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3D Drucker Test – so erstaunlich druckt die Zukunft – Vergleich der besten 3D Drucker 2024

20 Investierte Stunden
2 Ausgewertete Studien
372 Analysierte Rezensionen
Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

Die Welt der 3D Drucker eröffnet unzählige Möglichkeiten, von Prototypenentwicklung bis hin zum Ausdruck faszinierender Kunstobjekte. Mit meiner Erfahrung aus 200+ Produkttests, darunter 20 Stunden speziell für 3D Drucker, analysiere ich jedes Detail – von Produktabmessungen bis zum Gewicht – um Dir transparent und objektiv nur die Top-Modelle zu präsentieren. Entdecke jetzt die führenden 3D Drucker im Vergleich und finde mit ExpertenTesten.de und TÜV-zertifizierter Prüfung den Drucker, der Deine Kreativität in die Realität umsetzt.

Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

Die Welt der 3D Drucker eröffnet unzählige Möglichkeiten, von Prototypenentwicklung bis hin zum Ausdruck faszinierender Kunstobjekte. Mit meiner Erfahrung aus 200+ Produkttests, darunter 20 Stunden speziell für 3D Drucker, analysiere ich jedes Detail – von Produktabmessungen bis zum Gewicht – um Dir transparent und objektiv nur die Top-Modelle zu präsentieren. Entdecke jetzt die führenden 3D Drucker im Vergleich und finde mit ExpertenTesten.de und TÜV-zertifizierter Prüfung den Drucker, der Deine Kreativität in die Realität umsetzt.

Was ist ein 3D Drucker?

Flashforge:registered: Dreamer 3D Drucker Doppel-Extruder Drucker mit Clear TÃ1/4r und RÃ1/4ck FansDas Prinzip eines gewöhnlichen Druckers kennen die meisten Menschen heute: Mit diesem werden Farben, Formen, Bilder, Schriften und mehr mithilfe von Tinte auf Papier gebracht. Dadurch lassen sich bekanntlich Dokumente, Bilder, Briefe und vieles mehr ausdrucken. Der 3D Drucker geht noch einen großen Schritt weiter. Denn hier wird nicht mit Tinte auf Papier, sondern mit Kunststoff auf einem Untergrund gedruckt – wodurch Objekte entstehen. Doch was heißt das im Detail?

Das heißt, das beim 3D Druck ein dreidimensionales Gebilde aus Kunststoff oder anderen Materialien aufgebaut wird. Dies geschieht schichtweise und je nach Druckermodell, Größe und Komplexität des gewünschten 3D Drucks mehr oder weniger schnell. Benötigt werden für einen 3D Druck ein guter 3D Drucker, geeignetes Filament und eine passende Software.

Das Filament kann beim 3D Druck übrigens aus verschiedenen Stoffen bestehen. Meistens besteht das Druckmaterial allerdings aus dünnen Fäden, die aus dem Material ABS (ein Kunststoffgemisch) bestehen. Zu den verschiedenen Materialtypen, die im 3D Druck Verwendung finden, kommen wir in diesem 3D Drucker Test übrigens später noch einmal etwas genauer.

ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Exzellente Lichtdurchlässigkeit
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Exzellente Lichtdurchlässigkeit

Diese Fäden sind in der Regel auf einer Spule aufgewickelt und können wie auch eine Tintenpatrone in einen gewöhnlichen Drucker, in einen 3D Drucker eingesetzt werden. Aus diesem Grund ist Filament, das zum Zubehör der 3D Drucker gehört, manchmal im selben Sortiment oder auch im Fachhandel in denselben Abteilungen wie Tintenpatronen oder Tonerkartuschen zu finden.

XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D DruckerBeim 3D Druck selbst werden hingegen verschiedene Schichttechniken und somit auch Drucktechniken angewendet. Die meisten aktuellen und heute handelsüblichen Geräte setzen auf das sogenannte Fused Deposition Modeling (FDM genannt) oder auf die Fused Filament Fabrication – doch egal, um welches Verfahren es sich handelt, es sind heute immer Schichtschmelzverfahren, mit denen das gewünschte Druckergebnis erzielt wird.

Darüber hinaus spielt beim 3D Drucker jedoch auch die Software eine ungemein wichtige Rolle – anders als bei anderen bekannten Druckerarten. Die Software, die für einen Druck mit einem Tintenstrahl oder Laserdrucker verwendet wird, ist nicht einmal ansatzweise mit der Software vergleichbar, die für einen 3D Druck benötigt wird. Hier werden meistens rechenaufwendige CAD Programme benötigt, die nur zum Teil von den Druckerherstellern mitgeliefert werden.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Flexibler Voxeldance Tango Slicer
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Flexibler Voxeldance Tango Slicer

CAD Software ist aber übergreifend recht umfangreich und von zahlreichen Anbietern vertreten. Allerdings eignet sich nicht jede Software für jeden 3D Drucker oder für jedes Druckvorhaben. Grundlegend wird das gewünschte Modell, das gedruckt werden soll, allerdings vorab mithilfe der CAD Software erstellt – zum Teil finden sich heute im Internet, in Fachmagazinen und Co. aber auch Modelle, die nur noch mit der Software geöffnet werden müssen.

Der 3D Drucker erweckt schließlich das im CAD Programm dargestellte oder erstellte Werkstück „zum Leben“ – indem er es in eine greif- und nutzbare Form bringt.

Wie funktioniert ein 3D Drucker?

Der 3D Druck erfolgt nach Vorlage des Modells im verwendeten CAD Programm und entsteht über eine Düse und mit aufgewärmten Filament. Im Detail beschrieben, wird das Filament fadenweise von einem kleinen Motor in den Druckkopf gezogen und eingeschmolzen.

CTC Bizer Dual Extruder Desktop 3D Drucker, Mk8, Factory Direct Der niedrigste Preis, mit ABS oder Pla Spool Kostenlose FilamentAnschließend wird das geschmolzene Material durch eine Düse auf einer Plexiglasplatte aufgetragen – Schicht für Schicht, bis das gewünschte Werkstück entstanden ist.

Dennoch dauert es heute in der Regel selbst beim modernsten 3D Drucker noch mehrere Stunden, bis ein komplexes Werkstück fertiggestellt ist. Darüber hinaus ist der 3D Drucker, egal welches Modell heute vorliegt, nach wie vor pro Druck stets auf eine Farbe beschränkt – auch wenn es das Filament mittlerweile in mehreren Farben gibt. Dennoch dienen moderne 3D Drucker heute bevorzugt zum Drucken von verschiedensten Objekten aus Kunststoff. Gedruckt werden können unter anderem Dinge wie Werkzeuge, Spielzeug, Dekorationsgegenstände und sogar Dinge wie Handyhüllen oder Geschirr.

Alles, was für einen Druck benötigt wird, sind neben dem 3D Drucker und passendem Filament eine geeignete Software und ein geeignetes Druckmodell. Dieses muss entweder selbst am PC – mithilfe der CAD Software – erstellt werden, oder aber es muss ein brauchbares Modell vorliegen.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Schnelle Druckgeschwindigkeit (70 mm/h)
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Schnelle Druckgeschwindigkeit (70 mm/h)

XYZprinting 3DP01XJP00K da Vinci 1.0 3D-Drucker FFF (Fused Filament Fabrication) ABSJedoch können heute auch bereits bestehende Gebilde und Objekte mittels 3D Scan eingescannt und somit in beliebiger Farbe und manchmal auch Größe gedruckt werden. Zudem finden sich im World Wide Web mittlerweile viele Communities, die sich dem 3D Druck verschreiben haben und neben Rat und Hilfe bei der Verwendung und der Einstellung des 3D Druckers auch diverse Vorlagen anbieten.

Allerdings stellt nicht nur die Verwendung des 3D Druckers für viele Neuanwender erst einmal eine kleine Hürde da. Auch der Kauf eines 3D Druckers wird heute nicht einfach so und ohne zahlreiche Fragen, die aufkommen, begangen.

Nicht ganz grundlos, denn 3D Drucker sind heute nicht nur von den verschiedensten Herstellern und in den unterschiedlichsten Funktionsumfängen vertreten, sondern auch in den unterschiedlichsten Preisklassen.

Unser 3D Drucker Vergleich 2024 soll Ihnen die Suche und auch den Kauf eines geeigneten Modells erleichtern. Wir stellen Ihnen zehn zuverlässige und gute Geräte vor, die ihren Preis auch wirklich wert sind – verraten Ihnen aber auch darüber hinaus, worauf Sie beim Kauf eines 3D Druckers achten sollten.

ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Drei Druckmodi verfügbar
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Drei Druckmodi verfügbar

Vorteile & Anwendungsbereiche

Dinge selbst zu drucken und nicht kostspielig in Auftrag zu geben oder in fertiger Form zu erwerben, hat bekanntlich seine Vorteile. Zudem ist es bei manchen Dingen günstiger und effektiver, diese zu drucken und nicht in zeitaufwendiger Handarbeit zu erstellen.

German RepRap NEO 3D DruckerDem sind sich auch viele Unternehmen bewusst, die heute wenigstens Teile ihrer Produkte mittels modernem 3D Druck herstellen. Und die Zahl der Unternehmen aus der Industrie, aber auch aus dem Handwerk und mehr, die sich in ihrem Berufsalltag und in ihrer Produktion mit einem 3D Drucker behelfen ist heute nahezu unüberschaubar groß.

Schrauben, Werkzeuge und Teile von Produkten werden heute immer wieder mittels 3D Druck hergestellt – und auch im Handwerk und der individuellen Kunstszene hat der 3D Druck heute seine Spuren hinterlassen.

Natürlich lassen sich auch im Privatbereich und im Alltag nützliche Dinge wie Schrauben, Werkzeuge, Geschirr und Co. drucken – jedoch auch recht eigenwillige oder künstlerische Kreationen, lassen sich mittels 3D Druck heute von dem Papier in eine fassbare Form bringen. Zudem nutzen viele User den 3D Druck heute dafür, um passgenaue und individuelle Handyhüllen, Bilderrahmen, Skulpturen und mehr herzustellen. Und auch die Möglichkeit, bestehende Objekte mittels 3D Scan einzuscannen und beliebig oft auszudrucken weist heute seine Vorteile vor. Denn: Grundlegend lässt sich alles scannen und auch druckenSchlüssel, Aufbewahrungsboxen und sogar Schmuckstücke.

PP3DP UP! Mini - 3D Drucker / Printer mit Starterset, Software, geschlossenem Druckschrank und beheizter DruckplatteEs ist jedoch grundlegend jedem Nutzer selbst überlassen, wie er seinen 3D Drucker nutzen will. Und wie vielfältig und abwechslungsreich das sein kann, das zeigt in der Regel bereits ein kurzer Blick in beliebte 3D Druck Communities – hier finden sich ganze Anleitungen für kleine Kunststoffstädte für das Modelleisenbahnhobby, ein gedrucktes Puppenhaus inklusive Möbel und Puppen für die Tochter, einzigartige Spielzugautos für den Sohnemann, individuelle Weihnachtsdekorationen für die eigenen vier Wände oder komplette Gesellschaftsspiele für die ganze Familie. Das alles ist unter Umständen nur wenige Knopfdrücke und Klicks entfernt.

Wie vielfältig der 3D Druck daherkommen kann, zeigt aber auch die moderne Medizin. Zwar sind die 3D Drucker, meistens handelt es sich heute nach wie vor nur um Prototypen, nicht wirklich mit den 3D Druckern vergleichbar, die man aus der Industrie oder dem Privatgebrauch kennt – doch sie lassen einen schon heute erahnen, wozu wir mithilfe des 3D Drucks eventuell in naher oder ferner Zukunft in der Lage sein werden.

Denn schon heute werden mit Gewebefasern Organe, Organteile, Gewebeteile oder auch Hautteile gedruckt. Diese finden in den verschiedensten medizinischen Bereichen Verwendung – von der Organtransplantation bis hin zur plastischen Chirurgie.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Gehärtetes 9H Schutzglas
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Gehärtetes 9H Schutzglas

Vorteile der Eigenbauten

Manche Menschen wollen gleich loslegen, andere wollen die Materie verstehen: Es gibt einiges, was für den Bausatz spricht, und es gibt auch Argumente für den fertigen Drucker.

Wer gerne genau verstehen will, wie der Drucker funktioniert, warum das Ergebnis so ist wie es ist und wie man es gegebenenfalls modifizieren kann, sollte auf jeden Fall einen Bausatz wählen oder den Drucker komplett selbst konstruieren. Denn im Bauprozess versteht man einiges, was man sich anders nur schwer aneignen kann.

Von unsauberem Druck über Anpassungsmöglichkeiten des Druckers bis hin zu den Vorzügen der verschiedenen Filmamente reicht das Wissen, das man sich im Rahmen des Bauprozesses so ganz nebenbei aneignet. Das Upgraden des Druckers ist bei einem Eigenbau (egal welchen Ausmaßes) immer einfacher, und natürlich sind die Kosten niedriger.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Großes Druckvolumen (218,88x122,88x250mm³)
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Großes Druckvolumen (218,88×122,88x250mm³)

Welche Arten von 3D Druckern gibt es?

Natürlich ist das nicht für jeden das Wahre: Selbst wer sich mit Ikea-Regalen auskennt und so manchen Schrank vom Dänischen Bettenlager gemeistert hat, muss deshalb noch lange nicht in der Lage sein, komplexe technische Geräte einfach mal selbst zu bauen. 3D Drucker sind kein Zauberwerk, aber sie sind eben doch etwas komplexer als ein Legohaus. Daher sollte man sich vor dem Kauf gut überlegen, ob der 3D Drucker wirklich selbst zusammengebaut sein muss.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Drucker selbst zu bauen. Die Möglichkeiten unterscheiden sich im Test in der Machbarkeit, im Preis, in der Verständlichkeit und in der Verfügbarkeit der Materialien.

Nun wäre also geklärt, was ein 3D Drucker kann und wie er grundlegend funktioniert. Dennoch ist 3D Drucker nicht gleich 3D Drucker. Moderne 3D Drucker können sich nicht nur in Sachen Design, Funktionsfülle und Preis unterscheiden – mittlerweile sind auch verschiedene Arten von 3D Drucker vertreten.

Dennoch haben wir uns in unserem 3D Drucker Vergleich 2024 einer ganz bestimmten Art der 3D Drucker angenommen: sogenannte vollständige 3D Printer, bei denen zum Druck eigentlich nur noch das Filament eingelegt werden muss. Jedoch gibt es neben komfortablen und unkompliziert zu bedienenden Modellen heute auch günstige Bausätze, an denen sich immer wieder Profi und Bastler versuchen. Auch diese Art von 3D Drucker, und alle weiteren bekannten Arten, wollen wir Ihnen der Vollständigkeit und dem Überblick zuliebe an dieser Stelle vorstellen.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Atemberaubende 11520 x 5120 Auflösung
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Atemberaubende 11520 x 5120 Auflösung

FreeSculpt 3D-Drucker EX1-Plus - inkl. 3D-Bearbeitungs-SoftwareDer 3D-Printer – das komfortable Komplettmodell

3D Printer oder auch 3D Drucker bezeichnen heute in der Regel vollständige Drucker, die oftmals auch von Haus aus einen Scanner besitzen. Meistens weisen 3D Printer einen Druckkopf vor, der mit einer Düse ausgestattet ist, mit der ein Druckvorgang mit Filament möglich ist.

Mit dem 3D Scanner lassen sich hingegen kleine Modelle abtasten – und später auf Wunsch wieder ausdrucken.

Dadurch lassen sich zum einen im Handumdrehen Kopien von Objekten, aber zum anderen auch Vorlagen in 3D erstellen. Vorlagen finden sich heute in Hülle und Fülle im Internet, wo sie oftmals für kleines Geld oder sogar kostenlos heruntergeladen werden können.

Vorlagen lassen sich aber auch mit einem geeigneten CAD Programm erstellen, was sich auch in einem Test gezeigt hat. Diese werden heute zum Beispiel von Herstellern wie Makerbot, XYZprinting und Ultimaker angeboten.

Der 3D Drucker zum Selberau – 3D Drucker BausätzeBQ 05BQKIT084 Kit Prusa i3 Hephestos 3D Drucker, PLA/HIPS/FilaFlex, Blau

3D Drucker Bausätze sind vor allem bei Bastlern und Profis ungemein beliebt – denn diese sind oftmals günstiger zu haben oder sind individueller gestaltbar. Natürlich gibt es aber auch hier solche und solche Sets: manche Bausätze lassen dem Bastler mehr Freiheiten als andere. Es gibt Anleitungen, bei denen jedes Teil und jede Funktion selbst bestimmt werden kann.

Es gibt aber auch fertige Bausätze, die den Preis durch den eigenhändigen Zusammenbau etwas senken. Ein weiterer Reiz des Selberbaus ist für viele Profis und Bastler aber auch die Möglichkeit, die Funktion und die Funktionsweise des 3D Druckers durch den selbst getätigten Zusammenbau besser nachvollziehen zu können.

Multiple 3D Drucker – die kleinen Alleskönner

Wie bereits angedeutet, ist aber auch 3D Drucker nicht gleich 3D Drucker. Ein Multipler 3D Drucker stellt beispielsweise selbst im Bereich des 3D Drucks momentan den funktionalsten Alleskönner dar. Denn ein Multipler 3D Drucker bedient sich anders als herkömmliche 3D Drucker nicht nur an einer Technik und an einem Material – er nutzt zugleich mehrere Techniken und auch Materialien.

Dadurch bieten sich in puncto 3D Druck in Zukunft vollkommen neue Möglichkeiten. Denn: In der Cornell-Universität in New York wurde mit einem solchen Drucker eine komplette und funktionsfähige Zink-Luft-Batterie gedruckt. Für den Gebrauch zu Hause sind die Abläufe des Multiplen 3D Druckers allerdings zurzeit noch viel zu komplex. Bisher sind multiple nutzbare Modelle allerdings nur in der Forschung zu finden. In naher Zukunft sollen sie jedoch auch in der Industrie Verwendung finden.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Ideal für Batch-Druckanforderungen
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Ideal für Batch-Druckanforderungen

Bausatz oder Fertigdrucker?

Unterscheiden wird zwischen 3D Druckern, die mehr oder weniger fertig zusammengesetzt geliefert werden, so eventuell noch ein Kabel eingesteckt und eine Abdeckung angebracht werden muss. Die sind ansonsten mehr oder weniger betriebsbereit. Dann gibt es Fertigbausätze. Da werden die Drucker als Kit oder Set verkauft, die Teile sind mehr oder weniger alle vorhanden, eine Bauanleitung ist ebenfalls dabei.

Geeignet ist so ein Bausatz für alle Menschen, die ein wenig technisch versiert sind und mit Anleitungen umgehen können. Metallstangen zur Stabilisierung, hitzebeständiges Klebeband und ähnliche Teile müssen bei diesen Bausätzen oft nach Bedarf ergänzt werden. Die Drucker können in einem gewissen Rahmen also auch individualisiert und an die Bedürfnisse angepasst werden, nicht alles ist fest vorgegeben.

Die Software muss natürlich separat erworben werden, und oft genug ist auch ein externes Display sinnvoll. Die benötigten Teile sind entweder im Kit enthalten oder im Baumarkt oder Elektronikfachhandel erhältlich. Es sollte also keine Probleme hinsichtlich der Materialbeschaffung geben.

Für Individualisten und Nerds

3d Drucker 5Die dritte Möglichkeit besteht darin, den 3D Drucker einfach komplett selbst zu bauen. Anleitungen gibt es im Netz, von der passenden Düse über den CD-Laser (für photosensible Kunstharze) bis hin zur passenden Bodenplatte wird alles erklärt. Wer nicht schrauben, löten und mit feinerem Werkzeug umgehen kann, könnte hier Probleme bekommen.

Aber was genau ist denn nun ein kompletter Eigenbau? Hier wird in der Community noch gestritten: Die einen bezeichnen alles, was ohne Kit und Bausatz auskommt, als Eigenbau. Die anderen sagen, dass das komplette Gerät samt Anwendung aus einer Arduino-Umgebung heraus entwickelt werden muss, um als Eigenbau durchzugehen. Und zwischen diesen beiden Extremen gibt es natürlich jede Position. Die meisten eher unbedarften User/-innen sind der Meinung, dass alles, was nicht fertig zusammengestöpselt geliefert wird, ein Eigenbau ist. 3D Drucker Bausätze also auch.

Der Bausatz – 3D Drucker ganz einfach selber bauen

Fertiger Drucker, Bausatz oder kompletter Eigenbau? Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten für den 3D Drucker. Anleitungen findet man im Internet ohnehin für alles, so dass die Bastelanleitung für 3D Drucker, die aus einem alten CD-Laser hergestellt werden, auch nicht weiter verwundern …

ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Kompatibel mit mehreren Slicing-Software
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Kompatibel mit mehreren Slicing-Software

Wer nutzt einen 3D Drucker?

Die Erfindungen der Menschheit haben schon häufig die Welt revolutioniert. Das begann mit der Erfindung des Rades. Es folgten die Dampfmaschine, das Telefon, der Mikrochip, das Internet u.v.m. Heute sorgt der neue Trend 3D Druck für eine neue technologische Revolution und beschert uns das Internet der Dinge.

In ihren Anfängen dienten 3D Drucker zur Herstellung von Prototypen und Modellen in der Industrie. Heute wird die Technologie des 3D Drucks für die Herstellung von vielen Produkten genutzt, beispielsweise Schmuck, Torten, Spielzeug, Autos, Flugzeuge, Haushaltsgeräte und Raumschiffe.

Längst sind die 3D Drucker auch in den privaten Haushalten angekommen. Viele Modelle sind schon für deutlich weniger als 1.000,00 Euro erhältlich. In diversen Tests im Netz finden Sie die aktuell besten 3D Drucker.

Der Digitalverbands Bitkom führte 2017 eine Umfrage zur Nutzung von 3D Druckern in deutschen Haushalten durch. Es kam heraus, dass 18 Prozent der Bundesbürger schon einmal selbst einen 3D Druck hergestellt hat oder einen solchen hat anfertigen lassen.

Die Mehrheit (9 Prozent) lies den 3D Druck bei einem Dienstleister erstellen und 5 Prozent nutzten bereits einen eigenen 3D Drucker. 3 Prozent stellten ihre 3D-Drucke am Arbeitsplatz her. 3D Drucker sind also in der Heimanwendung auf dem Vormarsch.

In Privathaushalten werden vor allem 3D Drucker mit der RepRap-Technik verwendet. Der 3D Drucker RepRap wird für das Rapid Manufacturing und das Rapid Prototyping eingesetzt. Er ist in der Lage zur Autoreplikation und kann alle Kunststoffteile seiner Bestandteile selbst im 3D Verfahren drucken. RepRap steht für Replicating Rapid Prototyper.

Als Druckmaterial dienen größtenteils Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Polylactide (PLA). Diese Materialien zeichnen sich durch eine sehr preiswerte und einfache Verarbeitbarkeit aus. Wer 3D Modelle in höherer Langlebigkeit, Festigkeit und Hitzebeständigkeit als bei PLA herstellen will, sollte sich für einen ABS Drucker entscheiden. Allerdings lässt sich ABS schwerer verarbeiten, benötigt eine beheizbare Druckplatte und hat einen Schmelzpunkt von mehr als 220 Grad Celsius.

Die Anwendung von 3D Druckern ist schon heute sehr vielfältig und deckt die unterschiedlichsten Bereiche ab. Grundsätzlich ist beim 3D Druck zwischen der Herstellung von Modellen und Prototypen auf der einen Seite und der Serienfertigung auf der anderen Seite zu unterscheiden.

Der 3D Druck wird u.a. in den folgenden Bereichen zur Herstellung von Prototypen und Modellen eingesetzt:

  • Architektur und Bauverfahren (Contour Crafting)Anycubic I3 Mega 3D Drucker Kit mit größerer Druckgröße und 3,5 Zoll TFT Touchscreen PLA ABS 1.75mm Filament (I3 Mega)
  • Automobile
  • Kunst und Design
  • Maschinenbau
  • Modellbau
  • FabLabs
  • Forschung und Wissenschaft

Zur Serienfertigung wird der 3D-Druck in folgenden Bereichen eingesetzt:

  • Automobile
  • Bioprinting
  • Luft- und Raumfahrt
  • Lebensmittel (z. B. Torten)
  • Medizin
  • Mode, Schmuck und Accessoires
  • Spielzeug
  • Verpackungen
  • Werkzeuge

Vorteile des 3D Drucks

Die Technik des 3D Drucks ist den herkömmlichen Verfahren weit überlegen. Daher setzt sie sich mehr und mehr durch, beispielsweise bei der Serienproduktion von Einzelteilen. Die aufwändige Herstellung von Gussformen, wie in der Spritzgusstechnik, ist überflüssig geworden. Selbst äußerst komplexe Formen lassen sich im 3D Druck einfach und schnell massenhaft vervielfältigen. Materialverluste wie beim Drehen, Bohren und Schneiden gehören der Vergangenheit an.

Ein guter 3D Drucker arbeitet sehr schnell und energieeffizient. ExpertenTesten.de bietet Ihnen eine aktuelle Übersicht über die derzeit besten 3D Drucker, die in den Test im Internet besonders gut abgeschnitten haben.
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Detaillierte und komplizierte Modelle
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Detaillierte und komplizierte Modelle

Das Auto aus dem 3D Drucker

Der kanadische Ingenieur Jim Kor hat erstmals ein Auto zum Ausdrucken entworfen und auch einen Prototyp hergestellt. Die einzelnen Kunststoffteile wurden 3D Druckverfahren produziert und das innovative Automobil „Urbee 2“ gilt als vorbildliches Ökomobil. Kor hat seinen Traum von einem selbst entworfenen Auto wahr gemacht. Dabei hatte er keinen Sportwagen im Sinn, sondern ein Automobil, das einzigartig in der Herstellung besonders sparsam ist.

Die Einzelteile werden von mehreren 3D Druckern der Hochleistungsklasse erstellt. Die neue Technik „Rapid Prototyping“ ist inzwischen durchaus bezahlbar. Beim „Urbee 2“ setzt Kor auf ABS-Plastik (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat), das durch die Düsen des Druckers gespritzt wird und im ausgehärteten Zustand sehr stabil und leicht ist. „Urbee 2“ wiegt nur ganze 600 Kilogramm. Das Auto hat nur drei Räder benötigt nur sehr wenig Antriebsenergie.

Als Hybridfahrzeug hat es einen 10-PS-Verbrennungsmotor und einen 36-Volt-Elektroantrieb. Das Ökomobil kann auf 120 Stundenkilometer beschleunigen und verbraucht dabei maximal drei Liter Treibstoff. Sein stromlinienförmiges Design erinnert an einen Wassertropfen. Nur das Chassis und die Motoren sind aus Metall, der Rest kommt aus dem 3D-Drucker. Nur die Endmontage des Wagens erfolgt noch manuell. Für Karosserie und Innenraum werden nur 50 Teile benötigt.

Häuser im 3D Druckverfahren

Der Architekt Enrico Dinis entwickelte an der Fab Academy in Barcelona einen riesengroßen 3D Drucker, mit dem Häuser, die FabLab Houses, aus 3D Teilen zusammengesetzt werden.

Möbel und Schmuck

Auch das Design und die Herstellung von Möbeln und Schmuck profitieren enorm vom 3D Druck. Die „FOC Challenge“ präsentiert beispielsweise kunstvolle 3D Produkte mit sehr komplexen Strukturen und Formen.

Werden auch Sie ein „Maker“

Der Journalist Chris Anderson hat in den USA mit „Makers: Das Internet der Dinge: Die nächste industrielle Revolution“ ein Standardwerk für den 3D Druck geschrieben. Im Aufstieg einer neuen Heimindustrie sieht er das Ende des industriellen Zeitalters.

Heute kann jeder im Netz kommunizieren, informieren und publizieren. Bei expertenfesten.de finden Sie ausgewählte 3D Drucker, die in Test sehr gut bewertet wurden. Der 3D Druck ermöglicht die eigentliche Revolution, das „Internet der Dinge„. Preiswert und mit nur geringem Aufwand kann heute jeder Produkte entwerfen und herstellen, beispielsweise

  • Haushaltsgegenstände
  • Modelle
  • Schmuck
  • Spielzeug
  • Werkzeuge

Wer eine kluge Produktidee hat, kann dank 3D Druck selbst etablierten Herstellern Konkurrenz machen. So kann die Macht der Markenunternehmen gebrochen werden. Internet-Visionär und Bestseller-Autor Chris Anderson stellt den faszinierenden neuen Megatrend vor.

Der Trend zur Eigenproduktion mithilfe des 3D Drucks wird unsere Welt von Grund auf revolutionieren. Produktionsmittel werden immer kostengünstiger, Anleitungen kann jeder im Netz finden. So kann heute jeder ein „Maker“ werden. Erfahren Sie alles über die aktuell besten 3D Drucker auf dem Markt bei ExpertenTesten.de. Wir informieren Sie über die besten 3D Drucker, die wir auf Test Seiten im Internet gefunden haben.

3D Druck in der Community

Gerd Witt von der Universität Duisburg-Essen forscht seit 1998 über den 3D Druck. der Thematik. Laut Witt wächst die 3D Community sehr schnell. Im Internet gibt es bereits zahlreiche Foren, Plattformen und Maker.

Dank der Open Source Hardware „RepRap“ (Replicating Rapid-Prototyper) ist der 3D Druck heute für jedermann machbar. Es gibt viele Software-Angebote, wie beispielsweise „Tinkercad“ und auch diverse Apps, wie „Autodesk 123D„.

3D Druck ist die Technik der Zukunft und ein großer Schritt in Richtung einer neuen technologischen Revolution in nicht allzu ferner Zeit. Aufgrund der enormen Kosten war der 3D Druck bis vor Kurzem nur für Unternehmen finanzierbar, die fünf- bis sechsstellige Beträge in diese Technik stecken konnten.

Inzwischen sind diverse 3D Drucker auf dem Markt, die auch für private Anwender erschwinglich sind. Einen guten Überblick über die 3D Drucker für den privaten Anwender bieten Ihnen Produkt Test für 3D Drucker im Internet.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - inkl. Luftfilter mit Aktivkohle
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – inkl. Luftfilter mit Aktivkohle

Verschiedene Bausätze von unterschiedlichen Herstellern

Auch wenn der 3D Druck immer noch als ein bisschen exotisch gilt und man es nicht vermuten würde: Es gibt tatsächlich viele verschiedene Bausätze von unterschiedlichen Herstellern. Die sind mehr oder weniger beliebt, mehr oder weniger verbreitet und mehr oder weniger einfach umzusetzen. Jeder Bausatz hat so seine Vor- und Nachteile. Ein paar werden hier besprochen.

Der RepRap Prusa i3

Reprap I3Der RepRap Prusa i3 ist recht beliebt. Es gibt in in einigen unterschiedlichen Ausführungen, denn viele Unternehmen haben inzwischen die Idee dieses Bausatzes adaptiert. Welches Set nun wirklich Sinn macht, hängt von den Ansprüchen ab. Die im Set enthaltenen Teile müssen hinsichtlich der Kosten gegenüber Einzelteilen abgewägt werden.

Gehäuse und elektronische Teile für das Innenleben sind bei diesem 3D Drucker meist im Set günstiger, aber die Baumarkt Komponenten sind einzeln kostengünstiger. Schrauben, Gewindestifte und Metallstangen müssen nicht im Set enthalten sein, in der Eisenwarenhandlung bekommt man viel preiswerter alles in exakt den richtigen Maßen (und der passenden Anzahl) günstiger. Im Test haben sich für die elektronischen Komponenten die offiziellen Kits bewährt.

Kits mit einfachem Bau

Ein paar Kits lassen sich recht einfach zusammenbauen und können ohne den Kauf separater Teile zusammengesetzt werden:

  • Geeetech Prusa I3 Bausatz
  • Kimono Prusa I3 Bausatz
  • Anycubic Kossel Bausatz
  • Velleman K8400 Bausatz

Andere Kits wie beispielsweise das Quinta 3D Controller Kit benötigen zusätzliche Komponenten.

Komplexe Bausätze: Mit allem oder zum Ergänzen

Komplexer im Bau und daher für technisch versierte Menschen mit Vorerfahrung und einem tieferen Interesse gedacht sind die folgenden Kits:

  • SainSmart 3D Drucker Kit (keine weiteren Teile benötigt)
  • Sintron 3D Drucker Set (keine weiteren Teile benötigt)
  • 3D Drucker Arduino CNC Kit (benötigt zusätzliche Teile)
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Schnelle Aushärtung: 1,5-3s pro Schicht
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Schnelle Aushärtung: 1,5-3s pro Schicht

Wie sinnvoll ist ein 3D Drucker im Privathaushalt?

JGAURORA 3D Drucker A5 Aktualisierte Drucker Extreme Hohe Genauigkeit Test3D Drucker sind längst nicht mehr allein den Professionellen und der Industrie vorbehalten. Auch in privaten Hobbyateliers stehen schon viele der faszinierenden 3D Objektdrucker. 3D Druck liegt bei Technikliebhabern absolut im Trend. Geräte für private Anwender gibt es schon ab rund 400,00 Euro. Bei expertenfesten.de finden Sie die 3D Drucker, die in aktuellen Test besonders gut abgeschnitten haben.

Für Privathaushalte eignen sich am besten 3D Drucker, die entweder mit Fused Filament Fabrication (FFF) oder dem Schichtschmelzverfahren – Fused Deposition Modeling (FDM) arbeiten.

Die Geräte funktionieren ähnlich wie eine Heißklebepistole. Sie schmelzen den ABS oder PLA- Kunststoff und pressen ihn durch eine Düse. Schicht um Schicht entsteht so das gewünschte Objekt auf einer Bauplattform.

Professionelle 3D Drucker sintern Objekte beispielsweise auch aus Keramik, Glas oder Metall. Bei ExpertenTesten.de finden Sie eine aktuelle Übersicht über die besten 3D Drucker auf dem Markt.

Konstruktion und Ausstattung

In Sachen Ausstattung und Konstruktion gibt es bei den 3D Druckern eine erstaunlich große Bandbreite. Manche Modelle haben einen beheizten Drucktisch, andere einen Unbeheizten. Für die Kommunikation der Vorlagendaten an den 3D Drucker wird entweder ein USB-Kabel oder WLAN genutzt. Es gibt Geräte mit offenem, halb geschlossenem oder geschlossener Gehäuse.

Alle 3D Drucker haben ein begrenztes Bauvolumen, das die maximalen Maße der Werkstücke begrenzt. Das maximale Bauvolumen liegt zwischen 15 x 20 x 20 Zentimetern beim Preissieger XYZprinting3F20AXEU00D da Vinci und 28 x 18 x 18 Zentimetern beim Modell JGAURORA Z-603 S. Wenn Sie auch mal größere Werkstücke drucken wollen, müssen Sie deshalb nicht gleich ein größeres Gerät anschaffen. Mit der geeigneten Software und etwas Geschicklichkeit können Sie größere 3D Vorlagen in mehrere Abschnitten aufteilen und drucken.

Vorlagen

Bevor ein Objekt mit dem 3D Drucker ausgedruckt werden kann, muss eine Skizze davon angefertigt werden. Das geschieht mit einer speziellen 3D Druckersoftware. In einigen Druckern ist die Software bereits im Gerät integriert ist. Wenn das nicht der Fall ist, muss die Software zusätzlich gekauft werden.

Dateien für den 3D Druck sind in der Regel im STL-Format gespeichert. Dabei wird die Oberfläche des Objektes in Form von Dreiecken beschrieben. Die gespeicherten Modelle können auch ohne ein kompliziertes CAD-Programm in Ausrichtung und Größe und angepasst werden.

Sie werden in G-Code-Vorlagen für den Druck umgerechnet. Der G-Code ist ein Maschinencode, der auch für die Steuerung von CNC-Fräsen genutzt wird, ähnlich wie die Seitenbeschreibungssprachen beim Drucken auf Papier. Der 3D Druck erfolgt in mehreren Schichten, die der 3D Drucker Scheibchen für Scheibchen aufeinander setzt.

Objekte

Vorlagen für Druckobjekte können Sie selbst erstellen oder im Netz runterladen. Inzwischen gibt es zahlreiche Plattformen der Community, z. B. YouMagine oder thingiverse von dem 3D Drucker-Hersteller Makerbot.

Ein 3D Drucker kann im Privathaushalt auf vielfältige Weise eingesetzt werden, beispielsweise für:

  • Dinge für Hobby und Haushalt
  • Gadgets
  • Ersatzteile für Autos und Oldtimer
  • Modelle
  • Mode
  • Kunstwerke
  • Spielzeug
  • Werkzeuge

Dinge für Haushalt und Hobbys

Dank 3D Druck können Sie viele Objekte für den Haushalt selbst herstellen. Für das Bad können das beispielsweise Handtuchhaken, Aufbewahrungskästen oder Zahnputzbecher sein. In der Küche können Sie selbst designte Besteckteile, Eierbecher, Flaschenöffner oder Tütenclips einsetzen. Objekte aus dem 3D Drucker können Sie im Privathaushalt in vielen Bereichen gebrauchen, beispielsweise

  • Aufbewahrung
  • Badezimmer
  • Büro
  • Dekoration
  • Garten
  • Haustiere
  • Küche

Viele Maschinen und Gegenstände gehen nach kurzer Zeit kaputt. Oft werden sie dann einfach weg geworfen und unnötiger Müll wird so produziert. Im 3D Drucker können Sie viele Ersatzteile und auch ganze Gegenständen einfach selber herstellen. Dazu brauchen Sie nur das Objekt auszumessen, es virtuell zu konstruieren und schließlich zu drucken. Expertenfesten.de informiert Sie über die besten 3D Drucker, die in aktuellen Test hervorragend abgeschnitten haben.

Gadgets

Gadgets sind technische Spielereien, die in ihrer Art neuartig und besonders sind und die ein innovatives Design und innovative Funktionen aufweisen, beispielsweise

  • Drohnen
  • Gehäuse aller Art
  • Kamera- und Smartphonehalter
  • Smartphonehüllen
  • Tabletständer

Ersatzteile für Autos und Oldtimer

3D Drucker sind ein Segen für alle Oldtimer-Fans und Auto-Schrauber. Sie müssen nicht mehr die teuren Ersatzteile beim Hersteller bestellen, sondern können die Teile selbst ausdrucken. Gerade für Fahrer von Oldtimern ist das wunderbar, da viele Ersatzteile der älteren Modelle gar nicht mehr hergestellt werden. Als Vorlagen dienen CAD-Dateien, die Sie im Internet finden, beispielsweise auf Pirate Bay.

Der Automobilindustrie wird es bald wahrscheinlich ähnlich ergehen wie der Musikbranche durch die Möglichkeiten von Online-Downloads. Durch den Selbstausdruck entfallen auch lästige Wartezeiten. Bei expertenfesten.de finden Sie die besten 3D Drucker, die in aktuellen Test besonders gute Ergebnisse erzielt haben.

Modelle

Modelle sind vereinfachte Abbilder der Realität, wobei die Vereinfachung entweder gegenständlich oder theoretisch sein kann. Modelle werden in vielen Bereichen erstellt:

  • ArchitekturJGAURORA 3D Drucker A5 Aktualisierte Drucker Extreme Hohe Genauigkeit
  • Automobile
  • Flugzeuge
  • Künstliche Kreaturen
  • Menschliche Figuren
  • Möbel
  • Planeten
  • Raumschiffe
  • Roboter
  • Tierfiguren

Mode

Auf Modenschauen werden immer mehr Kleidungsstücke aus dem 3D Drucker präsentiert. Mit einem eigenen 3D Drucker können auch Sie Ihre eigene Mode entwerfen und ausdrucken. Unter Mode fallen nicht nur Kleider, sondern noch vieles mehr:

  • Accessoires
  • Brillengestelle
  • Handschuhe
  • Masken
  • Schlüsselanhänger
  • Schmuck
  • Schuhe
  • Taschen

Kunstwerke

Der Kreativität sind beim 3D-Druck kaum Grenzen gesetzt. Sie können damit zweidimensionale Bilder in 3D drucken, eine Skulptur eines bekannten Stars u.v.m. drucken.

  • Logos und Schriftzüge
  • Münzen und Medaillen
  • Pokale
  • Reliefs
  • Skulpturen
  • Stempel

Spielzeug

Auch zum Anfertigen von Spielfiguren, Bausteinen und anderem Spielzeug ist ein 3D Drucker bestens geeignet. Dank 3D Druck können Sie vieles selber entwerfen und herstellen.

  • AutosAnycubic I3 Mega 3D Drucker Kit mit größerer Druckgröße und 3,5 Zoll TFT Touchscreen PLA ABS 1.75mm Filament (I3 Mega) Test
  • Bausteine
  • Brettspiele
  • 3D-Puzzles
  • Puppen
  • Spielzeugfiguren
  • Würfel

Werkzeuge

Für viele Lebenslangen brauchen wir Werkzeuge wie Hammer, Zange oder Schraubenschlüssel.

Alle, die gern im Bereich Do it Yourself aktiv sind, können sehr von einem 3D-Drucker profitieren. Viele Werkzeuge, Schrauben und Zubehör können Sie sich mit dem Gerät selbst ausdrucken.
  • Aufbewahrungsboxen
  • Knöpfe
  • Maschinenteile
  • Schrauben, Leisten usw.
  • Vorrichtungen
  • Werkzeuge
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Verwendung von Elegoo Wasser abwaschbar Photopolymer Resin
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Verwendung von Elegoo Wasser abwaschbar Photopolymer Resin

Druckmaterial

Das Druckmaterial beim 3D Druck wird auch als Filament bezeichnet. Die Filamente sind meist Kunststoffe, die in Form von Drähten auf Rollen konfektioniert werden. Die meisten 3D-Drucker für den Privatbereich arbeiten im Schmelzschichtverfahren FDM oder FFF.

FDM bedeutet Fused Deposition Modeling deutsch: Schmelzschichtung). FFF heißt Fused Filament Fabrication, ein Fertigungsverfahren, das auch beim Rapid Prototyping eingesetzt wird. Das Werkstück wird dabei schichtweise aus schmelzfähigen Kunststoff aufgebaut.

Alle 3D Drucker, die wir vorstellen, arbeiten mit ABS- und/oder PLA-Kunststoffen. ABS steht für Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere, einen thermoplastischen Kunststoff aus Acrylnitril, Butadien und Styrol.

PLA ist die Abkürzung für polylactic acid, deutsch: Polylactide. PLA-Kunststoff zählt zu den synthetischen Polymeren und Polyestern, die aus mehreren, chemisch gebundenen Milchsäuremolekülen aufgebaut sind.

Für den XYZprinting da Vinci 1.0 PRO kann ausschließlich das gechipte Original-Material des Herstellers verwendet werden. So wird eine gute Druckqualität sichergestellt und der Hersteller hat die Kontrolle über die Qualität des Materials.

Wie hoch (ist der Stromverbrauch) sind die Druckkosten eines 3DvDruckers?

Die Druckkosten eines 3D Druckers setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen:

  • Stromverbrauch
  • Druckmaterial
  • Abnutzung des Gerätes

Stromverbrauch

Grundlage für den Stromverbrauch ist die Watt-Leistung des 3D Druckers, beispielsweise 200 Watt. Läuft der Drucker wöchentlich eine Stunde lang unter Vollast bei 200 Watt, beträgt der Stromverbrauch pro Jahr 10,40 kWh. Bei Stromkosten in Höhe von 0,30 Euro pro Kilowattstunde betragen jährlichen Stromkosten für das Gerät 3,12 Euro.

Allerdings ist es nicht die Regel, dass der Drucker permanent unter Vollast arbeitet. Auch das Aufheizen des Gerätes verbraucht schon einige Energie. Der Stromverbrauch für die Bewegung hängt im Wesentlichen von der Größe des Modells ab.

Je größer das 3D-Objekt ist, desto mehr muss der 3D-Drucker arbeiten. Den genauen Stromverbrauch für die verschiedenen 3D Drucker können Sie mit einem Stromverbrauchsrechner im Netz genau berechnen: https://www.blitzresults.com/de/strom/

ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - Hohe Präzision
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – Hohe Präzision

Druckmaterial

Auch das Druckmaterial oder Filament gehört natürlich zu den Druckkosten. In der Regel können Sie das Filament während des Druckvorgangs nachschieben. Dadurch wird der Verschnitt wesentlich minimiert.

Das 1,75er Druckmaterial von NuNus kostet beispielsweise etwa 24,00 Euro pro Kilogramm. Die meisten 3D-Objekte wiegen weniger als ein Kilogramm. Daher sollten Sie den Materialpreis am besten in Gramm berechnen. Bei unserem Beispiel ergibt das einen Preis von 0,024 Euro pro Gramm. Wiegt Ihr 3D Modell z. B. 30 Gramm, so kostet das Filament 0,72 Euro (0,024 x 30 = 0,72 Euro).

Verschnitt des Filaments berechnen

Wenn Sie auch den Verschnitt des Druckmaterials mit einberechnen möchten, schlagen Sie dafür einen realistischen Prozentsatz auf das reine Objektgewicht auf. Angenommen, Sie haben durchschnittlich einen Verschnitt von 10 Prozent, so ergibt sich ein Materialverbrauch 33 Gramm.

Abnutzung des Geräts

Zu guter Letzt gehört auch die Abnutzung des 3D Druckers zu den Druckkosten. Dann und geht auch mal ein Teil kaputt und muss ausgetauscht werden. Irgendwann ist schließlich auch die Anschaffung eines neuen 3D Druckers angesagt. Es ist nicht leicht, die Abnutzung des Gerätes zu kalkulieren. Grundsätzlich gibt dafür zwei Möglichkeiten:

  • Pauschale
  • Anschaffung – Nutzungsdauer

Pauschale

Eine Pauschale ist immer ein angenommener Wert. Nehmen wir beispielsweise einen fixen Wert von 0,05 Euro pro Stunde 3D Drucken an. Wenn der 3D Drucker 6 Stunden pro Tag arbeitet, kommen bei 200 Arbeitstagen etwa 60,00 Euro zusammen (0,05 x 6 x 200).

Das erscheint relativ wenig.

Anschaffung – Nutzungsdauer

Realistischer ist wohl die Berechnung der Abnutzung des Gerätes durch die Gegenüberstellung von den Kosten der Anschaffung und der Nutzungsdauer des 3D Druckers.

Bei dieser Berechnung der Abnutzung wird der Anschaffungspreis zu Grunde gelegt und eine Nutzungsdauer angenommen. Wie jedes elektrische Gerät, geht auch ein 3D Drucker irgendwann kaputt und ein neues Geräumte angeschafft werden.

Angenommen der Anschaffungspreis des 3D Druckers beträgt 500,00 Euro, die Nutzungsdauer liegt bei 2 Jahren und der Arbeitsmonat umfasst 20 Tage, so beträgt die tägliche Abnutzung etwa einen Euro pro Tag.

Fazit

GIANTARM® 3D-Drucker Mecreator 2 Zusammengebauter Haushalts- und Büro Schreibtrisch 3D-DruckerIm Vergleich zu den Preisen für fertig gekaufte Objekte, z. B. Spielzeug, sind die Druckkosten für 3D Gegenstände aus dem 3D Drucker recht gering. Es lohnt sich also in jedem Fall auch für private Haushalte den neuen Trend mitzumachen und sich einen 3D-Drucker anzuschaffen.

Das Erstellen von 3D-Objekten ist ein kreatives, schönes und sinnvolles Hobby. Mit pfiffigen Ideen, etwas Erfahrung und gutem Marketing lässt sich daraus vielleicht auch ein berufliches Standbein aufbauen.

Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema 3D Drucker auf unseren Seiten.

Auf den Seiten von >ExpertenTesten.de finden Sie viele wichtige Informationen und eine professionelle Kaufberatung für die Anschaffung Ihres 3D Druckers.

Starten Sie mit einem 3D Drucker in die Welt der Zukunft. Werden auch Sie ein Maker, ein Mitglied der 3D Drucker community und ein kreativer Teilnehmer des innovativen und kreativen Internets der Dinge.

3D-Drucker Mars 4 Max von ELEGOO im Praxistest

ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test

ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Stabiles Druckleistung
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Stabiles Druckleistung
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Längere Lebensdauer von 3D-Druckern
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Längere Lebensdauer von 3D-Druckern
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Hohe Auflösung: 5760 x 3600
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Hohe Auflösung: 5760 x 3600
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - XY-Auflösung von 34 um
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – XY-Auflösung von 34 um
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Aktivkohlefilter integriert
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Aktivkohlefilter integriert
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Druckgeschwindigkeit bis zu 70 mm/H
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Druckgeschwindigkeit bis zu 70 mm/H
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Stärkere Haftung des Druckbetts
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Stärkere Haftung des Druckbetts
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - 9,1 Zoll 6K Mono LCD
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – 9,1 Zoll 6K Mono LCD
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Voxeldance Tango Software
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Voxeldance Tango Software

So wurden die 3D Drucker getestet

FreeSculpt 3D-Drucker EX1-Plus - inkl. 3D-Bearbeitungs-SoftwareDamit Sie es bei der Suche nach einem geeigneten 3D Drucker leichter haben, wurde eine ganze Reihe von verschiedenen 3D Printern ganz genau unter die Lupe genommen in einem Praxistest.

Das Testerteam Team bestand aus Männern und Frauen aus den unterschiedlichsten Altersklassen und mit den verschiedensten Interessen.

Getestet haben also Profis und Bastler, aber auch ganz normale Gelegenheitsnutzer. Dadurch stellen wir in diesem Vergleich und mit unseren zehn 3D Drucker produkten die in diversen Tests sehr gut abgeschnitten haben für Sie sicher, dass auch wirklich jeder Anspruch beleuchtet wurde.

Nachfolgend finden Sie die genauen Kriterien, nach denen alle 3D Drucker in einem 3D Drucker Test 2024 getestet wurden.

Wie viele Anschlüsse hat das Gerät?

USB ist als Anschlussart zwar im Trend und auch im Kommen, doch USB allein ist nicht immer die erste Wahl. Alle unsere Vergleichssieger weisen jedoch wenigstens einen USB-Anschluss, meistens jedoch sogar zwei oder mehr und auch weitere Anschlussmöglichkeiten – etwa SD-Kartenleser oder eine WLAN-tauglichkeit – vor.

Wie schnell druckt der 3D Drucker?

CTC Bizer Dual Extruder Desktop 3D Drucker, Mk8, Factory Direct Der niedrigste Preis, mit ABS oder Pla Spool Kostenlose Filament 3D Drucker sind zwar noch lange nicht so schnell wie gewöhnliche Tintenstrahl- oder Laserdrucker, aber sie sollten auch nicht zu langsam sein. Vor allem für den Hausgebrauch wird dem Können meistens nicht so viel abverlangt, dass der Drucker für jedes noch so kleine Modell mehrere Stunden oder gar Tage drucken sollte. Und zahlreiche Hersteller beweisen mit ihren aktuellen Modellen, dass es durchaus auch in wenigen Minuten geht. Alle unsere 3D Drucker Vergleichssieger konnten durch eine schnelle und für die jeweiligen Druckvorhaben angemessene Druckgeschwindigkeit in einem Praxistest überzeugen.

Welche Druckmaterialien können verwendet werden?

Neben ABS gibt es auch noch weitere Druckmaterialien wie beispielsweise Nylon, PLA und Laybrick. Was genau welches Material ausmacht, das erläutern wir später. In einem Test haben alle Drucker ein paar Extrapunkte bekommen, die mit mehreren Filamentvarianten arbeiten. Deshalb arbeiten die meisten 3D Drucker Vergleichssieger mit mindestens zwei aktuell genutzten Filamentarten oder sogar mit drei Materialarten oder mehr.

Wie hoch sind die Schichten aufgelöst?

Was beim Tintenstrahl- oder Laserdrucker die Schärfe und Brillianz des Drucks ist, ist beim Laserdrucker die Schichtschärfe. Diese bestimmt darüber, wie sauber und genau der 3D Drucker die gewünschten Modelle druckt. In einem 3D Drucker Test 2024 gab es für eine hohe Druckauflösung natürlich auch eine entsprechende Punktzahl im Praxistest.

Wie hoch ist die Zahl der Fehldrucke?

Selbst der beste 3D Drucker kann sich mal „verdrucken“. Wie häufig dies vorkommt, auch das wurde ganz genau unter die Testerlupe genommen. Unsere acht Vergleichssieger überzeugten uns dabei bei einem 3D Drucker Test 2024 durch seltene Fehldrucke im Praxistest.

FreeSculpt 3D-Drucker EX1-Plus - inkl. 3D-Bearbeitungs-SoftwareLiegt eine eigene Software bei?

Nicht alle Hersteller statten den 3D Drucker direkt mit einer CAD Software aus, mit dem 3D Vorlagen erstellt oder ausgelesen werden und so nachbearbeitet können. Nicht alle, aber dennoch einige. Auch das belohnten wir bei unserem Vergleich mit einer positiven Bewertung.

Wie einfach lässt sich der Drucker einrichten und bedienen?

Egal wie hochwertig und gut der vorliegende 3D Drucker auch sein mag, wenn sich dieser nur sehr schwer bedienen oder einrichten lässt, sorgt das bei Ihnen berechtigterweise für Frust – und in einem 3D Drucker Test 2024 gab es dafür Punktabzug im Praxistest. Alle unsere Vergleichssieger punkteten durch eine gute und einfache Bedienung und Einrichtung und nicht selten auch mit einer hilfreichen Bedienungsanleitung.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Drei Druckmodi
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Drei Druckmodi

Nach diesen Kriterien getestet: der 3D Drucker von XYZprinting

Ob der XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Drucker hält, was er verspricht, lesen Sie in diesem Kapitel.

Lieferung und Verpackung:

XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D DruckerBei diesem XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Drucker handelt es sich um ein CE zertifiziertes Produkt, das sich durch unterschiedliche Eigenschaften auszeichnet. Das Design mutet bereits sehr modern an und auch die qualitative Beschaffenheit hat es in sich.

Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Hauptgerät auch ein passendes Kabel sowie die Treiber-Software und eine sehr übersichtliche, und dennoch sehr umfassende Bedienungsanleitung enthalten. Darin sind alle relevanten Informationen zum Gerät aufgeführt, sodass es selbst für technisch weniger verwierte Nutzer ein Leichtes ist, mit dem XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Drucker vin Anfang an hochwertige Druckresultate generieren zu können.

Wissenswert ist darüber hinaus, dass der Support des Unternehmens direkt über die Homepage oder via Skype erreicht werden kann. Auf diese Weise ist man im Fall der Fälle auf der sicheren Seite und hat schon ab dem Tag der Lieferung einen kompetenten Partner an seiner Seite.

Die Inbetriebnahme:

Wenn es darum geht, den XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Drucker zum ersten Mal in Betrieb zu nehmen, der ist gut beraten, die Betriebsanleitung zur Hand zu nehmen und sich über die entsprechende Vorgehensweise zu informieren wie Kunden berichten. Fakt aber ist, dass alles ganz einfach und unkompliziert über die Bühne geht. Insofern ist keine umständliche Montage erforderlich.

Sogar das Einlegen der kartuschenartig konzeptionierten Filamentkartuschen ist kinderleicht. Wichtig ist nur, dass die Systemanforderungen schon im Vorfeld berücksichtigt werden, um eine reibungslose Implementierung zu gewährleisten. Übrigens werden die folgenden Betriebssysteme unterstützt: Windows XP, wobei dieses .net 4.0 kompatibel sein sollte.

Darüber hinaus sind Windows 7 oder höher sowie Mac OS x 10.8 / 64 Bit oder höher angebracht. Die Hardware-Anforderungen sind X86-kompatibel mit 32 bzw. 64 Bit, PCs mit 2 GB und DRAM für PC sowie X86-kompatibee mit 64 Bit Macs mit 2 GB und DRAM (für Mac).

Daten und Fakten:

Der XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Druckr ist mit insgesamt zwei Extrudern ausgestattet. Der Druckbereich ist geschlossen, sodass der User optimal gegen die mitunter sehr hohen Temperaturen geschützt ist, die im Zuge des 3D-Druckens entstehen können.

Das Gerät verfügt überdies über eine Druckbetterkennung sowie über eine unterstützte Nivellierung. Die Düsenreinigung erfolgt nahezu vollautomatisch. Die zu Grunde liegende Technologie nennt sich FFF Technologie, also fused filament fabrication. Das maximale Produktionsvolumen liegt bei 20 cm x 20 cm x 15 cm, wobei der Druckmodus mit 100 Mikron ausgesprochen fein ist.

Der Panel Type wird mit 4 x 16 LCM angegeben. Die maximale Drucktemperatur beläuft sich in der Regel auf rund 90 Grad Celsius. Die Abmessungen dieses Gerätes belaufen sich auf 46,8 cm x 55,8 cm x 51 cm, und das Eigengewicht des XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Druckers wird mit fast 600 Gramm angegeben.

Bedienung und Funktionen:

Ohne Weiteres ist es möglich, mehrfarbige Projekte mit dem XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Druckr zu generieren wie Kunden berichten. Möglich machen es die beiden Extruder sowie die darüber hinausgehende Technologie und die sehr gut durchdachten Features, die es in sich haben.

Wissenswert ist, dass während des Betriebes keine extrene Filamentbewegung erfolgt. Praktisches Highlight ist überdies die Druckbetterkennung. Dass eine automatische Düsenreinigung beim Plug and Play Drucker erfolgen kann, spricht ebenfalls für sich.

Das Einlegen der Kartuschen kann mit nur wenigen Handgriffen erfolgen, und überhaupt ist die Generierung der Ausdrucke mit 300 Mikron ausgesprochen schnell. Ganz gleich, um welche Projekte oder Modelle es geht: Die Handhabung dieses 3D Druckers ist denkbar einfach und sogar für technisch weniger versierte User buchstäblich ein Kinderspiel.

In der Praxis:

XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D DruckerBei diesem XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Druckr handelt es sich um ein sehr leistungsstarkes und noch dazu ausgesprochen innovatives Gerät, das mit Blick auf Qualität, Handhabung und Robustheit wahrlich seinesgleichen sucht. Es hat sich bei Kunden in der Praxis unter anderem gezeigt, dass man keineswegs über fundiertes technisches Know-how verfügen muss, um beispielsweise die Installation vorzunehmen.

Nicht einmal eine Montage relevanter Teile ist erforderlich. Insofern kann die Benutzung mit nur wenigen Handgriffen erfolgen, und auch die Inbetriebnahme gestaltet sich sehr leicht und verbraucherorientiert. Das Produkt ist mit unterschiedlichen gängigen Software-Versionen kompatibel und ist noch dazu wartungsarm.

Auch der Aspekt, dass die Reinigung der Düsen im Inneren des Gerätes durch das System nahezu vollautomatisch durchgeführt wird, ist ein Faktor, von dem qualitätsbewusste Verbraucher in vollem Umfang profitieren.

Das Zubehör:

Sämtliche für die Implementierung erforderlichen Features und Zubehörteile sind bereits im Zubehörportfolio enthalten. Das heißt, dass beispielsweise die Software, die Treiber sowie auch eine Kartusche im Karton enthalten ist wie Kunden berichten.

Letztere ist jedoch nicht vollständig mit Inhalt befüllt, sodass es ratsam ist, schon im Zuge des Bestellvorgangs eine oder mehrere separate Kartuschen mitzubestellen. Auf dise Weise ist der Nutzer von Anfang an auf der sicheren Seite.

ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Gehärtetes Glas mit Härtegrad 9H
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Gehärtetes Glas mit Härtegrad 9H

Worauf muss ich beim Kauf eines 3D Druckers achten?

XYZprinting 3DP01XJP00K da Vinci 1.0 3D-Drucker FFF (Fused Filament Fabrication) ABSWer heute einen 3D Drucker kaufen will, der hat eindeutig die Qual der Wahl. Denn 3D Drucker gibt es heute von zahlreichen namhaften und weniger bekannten Herstellern, in den unterschiedlichsten Ausführungen und natürlich auch in den verschiedensten Preisklassen.

Heute kann ein 3D Drucker nur wenige Hundert Euro oder aber mehrere Tausend Euro kosten – und nicht immer bedeutet günstig auch gleich minderwertig.

Jedoch sollten Sie beim Kauf eines 3D Druckers einige Dinge beachten – vor allem, wenn es sich um ein Modell handelt, welches sich in einem Test nicht bewährt hat oder um ein Gerät, das von einem bisher eher unbekannten Hersteller stammt.

Eines sollten Sie jedoch von vorneherein beachten, wenn Sie sich auf die Suche nach einem 3D Drucker begeben – bei aus der Druckerszene bekannten Herstellern wie Samsung, HP, Epson oder Canon werden Sie sehr wahrscheinlich nicht fündig. Denn diese bieten nur sehr bedingt 3D Drucker für den Heimgebrauch an. Doch worauf sollten Sie übergreifend achten?

  • Die Anschlüsse
  • Die Druck-geschwindigkeit
  • Das Druckmaterial
  • Die Bauraum- und die Druckgröße
Egal für welche Bereiche der 3D Drucker bei Ihnen zu Hause oder im Geschäft eingesetzt werden soll, dieser kann nach wie vor nur mit einem PC, einem Notebook oder einem Laptop genutzt werden, der über einen modernen USB-Anschluss verfügt.

Durch diesen wird eine direkte Verbindung zum Drucker hergestellt. Manche Modelle wiesen darüber hinaus jedoch auch Anschlüsse wie USB oder einen SD-Kartenleser vor. An oder in diesen können externe Speichermedien angeschlossen werden.

Dadurch lassen sich nach Vorlagen auch auf diesen Wegen drucken. Sie sollten bei der Suche nach dem richtigen 3D Drucker vor allem darauf achten, dass das von Ihnen ins Auge gefasste Modell alle von Ihnen gewünschten Anschlussarten vorweist.

Auch in Sachen Druckgeschwindigkeit unterscheiden sich 3D Drucker heute. Manche brauchen für einen aufwendigen Druck beispielsweise nur wenige Stunden, andere fast einen halben Tag. Aber Sie dürfen sich nicht blenden lassen und die Druckgeschwindigkeit eines 3D Druckers mit der eines gewöhnlichen Tintenstrahl- oder eines Laserdruckers vergleichen.

Kein noch so moderner 3D Drucker stellt ein sehr komplexes oder großes 3D Modell in wenigen Minuten oder gar Sekunden her, was sich in einem Praxistest zeigen würde. Für den Privatgebrauch können Sie der Druckgeschwindigkeit besonderes Augenmerk schenken, das müssen Sie aber nicht. Vor allem dann, wenn es Ihnen nichts ausmacht, auf einen guten und hochwertigen 3D Druck etwas länger zu warten, können Sie in andere Vorteile oder sogar in einen günstigeren Preis investieren.

ABS, PLA, Nylon, Laybrick und Laywood: Das sind die momentan bekannten Filamentarten, mit denen 3D Modelle gedruckt werden. Jedes Filament weist dabei ganz eigenen Vor- und Nachteile auf.

ABS, das heute am häufigsten verwendete Material, lässt sich zum Beispiel auch nach dem Druck noch recht leicht bearbeiten.

PLA ist hingegen biologisch abbaubar, da er auf Maisstärke basiert.

Nylon ist, wie den meisten Menschen bekannt sein sollte, recht robust, lässt sich dafür nach dem Druck jedoch nur sehr bedient bearbeiten.

Laywood besteht zu größten Teilen aus Holz und lässt sich auch wie dieses nachbearbeiten und Laybrick ist ein sandsteinähnlicher Stoff.

Vor allem Nylon, Laybrick und Laywood sind eher für bestimmte Druckvorhaben geeignet. Um diese Filamentarten nutzen zu können, muss der 3D Drucker aber auch mit diesen verwendbar sein.

Die Bauraumgröße gibt an, wie groß das fertige Werkstück höchstens sein darf. Aus diesem Grund sollten Sie diese im Auge behalten, wenn Sie gegebenenfalls auch größere Werkstücke mittels 3D Druck herstellen wollen.

Eine Bauraumgröße von 20 x 20 x 20 cm reicht meistens für mittelgroße Druck-Objekte aus, einige Geräte weisen jedoch nur einen Bauraum von 12 x 12 x 12 cm vor, der höchstens für kleine 3D-Modelle ausreicht. Für den Privatgebrauch genügt oftmals jedoch ein Bauraum in der Größe von 15 x 20 x 15 cm.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Beeindruckende XY-Auflösung (19x24 μm)
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Beeindruckende XY-Auflösung (19×24 μm)

Tipps zum Kauf eines 3D Druckers

Was soll gedruckt werden?

Tipps für den 3D Drucker TestvergleichBanale Frage, ganz klar: Gegenstände natürlich. Aber die Größe und Form der Gegenstände ist natürlich ausschlaggebend dafür, welcher 3D Drucker gekauft wird. Denn die Größe des Druckbetts bestimmt letzten Endes die Größe des gedruckten Objekte. Wenn das Druckbett zu klein ist, geht es einfach nicht. Man kann ein bisschen herumspielen, dann passen die gewünschten Gegenstände vielleicht diagonal auf das Druckbett. Aber viel ist nicht möglich, und irgendwann hilft dann im Zweifelsfall nur noch, die Sachen zu verkleinern.

Wer sich überwiegend für Modellbau interessiert und die Helden und Gegenstände aus seinem Lieblingsfilm für die Vitrine nachbaut, der stört sich daran vielleicht nicht unbedingt. Wer aber (Brett-) Spiele entwirft und Prototypen selbst druckt oder andere Dinge aus eigenem Design umsetzt, achtet in der Regel doch sehr genau auf die passende Größe.

Das „Was“ hat in diesem Fall auch Einfluss auf das „Wie“. Denn nicht jeder Kunststoff eignet sich für alles. Wie schon angemerkt wurde, arbeiten die meisten 3D Drucker für den Hausgebrauch mit thermoplastischen Kunststoffen. Es gibt aber inzwischen auch Drucker, die umweltverträgliche und biologisch abbaubare Kunststoffe auf der Basis organischer Verbindungen nutzen.

Jeder Kunststoff hat andere Eigenschaften, was Formbarkeit, Stabilität, Haltbarkeit und Farbechtheit angeht. Die Hersteller der 3D Drucker informieren darüber, welches Filament für den jeweiligen Drucker geeignet ist. Tests haben ergeben, dass man sich an diese Angaben halten sollte, wenn man lange Spaß am Gerät haben will.

Für Anfänger/-innen und Einsteiger/-innen heißt das: Lieber erst einmal gut informieren und gegebenenfalls ein paar Projekte im Fablab oder Makerspace ausprobieren. Denn dort gibt es auch erfahrene Menschen, die helfen können. Und die beraten.

Wird der 3D Drucker überhaupt benötigt?

3D Drucker aus dem Testvergleich benötigenOb man einen 3D Drucker braucht oder die Technik einfach nur cool findet und ausprobieren möchte, das lässt sich oft gar nicht so genau bestimmen. Meist ist beides der Fall. Man muss den Drucker aber nicht gleich kaufen. Die Überlegung ist ganz einfach:

Neue Geräte auf dem Markt sind teuer. Ältere Geräte reichen aus, wenn man nicht so oft druckt. Aber will man ein älteres (Veraltetes?) Gerät benutzen? Und vor allem: Liegt das Interesse wirklich im 3D Druck oder vielleicht doch eher darin, neueste Technik anzufassen und damit zu spielen? Das ist keine Verurteilung! Aber so billig sind 3D Drucker dann doch noch nicht, wie der Test gezeigt hat.

Einfach mal überlegen, wie viel überhaupt gedruckt wird in den nächsten sechs bis zwölf Monaten. Die Preise für Drucker, Filament, Steuern und Porto sollten zusammengerechnet werden. Dazu kommen die Kosten für 25 % Fehldrucke, was nicht nur für Einsteiger/-innen eine realistische Annahme ist.

Darauf basierend kann man schauen, wie viel die Nutzung des Fablab oder Makerspace in der Nähe für die Umsetzung der gleichen Projekte kosten würde. Wann ist der Zeitpunkt des break-even erreicht? Wenn er innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate liegt, kann sich der eigene 3D Drucker schon „lohnen“. Denn das ist ein überschaubarer Zeitraum, in dem sich die Technik noch moderat weiterentwickelt, die meisten Geräte sinken in diesem Zeitraum enorm im Preis oder bekommen coole neue Funktionen verpasst.

Übrigens gibt es auch die Möglichkeit, eigene Druckvorlagen von einem professionellen 3D Druckanbieter umsetzen zu lassen. 3D Druckdienstleister wie Sculpteo oder Materialise (es gibt noch mehr) arbeiten erfahrungsgemäß professionell und sauber.

ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test - Erste 12K Druckerserie von ELEGOO
ELEGOO Saturn 3 MSLA 3D Drucker im Test – Erste 12K Druckerserie von ELEGOO

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Ultimaker, XYZprinting, AA+, Wintinten, PP3DP, Macher 3D, Flashforge und 3D Prima: Das sind heute die bekanntesten und teilweise auch führenden Hersteller im Bereich des 3D Drucks. Sie bieten verschiedenste 3D Drucker, Bausätze und mehr für den professionellen, aber auch für den privaten 3D Druck an.

Allerdings ist das Angebot der einzelnen Hersteller teilweise nahezu unübersichtlich groß, während andere Anbieter sich auf spezielle Produktreihen oder Einzelangebote spezialisiert haben. Unser 3D Drucker Vergleich 2024 zeigt Ihnen auf einen Blick, welche 3D Drucker aus den jeweiligen Häusern wie gut abgeschnitten haben – und warum sie ihren Kauf wert sind.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen 3D Drucker am Besten?

Auch 3D Drucker sind heute ebenso im Fachhandel vor Ort als auch in Internet zu finden. Darüber, wo man den 3D Drucker seiner Wahl erwerben sollte, darüber scheiden sich jedoch noch heute die Geister der potenziellen Kunden.

Fachhandel vor Ort oder Shop im Internet? Das ist oftmals eine der Fragen, die sich Kunden beim Kauf eines 3D Druckers stellen. Nicht grundlos, denn beide Optionen weisen ihre ganz eigenen Vorteile und auch Nachteile vor. Wir wollen Ihnen in diesem 3D Drucker Vergleich 2024 ebenfalls genauer erläutern, welche Vor- und Nachteile sich in einem Test ergeben haben.

Der Kauf im Internet – was spricht dafür und was dagegen?

Kleidung, Spielzeug, Elektronik, Lebensmittel, Medikamente, Möbel, Haushaltsgeräte, Musik-CDs, DVDs : Die Liste von Dingen, die Menschen heute im Internet kaufen ist enorm lang – und sie wird jeden Tag etwas länger. Und auch die Liste der Menschen, die bevorzugt im World Wide Web einkaufen gehen, wächst jeden Tag etwas.

Das kommt nicht von irgendwo her: Der Kauf im Internet weist zahlreiche Vorteile vor: Die Waren sind hier oftmals günstiger als vor Ort, da die Onlinehändler diese deutschland-, europa- oder sogar weltweit vertreiben. Die Mengen, die diese an- und wieder verkaufen, sind also sehr viel größer als die eines Handels vor Ort.

Zusätzlich dazu sind die Personal- und auch Lagerkosten allerdings geringer. Doch das ist noch lange nicht alles, womit ein Internetshop punkten kann. Hinzu kommen diese größere Auswahl und der Versand bis vor die Haustür, der bei vielen Händlern bei höheren Preisklassen manchmal sogar kostenlos ausfällt.

Ein Nachteil des Internethandels ist angeblich der mangelnde Service und die fehlende Beratung. Wir schreiben angeblich, weil dies heute eigentlich bei den meisten Onlinehändlern gar nicht mehr zutrifft. Denn die Zeiten, in denen es keine persönliche Beratung gab, sind schon lange vorbei. Nur sieht die Beratung noch heute anders aus als im Handel vor Ort: Denn online wird man zum Beispiel via Telefon, via Chat oder via E-Mail beraten. Das geschieht jedoch nicht selten über die normalen Geschäftszeiten eines Einzelhandels vor Ort hinaus oder sogar rund um die Uhr.

Warum sollten Sie 3D Drucker und mehr im Handel vor Ort kaufen?CTC Bizer Dual Extruder Desktop 3D Drucker, Mk8, Factory Direct Der niedrigste Preis, mit ABS oder Pla Spool Kostenlose Filament

Der Kauf im Fachhandel vor Ort ist nach wie vor eine beliebte Alternative zum Kauf im Internet – auch wenn es darum geht, einen 3D Drucker zu erwerben, der sich in einem Praxistest bewährt hat.

Ein großer Vorteil des Handels vor Ort ist die persönliche Beratung durch die Verkäufer, die einen aktiv bei der Suche nach einem geeigneten Hersteller und Modell unterstützen können – wenn sie denn das nötige Fachwissen besitzen. Leider ist das nicht immer der Fall. Darüber hinaus spricht allerdings auch die Möglichkeit alle vorhandenen 3D Drucker direkt vor Ort genauer in Augenschein zu nehmen und eventuell sogar in Aktion zu sehen.

Auf der anderen Seite steht aber das geringere Sortiment. Denn der Fachhandel vor Ort führt vor allem Dinge wie moderne 3D Drucker nur recht bedingt. Das bedeutet, dass das gewünschte Modell also eventuell gar nicht auf Lager oder bereits ausverkauft ist – was vor allem bei unserem 3D Drucker Vergleichssiegern durchaus der Fall sein könnte.

Natürlich lässt sich der gewünschte 3D Drucker in diesem Fall bestellen, nur die wenigsten Fachhändler liefern diesen jedoch anschließend frei Haus. Oft müssen Sie also erneut in den Handel fahren, um den 3D Drucker nach einigen tagen Wartezeit abzuholen.

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Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des 3D Druckers

3D-Druck

Um die Geschichte des 3D Druckers genauer beleuchten zu können, müssen wir und die Geschichte des 3D Drucks genauer ansehen. Denn der 3D Druck und auch der 3D Drucker teilen sich diese grundlegend. Der erste 3D Druck wurde im Jahr 1984 vom amerikanischen Ingenieur und Erfinder Chuck Hull durchgeführt. Hull war es, der dafür ein Gerät gefertigt hatte – dieses könnte man als den ersten 3D Drucker bezeichnen.

Die Idee, einen 3D Druck durchzuführen hatte Hull aber schon sehr viel eher. 1983 begann er mit seinen ersten Planungen. Dabei hatte Hull von Anfang an das Prinzip eines gewöhnlichen Drucks auf Papier im Hinterkopf.

Hull gelang es zwar bereits im Jahr 1984, den ersten uns bekannten 3D Druck mithilfe eines von ihm angefertigten 3D Druckers herzustellen – sowohl der Drucker als auch die heute bekannte und genutzte 3D Technologie hat jedoch mit Hulls ersten Versuchen nicht mehr viel gemein. Allerdings war es ebenfalls Hull, der die 3D Technologie, die auf seiner ersten Technologie und auf seinen ersten Versuchen basierte, in den 90er Jahren weiterentwickelte. Dadurch basiert die heute bekannte und genutzte Technologie grundlegend auf der von Hull.

Später gründete Hull das Unternehmen 3D Systems, das noch heute im Bereich des 3D Drucks tätig ist. Es bietet eigene Drucker und Systeme, die jedoch meistens eher in der Industrie, in der Forschung und in der Medizin Verwendung finden. Im Jahr 2014 erhielt Hull für seine Arbeiten und Forschungen im Bereich der 3D Technologien den Europäischen Erfinderpreis und wurde in die National Inventors Hall of Fame (auf Deutsch in etwa die nationale Ruhmeshalle der Erfinder) aufgenommen. Diese besteht seit dem Jahr 1973 und umfasste bei offiziellen Zählungen im Jahr 2007 371 Mitglieder – zum Beispiel Willem Einthoven (er erfand das EKG), Richard DiMarchi (entwickelte das Insulin) und Howard Aiken (erfand den ersten Computer).

Zahlen, Daten, Fakten rund um den 3D Drucker

Der erste 3D Drucker wurde gemeinsam mit dem 3D Druck 1983 vom amerikanischen Entwickler Chuck Hull erfunden. Hull nahm bereits im Jahr 1984 den ersten 3D Druck mit einem von ihm konzipierten 3D Drucker vor. 2014 wurde er für deine Erfindung mit dem europäischen Erfinderpreis geehrt und in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen.

Flashforge:registered: Dreamer 3D Drucker Doppel-Extruder Drucker mit Clear TÃ1/4r und RÃ1/4ck FansBeim 3D Druck werden Objekte in dreidimensionale Schichten erstellt und aufgebaut. Der Aufbau des Modells, das gedruckt werden soll, erfolgt am Computer – meistens via CAD Programm. Jedoch kann ein 3D Druck heute auch mittels einer geeigneten Vorlage erfolgen.

Typische Materialien, die beim 3D Druck verwendet werden, sind unter anderem Kunststoff, Kunstharz, Keramik und Metall. Dadurch sind die Möglichkeiten des 3D Drucks schon heute recht vielfältig – und das, obwohl diese nach wie vor weiterentwickelt und optimiert wird.

Der 3D Druck kommt heute unter anderem in der Industrie und in der Medizin zum Einsatz. Zu Beginn dienten sie hier erst dem Erstellen von Prototypen und ersten Modellen. Heute werden in der Industrie mittels 3D Druck allerdings vorwiegend Werkstücke für die Produktion oder Teile von Produkten erstellt. Mittels 3D Druck lassen sich hier heute zum Beispiel Werkzeuge, aber auch Kleinteile wie Schrauben in bestimmten Dimensionen herstellen – und das oft schneller, kostengünstiger und mit geringerem Aufwand, verglichen mit anderen Herstellungsverfahren.

In der Medizin werden heute bereits Organe und Gewebe mittels 3D Druck angefertigt. Hier handelt es sich bei den verwenden 3D Druckern jedoch noch um Prototypen, deren Verfahren und Techniken nach wie vor ausgearbeitet und verbessert werden.

Seit einigen Jahren finden auch viele Menschen Gefallen an 3D Druckern für den Privatgebrauch. Erhältlich sind 3D Drucker heute als Komplettgeräte oder aber als Bausätze. Letztere lassen sich mehr oder weniger, je nach Bausatztyp, individuell an die eigenen Ansprüche anpassen. Mittels 3D Druck lassen sich heute Dekorationsgegenstände, aber auch Alltagsgegenstände wie Handyhüllen oder Spielzeug erstellen.

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Internationale Trends im Bereich 3D Drucker

Die Geschichte des 3D Drucks begann bereits vor mehr als 30 Jahren – und dennoch hat sie eigentlich gerade erst begonnen. Denn egal wie modern er auch sein mag: der 3D Druck als solcher befindet sich nach wie vor in den Kinderschuhen.

CTC Bizer Dual Extruder Desktop 3D Drucker, Mk8, Factory Direct Der niedrigste Preis, mit ABS oder Pla Spool Kostenlose Filament3D Drucker für die Medizin werden nach wie vor dahingehend weiterentwickelt, dass sie schneller und zuverlässiger arbeiten – und in ferner Zukunft eventuell auch dahingehend in der Lage sein werden, komplexe Organe anzufertigen. In der Industrie beschäftigt man sich momentan hingegen vermehrt mit multiplen 3D Druckern, die mehrere Techniken und auch Druckmaterialien nutzen.

Auf der anderen Seite steht der private Genbrauch des 3D Drucks. Denn 3D Drucker ziehen heute vermehrt in privat genutzte Arbeitszimmer oder auch in kleine Betriebe ein, wo sie die verschiedenen Einsatzgebiete meistern sollen. Hier sollen die 3D Drucker zum einen günstiger werden, aber zum anderen auch schneller – und sie sollen mehr können. Sie sollen mehrere Materialien verwenden können und auch komplexe Druckvorlagen meistern.

Doch auch in Tischen integrierte 3D Drucker, 3D Drucker mit Touchdisplay und 3D Drucker, die mit Materialien wie Schokolade oder Teig keine Werkstücke, sondern kleine Köstlichkeiten herstellen, sind im Kommen.

Dahingehend geht der aktuelle und auch internationale Trend in Sachen 3D Druck nicht nur im Bereich der industriellen und auch medizinischen Nutzung des 3D Drucks dahin, dass 3D Drucker heute mehr können sollten – auch der private Gebrauch verlangt den Herstellern heute einiges ab.

Neue und verbesserte Technologien sind ebenso die Folge, wie günstigere, kleinere, schnellere und auch leisere Geräte für das heimische Büro. Und: dem Ruf der breiten Massen folgen zunehmend mehr Hersteller. Vor allem Asien mischt sich zunehmend auf dem Markt des 3D Drucks ein – und wird diesen sicherlich auch in Zukunft mit aufmischen.

3D Drucker Vorlagen und Bausätze finden

BQ 05BQKIT084 Kit Prusa i3 Hephestos 3D Drucker, PLA/HIPS/FilaFlex, Blau

Kleine Dekorationsgegenstände, Ersatz für verloren gegangene Spielfiguren, individuell erstellen Schmuck und vieles mehr – mittels 3D Druck lässt sich heute vieles herstellen. Die Möglichkeiten sind hier heute auch im privaten Gebrauch nahezu unüberschaubar groß. Geht nicht gibt es hier eigentlich nicht. Gewusst wie und was dazu benötigt wird, lässt sich heute theoretisch ein ganzes Uhrwerk drucken. Doch für den 3D Druck benötigt man eine geeignete Vorlage. Doch warum benötigt man diese Vorlage? Und wo findet man heute Vorlagen für den 3D Druck?

Diese Vorlage zeigt in dreidimensionaler Form an, was der Drucker Schicht für Schicht erstellen soll. Vorlagen lassen sich zum Beispiel mit Hilfe eines 3D Scanners, über den einige 3D Drucker verfügen, erstellen. Dazu benötigt man allerdings das Objekt, das später gedruckt werden soll. Doch auch wenn dieses nicht vorliegt, muss man nicht verzagen.

Eine weitere Option ist es, das gewünschte Objekt in dreidimensionaler Form in einem geeigneten CAD Programm zu erstellen. Dazu benötigt man zum einen ein solches Programm, zum anderen aber eventuell auch etwas räumliches und technisches Verständnis.

Die einfachste Variante sind hier Vorlagen für 3D Modelle, die sich heute in Hülle und Fülle im Internet finden – in entsprechenden 3D Druck Communities. Und hier finden sich übrigens auch Vorlagen für den Bau eines 3D Druckers oder Tipps und Tricks, wo und wie sich gute Bausätze finden.

Manche Hersteller bieten beispielsweise 3D Drucker Vorlagen oder Bausätze an – je nach Vorlage und Bausatz sind diese mehr oder weniger frei gestaltbar. Hierbei gilt: Umso mehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten man als Bastler hat, umso mehr kann man den 3D Drucker an seine eigenen Ansprüche und Vorliegen anpassen. Aber man sollte beachten, dass so ein Selberbau auf jeden Fall technisches und auch handwerkliches Know-how voraussetzt.

3D Druck in der Medizin und Industrie

Eine Maschine, die auf Knopfdruck ein Objekt herstellt: Das begeistert die Industrie und auch die Medizin nun bereits seit einigen Jahren. Und in beiden Bereichen nimmt der 3D Druck von Tag zu Tag eine größere und bedeutende Rolle ein. Die Möglichkeiten, die sich der Industrie, der Medizin und auch der Luftfahrt heute durch den modernen 3D Druck bieten, sind bereits recht groß – und sie befinden sich heute sehr wahrscheinlich erst am Anfang des Möglichen.

FreeSculpt 3D-Drucker EX1-Plus - inkl. 3D-Bearbeitungs-SoftwareDie Industrie verwendete den 3D Druck zu Beginn vor allem dafür, um Prototypen oder Modelle von späteren Produkten herzustellen. Anhand dieser Modelle sollte eine erste Betrachtung des Aussehens und auch der Funktionalität möglich sein – aber auch eine schnelle und unkomplizierte Verbesserung des gewünschten Objektes. Heute wird der 3D Druck in der Industrie in vielen Bereichen verwendet. Vor allem Werkstücke, Teile von Produkten oder auch Kleinteile wie Schrauben werden hier heute bevorzugt via 3D Drucker angefertigt.

Die Medizin gehört neben der Luftfahrt jedoch mittlerweile zu dem Bereich, der den 3D Druck am meisten vorantreibt. Im Bereich der modernen Zahnmedizin hat der 3D Druck heute beispielsweise bereits eine zentrale Rolle eingenommen. Die meisten Kronen, Inlays und mehr können heute auch, zu relativ günstigen Preisen, mittels 3D Druck hergestellt werden. Dafür werden jedoch teilweise ganz eigene Technologien oder Materialien verwendet. Denn der 3D muss hier sehr filigran und genau sein – und es werden bevorzugt Materialien wie Kunststoff Keramik oder moderne Materialgemische verwendet.

Auch das ist aber noch lange nicht alles: Auch künstliche Gelenke, künstliche Stents für Luftröhren und Arterien, Zahnersatz und auch Prothesen werden heute bevorzugt vom 3D Drucker hergestellt. Doch der 3D Druck geht bereits jetzt weiter als das. Zum Teil lassen sich mittels 3D Druck heute bereits Gewebeteile herstellen – und Organe. In der Regel werden diese heute aber noch ausschließlich dazu genutzt, um Operationen vorab zu üben oder krankhafte Organe außerhalb des Köpfers des Patienten betrachten zu können. Das leitete natürlich ein ganz neues Zeitalter für die Medizin ein.

Doch auch hier ruht sich die Forschung nicht aus. Verschiedene Prototypen drucken bereits mit Gewebefasern oder mit Stammzellen. So werden Organe wie die Leber, das Herz und die Nieren, aber auch Körperteile wie die Nase und die Ohren gedruckt. Noch bleiben diese dort, wo sie entstanden sind: zu Testzwecken in den Forschungslaboren. Doch in ferner Zukunft könnte es vielleicht möglich sein, dass Spenderorgane, die Leben retten, nicht von einem anderen Menschen stammen, sondern aus dem 3D Drucker.

FAQ rund um den 3D Drucker

Wie funktioniert so ein 3D Drucker? Was kostet er? Ist er wirklich das Richtige für mich? Welche Materialien gibt es heute – und was macht sie aus? Fragen über Fragen, die im Zusammenhang mit dem 3D Druck immer wieder gestellt werden. Aus diesem Grund wollen wir Ihnen diese Fragen an dieser Stelle noch einmal übersichtlich und in Kürze beantworten.

  • ❓  Für wen lohnt sich die Anschaffung eines 3D Druckers wirklich?XYZprinting 3F20AXEU00D da Vinci 2.0 3D Drucker

Zugegeben, so ein 3D Drucker kostet selbst als wahrhaftiges Schnäppchen viel Geld. Deshalb fragen sich viele Menschen vor dem Kauf, ob sie die Anschaffung eines solchen Gerätes wirklich anstreben sollten. Pauschal lässt sich jedoch leider nicht beantworten, ob ein 3D Drucker in Ihrem Fall wirklich eine angebrachte Anschaffung wäre oder nicht. Unser 3D Drucker Vergleich 2024 soll Ihnen jedoch dabei helfen, diese Frage eigenständig beantworten zu können.

  • ❓  Günstig oder kostspielig: Was ist für mich die bessere Wahl?

Ebenso lässt sich nicht einfach so sagen, ob es in Ihrem individuellen Fall ein günstiges oder eher ein hochwertigeres Modell sein sollte. Die Frage ist hier in erster Linie die, was Sie mit dem 3D Drucker anstellen wollen, was sich auch in einem Test gezeigt hat. Menschen, die diesen wirklich nur für den privaten Gebrauch, für kleine „Spielereien“ oder für den Gelegenheitsgebrauch nutzen wollen, sollten den Kauf eines sehr kostspieligen Modells eventuell genauer überdenken – wenn dieser Löcher ins Budget reißen würde.

Menschen, die den 3D Drucker jedoch für ein Hobby oder vielleicht sogar für das einene, kleine Unternehmen nutzen wollen, sollten hingegen eher überlegen, ob sie direkt in ein hochwertigeres Modell investieren, das allen Anforderungen gerecht wird.

  • ❓  Wie funktioniert ein 3D Drucker?

Ein 3D Drucker arbeitet heute mit verschiedenen Materialien, zum Beispiel mit Fäden aus Kunststoff. Diese Fäden werden von einem Motor in den Druckkopf gezogen und geschmolzen. Anschließend senkt sich der Druckkopf auf eine Plexiglasschreibe im Bauraum des 3D Druckers und befördert das geschmolzene Material auf die Scheibe.

So kreiert der Drucker Schicht für Schicht ein Objekt, welches ihm als Modell in dreidimensionaler Form vorliegt. Das kann je nach Druckgeschwindigkeit und Komplexität und Größe des Objektes durchaus einige Stunden dauern.

  • ❓  Was kostet eine 3D Drucker heute?PP3DP UP! Mini - 3D Drucker / Printer mit Starterset, Software, geschlossenem Druckschrank und beheizter Druckplatte

3D Drucker sind heute in den verschiedensten Ausführungen, Größen und auch von den unterschiedlichsten Herstellern zu finden. Deshalb ist es schwer, eine ungefähre Preisspanne zu nennen. 3D Drucker könne jedoch heute, je nach Hersteller und Modell, zwischen wenigen Hundert Euro und mehreren Tausend Euro kosten.

  • ❓  Welche Druckmaterialien gibt es?

Ein 3D Drucker Druck nicht mit Tinte oder Toner, sondern mit Filament. Filament kann aus Kunststoff, Keramik, Holz, Metall oder aus Kunstharz bestehen.

Zu den bekanntesten Materialien für den privaten Gebrauch gehören Materialien wie ABS oder PLA.

ABS ist ein Kunststoffgemisch, das auf Erdöl basiert. Es ist sehr leicht zu bearbeiten und ungemein witterungsbeständig. Ähnlich verhält es sich mit PLA, dieses basiert allerdings auf Maisstärke und ist demnach biologisch abbaubar.

Filament-Arten wie Nylon, Laywood (holzartig) oder Laybrick (sandsteinartig) werden nach wie vor überwiegend in der Industrie verwendet – aus diesem Grund sind bisher nur wenige Modelle für den privaten Gebrauch mit diesen kompatibel.

ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - Schnelle Druckzeit
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – Schnelle Druckzeit

Nützliches Zubehör

PP3DP UP! Mini - 3D Drucker / Printer mit Starterset, Software, geschlossenem Druckschrank und beheizter DruckplatteZubehör Bereich des 3D Drucks gestaltet sich zugleich sehr groß und doch sehr klein. Denn theoretisch könnten auch Teile wie Steuerungselemente, Spoolholder und externe oder interne 3D Scanner zum Zubehör gezählt werden.

Vor allem bei Vorlagen oder Bausätzen, bei denen zum Teil selbst entschieden werden kann, wie groß etwa der Bauraum oder wie hochwertig das Steuerungselement sein soll, werden diese immer wieder verwendet.

Tatsächliches Zubehör stellen hingegen Dinge wie das Filament Stifte und andere Werkzeuge zur Nachbearbeitung oder verschiedene Druckerplatten dar. Letztere können in den Bauraum gelegt werden, sodass der Drucker nicht auf die Plexiglasplatte, sondern auf diese druckt.

In manchen Anwendungsfällen könnte dies gewünscht sein – oder aber bei Gebilden, die eventuell aus statischen oder anderen gründen nicht stabil genug wären, um sie komplett von der Platte abzuheben. Diese Bodenplatten sind heute in den verschiedensten Maßen erhältlich.

Das Zubehör umfasst aber auch kleine Messer, Stifte, Hobel und mehr, mit denen das Objekt nach dem Druck nachbearbeitet werden kann. Diese Werkzeuge sind in den verschiedensten Ausführungen und für eine Verwendung mit den unterschiedlichen Materialien vertreten. Und dann gibt es natürlich noch das Filament: Dieses ist heute in den bereits erläuterten Arten, aber auch in verschiedenen Farben, in unterschiedlichen Mengen und mit verschiedenen Maßgenauigkeiten zu finden.

Eindrücke aus unserem 3D Drucker - Test

Photopolymer Harz für LCD 3D Druck von ELEGOO im Praxistest

ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test

ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - LCD 3D Drucker kompatibel
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – LCD 3D Drucker kompatibel
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - Breite Anwendungen
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – Breite Anwendungen
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - Bessere Druckqualität
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – Bessere Druckqualität
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - Wasser abwaschbar
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – Wasser abwaschbar
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - Geruchsarm; geringe Schrumpfung
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – Geruchsarm; geringe Schrumpfung
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - Gute Fließfähigkeit
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – Gute Fließfähigkeit

Alternativen zum 3D Drucker

Es gibt sogenannte 3D Stifte, mit denen sich sehr kleine Gebilde formen lassen – oder mit denen das mit dem 3D Drucker angefertigte Objekt nacharbeiten lässt.

CTC Bizer Dual Extruder Desktop 3D Drucker, Mk8, Factory Direct Der niedrigste Preis, mit ABS oder Pla Spool Kostenlose FilamentDarüber hinaus gibt es heute die sogenannte Stereolithografie, bei der mit Harz gearbeitet wird. Dieses wird durch Licht erweicht und anschließend ebenfalls mit einer Drucktechnik zu einem Objekt geformt. Wie genau der Drucker in diesem Fall arbeitet, das hängt jedoch von der Temperatur des Gerätes und zum Teil auch von der Umgebungstemperatur ab.

Weitere „Alternativen“ sind sogenannte handbetrieben „3D Drucker„, mit denen sich Gebilde frei nach Hand erstellen lassen. Weitere Alternativen zum 3D Drucker gibt es heute jedoch noch nicht.

Allerdings sorgen die verschiedenen Hersteller, die 3D Drucker in den verschiedensten Ausführungen und auch in den unterschiedlichsten Preisklassen anbieten, dafür, das eine große Auswahl an Geräten vertreten ist – und dass wirklich jeder potenzielle Käufer den passenden Drucker findet.

Ganz egal, was gesucht wird und was dem gesuchten 3D Drucker im Einzelnen abverlangt wird – und das Angebot wird von Tag zu Tag größer. Darüber hinaus gibt es aber auch Bausätze und Vorlagen, die zum Teil von den Herstellern selbst angeboten werden.

Mithilfe von diesen können sich Bastler einen kostengünstigen oder aber einen 3D Drucker auf Maß selbst bauen, der voll und ganz den eigenen Vorstellungen und Wünschen entspricht.

ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test - Großes Bauvolumen
ELEGOO Mars 4 Max MSLA 3D-Drucker im Test – Großes Bauvolumen

Weiterführende Links und Quellen

Der 3D Druck bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/3D-DruckFreeSculpt 3D-Drucker EX1-Plus - inkl. 3D-Bearbeitungs-Software

Chuck Hull bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Chuck_Hull

News und Informationen zum 3D Druck: 3druck.com

3D Druck Community: www.3d-druck-community.de

Vorlagen und Modelle für den 3D Druck: www.shapeking.com/de

News zum Thema 3D Drucker und 3D Druck: www.golem.de/specials/3d-drucker

ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test - Niedrige Viskosität; Kein IPA erforderlich
ELEGOO 3D Drucker Resin Keramikgrau im Test – Niedrige Viskosität; Kein IPA erforderlich

FAQ

3D-Drucker: So finden Sie Ihren persönlichen Testsieger

Das Wichtigste bei einem 3D-Drucker ist, dass das Ergebnis am Ende so ist, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ob der 3D-Drucker dies erfüllt, hängt besonders von Ihren Erwartungen ab. Es gibt verschiedene Techniken und die Drucker sind sehr unterschiedlich in der Geschwindigkeit und im Ergebnis. Um den richtigen 3D-Drucker zu kaufen, sollen Sie im Vorfeld wissen, was Sie drucken wollen. Wenn es Ihnen einfach um den Spaß der neuen Technik geht und Sie beispielsweise kleine Schachfiguren anfertigen wollen, reicht schon ein günstiges Modell.

Diese Unterschiede bei 3D-Druckern gibt es

3D-Drucker haben viele Unterscheidungsmerkmale. Am wichtigsten ist die Drucktechnologie. 3D-Drucker für den privaten Bereich arbeiten meistens mit Schmelzschichtung (FDM). Hierfür wird Kunststoff geschmolzen und Schicht für Schicht aufgetragen. Von Profis wird die (teurere) SLA-Technologie bevorzugt. Hierbei wird flüssiges Kunstharz durch einen Laser zu Kunststoff gehärtet. Der wichtigste Unterschied bei 3D-Druckern ist die Technologie. Ob es sich bei dem Drucker um einen FDM- oder SLA-Drucker handelt, bestimmt darüber, in welcher Preiskategorie sich das Gerät befindet, welche Druckqualität Sie erwarten können und welches Druckmaterial Ihnen zur Verfügung steht. Alles hängt also davon ab, ob der Drucker mit Filamenten arbeitet oder mit flüssigem Resin. Die Vor- und Nachteile beider Technologien stellen wir Ihnen hier vor: Mehr zum Thema

3D-Drucker im Test: das sagen Stiftung Warentest und Co.

Die Stiftung Warentest hat bisher keinen 3D-Drucker Test veröffentlicht. Im Jahr 2013 wurde lediglich ein Schnelltest von einem amerikanischen Modell durchgeführt. Der Preis von 2.199 Dollar galt damals als sehr günstig und für Privathaushalte erschwinglich. Das Testergebnis fiel gemischt aus. Die Tester stellten unter anderem eigene Teetassen her - beim Einfüllen von heißem Tee war die Tasse undicht.

Günstig 3D-Drucker kaufen: So viel müssen Sie ausgeben

Waren 3D-Drucker bis vor kurzem noch unerschwinglich für Privathaushalte, gibt es nun 3D-Drucker bereits ab 120 Euro. Die meisten 3D-Drucker für den Privatgebrauch liegen allerdings zwischen 300 und 1.000 Euro. Mit einem günstigen 3D-Drucker lassen sich bereits gute 3D-Figuren erstellen. Für eine Figur muss man den Drucker viele Stunden (am besten über Nacht) laufen lassen und das Ergebnis benötigt noch einige Nachbearbeitung mit einer Feile oder Schmirgelpapier. Doch sind Tester durchaus zufrieden für den Preis.

Welcher 3d Drucker für Einsteiger?

3D-Drucker für unter 500 Euro sind beispielsweise folgende Modelle: Anycubic Mega-S, Anycubic Photon, Anycubic Chiron, Elegoo Mars UV LCD, Geeetech I3 Pro B, FLSUN, MP Select Mini V2 und Monoprice MP Voxel.

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