Ein fahrlässiger Umgang in Bezug auf eine ausgewogene Ernährung kann schlimme Folgen haben. Die Prioritäten haben sich verschoben; für ein gutes Motoröl werden 50,- Euro und mehr investiert, während bei Speiseöl genau auf den Preis geachtet wird.
Warum kümmert es viele Menschen mehr, was sie da in ihr Auto schütten als das, womit sie ihren eigenen Körper versorgen?
Glücklicherweise gehen aber mittlerweile immer mehr Menschen wesentlich bewusster mit den Lebensmitteln um. Die Nahrungsaufnahme dient nicht der körperlichen Grundversorgung mit Nährstoffen und der Sättigung alleine – sie sollte auch Spaß machen und vor allen Dingen eines; schmecken! Für Fleisch, Obst und Gemüse und diverse Beilagen etwas mehr auszugeben, um am Ende qualitativ hochwertige Produkte auf den Tisch zu bringen, ist sicherlich der erste Schritt. Anschließend bei der Zubereitung zu sparen wäre allerdings kontraproduktiv. Lebensmittel an sich müssen wieder mehr geschätzt werden, denn ihre Existenz ist keine Selbstverständlichkeit. Wenn man das was man hat auch wieder mehr achtet, wird auch bewusster damit umgegangen. Frische Kräuter, Gewürze und Öle werten das Produkt deutlich auf, minderwertige Billigprodukte werten es eher ab. Anreichern kann man Fleisch oder einen Salat also nur mit etwas Hochwertigem – die Zugabe eines schlechten Öles zerstört den Geschmack der Produkte.
Die Bezeichnung „flüssiges Gold“ spricht es im Grunde genommen genau aus;
ein hervorragendes Olivenöl ist Goldes wert.
Die Auswahl an Speiseölen ist enorm; Sonnenblumenöl, Rapsöl, Leinöl, Erdnussöl, Sesamöl, Distelöl und weitere Sorten füllen die Regale der Supermärkte. Unzählige Marken und Kombinationen machen uns die Auswahl schwer. Zum Anbraten von Fleisch und Gemüse werden häufig Sonnenblumenöl oder Rapsöl verwendet, da sie mitunter sehr günstig zu haben sind. Es ist bestimmt auch kein Problem, ein einfaches Schnitzel oder Kotelett damit anzubraten. Dennoch sollte man zwischendurch mal in sich reinhören und folgende Frage stellen:„Bekommt mir das, was ich da esse eigentlich?“ Sodbrennen, Bauchschmerzen oder Krämpfe kommen nämlich nicht zwangsläufig von den zubereiteten Lebendmitteln selber. Häufig schiebt man die Schuld auf den verwendeten Kohlkopf oder die Hülsenfrüchte – es kann jedoch auch am Öl liegen! Das bedeutet nicht, dass die genannten Ölsorten schlecht sind, aber nicht jeder verträgt sie. Warum also nicht einfach das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und ein Speiseöl verwenden, das nicht nur bekömmlich ist, sondern auch noch gesund? Auf Olivenöl trifft das zu!
Olivenöl ist ein Öl auf pflanzlicher Basis, welches aus dem Fruchtfleisch und dem Kern von Oliven gewonnen wird. Während der Geruch und der Geschmack eines reinen Olivenöls recht markant sind, fügt es sich bei der Zubereitung von Speisen gut an und schmeckt eher neutral – vor allen Dingen nach dem Erhitzen. Es gibt verschiedene Herstellungsarten beziehungsweise Qualitätsunterschiede, auf die gleich noch genauer eingegangen wird. In externen Prüfverfahren wurden diverse Olivenöle getestet und in unterschiedliche Kategorien unterteilt
Seit Jahrhunderten erfolgt die Herstellung von Olivenöl bis zu dem eigentlichen Press-Verfahren gleich. Das Grundprinzip basiert auf der rein mechanischen Herstellung ohne chemische Zusätze. Reife-und kurz vor der Vollreife stehende Oliven werden unmittelbar nach der Ernte samt ihres Kerns gemahlen.
Anmerkung:
Nach dem Mahlen wird das Mahlgut durch das Pressen oder zentrifugieren von den restlichen Bestandteilen, wie Schale, Fruchtfleisch und Kern, getrennt. Mittlerweile benutzen die meisten Betriebe für dieses Herstellungsverfahren eine Zentrifuge, weil es hygienischer und gründlicher ist. Dieses technische Gerät erleichtert die Arbeit ungemein und sorgt für eine schonende, qualitativ hochwertige Gewinnung von Olivenöl. Der Olivenbrei wird dafür in eine Art Trommel gegeben. Durch schnelle und kontinuierliche Drehungen entwickeln sich Fliehkräfte, die auf den Olivenbrei wirken. Da das im Brei enthaltene Öl eine geringere Dichte besitzt als der Brei selber, wird es an den Rand gedrückt und kann dort ablaufen und direkt weiterverarbeitet werden.
Dem Olivenöl wird schon sehr lange nachgesagt, dass es neben seiner Bekömmlichkeit auch eine heilende Wirkung hat. Dabei handelt es sich nicht etwa um haltlose Thesen; in diversen Produkt-Test-Reihen wurden auch diese Kriterien getestet und entsprechend bewertet. Es lohnt sich also in vielerlei Hinsicht, immer ein Fläschchen Olivenöl im Schrank zu haben. Auch bezüglich der korrekten Lagerung geben die externen Produkt Tests Auskunft. Man kann also die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten in zwei Bereiche unterteilen:
Es gibt den Lebensmitteln eine besondere Note. Ein knackiger Salat, mit Olivenöl angereichert schmeckt wesentlich interessanter und fruchtiger, als mit einem gewöhnlichen Speiseöl. Der Hauch von Olive im Abgang ist nicht nur für einen griechischen Bauernsalat ein Gewinn. Dringend achten sollte man aber auf die Sorte des Olivenöls, denn es gibt sehr neutrale Arten, die deutlich weniger intensiv schmecken. Bei den unabhängigen Produkt-Tests wurde auch darauf eingegangen. Vor dem Kauf sollte man sich über die entsprechende Website informieren.
In den Mittelmeerländern fallen zwei Punkte eklatant auf;
Der Zusammenhang ist klar ersichtlich. Olivenöl enthält wertvolle Substanzen, die Balsam für Körper und Seele sind. So wurde in besonderen Tests herausgefunden, dass Olivenöl nicht nur vorbeugend auf verschiedene Krebsarten wirkt;
bei all diesen Krankheiten kann Olivenöl eine echte Stütze sein. Das ist zwar kein Garant, aber ein regelmäßiger Verzehr kann sich wie ein Schutzfilm auf unser Immunsystem legen – und ein gesundes Immunsystem bracht man nun mal zur Abwehr aller Erkrankungen. Die antioxydative Wirkungsweise kommt auch möglichen Allergien zugute. Verdauungsproblemen und Durchfallerkrankungen sagt ein gutes Olivenöl bestenfalls auch den Kampf an. Zu guter Letzt eignet sich das Feuchtigkeits-spendende Olivenöl auch hervorragend als Basis für Cremes innerhalb der Gesichts-und Körperpflege und für Massagen. Es brennt nicht und ist gut gegen Hautkrankheiten, wie Pickeln und Akne (Hautunreinheiten).
Vom Baum in die Mühle – so könnte man es bezeichnen! Dieses hochwertige Olivenöl wird direkt aus den Oliven hergestellt, die unmittelbar nach dem Abernten im mechanischen Verfahren gepresst wurden. Der Säuregrad liegt bei maximal 0,8 % und ist damit entsprechend gering – Geruch und Geschmack haben jedoch das volle Aroma! Salate, Gemüse und Pasta wird’s freuen.
Die Vorteile:
Die Nachteile:
Noch vor einiger Zeit stand auf dem Etikett: Reines Olivenöl. Da dieses Öl während des Herstellungsprozesses mit einer anderen Olivenöl-Art vermischt wird, darf die Bezeichnung „rein“ laut gesetzlicher Bestimmungen in Deutschland nicht mehr verwendet werden. Der Säuregrad dieser Olivenöl-Art liegt bei maximal 1 %. Dieses Olivenöl wird ebenfalls gepresst, danach aber zusätzlich noch raffiniert und mit nativem Olivenöl geblendet. Das mildert das Aroma deutlich ab.
Die Vorteile:
Die Nachteile:
Zur Gewinnung dieses Öles werden Oliven verwendet, die bereits länger abgeerntet oder sogar beschädigt sind. Teilweise findet der Herstellungsprozess in altmodischen Ölmühlen statt, die nicht den deutschen Qualitäts-Standards entsprechen. Aus diesem Grunde wird dieses Öl hierzulande auch gar nicht erst hergestellt. Eine Vorschrift über den maximalen Säuregrad gibt es dennoch. Dieser liegt bei maximal 2 %.
Die Vorteile:
Die Nachteile:
Hier steckt der Teufel im Detail und das haben die externen Produkt-Tests 2017 auch eindeutig ergeben;
OLIV-END-RESTE werden präsentiert.
Das Öl wird aus den Platzhaltern im Oliv-Endrester gewonnen.
Das bedeutet im Klartext:
Jene Früchte, die bereits zerquetscht und verdorben in den Ecken des Mühlenbodens herumliegen, werden zu Öl verarbeitet. Die Tatsache, dass außerdem natives Olivenöl beigemischt wird, ändert nichts an der minderwertigen Qualität.
Die Vorteile:
Die Nachteile:
So positiv der Verzehr eines hochwertigen Olivenöles auch sein mag – hier wird viel geschummelt! Laut der Olivenöl-Produkt-Tests kamen einige der getesteten Öle nicht einmal in die zweite Runde und man tut sicherlich gut daran, sich diesbezüglich ausführlich zu informieren. Auf der einen Seite spiegelt sich hier wieder, dass billige Produkte nicht wirklich gut sind – auf der anderen Seite sind teurere Varianten aber nicht zwangsläufig gut. Getestet wurden im Rahmen der externen Überprüfungen fünf wesentliche Punkte:
Diesbezüglich wurde deutlich angemerkt, dass viele Schummeleien stattgefunden haben. Etikett und Flascheninhalt bilden nicht immer eine Einheit; es befinden sich teilweise verschiedene Nationalitäten in den Olivenölen. Gepanscht wurden einige der getesteten Produkte mit spanischen und griechischen Oliven, während „Original italienisches Erzeugnis“ auf dem Etikett stand.
Olivenöle, die extern getestet wurden, sollten Qualitätsmäßig einwandfrei sein. Leider ist dies laut der Tests 2024 dennoch bei einigen Produkten nicht der Fall; Mineralöl-Kohlenwasserstoffe, die schon seit dem Jahr 2007 bei uns verboten sind, fanden sich ebenso wie der Weichmacher DEHP. Darunter leidet wohl nicht nur der Geschmack erheblich, sondern ganz nebenbei auch noch die Gesundheit – Krebs und Unfruchtbarkeit können die Folge sein.
Hier hat der Olivenöl-Produkt-Test eines ganz klar ergeben; laut der unabhängigen Test-Teams, die aus Verbrauchern und Experten zusammengesetzt sind, bleibt der Geschmack gerade bei den „Billigprodukten“ oft auf der Strecke. Günstige Discounter sind da wohl nicht immer die richtige Adresse.
Die Güteklassen an sich sind ein ganz guter Maßstab – wenn sie denn eingehalten werden! Leider fanden die Tester 2024 auch hier „faule Oliven“. Einige der Flaschen mit dem Aufdruck: Olivenöl Extra Virgen/ Natives Olivenöl extra enthielten laut der Testreihe lediglich minderwertiges Lampantöl. Das ist zwar nicht erlaubt, allerdings schwer zu unterbinden!
Tipp: Diverse Produkt-Tests ausführlich lesen!
Diesbezüglich wird erwähnt, dass bei den Olivenölen, die negativ aufgefallen sind, zwangsläufig kein harmonisches Ergebnis erzielt werden konnte. Dennoch gibt es natürlich auch gute Produkte unter den vielen schwarzen Schafen. Vergleichsportale lohnen sich also definitiv!
Auch wenn es jetzt für viele ein Schock sein mag; Supermärkte und Traditionen haben nichts miteinander gemein! Bei Supermärkten und Discountern herrschen industrielle Maßstäbe, Effizienz und Effektivität vor – das hat jedoch nichts mit einem traditionellen Reifeprozess wertvoller Olivenöle zu tun. In diesen Märkten kann man brauchbare Olivenöle bekommen, sofern man seine Bedürfnisse herunterschraubt.
Billig ist die große Schwester von minderwertig. Extreme Dumping-Preise stehen für starke Einsparungen in der Herstellung. Die Oliven sind unter Umständen weder reif noch ausreichend gemahlen – das kann nicht schmecken!
„Natives Olivenöl extra“ – so und nicht anders sollte es auf dem Etikett zu lesen sein; fehlt das kleine Wörtchen „Extra“, handelt es sich bei dem betreffenden Olivenöl auch nicht um die höchste Qualitätsstufe und die sollte es zur Vermeidung von Mängeln in Sachen Geschmack und chemischer Analyse schon sein!
Griechenland, Spanien oder Italien alleine reichen nicht aus – der genaue Ort sollte ebenfalls Erwähnung finden. Beispiel; Koroneiki-Olivenöl. Sollte eine Mischung verschiedener Olivensorten angegeben sein, ist das absolut in Ordnung und es kann dennoch ein Öl von ausgezeichneter Qualität sein. Nicht in Ordnung ist hingegen die Vermischung von Oliven unterschiedlicher Jahrgänge – hier ist Vorsicht geboten!
Produkt-Tests externer Vergleichsportale werden dort vermerkt, wo sie hingehören; auf die entsprechenden Websites, nicht jedoch mitten auf das Olivenöl-Etikett. Aufschriften, wie; „Testsieger oder bestes Öl seiner Klasse“, sind unbedingt mit Vorsicht zu genießen! Selbst Vermerke bekannter Testlabors, wie „Stiftung Warentest“ befinden sich niemals unmittelbar auf dem Etikett, sondern lediglich auf einem Beipack-oder Umhänge-Zettel.
Olivenöl ist weder durchsichtig, noch gelb – es hat eine satte und kräftige, grüne Farbe, die einem Lodenmantel gleicht („Olivgrün“). Es ist auch nicht flüssig wie Wasser, sondern etwas sämiger.
Tipp: Probieren geht über studieren!
(Die Reihenfolge erfolgt rein zufällig und hat nichts mit der Qualität des Öles zu tun!)
Supermärkte und Discounter bieten eher Öle minderer Qualität an, die einfach durch ihren Preis bestechen. Mit traditionell gewonnenem Olivenöl hat das ungefähr soviel zu tun, wie ein Orangen-Fruchtsaft-Getränk mit echten Orangen. Die Auswahl ist zudem eher gering und Personal mit Hintergrund-Wissen dürfte nur schwerlich zu finden sein.
Fachgeschäfte hingegen bieten ein gewisses Potpourri an verschiedenen Ölen an. Während Qualität und Preis recht stimmig sein dürften, läuft man aber auch hier Gefahr, dass kein Fachpersonal beratend zur Seite steht. Außerdem sind aufgrund der geringen Lagerkapazität nicht immer alle gewünschten Öle vorrätig – Preisnachlässe sind wegen der hohen Lieferkapazitäten und Lagerkosten kaum möglich.
Onlineshops im Internet bieten eine riesige Auswahl an hervorragenden Olivenölen aus allen möglichen Ländern. Man bekommt sie nach Ländern sortiert präsentiert und auch die Preise werden genau aufgelistet (von günstig bis exklusiv). Das die Konkurrenz nicht schläft, wird einem hier offenbart; alle Händler stellen ihre Produktpalette vor und man kann gemütlich von zuhause zwischen diversen Shops hin-und her-Switchen und sogar bei verschiedenen Händlern bestellen.
Das Beste ist aber, dass man sich genauestens über die angebotenen Produkte informieren kann. Wie auch bei den externen Tests bekommt man sogar Tipps und Ratschläge bezüglich der korrekten Lagerung des jeweiligen Produktes. Jeder muss letzten Endes selber wissen, wo er bevorzugt kaufen möchte. Produktpalette, Informationsmöglichkeiten und Preisnachlässe sprechen allerdings deutlich für einen Kauf im Internet. Hier geht es nicht mal um diverse Gutscheine oder Rabatte; der Verkauf erfolgt online, es wird bestellt bei Bedarf – Lagerkosten, Personalkosten, Strom…etc. entfallen also. Dieser Vorteil kommt den Kunden zugute. Man ist rundum informiert, wird pünktlich beliefert und kann sich auch noch die Zahlungsart aussuchen; kein Regen, kein Gerenne, kein Schleppen schwerer Tüten – was will man mehr?
Bereits in der prähistorischen Zeit waren die Menschen clever genug um zu wissen, dass Olivensammeln vereinzelter Olivenbäume ihren Hunger nicht dauerhaft stillen konnte. Also fingen sie an, die Olivenbäume systematisch anzubauen – ganze Olivenhaine entstanden am Ende. Vermutlich nahm das auf der griechischen Insel Kreta seinen Ursprung. Wie archäologische Ausgrabungen bestätigen, war die blühende Epoche für diese sagenhafte Entwicklung verantwortlich. Die ältesten Tafeloliven sind demnach 3500 Jahre alt.
So ähnlich war es wohl tatsächlich – allerdings waren die Griechen mit den Früchten alleine schon lange nicht mehr zufrieden. Es war ihr großer Bedarf an Öl, der sie zum Umdenken bewegte. Die Griechen übten sich in Anbau und Ernte und aus den Oliven wurde bekömmliches Olivenöl hergestellt und später in aller Herrenländer geliefert; Marseille, Frankreich und auch Portugal wurden mit dem flüssigen Gold versorgt. Es wurde allerdings nicht nur zum Anreichern und verfeinern von Speisen verwendet; Athleten rieben ihre Körper damit ein und Reinigungs-Rituale wurden mit Olivenöl durchgeführt. Der Olivenbaum war heilig und wurde zum häufigsten Symbol auf Mauern, Tongefäßen und Schreinen.
Im Verlaufe der griechischen Revolution im Jahre 1821 zerstörten die Türken den griechischen Traum kurzfristig; sie setzten die Olivenhaine in Brand und zerstörten ganze Plantagen. Das Symbol der griechischen Göttin Athene stand lichterloh in Flammen. Die Griechen wären aber nicht die Griechen, wenn sie keine Stehaufmännchen wären – sie trauerten nicht lange und bauten neue Bäume an – der langen Erntezeit zum Trotz!
Bis zum heutigen Tage konnten die Griechen ihre Olivenernte und die Herstellung kostbarer Olivenöle für sich verbuchen. Olivenöl gilt noch immer als griechisches Element – und das zu Recht!
Maximale Erwärmung bis zu 27 Grad Celsius, das Reinheitsgebot muss eingehalten werden (freie Fettsäuren).
Da führt mit 1,5 Litern das schöne Griechenland an. Spanien, Italien und Portugal folgen.
Platz 1: Palmöl
Platz 2: Sojaöl
Platz 3: Rapsöl
Platz 4: Sonnenblumenöl
Platz 5: Palm-Kern-Öl
Platz 6: Erdnussöl
Platz 7: Baumwollsaat
Platz 8: Kokosöl
Platz 9: Olivenöl.
Fruchtig, scharf & bitter = korrekt
Trocken, halbtrocken & lieblich = falsch! Olivenöl hat zwar einige Parallelen zu verzeichnen, aber es ist nun mal definitiv kein Wein!
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – sortenreines, nach biologischen Grundsätzen erzeugtes extra Natives Olivenöl von Kreta
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – direkt von der Erzeugerfamilie nach Deutschland importiert
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – Zertifiziert: EL-06-BIO; hergestellt in Griechenland
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – mit der niedrigsten Säure
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – ist die qualitativ hochwertigste und teuerste Olivenölklassifizierung
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – kalt gepresst
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – die kleinen Oliven der Sorte Koroneiki werden ausschließlich von Hand geerntet
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – das Olivenöl, das Familie Pitarokilis produziert, ist von höchster Qualität
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – es weist keine Mängel auf und hat einen Geschmack von frischen Oliven
Pitarokilis Bio-Olivenöl Extra Nativ Kreta 1 Liter im Test – bestes Bio-Olivenöl Extra Virgin von der Lasithi Hochebene auf Kreta
Natürlich gibt es Alternativen für wertvolle Olivenöle. Es kommt auch immer darauf an, was man gerne zubereiten möchte. Menschen, die den intensiven Geschmack an Oliven nicht im Entferntesten mögen, haben genug Auswahl – angefangen beim herkömmlichen Sonnenblumenöl bis hin zum gut erhitzbaren Rapsöl kann man so gut wie alles machen. Für asiatische Gerichte schmecken Sesamöl, Erdnussöl, Walnussöl oder auch Kokosnussöl ganz hervorragend.
Lesetipp: Schauen Sie sich auch unseren Hanfsamenöl Test an, hier finden Sie weitere interessante Informationen.
Es versteht sich fast von selbst, dass es auch zu den Alternativproduktes entsprechende Tests gibt. Externe Test-Teams haben das jeweilige Produkt genau unter die Lupe genommen und nach bestimmtes Kriterien untersucht. Die Hitzebeständigkeit ist natürlich auch dabei ein wichtiger Faktor. Einfach mal einloggen und nachschauen stellt eine gute Orientierungshilfe dar – gerade für Laien! Man spürt, dass für jeden das Passende dabei ist – immer!
Gesunde Ernährung fördert ihren Tribut. Einige besonders akribische Figur-Freunde schwören darauf, die Butter auf dem Brot wegzulassen und auch nicht durch Margarine und Co zu ersetzen. Auch gebraten wird gänzlich ohne Fett – was aber nicht bei allen Pfannen-oder Topfbelägen möglich ist! Sowohl das Essen, als auch das Behältnis verbrennen gnadenlos und niemand weiß, ob die Spülmaschine das packt; sei sie auch noch so hochwertig!
Probieren geht auch mal über studieren; das gilt auch bei dieser Thematik. Natürlich können Testergebnisse externer Test-Teams inspirieren und sollten auch reichlich genutzt werden. Manch einer ist allerdings derart in einem Tunnelblick gefangen, sodass es Sinn macht, einfach mal ein bisschen um die Ecke zu gehen und frische Luft zu schnappen. Neben den Bewertungs-Kriterien externer Tests liegen übrigens auch Kundenrezensionen vor. Auch diese geben Aufschluss über die Funktionen diverser Speiseöle. Es macht durchaus Sinn, verschiedene Speiseöle im Haus zu haben.
Merke:
Wer nicht liest und vergleicht, der nicht gewinnt! Rat holen ist immer eine Lösung!
Traditionen sind was Schönes. Unsere Vorfahren haben sich wohl etwas dabei gedacht, die faszinierenden Oliven zur Herstellung eines Speiseöls zu verwenden. Das gesamte Herstellungsverfahren; der Anbau der Olivenbäume, die Bündelung zu kompletten Olivenhainen, das Ernten, das Zermahlen und der insgesamt langsame Reifeprozess trägt Früchte – und das noch nach so langer Zeit! Allen Widerrungen zum Trotz. Die Olivenbäume haben schwere Zeiten durchlebt, wurde in etlichen Kriegen zerstört, in Brand gesetzt und von fleißigen Händen wieder aufgebaut – auch das ist ein Zeichen bewährter Tradition.
Den Qualitätsgedanken hatten diese Olivenbauern stets im Blick – umso schlimmer, dass inzwischen das Schummeln und panschen minderwertiger Waren zum Handwerk gehören. Externe Olivenöl-Produkt-Tests decken genau diese Skandale auf und man tut gut daran, sich dieses Wissen anzueignen.