitere Symptome bei ihm.

„Da drin ist eine Frau, deren Baby leider an einer Sepsis gestorben ist, und sie teilt immer die Symptome – die fleckige Haut, die hohe Temperatur. Und beim Versuch Mateo zu füttern, wurde er schlaff“, berichtet Jasmine weiter. Letzteres sei auch ein starkes Anzeichen für eine Sepsis, wie ihr die andere Mutter sofort zusichert.

Die besorgte Jasmine wendet sich wieder ihrem Sohn zu. Aber dann spitzt sich die Lage plötzlich zu: „Plötzlich kippte sein Kopf nach hinten. Ich blies ihm ins Gesicht, um ihm zu helfen, wieder zu Bewusstsein zu kommen. Zum Glück kam er zurück und ich rief sofort einen Krankenwagen.“

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Baby landet gerade noch rechtzeitig im Krankenhaus

Vor Ort kämpfen die Ärzte um Mateos Leben, doch die Mutter kommt wohl gerade noch rechtzeitig mit ihm in der Klinik an.

„Seine Hände und Füße waren bis etwa eine Woche danach kalt. Aber man konnte im Laufe der Tage Fortschritte sehen – er begann, etwas mehr zu interagieren und war den ganzen Tag über wacher“, so Jasmine.

Als mögliche Ursache der Sepsis stellt sich im Krankenhaus eine Ohrenentzündung heraus. Erst ein Jahr nach der Tortur hat sich Mateo erholt. Die Mutter hofft nun, dass sie durch die Geschichte ihres Sohnes anderen Eltern helfen kann, Sepsis-Symptome zu erkennen, bevor es zu spät ist, da dies das Leben ihres Sohnes gerettet hat. (mjä)