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Nähmaschine Test – so werden Sie zur Modedesignerin – Vergleich der besten Nähmaschinen 2024

8 Getestete Produkte
55 Investierte Stunden
6 Ausgewertete Studien
470 Analysierte Rezensionen
Laura Glaser Autorin
Laura Glaser

Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.

Die Wahl der richtigen Nähmaschine ist ein entscheidender Schritt für kreative und hochwertige Nähergebnisse. Mit meiner umfassenden Erfahrung im Haushaltsbereich habe ich, Laura, gemeinsam mit dem ExpertenTesten-Team 10 Nähmaschinen unter die Lupe genommen, dabei 55 Stunden investiert und Kriterien wie Gewicht, Maße und Nähprogramme genau bewertet. Vertraue auf unsere TÜV-zertifizierte Testmethode und entdecke jetzt die für dich perfekte Nähmaschine, um Deine Nähprojekte mit Bravour umzusetzen.

Nähmaschine Bestenliste  2024 - Die besten Nähmaschinen im Test & Vergleich

Nähmaschine Test

Letzte Aktualisierung am: Das Produkt "Carina Premium" wurde aus der Tabelle genommen zur erneuten Prüfung.

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Laura Glaser

Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.

Die Wahl der richtigen Nähmaschine ist ein entscheidender Schritt für kreative und hochwertige Nähergebnisse. Mit meiner umfassenden Erfahrung im Haushaltsbereich habe ich, Laura, gemeinsam mit dem ExpertenTesten-Team 10 Nähmaschinen unter die Lupe genommen, dabei 55 Stunden investiert und Kriterien wie Gewicht, Maße und Nähprogramme genau bewertet. Vertraue auf unsere TÜV-zertifizierte Testmethode und entdecke jetzt die für dich perfekte Nähmaschine, um Deine Nähprojekte mit Bravour umzusetzen.

Wie funktioniert eine Nähmaschine?

Wie funktioniert eine Nähmaschine im Test?Beim Nähen werden ein oder mehrere Fäden miteinander verknüpft. Was sonst per Hand durchgeführt wird, übernimmt in diesem Fall die Nähmaschine:

  • Der sogenannte Oberfaden lässt sich mithilfe eines Greifers von der Nähmaschine durch das Gewebe schieben.
  • Nach dem Durchstich übernimmt der Greifer allerdings eine weitere Funktion. Dieser greift buchstäblich nach einem Teil des Oberfadens, welcher noch an der Nadel anliegt.
  • Danach führt man der Schlingenhub durch, welcher eine Bewegung der Nadel darstellt. Durch diese Bewegung bekommt der Greifer auch den Oberfaden.
  • Die Nadelbewegung erfolgt nach dem sogenannten Totpunkt, in Richtung des Ausstichs.
  • Hernach wird der Faden von der Nadel wieder gelöst.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Nähmaschinen

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Was lässt sich mit einer Nähmaschine herstellen?

Herstellung von Nähmaschinen im Test und VergleichMittels der besten Nähmaschine können vor allem unterschiedliche Nähte hergestellt werden. Diese werden mit einem Faden miteinander verbunden.

  • Zudem lässt sich ein Saum nähen und endeln (versäubern).
  • Auch Knopflöcher können mit den meisten Nähmaschinen bereits genäht werden.
  • Je nach Nähmaschine lassen sich unterschiedliche Stoffe verarbeiten.
  • Die besten Geräte weisen unterschiedliche Programme für Materialien auf, sodass ein Wunschprogramm nur noch ausgewählt werden muss. Wie zum Beispiel bei diesem externen Vergleichssieger.
  • Bei den besten Nähmaschinen gibt es bereits eine Vielzahl von Nähprogrammen, wodurch unterschiedliche Stiche (Stichbreite und Stichlänge) möglich sind.
  • Zahlreiche Maschinen bieten indes unterschiedliche Stickprogramme an.
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - ist vor allem für die Teilnahme an Nähkursen oder für den privaten Hausgebrauch sehr gut geeignet
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – ist vor allem für die Teilnahme an Nähkursen oder für den privaten Hausgebrauch sehr gut geeignet

Was sind die Vorteile und Nachteile einer Nähmaschine?

Vorteile

Vorteile aus einem Nähmaschinen Test bei ExpertenTestenMeist sind Nähmaschinen sehr robuste und langlebige Produkte, welche jedoch schon ein paar Euros kosten. Und damit liegt auch der erste, große Vorteil schon auf der Hand. Zwar ist die Anschaffung einer neuen Nähmaschine immer mit höheren Kosten (Preis des Produktes) verbunden, allerdings weist dieses Haushaltsgerät auch eine lange Lebensdauer auf. Daher sollte jeder der eine Nähmaschine kaufen möchte vorab überlegen welchen Preis in Euro man zahlen möchte. Tests ergaben jedoch, umso höher der Preis in Euro ist, desto vielfältiger sind die Funktionen und desto besser die Nähergebnisse der Nähmaschine.

Die Nähte müssen nicht mehr von Hand genäht werden. Dadurch wirken die Nähte gleichmäßiger und lassen sich natürlich viel schneller verarbeiten.

Auch beim Einfädeln zeigen Nähmaschinen einen Vorteil. Der Faden muss meist nur noch durch das Öhr gezogen werden. Den Rest übernimmt die Nähmaschine.

Selbst schwere und dicke Stoffe können derweil mit Nähmaschinen verarbeitet werden. Diese wären oftmals mit der Hand kaum zu bewältigen.

Das Nähen von Frotteestoffen stellt für moderne Nähmaschinen kein Problem dar, da sie mit ihrer robusten Konstruktion und leistungsstarken Motoren auch dicke und schwere Stoffe mühelos verarbeiten können, sodass selbst anspruchsvolle Projekte problemlos umgesetzt werden können.

Nachteile

Vorteile aus einem Nähmaschinen Test bei ExpertenTestenDie Nähmaschinen weisen 2024 schon eine Vielzahl an Nähprogrammen und Raffinessen auf. Deshalb stellt sich ein Nachteil eher bei der Einarbeitung dar. Ohne Bedienungsanleitung lassen sich viele Maschinen kaum zum Nähen nutzen. Heutzutage gibt es zudem Feinheiten wie die Knopflochautomatik. Mit der richtigen Fadenspannung des Nadeleinfädlers steht und fällt weiterhin die korrekte Naht.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - schnelles Einfädeln durch Einfädelhilfe
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – schnelles Einfädeln durch Einfädelhilfe

Nähmaschinen für dicke Stoffe und mit zahlreichen Sticharten

Warum sollten Sie eine Nähmaschine für dickere Stoffe verwenden?

Welche Arten von Nähmaschinen gibt es in einem Test?Aktuell liegen Jeansstoffe und Leder top im Trend. Wenn auch Sie daheim an Ihrer Nähmaschine dickere Stoffe wie Leder oder Jeans in schicke Kleidung verwandeln möchten, greifen Sie bestenfalls auf eine Overlock Nähmaschine zurück.

Speziell für die Verarbeitung verschiedener Lederarten gibt es Ledernähmaschinen zu kaufen. Damit nähen Sie Leder dauerhaft zusammen. Mit maßgefertigter Lederkleidung sind Sie stets perfekt und modern gekleidet.

Darüber hinaus nähen Sie mit einer Ledernähmaschine kleine Geschenke aus dem robusten Material. Nähmaschinen für Leder eignen sich hervorragend für den gewerblichen wie auch privaten Bereich. Arbeiten Sie gewerblich mit Lederprodukten, ist eine Industrie-Ledernähmaschine erforderlich. Denn diese ist extrem belastbar, sehr stabil und verfügt über ein großes Eigengewicht.

Dank der hohen Motorleistung von Overlock Nähmaschinen ist es Ihnen möglich, mehrere Lagen Stoff zu nähen. Dickere Stoffe wie Jeans kommen so schnell nicht aus der Mode. Ist diese Stoffart doch sehr widerstandsfähig. Zudem weist Jeans eine sehr lange Lebensdauer auf.

Insbesondere bei dickeren Stoffen wie Jeans, aber auch mehreren Filzschichten oder Canvas lohnt sich die Anschaffung. Borten wie auch Gurtbänder lassen sich auf Grund der enormen Durchstichkraft problemlos an Ihren Nähprojekten anbringen.

Hobby- wie auch gewerbliche Näherinnen sind beim Nähen schwerer Stoffe mit einer Nähmaschine für dicke Stoffe gut beraten. Besonders robuste Materialien, wie beispielsweise Canvas, Jeans, Kunstleder und veganes Leder weisen eine hohe Stabilität auf. Daher eignen sie sich hervorragend für die Herstellung von Geldbörsen und Taschen.

Aber auch verschiedenen Tierzubehör, wie Pferdegeschirre, Trensen oder Halsbänder und Leinen für Hunde bestehen aus kräftigen Materialien. Selbst für Kleidung, wie zum Beispiel dicken Wintermänteln, sind dicke Stoffe eine ausgezeichnete Wahl. Jeanshosen oder -jacken sind leicht näh- oder änderbar.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - Auswahl der Stichart durch Drehrad
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – Auswahl der Stichart durch Drehrad

Nähmaschinen mit zahlreichen Sticharten für Privat und Gewerbe

Welche Arten von Nähmaschinen gibt es in einem Test?Overlock Nähmaschinen aus der Reihe W6 können nicht nur dicke Stoffe nähen. Sie eignen sich ebenfalls für normale Stoffarten und Dekostoffe. Sie liegen derzeit immer noch voll im Trend der privaten wie auch gewerblich tätigen Näherinnen.

Als Vorteil der besten Nähmaschinen hebt sich die Vielzahl an verschiedenen Sticharten hervor. Mithilfe der Knopfloch-Automatik lässt sich problemlos ein Knopfloch an Hemd, Jacke oder Hose nähen. Dank einer variablen Verstellung der Stichlänge sind sogar filigrane Nähte möglich.

Erläuterung der unterschiedlichen Sticharten

Welche Unterschiedliche Sticharten von Nähmaschinen gibt es in einem Test?Als klassischer Stich ist der Geradstich bekannt. Ihn verwenden Sie immer dann, wenn ein Stoff oder auch zwei Stoffe zusammengenäht werden sollen. Sehr gut eignet er sich auch für das Absteppen von Stoffen, weshalb er oft auch als Steppstich bezeichnet wird.

Arbeiten Sie viel mit dehnbaren Stoffen, wie beispielsweise Jersey, eignet sich der Zickzackstich hervorvorragend. Denn damit lassen sich sehr gut Kanten versäubern wie auch Nähte verstärken. Das Nähen von elastischen Nähten ist mit dem Zickzackstich problemlos realisierbar. Genauso einfach befestigen Sie Spitzeneinsätze an Hemden oder Blusen. Stichbreite und Stichlänge sind individuell verstellbar.

Als nahezu unsichtbar stellt sich der Blindstich dar. Gern findet die Unterart des Zickzackstichs Verwendung, wenn es darum geht, Stoffkanten oder Säume umzunähen und anschließend zu verzieren. Als weitere Zierstiche sind der Fagott-, Hexen- und Wabenstich bekannt.
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - der Freiarm ist abnehmbar
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – der Freiarm ist abnehmbar

Wie sehen die Details der Nähmaschinen Praxistests von 2024 aus?

Nach diesen Testkriterien werden Nähmaschinen bei ExpertenTesten verglichenDie nachfolgenden Nähmaschinen sowie externen Vergleichssieger wurden 2024 von Experten in Tests auf Herz und Nieren geprüft. Dabei standen vor allem Daten, Fakten, Handhabung, Zubehör und Ergebnisse im Fokus. Hier rückten Nähmaschinen in einem Preisbereich von ca. 60-300 Euro in den Vordergrund. Stiftung Warentest hat im Vergleich in ihrem Nähmaschinen Test 2018 auch Nähmaschinen mit einem Preis von bis zu 700 Euro getestet. Ein Modell stach bei allen Nähmaschinen Tests, Untersuchungen, Experimenten, Analysen, Produkttests, Warentests und Eignungsprüfungen jedoch eindeutig bei der Gegenüberstellung bzw. Nebeneinanderstellung in einer Vergleichstabelle hervor: der Vergleichssieger der Marke Brother. Im Folgenden können Sie nachlesen, welchen Testkriterien sich die Nähmaschinen stellen mussten, um zum Testsieger bzw. Vergleichssieger gewählt zu werden.

Testkriterium: Lieferung

Lieferung von Nähmaschinen im Test und VergleichDie Lieferzeit einer Nähmaschine hängt laut Nähmaschinen Test immer davon ab, wo diese gekauft wird.

Der Erwerb in einem Fachgeschäft:
In einem Laden sind nicht immer alle Modelle vorrätig. Demgemäß kann die Nähmaschine nicht immer sofort mit nach Hause genommen werden.

Der Erwerb im Internet:
Bei einer Bestellung im Internet kann es, je nach Anbieter wie beispielsweise Pfaff, Singer, Carina, Brother (Innov) und Husqvarna, zwischen 2 und 5 Tagen dauern, bis die gewünschte Maschine geliefert wird.

Der Bezug mittels 24-Stunden-Service:
Allerdings gibt es indes den sogenannten 24-Stunden-Service. Mit diesem können Sie Ihre Nähmaschine binnen 24 Stunden erhalten. Dieser Passus hängt allerdings von einer bestimmten Bestell-Uhrzeit ab. Sie müssen bedenken, dass dieser Service – im Vergleich zu einem Standardversand – meist mit einem Kostenaufschlag verbunden ist.

Verpackung

Bei der Verpackung sollte das Augenmerk auf unterschiedliche Dinge gerichtet werden.

Ist alles im Paket enthalten?

Wichtig: Das Zubehör und die Betriebsanleitung sollten unbedingt im Lieferumfang enthalten sein. Ohne Betriebsanleitung ist es bei den heutigen Nähmaschinen kaum möglich, diese vollständig zu nutzen. Da die neuen Maschinen bereits über technische Zusatzfunktionen, wie der sogenannten Knopflochautomatik, verfügen, ist immer wieder mal ein Blick in die Betriebsanleitung erforderlich.

Ist das Paket beim Transport beschädigt worden?

Ebenso wichtig ist, das Aussehen der Verpackung. Ist das Paket bereits beschädigt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass auch der Inhalt zu Schaden gekommen ist. Auch auf Wasserspuren sollten geachtet werden. Immerhin besteht eine Nähmaschine zu einem großen Teil aus Elektronik. Daher können Wasserspuren am Karton darauf hinweisen, dass auch die Nähmaschine mit Flüssigkeit in Berührung gekommen ist. Sollten Ihnen Flecken und Verschmutzungen am Karton auffallen, tauschen Sie die Nähmaschine bei Ihrem Händler gegen ein neues Modell aus.

Aussehen, Design und Beschaffenheit

Aussehen, Design und Beschaffenheit bei Nähmaschinen im Test und VergleichBei den meisten Nähmaschinen Tests, stehen das Aussehen und die Beschaffenheit neben dem Nähen im Fokus. Zu den meist getesteten Modellen zählen dabei vor allem die Freiarmnähmaschinen mit einem sogenannten „Freiarm“. Mit der Freiarmnähmaschine lassen sich selbst Ärmel, Knopflöcher sowie Hosenbeine problemlos per „Freiarm“ nähen. Testen Sie selbst die „Freiarm“ Nähmaschine von einer der Hersteller wie Brother (Innov), Singer, Pfaff oder Carina!

Das Design der heutigen Modelle hatimmer noch Ähnlichkeit mit den ersten Erfindungen. Bei der Beschaffenheit der Nähmaschine von Singer oder einer anderen Marke lag daher in externen Tests die Verarbeitung der Materialien im Fokus. Sind die verwendeten Materialien hochwertig? Wie gut ist das Gehäuse der Modelle mit Freiarm verarbeitet? Hat jedes Detail einen festen Sitz? Oder wackeln gewisse Elemente?

Daten und Fakten

Alle Fakten aus einem Nähmaschinen TestEine jede Nähmaschine bietet gewisse Daten und Fakten, welche vor allem für Sie von Interesse sind.

Neben der Anzahl und Art der Nähprogramme der Modelle mit Freiarm, Knopflochautomatik oder Computersteuerung, nehmen Experten während Nähmaschinen Tests auch das Gewicht und die Größe der Maschinen unter die Lupe.

Die Leistung und welche zusätzlichen Optionen möglich sind, können Sie bei den unterschiedlichen Maschinen wie z.B. der Freiarmnähmaschine mit Nadeleinfädler ebenfalls nachlesen.

Weiterhin erhalten Sie einen Einblick, um welche Form der Nähmaschine es sich bei dem jeweiligen Gerät handelt. Wie z. B. bei der Freiarmnähmaschine, welche „freiarm“, also frei von einer Stellfläche, die Hosenbeine, Knopflöcher und andere Kleidungsstücke näht.

Stiche pro Minute, Nähfüße und die Funktion des Knopfloch-Nähens spielen ebenfalls eine eminente Rolle bei der Wahl der Wunschmaschine.

Komfort und Handhabung

Komfort und Handhabung bei Nähmaschinen im Test und VergleichBei zahlreichen Nähmaschinen Tests zählte natürlich nicht nur auf das technische Knowhow, sondern auch die Bedienbarkeit. Nur wenn eine Nähmaschine leicht und einfach zu bedienen ist, bereitet diese wirklich Freude beim Nähen.

Die unterschiedlichen Modelle fanden nach und nach in diversen externen Tests Anklang. Demzufolge ließen sich zu jeder einzelnen Nähmaschine Bereiche aufzeigen, die Raffinessen oder Handicaps enthielten.

Manche Nähmaschinen aus mannigfaltigen Vergleichen und Nähmaschinen Tests 2024 weisen beispielsweise ein modernes LCD-Display auf (wie bei diesem Online-Vergleichssieger). Das Gerät erleichtert verglichen mit der ursprünglichen Nähmaschine, das Nähen deutlich. Andere Modelle aus dem Nähmaschinen Test wiederum, haben einen einfachen Drehschalter.

Ergebnisse

Vor allem die Testergebnisse mit der Testnote sehr gut, welchen verglichen werden, spielen bei einer Inspizierung, Kontrolle und Abwägung von Nähmaschinen Tests eine tragende Rolle. Die schönste und modernste Nähmaschine führt nicht zur Zufriedenheit, wenn die Form der Naht nicht passt oder der Nähmaschinen Test unübersichtlich ist.

Zahlreiche Nähprogramme und Optionen (Freiarm, Nadeleinfädler, Knopflochautomatik, unterschiedliche Stichlängen etc.) bei den Nähmaschinen mussten einer Probe unterzogen werden. Nur somit ließ sich nach diversen Testverfahren von 2024 ein Testsieger bzw. Vergleichssieger ermitteln.

Reinigung und Pflege

Reinigung und Pflege bei Nähmaschinen im Test und VergleichAuch Nähmaschinen müssen ab und zu mal gereinigt werden. Da diese Haushaltsgeräte eine Menge an Technik und feiner Mechanik aufweisen, erfahren Sie im Folgenden, wie Sie diese pflegen können. Je nach Modell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um die Nähmaschine wieder auf Vordermann zu bringen.

Erfährt eine Nähmaschine regelmäßige Reinigung und Pflege, so lässt sich auch deren Lebensdauer erhöhen.

Zudem weist eine schlecht gewartete Nähmaschine nach einiger Zeit weniger zufriedenstellende Näh-Ergebnisse auf.

Zubehör

Das beste Zubehör für Nähmaschinen im TestIn unterschiedlichen Nähmaschinen Tests 2024,  kontrollierte man nicht nur, ob das vollständige Zubehör im Lieferumfang enthalten war. Es war ebenso von Interesse, wie der Umfang des Zubehörs gestaltet ist. Muss zusätzliches Zubehör gekauft werden, damit alle Optionen der Nähmaschine genutzt werden können? Oder ist bereits alles vom Hersteller für den Gebrauch beigelegt worden?

Diverse externe Nähmaschinen Tests prüften nach, ob das Zubehör aus hochwertigen Materialien bestand. Es war weiterhin von Belang, ob dieses einfach beim Nähen mit der Nähmaschine eingesetzt werden kann.

Garantie

Je nach Hersteller variiert auch die Garantiezeit. Bei Brother ist die Garantielaufzeit anders als beispielsweise bei Singer. Nähmaschinen unterliegen der gesetzlichen Garantiezeit von 24 Monaten. Enthalten sind aber nur Hersteller- und Materialfehler. Sie werden in verschiedenen Online-Vergleichsergebnissen nachlesen können, wie Sie diese 24 Monate eventuell erweitern können. Sie erhalten zudem Tipps und Hinweise, worauf Sie bei dem jeweiligen Anbieter achten müssen.

Serviceleistung

BServiceleistung bei Nähmaschinen im Test und Vergleichei Nähmaschinen werden unterschiedliche Serviceleistungen von den Herstellern angeboten. Es ist oft vor allem von Interesse, wie sich diese Serviceleistung gestaltet und welche Kosten damit verbunden sind.

Es gehört ebenso bei vielen Erhebungen und Nähmaschinen Tests 2024 zur Kontrolle, ob Ersatzteile beim Produzenten bestellt und gekauft werden können. Falls es zu einer Serviceleistung kommen sollte, ist es ebenso von Bedeutung, ob die Nähmaschine an den Hersteller geschickt oder zu einem Handelspartner gebracht werden muss.

Welche Hersteller stellen Nähmaschinen her und was zeichnet sie aus?

  • AEG
  • Bernina
  • Brother
  • Gritzner
  • Husqvarna
  • Naumann
  • Pfaff
  • Singer
Im Jahr 1883 entstand in Berlin die Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektrizität. Kurze Zeit später ließ das Unternehmen den Namen in Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG) umändern. Bis heute ist die AEG Kunden weltweit ein Begriff. Heute produziert das Unternehmen neben der „Weißen Ware“ auch Autoradios, Festnetz- sowie Mobiltelefone, Musikanlagen und natürlich auch Nähmaschinen. Die AEG bietet derzeit 22 unterschiedliche Nähmaschinen in seinem Sortiment an. Unter diesen Modellen sind derzeit auch 3 Overlock-Maschinen wiederzufinden.
1893 entstand in Steckborn, in der Schweiz, die BERNINA International AG. Der Gründer, Karl Friedrich Gegauf, empfand schon als Kind eine rege Begeisterung für Technik. Nach seiner Ausbildung entwickelte er verschiedene Stickapparate und erfand sogar die erste Hohlsaum-Nähmaschine. Die Bernina Nähmaschinen werden heute immer noch in der Schweiz hergestellt. Neben Quilten und Nähen sind mit diesen Nähmaschinen auch Overlocken und Stickarbeiten möglich.
Das Unternehmen Brother wurde 1908 von Kanekichi Yasui gegründet. Seither überzeugt das Großunternehmen mit innovativen Produkten und intelligenten Technologien. Während 1928 die ersten Kettenstich-Nähmaschinen den Markt eroberten, startete 1932 die Massenproduktion von diversen Nähmaschinen. Die Firma fabriziert heute neben Nähmaschinen auch noch Stickmaschinen, Overlock und Quiltmaschinen.
Einst war die Maschinenfabrik GRITZNER ein erfolgreiches Unternehmen. Gegründet im Jahr 1872 von Max Carl Gritzner, entwickelte sich die Firma zu einem der größten Nähmaschinenhersteller Deutschlands. 1957 übernahm PFAFF das Unternehmen und führte die Nähmaschinenproduktion erfolgreich weiter.
Bei Husqvarna handelt es sich um ein schwedisches Unternehmen, welches Nähmaschinen vor allem für den Haushalt produziert. Die Nähmaschinen sind nicht nur modern, sondern auch hochwertig. Die Geschichte der Firma Husqvarna Viking beginnt spannend. Alles begann im Jahr 1689, als das Unternehmen als royales Rüstungsunternehmen entstand. Als sich die Produktion von Waffen schwieriger als gedacht darstellte, mussten neue Ideen her. In der kleinen Fabrik erblickten nach und nach Nähmaschinen das Licht der Welt. Bis heute gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher, moderner Maschinen, die weltweit exportiert werden und Nähfreunde begeistern.
Alles begann im Jahr 1868 als SEIDEL & NAUMANN vom Unternehmer Karl Robert Bruno Naumann zu Königsbruck gegründet wurde. Der Kaufmann Erich Seidel investierte in das Unternehmen und blieb bis zum Ausstieg 1876 Teil des Firmennamens. Damals galt das Unternehmen noch als eines der größten Nähmaschinen- und Schreibmaschinenproduzenten des Landes. Nach dem Tod des Gründers und dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnte sich die Firma nicht wirklich mehr erholen. Naumann fertigt zwar immer noch Nähmaschinen, ist aber schon seit einigen Jahren nicht mehr Marktführer in diesem Bereich.
Das deutsche Erfolgsunternehmen PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH, mit Sitz in Kaiserslautern, wurde 1862 von Georg Michael Pfaff gegründet. Im gleichen Jahr verkaufte er seine erste Nähmaschine. Dieses Modell existiert noch immer und steht mittlerweile im Deutschen Museum in München. Bis heute hat Pfaff Maschinen in Millionenhöhe produziert und verkauft. Und obwohl seit 2013 die SGSB Group neuer Eigentümer ist, gelten die Pfaff-Nähmaschinen als eine der besten der Welt. In Sachen Nähmaschinen ist Pfaff wohl eines der bekanntesten Unternehmen. Jährlich stehen mehrere tausend Stück zum Verkauf.
SINGER Nähmaschinen haben sich schon vor mehr als hundert Jahren einen Namen gemacht und nehmen auch heute noch einen hohen Stellenwert ein. Der Erfinder und Unternehmer Isaac Merritt Singer gründete 1851 zusammen mit dem New Yorker Anwalt Edward Clark THE SINGER COMPANY. Binnen kürzester Zeit gewann das Unternehmen an Beliebtheit und schwang sich zum größten Nähmaschinen-Fabrikanten der Welt auf. 1855 erhielt die Singer Nähmaschine sogar den ersten Preis bei der Weltausstellung in Paris. Bis 1890 konnte Singer einen Weltmarktanteil von 80 % erlangen. Es entstanden internationale Niederlassungen in Russland, Kanada, Italien, Frankreich und Brasilien. Schon 1913 belief sich die Jahresproduktionszahl auf stolze 3 Millionen Nähmaschinen. Bis heute zählt Singer zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Nähmaschinen-Firmen.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - bietet alles, was das Nähherz begehrt
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Worauf sollten Sie beim Kauf einer Nähmaschine achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Testsiegers achten?Beim Kauf einer Nähmaschine kommt es darauf an, ob Sie ein Anfänger sind oder ob Sie bereits Erfahrungen mit der Handhabung einer Nähmaschine mitbringen. In Übereinstimmung mit Ihrem Können, sollten Sie einen Testlauf bei einer Nähmaschine durchführen, um herauszufinden wie Sie mit dieser zurecht kommen. Hobbynäherinnen wissen genau, was Sie von ihrer nächsten Nähmaschine verlangen. Bei Anfängern kann sich dieser Umstand ein wenig schwieriger gestalten. Vor allem bei den Funktionen sollte beim Kauf der Nähmaschine einiges beachtet werden:

  • In erster Linie sollte die Nähmaschine stabil und solide sein. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Nähmaschine etwas zu unhandlich für Sie ist, dann sollte auch kein Kauf in Betracht gezogen werden.
  • Für Anfänger ist eine sogenannte Nutzstichnähmaschine von Vorteil. Zwar sind Zierstiche, wie der Zickzackstich, eine tolle Sache, werden aber in den meisten Fällen gar nicht benötigt.
  • Ebenso sollte die Nähmaschine Steppstiche machen können. Dabei ist zu beachten, dass sowohl die Stichlänge als auch die Stichbreite eingestellt werden kann.
  • Auch Elastiknähte werden für den einen oder anderen von Interesse sein. Mit dieser Naht lassen sich elastische Stoffe miteinander vernähen.
  • Das doppelte und dreifache Nähen ist nicht immer notwendig. Wenn die neue Nähmaschine diese Funktionen jedoch aufweist, erfreut diese Möglichkeit den Anwender.
Beim Zubehör sollten diese Dinge auf keinen Fall fehlen:
  • Neben einem normalen Nähfuß ist zumeist auch ein transparenter Ersatz im Zubehör enthalten. So können Sie beim Nähen besser sehen, wo Sie Ihre Stiche (Stichbreite und Stichlänge) setzen.
  • Die Knopflochautomatik, das Annähen von Knöpfen oder die Fadenautomatik stellen hilfreiche Features dar. Diese Punkte sollten aber bei Ihrer Kaufentscheidung nicht ausschlaggebend sein.
  • Eine Freiarmnähmaschine ist immer eine gute Entscheidung. Damit können Sie uneingeschränkt „freiarm“ Hosenbeine, Knopflöcher und Ärmel nähen.
  • Beim Kauf einer neuen Nähmaschine sollten nicht unbedingt viele Nähprogramme und reichhaltiges Zubehör im Vordergrund stehen. Es ist zwar ganz hilfreich, viele Nähprogramme und Extras wie den Freiarm, die Knopflochautomatik und einen Nadeleinfädler zu haben. Doch dies ist noch lange nicht ausschlaggebend für gute Qualität und beste Ergebnisse beim Nähen.

Wenn Sie sich wirklich nicht sicher sind, für welche Nähmaschine Sie sich entscheiden sollen, dann lesen Sie sich am besten diverse Produktberichte von Stiftung Warentest oder Nähmaschinen Tests von 2018 aus dem Internet durch. Entscheiden Sie selbst, wer Ihr persönlicher Testsieger ist. Vielleicht fällt Ihre Wahl aber auch direkt auf diesen externen Vergleichssieger.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet

Nähmaschine für Anfänger kaufen – wichtige Tipps

Wo kaufe ich einen Nähmaschinen Testsieger von ExpertenTesten am besten?Der Fehler den viele Anfänger machen, ist, dass sie einfach ein Billig-Modell wählen. Der Gedanke ist natürlich richtig: Erst mal günstig anfangen und etwas mit noch nicht so vielen Zusatzfunktionen kaufen. Doch wenn die Nähmaschine kompliziert zu bedienen ist oder sich die Fadenspannung nicht gut einstellen lässt, macht das Nähen einfach keinen Spaß und so wird aus dem Nähanfang schnell das Nähende.

Das Wichtigste ist, dass Sie sich vor dem Kauf genau überlegen, was Sie mit der Maschine nähen wollen.

  • Wenn Sie hauptsächlich Hosen- und Röcke kürzen wollen, können Sie eigentlich jedes Modell aus dem ExpertenTesten.de Nähmaschinen Test wählen. In diesem Fall empfehlen wir den Preissieger.
  • Falls Sie vielleicht Kissenbezüge mit Knopflöchern nähen wollen, gibt es eine extra Knopfloch-Funktion. (Es gibt natürlich auch die Möglichkeit mit einem Zickzack-Riegel, ohne Knopfloch-Funktion ein Knopfloch zu nähen.)

Auch an die Materialien sollten Sie denken. Bei den Materialien gibt es für Nähmaschinen eigentlich vier Schwierigkeiten:

1) Strech- und elastische Stoffe: Dafür benötigt man einen Strech-Stich oder als Alternative den „Pseudo-Overlock-Stich“, den sogenannten Überwendlingsstich. Diesen Stich können Sie gut gebrauchen, wenn Sie Kleidung nähen wollen.

2) Feste Stoffe: Eine einfache Jeans-Naht, schafft jede Nähmaschine. Aber bei der doppelten Jeansnaht beginnen manche Modelle schon zu streiken. Falls Sie Jeanshosen kürzen möchten, benötigen Sie feste Jeansnadeln (Die Nadeln lassen sich an der Nähmaschine wechseln). Günstig ist, wenn der Fuß sich nach oben verstellen lässt, damit der dicke Stoff darunter passt.

3) Dicke Stoffe: Wenn Sie z.B. Steppdecken, Kuscheltiere oder Wintermäntel nähen möchten, sitzt bei manchen Nähmaschinen der Fuß so weit unten, dass der dicke Stoff gar nicht darunter passt. Bei manchen Maschinen lässt sich der Fuß aber für dicke Stoffe einstellen.

4) Feine Stoffe: Für Anfänger sind ganz feine Stoffe wie Seide nicht so gut geeignet. Denn manche Stoffe sind so fein, dass Sie beim Nähen schon fast zerreißen und wenn man sich vernäht hat, ist es unmöglich die Naht ohne Schaden wieder aufzutrennen. Man benötigt eine feine Nadel und eine sichere Führung.

Wenn Sie eine Nähmaschine für Anfänger kaufen, können Sie mit dieser z. B. zu einem Volkshofschulkurs gehen. Es ist immer besser, direkt mit der eigenen Maschine zu nähen, denn dann kann man das Gelernte gleich zu Hause anwenden und gegebenenfalls auch alle Fragen klären.
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - Lieferumfang: Anlasser, Deutsche Bedienungsanleitung, Staubschutzhaube, Stoffstück mit Probenähten, Unterschiedliche Nähfüße, Vier Unterfadenspulen, Spulenkapsel, Fläschchen Maschinenöl, Nahttrenner, Minischraubenzieher, Spezialfuß für Knopflochautomatik, Kantenlineal, Großer und kleiner Garnrollenhalter, Zweiter Oberfadenhalter, Drei Ersatznadeln
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – Lieferumfang: Anlasser, Deutsche Bedienungsanleitung, Staubschutzhaube, Stoffstück mit Probenähten, Unterschiedliche Nähfüße, Vier Unterfadenspulen, Spulenkapsel, Fläschchen Maschinenöl, Nahttrenner, Minischraubenzieher, Spezialfuß für Knopflochautomatik, Kantenlineal, Großer und kleiner Garnrollenhalter, Zweiter Oberfadenhalter, Drei Ersatznadeln

Nähmaschinen Zubehör: Anfänger-Checkliste

Das beste Zubehör für Nähmaschinen im TestNeben der Nähmaschine benötigt man zum Nähen noch eine Reihe weiterer Utensilien. Einige der Nähmaschinen aus dem Nähmaschine Test liefern bereits einiges an Nähmaschinen Zubehör wie Nähmaschinen-Füße (z. B. für besondere Stick-Stiche oder Knopflöcher) oder Nähnadeln für verschiedene Stoffe (Seide bis Jeans). Ein umfangreiches Zubehör haben wir im Test positiv bewertet. Dennoch gibt es weitere Dinge, die jede Schneiderin und jeder Schneider braucht. Die wichtigsten davon listen wir hier in unserer Nähmaschine Zubehör Anfänger Checkliste:

  1. Stoffschere: eine gute Stoffschere ist unabdingbar. Die Qualität der Stoffscheren die in sogenannten „Nähmaschinen Zubehör Sets“ für 10 Euro im Komplettpreis angeboten werden, sind unserer Meinung nach nicht ausreichend. Eine gute Stoffschere kostet mindestens 15 Euro. Nach oben gibt es bekanntlich keine Grenzen. Wichtig ist, dass die Stoffschere ausschließlich zum Schneiden von Stoff verwendet wird, denn sonst geht die Schere kaputt.
  2. Stecknadeln: Wir empfehlen die mit den bunten runden Köpfen, weil viele Näherinnen bestätigen, dass diese am besten zu handhaben sind.
  3. Maßband: Ein flexibles Maßband lässt sich sowohl zum Abmessen auf dem Boden/ Tisch, als auch für Körpermaße verwenden.
  4. Nähgarn: Je passender die Farbe zum Stoff ist, desto weniger sieht man den Faden (und eventuelle Fehler). Hierbei lohnt es sich zu einem Set mit vielen Farben in einer haltbaren Aufbewahrungsbox zu greifen. Im Laufe der Zeit kommen Erfahrungsgemäß viele weitere Garnrollen dazu.
  5. Unterfadenspulen: Die meisten Nähmaschinen aus dem Nähmaschine Test liefern bereits einige Unterfadenspulen mit – doch nicht genug. Schließlich benötigt man zu jedem Oberfaden die gleiche Farbe nochmal als Unterfaden. Hat man zu wenig Spulen, geht viel Zeit damit verloren, die Unterfadenspulen auf- und wieder abzuspulen. Hat man stattdessen viele Unterfadenspulen griffbereit zur Hand, kann man sofort mit dem Nähen loslegen.
  6. Ring für Unterfadenspulen: Dieses kleine Utensil für wenige Euro ist aus Sicht unserer Nähmaschinen Test Redaktion ein Must-have. Es ordnet die Unterfadenspulen in einem einfachen Silikonring. Hier können die Fäden nicht verrutschen, sich verwirren oder verloren gehen.
  7. Stoffkreide: Die Stoffkreide oder spezielle Stifte sind nützlich, da man Schnitte markieren kann, die Markierung bei der Wäsche aber wieder herausgeht. Man sollte immer weiß für dunkle Stoffe und eine dunklere Farbe (in der Regel Blau) für helle Stoffe besitzen.
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - bietet eine große Auswahl an verschiedenen Nutz- und Zierstichprogrammen und verfügt über eine Einfädelhilfe, die das Nähen deutlich vereinfach
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – bietet eine große Auswahl an verschiedenen Nutz- und Zierstichprogrammen und verfügt über eine Einfädelhilfe, die das Nähen deutlich vereinfach

Welche positiven Aspekte bietet einem der Kauf einer Nähmaschine im Internet?

Nähmaschinen Testsieger im Internet online bestellen und kaufenDer Kauf im Internet, auf einer Plattform wie Amazon, hat in den letzten Jahren einen immer höher werdenden Stellenwert eingenommen. Auch Computernähmaschinen, Freiarmnähmaschinen oder andere Arten können bereits im Internet erworben werden. Wenn Sie noch nicht genau wissen, welche Nähmaschine für Sie geeignet ist, lassen Sie sich im Vorfeld in einem Laden beraten. Sie können natürlich auch unabhängige Produktberichte im Internet lesen. Vor allem bei Nähmaschinen sollte kein Kauf ins Blaue gewagt werden.
Maschinen von Anbietern wie z. B. von Singer, Carina, Pfaff und Brother (Innov) aus dem Internet bieten, im Vergleich zu Nähmaschinen aus einem Fachhandel, so manchen Vorteil.

Günstigster Preis

Günstigster Preis bei Nähmaschinen im Test und VergleichIn erster Linie steht vor allem der Preis ganz oben. Da ein Vergleich bereits mit ein paar Mausklicks möglich ist, finden Sie binnen weniger Augenblicke den günstigsten Anbieter unter Firmen wie Singer oder Brother. Meist ist der Preis im Internet zudem günstiger als im Laden. Doch warum ist das so? Die Anbieter im Internet sparen sich eine Menge Nebenkosten. Es müssen weder Verkaufsraum noch zahlreiche Mitarbeiter bezahlt werden. Diese Ersparnis spiegelt sich natürlich beim Preis wider. Achten Sie allerdings darauf, dass zum angeführten Preis auch die Versandkosten zu rechnen sind. Je nach Versandart sind die Kosten unterschiedlich hoch, wenn Sie z. B. über eine Plattform wie Amazon Ihre Nähmaschine bestellen. Wagen Sie eine kurze Hochrechnung, ob die Nähmaschine immer noch günstiger als im Laden ist.

Keine festen Öffnungszeiten

Ein weiterer Vorteil beim Kauf im Internet ergibt sich aus der Möglichkeit der Rund-um-die-Uhr-Bestellung. Sie müssen nicht mehr auf Ladenzeiten achten. Selbst wenn Sie die Nähmaschine am Wochenende oder in der Nacht (z. B. overnight express bei Amazon) kaufen wollen, ist dies im World Wide Web im Jahr 2024 möglich.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - Maschinenmodell: Freiarmnähmaschine
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – Maschinenmodell: Freiarmnähmaschine

Ohne Stress und Wartezeiten

Ebenso ersparen Sie sich Stress und Wartezeiten in einem Fachgeschäft der namenhaften Firmen wie Singer, Carina oder auch Brother. Sie müssen sich nicht mehr mit hunderten von anderen Kunden durch den Laden drängeln. Sie können sich bequem auf Ihr Sofa setzen und gemütlich die virtuellen Gänge des Online Shops durchforsten. Auch das Warten an der Kasse hat ein Ende. Sie legen die gewünschte Nähmaschine nur noch in den Warenkorb, fügen die erforderlichen Daten ein und schon ist der Kauf erledigt.

Leichter Vergleich

Im Internet können Sie unterschiedliche Maschinen aller Firmen wie Singer, Pfaff, Brother (Innov) und Carina miteinander in Vergleich setzen. Demzufolge lässt sich zügig Ihre Testsieger küren. Zahlreiche Vergleichsergebnisse (Stiftung Warentest) und Erfahrungsberichte werden Ihnen bei Ihrer Entscheidung unter die Arme greifen. Da bereits zu fast allen Nähmaschinen Produktberichte vorliegen, können Sie binnen weniger Mausklicks die verschiedenen Modelle miteinander in Vergleich setzen. Somit lässt sich leicht herausfinden, welches Modell am besten zu Ihnen passt. Vielleicht fällt Ihre Wahl ja auch auf diesen Online-Vergleichssieger.

Unschlagbar großes Sortiment

Sortiment bei Nähmaschinen im Test und VergleichSie finden im Internet ein breitgefächertes Angebot von der herkömmlichen Freiarmnähmaschine bis hin zur Computernähmaschine. Während in einem Laden nur ein begrenztes Sortiment zur Verfügung steht, können Sie im World Wide Web beinahe jedes Modell finden. Dabei muss es sich nicht nur um die neuesten Nähmaschinen handeln, sondern auch ältere Modelle werden in der virtuellen Einkaufswelt von 2024 angeboten. Sie können jeden Test in aller Ruhe lesen. Im Anschluss bestellen Sie bequem auf einer Plattform, wie z. B. Amazon, Ihren persönlichen Testsieger bei einer der Anbieter wie Brother, Carina oder Singer.

Bequem einkaufen

Zudem erfolgt die Lieferung Ihrer neuen Nähmaschine bis vor die Haustür. Sie müssen nicht mehr die eigenen vier Wände verlassen und nach dem Kauf die Nähmaschine nach Hause transportieren. Bei einem Kauf im Internet nehmen Sie das Paket direkt an der Haustür in Empfang.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - stufenlose Einstellung der Stichlänge, Stichbreite und Fadenspannung
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – stufenlose Einstellung der Stichlänge, Stichbreite und Fadenspannung

Nähmaschine gebraucht kaufen

Kauftipps für Nähmaschinen im Test und VergleichNähmaschinen gehören zu den langlebigen Elektrogeräten, welche sich manchmal über mehrere Generationen hinweg halten. Dies befördert natürlich auch den Gebrauchtmarkt und man kann eine  Nähmaschine gebraucht kaufen. Manchmal ist es die bessere Wahl, oft aber auch nicht. Wir erklären Ihnen hier, worauf Sie beim Kauf einer Nähmaschine gebraucht achten sollten.

Nähmaschine gebraucht kaufen – worauf achten?

  • Das Baujahr: Da Nähmaschinen sehr lange halten, kann es gut sein, dass die gebraucht angebotene Nähmaschine bereits einige Jahre alt ist. Auch nach 10 Jahren kann die Nähmaschine noch gut funktionieren, aber in dieser Zeit passiert sehr viel in der Nähmaschinen Entwicklung und gerade weil Sie die Nähmaschine dann auch wieder für viele Jahre nutzen wollen, möchten Sie vielleicht doch ein neueres Modell. Am besten überlegen Sie sich vorher, welche Features die Nähmaschine alle haben soll. Vielleicht benötigen Sie keinen Computer-Monitor, aber wenn die Nähmaschine noch nicht einmal einen Stretch-Stoff nähen kann, ist sie unserer Meinung nach nicht mehr zeitgemäß. (Der Stich für Stretch-Stoffe kam etwa 2010 standardmäßig für alle Nähmaschinen.)
  • Die Funktionen: Mit den Jahren bieten die Nähmaschinen immer mehr und mehr Funktionen an. In diesem Artikel haben wir Ihnen bereits die wichtigsten davon vorgestellt, sodass Sie selbst entscheiden können, was die Nähmaschine gebraucht alles können muss.
  • Die Vollständigkeit: Manchmal ist nur eine Kleinigkeit an der Maschine verloren gegangen, welche Sie beim Kauf gar nicht bemerken und was der Verkäufer (dessen Maschine schon lange völlig ungenutzt herum stand), ebenfalls vergessen hat. Aber diese Kleinteile können manchmal viel ausmachen. Z. B. gibt es bei einigen PFAFF Nähmaschinen einen kleinen Plastik-Ring, welcher auf die Nähgarn-Spule gesteckt wird. Ist der Ring nicht mehr da, dreht sich die Spule nicht mehr richtig ab und der ganze Nähvorgang läuft nicht mehr einwandfrei. Wenn Sie so eine Nähmaschine gebraucht kaufen, wissen Sie auch nicht, woran der Fehler liegt, weil Sie das vermisste Kleinteil gar nicht kennen.
  • Die Motivation: Wenn Sie die Person, die die Nähmaschine gebraucht verkauft, nicht wirklich gut kennen, kann man nie wissen, aus welchem Grund die Maschine verkauft wird. Wenn die Nähmaschine „nicht genutzt“ wird, liegt es vielleicht auch daran, dass die Nähmaschine einfach nicht gut genug zu bedienen ist oder dass sie wie ein altes Auto irgendwann ihre „Macken“ bekam und z. B. immer den Unterfaden verknotet, hackt, stockt oder sonst irgendwie nicht mehr richtig läuft. In so einem Fall tun Sie sich mit dem Kauf keinen Gefallen.

Der Vorteil davon, eine Nähmaschine gebraucht zu kaufen ist natürlich der, dass es günstiger ist. Eine 5 Jahre alte Marken-Nähmaschine kann außerdem immer noch viel besser sein als ein neues No-Name-Produkt.

Achten Sie bei einer gebrauchten Nähmaschine unbedingt darauf, dass sie komplett vollständig ist. (Dies erfahren Sie am besten durch einen Abgleich mit der Bedienungsanleitung). Denn bei einigen Nähmaschinen muss nur ein winziges Kleinteil (wie ein Plastik-Ring) fehlen und schon läuft der ganze Nähvorgang nicht mehr einwandfrei.

Fazit: Eine Nähmaschine gebraucht kaufen empfehlen wir Ihnen nur dann, wenn Sie sich entweder gut mit Nähmaschinen auskennen und genau wissen, was Sie möchten (und das passende Produkt finden). Oder wenn Sie sich noch nicht auskennen, Sie aber die Möglichkeit haben, die Nähmaschine von einer vertrauenswürdigen Person zu kaufen, die die Maschine selbst empfehlen kann und nicht etwa verkauft, weil sie sie selbst nicht zu bedienen weiß.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - dank der einfachen Einstellung der verschiedenen Sticharten lässt sich jede Idee in die Tat umsetzen
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – dank der einfachen Einstellung der verschiedenen Sticharten lässt sich jede Idee in die Tat umsetzen

Wo kann ich am besten eine Nähmaschine gebraucht kaufen?

1) Amazon Warehouse Deals

Bei den Amazon Warehouse Deals erhalten Sie Ihre Wunsch-Nähmaschine oft um vieles günstiger, obwohl sie nicht wirklich gebraucht ist. In der Regel sind es Nähmaschinen die von anderen Kunden bestellt, ausgepackt und wieder zurückgeschickt wurden. Sie lassen sich dann nicht mehr als Neuware wiederverkaufen, obwohl es sich eigentlich noch um Neuware handelt. Trotzdem behalten Sie alle Vorteile von Amazon wie das Rückgaberecht und den Kundenservice.

2) Ebay Kleinanzeigen

Der Vorteil bei Ebay Kleinanzeigen ist, dass Sie die Nähmaschine selbst in Ihrer Nähe abholen und somit auch austesten können. Sie müssen allerdings oft sehr lange warten, bis Sie die passende Nähmaschine in Ihrer Nähe gefunden haben.

3) Ebay

Auch im herkömmlichen Ebay gibt es natürlich eine große Auswahl von gebrauchten Nähmaschinen. Wir empfehlen Ihnen auf die oben gelisteten Punkte beim Kauf einer Nähmaschine gebraucht zu achten. Auf den Kaufpreis kommen meist noch Versandkosten, die Ihnen bei anderen Online-Händlern (bzw. bei Neuware) meist geschenkt werden.

4) Flohmarkt

Auf privaten Flohmärkten, besonders in Schulen oder Pfarrsälen (also dort, wo keine Profi-Verkäufer stehen) können Sie wahrscheinlich am günstigsten an eine Nähmaschine gebraucht kommen, da sie oft völlig unter Wert verkauft werden. Allerdings müssen Sie dabei auch Glück haben und es passiert nicht gerade häufig, dass zwischen den Baby-Stramplern und Blumenvasen auch noch eine passende Nähmaschine angeboten wird.

Dawanda Näherinnen sollen zu Etsy umziehen

Viele Hobbyschneiderinnen und –Schneider die eine eigene Nähmaschine besitzen, haben in der Vergangenheit die DIY-Plattform Dawanda gewählt, um ihre eigenen Kreationen zu verkaufen. Neben Babykleidung, Röcken und Blusen wurden besonders oft praktische Alltagsverbesserer genäht, wie z.B. Halterungen fürs Handy, den Fernsehremote oder den Reisepass. Dawanda war ein Ort, bei dem man viele Inspirationen zum Nähen mit der Nähmaschine aus dem Nähmaschine Test finden konnte. Doch nach zwölf Jahren ist die Seite verschwunden. Wer auf Dawanda.de geht, wird direkt zu Etsy.com/de geleitet.

Im Ursprung war Dawanda ohnehin eine Kopie der Amerikanischen Idee von Etsy gewesen, wie die Gründerin Claudia Helming gegenüber dem Spiegel berichtete. Doch leider machte das deutsche Unternehmen 1 Millionen Verlust, während das Börsennotierte Unternehmen Etsy 80 Millionen Gewinn macht. Im Dezember 2018 wurden alle Dawanda-Mitglieder per Mail über die Auflösung ihres Mitgliedskontos informiert. Auf Etsy soll es weitergehen.

Fragen und Antworten zu Nähmaschinen

Wo öle ich eine Nähmaschine?

Die besten Ratgeber aus einem Nähmaschinen TestIn der Anleitung der Nähmaschine finden Sie wichtige Hinweise, wo Sie Ihre Nähmaschine ölen sollten.

Mit einem speziellen Nähmaschinenöl reiben Sie alle Zahnräder ein und nähen mit einem Probelappen, um überschüssiges Öl aufzufangen. Das Sinterlager müssen Sie nicht ölen. Aber ab und an ist die Pflege des Greifer ratsam.

Welche Nähmaschine ist für Kinder geeignet?

Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder können mit einer Nähmaschine umgehen. Diese sollte für kleine Näh-Anfänger weniger Nähprogramme, eine Knopflochautomatik sowie einen Freiarm (Freiarmnähmaschine) als auch einen Nadeleinfädler mit automatischer Fadenspannung aufweisen. So lässt sich den Kindern das Nähen so leicht wie möglich machen. Eine Computernähmaschine ist sicherlich für kleine Newbies von Vorteil. Sie werden auf einer Plattform wie Amazon bei einer der Firmen wie z. B. Brother, Singer oder Carina schnell fündig.

Eine normale Nähmaschine ist für Kinderhände jedoch zu groß. Daher empfiehlt es sich, eine spezielle Kinder-Nähmaschine zu erwerben. Sie ist auf die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmt, werden nur wenige Nähprogramme und oft einem Nadeleinfädler angeboten. Einige Modelle sind sogar auf Kindergrößen zugeschnitten.

Welche Nähmaschine ist für Anfänger geeignet?

Nähmaschinen für Anfänger im Test und VergleichFür Anfänger ist es wichtig, die Nähmaschine von Beginn an zu verstehen und die vielen Fachwörter kennenzulernen. Daher ist es ratsam, eine Nähmaschine für Anfänger zu wählen. Sie ist einfach in der Handhabung, bietet wenig Nähprogramme und verfügt über überschaubare Symbole, Knöpfe sowie Zubehör. Besonders komfortabel ist die Freiarmnähmaschine für Groß und Klein, da jeder damit Knopflöcher und vieles mehr „Freiarm“ nähen kann, ohne das Gerät am Tisch zu befestigen. Zudem ist ein Nadeleinfädler sehr praktisch. Dies ist ein Hilfsgerät, welches jeden beim Nähen unterstützt, den Faden leichter einzufädeln. Im Angebot stehen eine Freiarmnähmaschine unter anderem von Brother (Innov), Singer und Carina. Empfehlenswert ist ebenso eine Nähmaschine mit Knopflochautomatik sowie automatischer Fadenspannung. Sie können zudem bequem auf Amazon stöbern, um sich klar zu werden, was für Einstellungen Sie für Ihre Zwecke bevorzugen. Aktuell ist die Computernähmaschine mit Freiarm, automatischer Fadenspannung, Knopflochautomatik als auch Nadeleinfädler im Trend 2018. Auch eine Overlock-Nähmaschine ist für jeden Beginner von Vorteil.

Weitere Funktionen wie etwa

  • Nähfuß,
  • Nadeleinfädler,
  • Knopflochautomatik,
  • Stichlänge und Stichbreite,
  • Freiarm,
  • automatische Fadenspannung oder Nadelstopp
sowie wichtige Utensilien wie Maschinenöl, Abdeckung oder Ersatznadeln sollte eine Anfänger-Nähmaschine besitzen.

Welchen Stich benutze ich für welche Arbeiten?

Der Geradstich (oder auch Steppstich genannt) ist der am häufigsten verwendete Stich. Er ist für Anfänger sowie Fortgeschrittene unverzichtbar. Mit einer Stichlänge bzw. Stichbreite von 2 bis 3 Millimetern lässt sich beim Einfädeln erwählen, wie das weitere Nähen vonstattengehen soll. Weitere Infos finden Sie hierzu auch bei Stiftung Warentest.

Vor und nach dem Nähen der Stoffe muss der Stich verriegelt werden: Dafür werden drei bis vier Stiche (Stichbreite) davor und danach genäht, die also den Anfang und das Ende darstellen. Der Zickzackstich kann dafür ebenso gewählt werden, der gerne auch als Ziernaht Verwendung findet. Der Zickzackstich muss aber zuvor geübt werden, damit man die optimale Verriegelung des Stichs, in Bezug auf die Stichbreite und Stichlänge, näht.

Wie nähe ich Leder mit einer Nähmaschine?

Leder ist ein besonderes Material, das aufgrund der unebenen Struktur schwieriger zu nähen ist. Aus diesem Grund ist passendes Garn und eine besondere Ledernadel wichtig, die beim Einstechen kleine Löcher durchsticht. Mit dieser Nadel lässt sich nur dieses Material und keine anderen Stoffe nähen.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - nähen mit Zwillingsnadel möglich
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – nähen mit Zwillingsnadel möglich

Wie kann man mit einer Nähmaschine sticken?

Um mit der Nähmaschine zu sticken, wird ein Motiv oder Schriftzug ausgewählt, mit einem Bleistift auf Vlies gemalt, grob ausgeschnitten und auf das gewünschte Material gelegt. Mit einem Gerad- oder Zickzackstich können die Konturen mit einer entsprechenden Stichlänge und Stichbreite nachgezogen werden. Der überschüssige Stoff kann nach dem Nähvorgang einfach entfernt werden.

Wer hat die Nähmaschine erfunden?

Die Nähmaschine ist aus vielen guten Ideen verschiedener Erfinder entstanden wie z. B. durch Thomas Saint, Josef Mardersperger, Isaac Merritt Singer und Elias Howe. Mehr zur Historie der Nähmaschinen und deren Anbieter wie u. a. Singer, Brother (Innov) und Carina können Sie zudem bei Stiftung Warentest in ihrem Test von 2018 nachlesen.

Thomas Saint baute die erste Nähmaschine aus Holz. Madersperger ahmte den Vorgang der menschlichen Hand beim Nähen nach.

Howe gilt als Erfinder der modernen Doppelstich-Nähmaschine und erhielt bis zu Lebzeiten Lizenzgebühren von Singer. Singer ließ seine ersten Modelle nachbauen und anschließend patentieren.

Wer repariert eine Nähmaschine?

Ist die Nähmaschine einmal kaputt, ist es schwierig herauszufinden, woran das liegen mag. Darum ist der Gang zum Fachhändler oder Profi für Nähmaschinen-Reparatur die beste Wahl. Manchmal ist es jedoch günstiger, eine neue Nähmaschine mit verbesserten Funktionen zu kaufen.

Was brauche ich an Zubehör für eine Nähmaschine?

Diverse externe Nähmaschinen Tests 2024 ergaben im Vergleich, dass es für eine Nähmaschine verschiedenes Zubehör gibt. All diese Dinge sind für das Nähen mit einer Vielzahl an Nähprogrammen und die Pflege der Nähmaschine nötig. Je nach Anbietern wie z. B. Singer, Pfaff, Carina und Brother (Innov) werden unterschiedliche Zusatzausstattungen beigelegt.

Neben Spulen, Garn, Nadeln und Stoffen sind Fachliteratur mit Musterschnitten, Maschinenöl, Pinzetten und Nähtrenner unbedingt notwendig. Zum Schutz der Nähmaschine ist eine Staubdeckhaube wichtig.

Was ist eine Overlock-Nähmaschine?

Eine Overlock-Nähmaschine ist ein echtes Allround-Talent. Sie kann gleichzeitig nähen, schneiden und verriegeln. Dadurch sparen Sie einiges an Zeit beim Nähen und können im Vergleich zu anderen Maschinen sauber arbeiten. Angebote diese Art, z. B. von Brother, finden sich zahlreich im Internet. Eine Overlock-Nähmaschine mit sogenanntem „Overlock“ dient dazu, alle Arbeitsgänge in einem Arbeitsgang zügig durchzuführen.

In der heutigen Zeit setzt die Gesellschaft zunehmend auf eine Computernähmaschine. Bei diesem Modell steuern Sie verschiedene Arbeiten sehr bequem und praktisch vom eigenen Computer aus. Dies kann sich auf die Stichbreite, Stichlänge, die richtige Fadenspannung sowie das Nähprogramm und viele weitere Einstellungen beziehen. Dementsprechend ist man mit einer Computernähmaschine einfach schneller und arbeitet effektiver. In der Handhabung ist die Computernähmaschine nicht schwieriger zu bedienen als eine herkömmliche Nähmaschine. Wenn Sie mehr zur Computernähmaschine lesen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Blick in die Bestenliste von 2024 bei Amazon sowie auf die Homepage von Stiftung Warentest zu werfen. Neben der Computernähmaschine können Sie sich auf Amazon ebenfalls eingehend über die Freiarmnähmaschine oder eine andere Nähmaschine informieren, um zeitnah Ihren Testsieger für 2024 zu ermitteln.

Die beste Nähmaschine kann alles, was die beste Overlock-Nähmaschine auch kann; andersherum ist das leider nicht der Fall.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - 33 Nutz- und Zierstiche
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – 33 Nutz- und Zierstiche

Eindrücke aus unserem Nähmaschinen - Test

Die Geschichte und Entwicklung der Nähmaschine

Alles wissenswerte aus einem Nähmaschinen TestJeder von uns kennt sie und beinahe in jedem Haushalt ist sie zu finden – die Nähmaschine. Mit den ersten Nähmaschinen haben die heutigen Maschinen aus 2024 allerdings nicht mehr viel gemeinsam. Die Nähprogramme und vieles mehr hat sich bei den Produzenten wie Carina, Pfaff, Singer, Brother (Innov) und auch Husqvarna verändert. In den letzten Jahrzehnten haben vor allem diese Haushaltsgeräte eine rasante Entwicklung durchlebt. An die handbetriebenen Maschinen fürs Nähen von einst erinnert nur noch wenig. Damals gab es eine geringe Anzahl Nähprogramme und heute haben Nähmaschinen so viele Nähprogramme, dass der Benutzer dafür eine Gebrauchsanleitung lesen muss. Mehr rund um das Thema Nähmaschine und ihre Historie finden Sie ergänzend beim Test von Stiftung Warentest, Auswertungen von Nähmaschinen Tests, Erhebungen oder in Vergleichstabellen von Nähmaschinen. In einer Gegenüberstellung von Nähmaschinen Testergebnissen mit der Testnote sehr gut, werden Sie in Übereinstimmung bzw. Kongruenz mit Ihren Bedürfnissen sicher schnell fündig! Wagen Sie jetzt den Versuch und starten Sie einen Testlauf mit eingehender Inspizierung der zahlreichen Nähmaschinen Tests im Internet, in dem Sie alle Maschinen auf Ähnlichkeit und in Abwägung mit Ihren Wünschen testen sowie vergleichen!

Der Beruf des Schneiders war nicht nur angesehen, im Vergleich zu anderen Berufsfeldern, sondern das Nähen war zufolge der Nähmaschinen Testberichte wichtig. Bis 1830 nähte man Hosenbeine und andere Stoffe in Kongruenz zu heute, nur mit der Hand. Deswegen sammelten verschiedene Schneider einige Ideen, um mehr Kleidung in kurzer Zeit nähen zu können.

Die Idee für die Nähmaschine und damit dem mittlerweile computergesteuerten Nähen war geboren. 1755 führte Charles Frederick Wiesenthal die ersten Versuche, Tests und Vergleiche zur Herstellung einer Naht mit einer Maschine durch. Er wollte mithilfe einer zweispitzigen Nähnadel, welche ein Öhr aufwies, die Bewegung des Nähens mit der Hand nachahmen. Heute gibt es bereits zahlreiche Maschinen mit vielen computergesteuerten Nähprogrammen von Firmen wie Brother (Innov), Singer, Pfaff oder Carina zu unterschiedlichen Preisen und Funktionen zu kaufen. Vergleichen Sie die Produkte bestmöglich und entscheiden Sie sich nach Abwägung für ein preisgünstiges oder hochpreisiges Modell!

Thomas Saint erfand schließlich 1790 die erste Nähmaschine, welche allerdings nur für Schuhmacher gedacht war. Diese bestand aus Holz und konnte bereits einen Kettenstich durchführen. Aber nicht nur in England arbeitete man emsig an der Entwicklung einer Nähmaschine. Auch in Deutschland gab es immer mehr Entwicklungen bei den Maschinen, welche das Stichbild und damit die Nähergebnisse der Maschinen prägten. Im Rheinland entwickelte Balthasar Krems eine Maschine, bei der die Nadel bereits ein Öhr in der Spitze aufwies. Seine letzte Maschine schaffte es bereits, zwischen 300 und 350 Stiche pro Minute zu nähen. Dies war der Ursprung der automatisierten sowie heute computergesteuerten Modelle mit Knopflochautomatik in unterschiedlichen Sitchbreiten sowie Stichlängen.

Couseuse ist ein Terminus, welcher in der Entwicklung der Nähmaschine eine tragende Rolle spielt. Am 17. Juli 1830 ließ der Franzose Bartelemy Thimonnier seine erste Nähmaschine unter eben diesem Namen patentieren. Von ihm wurde ein Unternehmen gegründet, welches nicht nur Uniformen für die französische Verwaltung, sondern auch Nähmaschinen produzieren sollte.

Elias Howe, welcher 1839 in Boston lebte, gelang ein weiterer Schritt in der Geschichte der Nähmaschine. Er beobachtete die Finger seiner Frau, während diese nähte. Eben diese Bewegungen versuchte Howe bei einer Nähmaschine umzusetzen. Seine Idee benötigte einiges an Zeit. Aber schließlich entwickelte er die erste Nähmaschine, welche bis zu 250 Stiche pro Minute nähen konnte. Um zu zeigen, welchen Erfolg diese Maschine bringen würde, trat Howe in einem Wettbewerb gegen zahlreiche Näherinnen an. Während die Näherinnen nur 50 Stiche pro Minute erreichten, stellte seine Maschine mit 300 Stichen alles in den Schatten. Die Stichlänge konnte differenziert eingestellt werden.
Howe bot seine Erfindung zwei unterschiedlichen Produzenten an, erntete allerdings von beiden nur Ablehnung. Erstens galt ihre Ablehnung dem hohen Preis, welcher mit 300 Dollar viel zu hoch erschien. Zweitens wollten die beiden Produzenten nicht den Zorn der Schneiderzunft auf sich ziehen. Howe verließ die USA und versuchte sein Glück in England. Doch auch hier war seine Idee nicht von Erfolg gekrönt. Nach zwei Jahren kehrte er ohne Hab und Gut in die USA zurück.

Zwischenzeitlich hatte Isaac Merrit Singer Erfolg mit seinen Entwürfen: ein Wunschtraum, der Howe verwehrt blieb. Mithilfe von 40 geborgten Dollar und 11 Arbeitstagen baute Singer die „Singer 1“. Diese konnte für 100 Dollar gekauft werden. Da Howe sein damaliges Patent anfechten ließ, konnte er einen kleinen Teilerfolg erzielen und erhielt eine jährliche Abfindung. Schon 1858 zeigte die Nähmaschine von Singer wahre Erfolge. Singer produzierte und verkaufte mehr als 3.000 Nähmaschinen.

Singer war in allen Lebenslagen ein geborener Geschäftsmann. Da 100 Dollar für eine Nähmaschine im Vergleich zu damaligen Zeiten eine hoher Preis war, erfand Singer den Ratenkauf. Dadurch konnte sich bald vergleichsweise jeder Haushalt in den USA die neue maschinelle Unterstützung von Singer kaufen.

Die erste Hohlsaum-Maschine erfanden 1893 Georg und Karl Gegauf in der Schweiz. Wenige Jahre später ging diese Nähmaschine bereits in die Massenproduktion. Das Unternehmen besteht auch heute noch, ist aber unter dem Namen BERNINA bekannt.

Auch bei der Produktion dieser Nähmaschinen gab es im Laufe der Jahre immer wieder Krisen. Während der beiden Weltkriege stellte man die Produktion der Nähmaschinen ein, um Geräte für den Krieg herstellen zu können. Danach schafften es viele Unternehmen aber nicht mehr zurück in ihre alten Bahnen. Mehr als 70 Prozent der Werke stellten die Produktionen bis in die 1970er Jahre ein. Heute baut eigentlich nur noch die einst gegründete Firma PFAFF Nähmaschinen für den Hausgebrauch und die Industrie.

Die modernen Nähmaschinen von Brother (Innov) oder anderen Herstellern sind schon lange nicht mehr aus schwerem Holz oder Metall. Meist bestehen diese heute zufolge von Produkttestberichten zu einem Großteil aus Kunststoff. Da sie aufgrund der Materialien einiges an Gewicht verloren haben, können Nähmaschinen einfacher transportiert werden. Zudem weisen die meisten Maschinen bereitseine Vielzahl an Nähprogrammen auf. Demnach bieten Maschinen Stickprogramme und die Möglichkeit, ein Knopfloch zügig zu nähen. Heute gibt es teure und sehr exklusive Modelle zur Auswahl, welche aufgrund ihrer Funktionen an einen Computer erinnern lassen. Diese Computernähmaschinen fädeln nicht nur automatisch bzw. computergesteuert Garn ein, sondern können bereits mithilfe eines Touchscreens bedient werden. Mehr Informationen zu Computernähmaschinen finden Sie auch bei Produkttests von Stiftung Warentest.

Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test - genaue Einstellmöglichkeiten der Stichlänge und -breite
Gritzner Dorina Nähmaschine 333 im Test – genaue Einstellmöglichkeiten der Stichlänge und -breite

Die 5 beliebtesten Vorlagen zum Selber nähen

Rock nähen

Vorlagen für Nähmaschinen im Test und VergleichEine der simpelsten Kleidungsstücke, die man mit einer Nähmaschine selbst nähen kann, ist ein Rock. Dieser kann lang oder kurz sein, aus dünnem oder dicken Stoff gefertigt werden. Dieses Kleidungsstück kann in vielfältiger Weise individuell gestaltet werden, sodass er genau den eigenen Ansprüchen entspricht.

Zuerst gilt es, ein Schnittmuster zu erstellen. Dafür nutzt man am besten eine lange Papierrolle, von der man sich ein ausreichen langes Stück abschneiden kann. Bastelläden bieten beispielsweise fünfzig Meter lange und bis zu anderthalb Metern breite Papierrollen an, die sich hierfür sehr gut eignen. Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, der kann auf Packpapier oder Tapete zurückgreifen und notfalls auch mehrere Stücke aneinanderkleben, um die gewünschte Länge zu erhalten. Das Papier sollte aber nicht zu dick sein, damit man den ersten Entwurf auch anprobieren kann.

Ebenso benötigt man für einen Rock den entsprechenden Stoff, einen Knopf und einen Reißverschluss sowie die üblichen Werkzeuge wie Stecknadeln, Stoffschere und Bügeleisen.

Nachdem man nun einen ersten Entwurf auf Papier gezeichnet und abgemessen hat, kann man damit beginnen, den Stoff zurecht zu schneiden. Hierbei muss man darauf achten, sehr sauber zu arbeiten, damit später auch alles passt. Damit die Enden des Stoffes nicht ausfransen, sollte man eine Zickzack-Schere verwenden.

Wenn der Stoff ein Muster hat, so sollte man dies beim Zuschnitt berücksichtigen. Nun näht man den Rock so weit zusammen, dass der Reißverschluss noch eingefügt werden kann. Alle Nähschritte sollten immer gut ausgemessen und der Stoff stets mit Stecknadeln befestigt werden. Ist der Reißverschluss angebracht, so fehlt eigentlich nur noch der Knopf am Bund und fertig ist der eigene Rock.

Umhängetasche nähen

Umhängetasche selber nähen im Test und VergleichAuch eine Umhängetasche ist nicht besonders schwer zu nähen und immer ein besonderer Hingucker. Zuerst muss man sich einen schönen Stoff auswählen, der möglichst fest ist, da die Tasche auch schon mal den Wetterbedingungen ausgesetzt werden kann. Wer die Tasche besonders wetterfest machen will, der kann auf imprägnierten Stoff zurückgreifen oder die Tasche mit einem speziellen Spray aus dem Campingzubehör behandeln. Weiterhin braucht man einen Tragegurt und einen Verschluss, entweder einen Reißverschluss oder einen passenden Knopf.

Zuerst muss auch hierfür wieder ein Schnittmuster erstellt werden. Dieses kann man probehalber auch zusammenkleben, damit man sieht, ob genug Platz für die Nähte vorhanden ist. Stimmt die Vorlage, so kann man sich wieder an die Arbeit machen.

Zuerst wird der Stoff für die verschiedenen Elemente zugeschnitten. Neben der eigentlichen Tasche, die aus zwei gleich großen Stücken besteht, die von innen her zusammen genäht werden, kann man auch eine Klappe anfertigen und ebenfalls von Innen annähen. Ist dies geschafft, so fehlt nur noch der Tragegurt, der schnell angenäht werden kann, und ein passendes Verschlusssystem.

Nackenkissen nähen

Wenn man etwas fortgeschritten ist, so kann man sich auch an die Produktion eines eigenen Nackenkissens wagen. Dies ist nicht weiter schwer und hilft bei langen Fahrten dabei, entspannt schlafen zu können.

Man benötigt hierfür zwei verschiedene Stoffe, Füllwatte aus Polyester oder einem Naturstoff, und eine Kordel.

Statt teurer Füllwatte kann man auch ein altes Kissen aufschneiden und aushöhlen.

Für Nackenkissen gibt es im Internet viele kostenlose Vorlagen, auf die man zurückgreifen sollte. Dies spart Zeit und garantiert ein gutes Ergebnis.

Hat man die verschiedenen Stoffbahnen zurecht geschnitten, so muss man kaum mehr tun, als sie von Innen mit einer Nähmaschine zu vernähen. Dabei sollte eine kleine Öffnung an einem Ende offen bleiben, damit man die Watte einfüllen kann. Hat man nun das Kissen gefüllt, so kann man das offene Ende mit einer passenden Kordel zubinden. Fertig!

Geldbeutel nähen

Ein sehr schönes und individuelles Geschenk für einen lieben Menschen ist ein selbst genähter Geldbeutel. Für den Anfang sollten sich sich für eine einfache Variante mit nur einer Tasche entscheiden.

Am besten eignet sich für die Herstellung eines wasserdichten Geldbeutels sogenanntes Wachstuch, was für wenig Geld in jedem gut sortierten Stoffladen erhältlich ist. Hieraus schneidet man nun einfach eine Stoffbahn aus, die doppelt so lang ist, wie der Geldbeutel werden soll. Diese Bahn faltet man in der Mitte und näht sie nun an den beiden Seitenrändern zusammen.
Nun muss man nur noch einen Reißverschluss an der oberen Kante befestigen und schon ist der selbst gestaltete Geldbeutel fertig.

Schlauchschal nähen (Loop-Schal)

Um einen Schlauchschal zu nähen, benötigt man zwei verschieden große Stoffrechtecke. Hierbei sollte man einen angenehmen Stoff wählen, der sich gut tragen lässt, da der Halsbereich sehr empfindlich ist. Das größere Stoffrechteck wird so auf das kleinere Stoffstück gelegt, dass die unbedruckten Seiten nach außen zeigen. Die zwei Stücke werden nun an den beiden Kanten mit Stecknadeln zusammengefügt. Nun kann man die längeren Seiten bereits zusammennähen.

Danach greift man einmal durch den so entstandenen Schlauch und zieht das gegenüberliegende Ende bis dahin durch, wo man hineingegriffen hat. Nachdem man auch diese Kanten wieder mit Stecknadeln befestigt hat, näht man einmal alles rundherum zusammen. Dabei muss man eine kleine Wendeöffnung von circa 9 Zentimetern offen lassen, durch die nun der Schal noch einmal durchgezogen wird. Hat man diese kleine Stelle nun auch vernäht, so ist der eigene Loop-Schal fertig.

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FAQ

Was kostet eine Nähmaschine?

Günstige Nähmaschinen gibt es beim Discounter oder im Internet schon ab 50 Euro. Für einfache Näharbeiten wie eine Tischdecke sind solche Nähmaschinen durchaus geeignet, allerdings ist die Bedienung gerade für Anfänger oft schwer. Bei den günstigen Maschinen können z. B. oft Probleme mit der Fadenspannung auftreten und es gibt wenige Hilfestellungen. Ab etwa 400 Euro kann man schon hochwertige Nähmaschinen mit verständlicher Steuerung bekommen. Mehr Funktionen und Qualität bieten Nähmaschinen für um die 1.000 Euro.

Welche Nähmaschine eignet sich für Einsteiger?

Günstige Nähmaschinen sind für Einsteiger oft ungeeignet, da dort meist wichtige Hilfestellungen fehlen. Die besten Modelle für Anfänger sind Mittelklasse-Nähmaschinen, die eine verständliche Anleitung und diverse Automatiken beinhalten. Bei einem Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2019 zeigten sich alle Testerinnen begeistert von der leichten Handhabung der Brother Innov-is F400. Mit um die 600 Euro ist sie vielleicht etwas teuer für Neulinge, doch durch ein großes Display ist das Nähen damit sehr leicht. Somit ist die Chance größer, mit Freude am neuen Hobby zu bleiben.

Was ist der Unterschied zwischen Nähmaschine und Overlock?

Die Overlock ist eine Zweitmaschine. Sie wird insbesondere zum Säumen von Innennähten verwendet. Sie kann Stoffteile in einem Arbeitsschritt zusammennähen, versäubern und abschneiden. Die Nähmaschine kann auch zusammennähen und versäubern, allerdings in zwei Arbeitsschritten. Die Nähmaschine ist in ihren Fähigkeiten weitaus vielseitiger, wobei die Overlock eben der Profi für ihr Spezialgebiet ist.

Was ist der Freiarm bei der Nähmaschine?

Der Freiarm ist überaus praktisch bei einer Nähmaschine. Teile des Gehäuses lassen sich entfernen und es bleibt nur eine schmale, kleine Nähfläche. Über diese lassen sich Hosenbeine und Hemdärmel ziehen (dies ist z. B. sehr wichtig, um eine Hose zu kürzen).

Welche Nähmaschine ist die beste?

Stiftung Warentest Testsieger aus 2019 ist die Nähmaschine Brother Innov-is F400. Sie überzeugte alle Testerinnen und ist auch für Einsteiger gut geeignet, da es ein großes Display mit vielen Hilfestellungen gibt. Natürlich wurden längst nicht alle Nähmaschinen von der Stiftung Warentest getestet - ambitionierten Näherinnen können wir insbesondere Nähmaschinen von Husqvarna ans Herz legen.

Welche w6 ist die beste?

Am bekanntesten ist die w6 Overlock N454D, welche für viele die beste (günstige) Overlock auf dem Markt ist. Es gibt bereits die Nachfolger-Maschine W6 N 656D Freiarm, welche sich besonders durch den Freiarm als wichtiges Zusatzfeature auszeichnet. Bei den Nähmaschinen konnte die W6 Nähmaschine N 1235/61 in einem Test der Stiftung Warentest 2019 mit "gut" glänzen. Mit unter 150 Euro ist die Nähmaschine sehr preisgünstig.

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