Es gibt zahlreiche ‚Schwabenwitze‘. Besonders die Badenser (Kein Protest! So hatten schon Goethe und Schiller die Landesbewohner hinter dem Schwarzwald genannt) haben zahlreiche – oft abfällige – Witze über die Schwaben kreiert. Witze stammen jedoch auch von Schwaben, die mit den ihnen zugeschriebenen Eigenschaften kokettieren – bekannt dafür sind Thaddaeus Troll und der ehemalige OB von Stuttgart, Manfred Rommel. In der Regel haben Witze über Schwaben etwas mit Geld und Sparsamkeit zu tun. Das haben die Schwaben mit den Schotten gemein.

Schwäbischer Erfindergeist
Ohne die schwäbische Sparsamkeit wäre die Welt ärmer und dunkel. Es gäbe keinen Strom! Strom braucht Stromkabel. Die Kupferleitung wurde von einem Schwaben erfunden. Der hatte ein Pfennigstück (weil er es nicht ausgeben wollte) so lange zwischen den Fingern gedreht, dass es zum Draht wurde. Weil er den dann nicht wegschmeißen wollte, hatte er sich überlegt, wofür man das Drahtstück benutzen könne. Als der Geistesblitz durch den Finger in den Draht sauste, war ihm alles klar. Der Rest ist Geschichte.

Schwäbische Schotten
Seit wann gibt es Schwaben? – Seit einige Schotten wegen übertriebener Sparsamkeit ausgewiesen wurden.

Schwäbische Sparsamkeit
Kommt ein Schwabe aufs Standesamt und will seinen Namen umändern lassen.
Der Beamte fragt ihn: „Warum?“ Darauf der Schwabe:: „Ich hon do geschdern an Karddong Visidakarda auf dr Schtroß gfonda…“

Mol ganz klar gsait: Solle Enteklemmar findet mr blos im Stuagartr Kessl. D’Oberwschoba send zwar schparsam – aber freigiebig.

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Linktipps

Literatur

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Schwäbische Wirtshaus-Witz

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