IBAN weitergeben: Ist das gefährlich?
Manchmal passiert es, dass Sie Ihre IBAN weitergeben und keine Transaktion, wie Verkauf oder Kauf, zustande kommt. Was Fremde mit Ihrer IBAN anfangen können und ob es eventuell gefährlich ist, wenn Ihre IBAN in den Umlauf gerät, erfahren Sie hier.
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IBAN weitergeben: So gefährlich ist es
Wenn Sie Geld überweisen oder empfangen möchten, müssen Sie Ihre IBAN weitergeben. Bei Online-Käufen oder -Verkäufen platzt der Handel ab und zu. Ihre IBAN ist dann trotzdem schon in den Händen einer fremden Person.
- Ihre Kontodaten, wie IBAN oder BIC, können schnell an andere Personen gelangen. Beispielsweise, weil Sie Kontoauszüge verloren oder die Daten selbst weitergegeben haben.
- Wenn Sie sich nun Sorgen machen, dass anhand Ihrer IBAN jemand auf Ihr Konto zugreifen und Geld abbuchen kann, ist diese Angst unberechtigt. Die Kontodaten allein reichen nicht aus, damit sich jemand beispielsweise in Ihr Bankkonto einloggen kann. Dieses haben Sie zusätzlich durch ein Passwort gesichert.
- Möglich ist jedoch, dass jemand mit Ihrer IBAN eine Lastschriftzahlung veranlasst. Diese können Sie aber bis zu einem Jahr lang bei Ihrer Bank zurückbuchen, wenn die Einzugsermächtigung nicht von Ihnen in die Wege geleitet wurde.
- Kennt jemand Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre IBAN, ist es theoretisch möglich, eine Onlinebestellung auf Rechnung zu tätigen. Erhalten Sie eine Rechnung über eine Bestellung, die nicht von Ihnen stammt, wenden Sie sich an den Verkäufer oder Online-Shop. Teilen Sie dem Zuständigen mit, dass Ihre Daten missbraucht wordensind.
- Grundsätzlich brauchen Sie die Weitergabe Ihrer IBAN nicht zu fürchten. Online-Überweisungen können Sie mittlerweile nur noch mit der Zahlen- und Buchstabenkombination durchführen. Es ist unvermeidbar, die IBAN mit fremden Personen zu teilen. Vereinzelte Kontobetrüger gibt es immer wieder. Seien Sie daher vor allem auf privaten Verkaufsplattformen vorsichtig.
IBAN missbraucht: Das können Sie tun
Nutzt jemand fälschlicherweise Ihre IBAN, um Bestellungen online abzuwickeln, können Sie dies unterbinden. Es ist möglich, etwas dagegen zu tun, wenn Sie auf folgende Dinge Acht geben:
- Beobachten Sie aufmerksam Ihre Kontobewegungen. Verfolgen Sie auch die letzten Monate zurück, um festzustellen, welche Lastschriftzahlungen eventuell fälschlicherweise getätigt wurden.
- Wenden Sie sich sofort an Ihre Bank und besprechen Sie Ihr Anliegen mit dem Kundenservice. Dort wird Ihnen ein Mitarbeiter helfen und mit Ihnen die weiteren Schritte durchgehen.
- Zahlen Sie keine Rechnungen von Bestellungen, die Sie nicht getätigt haben. Wenden Sie sich direkt an den Verkäufer, wenn Sie die Vermutung haben, dass jemand mit Ihrem Namen und Ihrer IBAN einkauft.
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