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Kindersitz Gruppe 0+ Test – damit die Kleinsten im Auto sicher mitfahren – Vergleich der besten Kindersitze der Gruppe 0+ 2024

4 Getestete Produkte
76 Investierte Stunden
1 Ausgewertete Studien
325 Analysierte Rezensionen
Autorin Stefanie Heinrich
Stefanie Heinrich

Ich bin 32 Jahre jung, Mutter 2er Kinder (3 Monate und 5 Jahre) und in Leverkusen zu Hause.
Meine Einkaufsratgeber in denen ich Sie an meinen Produkttesterfahrungen teilhaben lasse lesen Sie in den Kategorien Baby & Kind und Haushalt.

Sicherheit und Komfort für die Kleinsten stehen bei der Wahl des perfekten Kindersitzes Gruppe 0+ an erster Stelle. Als erfahrene Mutter und Testerin habe ich, Stefanie aus Leverkusen, gemeinsam mit meinem Team 76 Stunden investiert, um Produkte bis ins Detail zu prüfen, wobei wir auf Kriterien wie Abmessungen, Artikelgewicht und das Maximalgewicht des Kindes geachtet haben. Vertraue auf unsere TÜV-zertifizierte, unabhängige und objektive Bewertung und entdecke jetzt den idealen Begleiter für sichere Autofahrten mit deinem Neugeborenen.

Kindersitz Gruppe 0+ Bestenliste  2024 - Die besten Kindersitze der Gruppe 0+ im Test & Vergleich

Kindersitz Gruppe 0+ Test

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Autorin Stefanie Heinrich
Stefanie Heinrich

Ich bin 32 Jahre jung, Mutter 2er Kinder (3 Monate und 5 Jahre) und in Leverkusen zu Hause.
Meine Einkaufsratgeber in denen ich Sie an meinen Produkttesterfahrungen teilhaben lasse lesen Sie in den Kategorien Baby & Kind und Haushalt.

Sicherheit und Komfort für die Kleinsten stehen bei der Wahl des perfekten Kindersitzes Gruppe 0+ an erster Stelle. Als erfahrene Mutter und Testerin habe ich, Stefanie aus Leverkusen, gemeinsam mit meinem Team 76 Stunden investiert, um Produkte bis ins Detail zu prüfen, wobei wir auf Kriterien wie Abmessungen, Artikelgewicht und das Maximalgewicht des Kindes geachtet haben. Vertraue auf unsere TÜV-zertifizierte, unabhängige und objektive Bewertung und entdecke jetzt den idealen Begleiter für sichere Autofahrten mit deinem Neugeborenen.

Wie funktioniert ein Kindersitz?

Der Kindersitz funktioniert eigentlich ganz einfach. Es gibt ein Verschlusssystem, mit dem der Kindersitz mit dem Fahrzeug verbunden wird. Die Technik mit dem dieses Vorgehen ausgeführt wird, nennt sich Isofix.

Mit dieser Methode werden Kindersitze fest mit dem Fahrzeug verbunden, sodass der Sitz einen optimalen Halt aufweist. Dies ist wichtig, damit der Kindersitz ebenfalls das Kind optimal sichern kann. Sogenannte Isofix Zangen werden an den Bügeln des Fahrzeugs befestigt. Die Bügel werden heute standardmäßig im Fahrzeug verbaut, sodass viele Fahrzeuge über dieses System verfügen.

Bei diesem Befestigungssystem müssen Sie unbedingt darauf achten, dass der Kindersitz vollkommen fest mit der Vorrichtung verbunden ist. Ist der Sitz richtig montiert, lässt er sich weder verdrehen noch kippen. Sollte dies der Fall sein, beginnen Sie mit dem Befestigungsverfahren am besten noch einmal von vorne.

Es gibt aber noch andere Kindersitze, die nur über den Dreipunktegurt des Fahrzeugs befestigt werden. Diese Kindersitze werden verwendet, wenn sich der Sitz nicht nach dem Isofix System montieren lässt.

Sobald der Sitz nun fest mit dem Fahrzeug verbunden ist, können Sie das Kind darin befestigen. Hierfür wird bei vielen Kindersitzen der Fünfpunktegurt verwendet. Dieser sichert das Kind an 5 Punkten, sodass auch das Kind fest mit dem Sitz verbunden ist. Kommt es zu einem Unfall, mindert der Kindersitz die Verletzungsgefahr weitgehendst.

Kindersitze für Neugeborene und Baby werden meist als Babyschalen bezeichnet. Diese werden ebenfalls mit der Karosserie verbunden. Diese Schalen haben den Vorteil, dass diese mobil sind. Wenn Sie sich zum Beispiel mit Freunden treffen, können Sie das Baby in der Kinderschale transportieren, ohne dass Sie einen Kinderwagen benötigen.

Es gibt auch Systeme, die sich mit einem Kinderwagen verbinden lassen, sodass Sie einen multifunktionalen Gebrauchsgegenstand haben, der das Leben mit dem Baby oder dem Kleinkind vereinfacht.

Kindersitze Gruppe 0 – für welche Fahrzeuge geeignet?

Wenn vom wichtigsten Gegenstand, den Sie Ihrem Neugeborenen jemals kaufen werden gesprochen wird, kann eigentlich nur der Auto-Kindersitz gemeint sein. Ein zugelassener Kindersitz kann das Leben Ihres Kindes retten und somit sollten Sie beim keinesfalls am falschen Ende sparen.

Was nützt jedoch ein Kindersitz, wenn dieser im Fahrzeug nicht richtig verwendet wird oder gar das falsche Modell zum Einsatz kommt? Tests aus der Vergangenheit belegen immer wieder, dass Kinder im Fahrzeug nicht ordentlich gesichert sind. Dieser Umstand kann verheerende Folgen haben.

Eltern stehen zumeist in den vorderen Sitzreihen Airbags, Kopfstützen und der Gurt als Sicherheit im Bedarfsfall zur Seite. Bei Neugeborenen und Kindern hingegen, hängt das Überleben zumeist von einem korrekt eingebauten und verwendeten Kindersitz ab.

Die erste Ausfahrt mit dem Nachwuchs ist in den meisten Fällen der Weg vom Krankenhaus nach Hause. Kindersitze gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und für jedes Alter, gibt es auch einen passenden Kindersitz.

Für Neugeborene sind die Babyschalen bzw. die Kindersitze der Gruppe 0 vorgesehen. Diese speziellen Transortmöglichkeiten für das Fahrzeug, erwerben Sie im Idealfall in einem Fachhandel.

Die Kindersitze der Gruppe 0 sind bis zu einem Körpergewicht von 13 Kilogramm geeignet. Stellt sich nun für die Eltern zumeist die Frage, ob die Kindersitze der Gruppe 0 bzw. die Babyschalen auch in das Fahrzeug passen?

Passen Kindersitze der Gruppe 0 in jedes Fahrzeug?

Die Babyschalen können eigentlich in jedem Fahrzeug ordnungsgemäß angebracht werden. Wichtig ist jedoch, dass die Kindersitze der Gruppe 0 auf dem Beifahrersitz und entgegen der Fahrtrichtung montiert werden. Somit wird auch verhindert, dass Eltern das Baby zu früh in einen anderen Kindersitz setzen.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist auch der Airbag. Wenn Babys im Fahrzeug am Beifahrersitz mit einem Kindersitz der Gruppe 0 mitfahren, muss der Airbag auf der Beifahrerseite ausgeschaltet werden.

Im Falle eins Unfalles, würde die Wucht des Airbags dem Kind schwere Verletzungen zufügen bzw. könnte es noch weitaus schlimmer enden. In den meisten Fällen wird der Airbag im unteren Bereich des Armaturenbrettes (häufig auch farblich markiert) abgeschaltet. Sollten Sie den Schalter für die Deaktivierung nicht finden, hilft ein Blick in das Handbuch des jeweiligen Fahrzeuges oder ein Besuch in einer Niederlassung des Fahrzeugherstellers.

Sämtliche Fahrzeuge verfügen heute über einen Beifahrerairbag, welcher auch abgeschaltet werden kann. Achten Sie jedoch darauf, dass wenn nicht das Neugeborene am Beifahrersitz Platz nimmt, dass der Airbag wieder aktiviert wird. Aufgrund der immer höheren Sicherheitsausstattung von Fahrzeugen, verfügen viele Fahrzeugmodelle über einen Seitenairbag. Dieser kann bei einem Fahrzeug nicht deaktiviert werden.

Diese Tatsache stellt bei einem Transport der Babyschale auf dem Beifahrersitz ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Experten und Automobilclubs raten in solchen Fällen, die Babyschale in den hinteren Plätzen zu montieren (ebenfalls entgegen der Fahrtrichtung). Für Eltern in vielen Fällen jedoch nicht besonders angenehm, wenn sie das Neugeborene während der Fahrt nicht im Blickfeld haben.

Dennoch geht hier die Sicherheit eindeutig vor und Sie sollte kein Risiko eingehen, wenn es um die Gesundheit Ihres Kindes geht. Viele Fahrzeuge verfügen heute bereits über spezielle Gurtsysteme für Kindersitze (ISOFIX). Wird der Kindersitz mit diesem System verbunden, ist eine höchstmögliche Sicherheit gegeben. Dieses System ist heute bereits Standard. Sollten Sie ein Fahrzeug aus älterer Generation besitzen kann es sein, dass Sie auf ISOFIX verzichten müssen.

Babyschale – Kindersitze können in jedem Fahrzeug montiert werden

Die Frage, ob Babyschalen in jedem Fahrzeug montiert und fachgerecht untergebracht werden kann, ist somit mit geklärt. Kindersitze finden in jedem Fahrzeug ihren Platz. Beim Kauf sollten Sie jedoch auf jeden Fall auf Qualität achten. Bei dieser Anschaffung Geld zu sparen wäre sicherlich die falsche Entscheidung.

In den letzten Jahren haben die bekannten Hersteller die Kindersitze der verschiedenen Klassen stetig weiterentwickelt und auch die Testberichte belegen, dass die Kindersitze oder die Babyschalen heutzutage einen sehr hohen Schutz bieten.

Neben dem jeweiligen Alter des Kindes, sind Körpergröße und Gewicht weitaus wichtiger und somit beim Kauf eines Kindersitzes zu beachten.

Es gibt zwei Verordnungen, an denen Sie sich unbedingt halten sollten:

  • Die i-Size-Norm richtet sich nach der Körpergröße
  • Die ECE R44=4 richtet sich nach dem Gewicht

Neugeborene wirken oft sehr verloren und winzig in einer Babyschale. In solchen Fällen sollten Eltern zu einem Modell mit einem Sitzschalen-Verkleinerer greifen. Somit kann der seitliche Spielraum sehr gut ausgeglichen werden. Dennoch bieten die Sitzschalen im Ernstfall einen sehr guten Schutz des Kopf- und Nackenbereiches.

Damit Sie keinen Fehlkauf tätigen, empfehlen Experten den Kindersitz bereits vor der Geburt in einem Fachgeschäft zu kaufen und diesen im Fahrzeug auszuprobieren. Zu den wohl bekannteste und auch besten Herstellern von Babysitzen gehören Maxi-Cosi und Römer.

Die beiden Anbietern haben im Angebot verschiedene Modelle der Gruppe 0. Ein Neugeborenes in einem anderen Kindersitz zu transportieren ist gesetzlich nicht gestattet und zudem bieten diese Kindersitze auch nicht den nötigen Schutz. Babyschalen der Gruppe 0 wurden speziell für Neugeborene entwickelt.

Fazit

Kindersitze der Gruppe 0 können im Prinzip in jedem Fahrzeug ordnungsgemäß montiert werden. Die richtige Verwendung ist ein wichtiger Punkt, denn ein nicht fachgerecht montierter Kindersitz bietet auch nicht den notwendigen Schutz. Wichtig ist, dass Babyschalen im Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung verwendet werden der Airbag am Beifahrersitz deaktiviert wird. Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, werden Sie nützliche Ratschläge im Internet finden.

Für eine persönliche Beratung wenden Sie sich in ein Fachgeschäft für Kindersitze und Babyschalen. Beim Kauf sollten Sie auf die Qualität achten und das die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften der Hersteller eingehalten werden.

Die Besonderheiten des Kindersitzes der Gruppe 0

Wenn es um den Transport eines Neugeborenen im Fahrzeug geht, hat die Sicherheit natürlich oberste Priorität. Mit einem Kindersitz der Gruppe 0, müssen Sie sich bei einer fachgerechten Montage im KFZ so gut wie keine Sorgen oder Gedanken machen.

Die Besonderheiten dieser Kindersitzgruppe sind klar und deutlich, denn die Babyschalen werden von den Herstellern speziell und nach strengen Richtlinien und Vorgaben auf die Bedürfnisse der Babys und Neugeborenen hergestellt. Hierfür wurden in den letzten Jahren zahlreiche Tests durchgeführt und die Kindersitze stetig weiterentwickelt. Sie bieten heute einen sehr hohen und guten Sicherheitsstandard.

Die Sitzschalen sind also perfekt auf das Baby angepasst und schützen im Ernstfall. Zahlreiche Modelle verfügen zudem über ISOFIX, welches auch in diversen Tests sehr gut abgeschnitten hat. Um den Kauf eines Kindersitzes kommen Sie sowieso nicht herum, denn sie sind gesetzlich vorgeschrieben.

Die Besonderheiten liegen darin, dass sie wie erwähnt speziell auf die Körpergröße und das Gewicht der Babys zugeschnitten sind. Wichtig ist nur, dass die Babyschale entgegen der Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz montiert wird. Für Eltern hat diese Art den klaren Vorteil, dass sie das Neugeborene immer im Blickfeld haben und gut erreichen können. Somit fährt der Nachwuchs sicher im Fahrzeug mit.

Babyschalen und Kindersitze der Gruppe 0 verfügen sehr häufig zudem über einige wichtige Funktionen und Features:

  • herausnehmbare Polster
  • praktischer Tragegriff
  • sicheres Gurtsystem für das Neugeborene
  • seitliche Sicherungen
  • Taschen für Aufbewahrung

Die Ansprüche und Anforderungen an einen Kindersitz der Gruppe 0 sind sehr hoch und in unabhängigen Tests, konnten eigentlich alle Modelle positiv überzeugen. Wenn Sie einen Kindersitz kaufen möchten, sollten Sie sich die Testberichte und Testergebnisse im Internet ansehen. Hier finden Sie alle Vor- und auch Nachteile des jeweiligen Modells. Wenn es um die Sicherheit Ihres Nachwuchs geht, sollten Sie keine Risiken eingehen und die Modelle lieber genau kontrollieren.

Zwar achten die Hersteller verstärkt auf eine einfache Handhabung, doch nicht jedes Modell wird Sie bei der Benutzung überzeugen können. Das hat natürlich zumeist keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit, doch schlussendlich soll der Kindersitz der Gruppe 0 auch einfach und komfortabel handzuhaben sein.

Nicht alle Kindersitze sind empfehlenswert. Tests weisen sehr gut auf negative wie positive Aspekte hin. Sie bevorzugen eine Babyschale mit einer sehr guten Polsterung oder möchten eine weitere Besonderheit haben? Verschaffen Sie sich bei den Testberichten einen ersten groben Überblick über die verschiedenen Ausführungen.

Welche Besonderheiten die Babyschalen noch bieten und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie natürlich auch im Fachhandel. Wenn Sie im Bereich Qualität und Sicherheit keine Kompromisse eingehen möchten, sollten Sie sich für bekannte Markenhersteller wie Maxi Cosi oder Römer entscheiden. Sie sind zwar in der Anschaffung zumeist ein wenig teurer, jedoch bieten Sie auch die beste Qualität.

Neben der Sicherheit, ist natürlich auch die Optik immer wieder ein wichtiger Punkt. Babyschalen und Kindersitze müssen nicht nur die höchste Sicherheit bieten können, sie sollen auch optisch überzeugen. Die Hersteller haben diesen Umstand schon vor längerer Zeit erkannt und achten deshalb auch auf trendige Farben und angesagte Muster. Somit können auch diese Anforderungen von Eltern sehr gut bedient und abgedeckt werden. Natürlich gibt es auch Kindersitze der Gruppe 0, die speziell für Buben oder für Mädchen produziert werden (äußere Erscheinungsbild).

Fazit

Es kann somit gesagt werden, dass die Kindersitze der Gruppe 0 die hohen Anforderungen und Bedürfnisse der Eltern bestmöglich abdecken. Die Besonderheiten dieser Kindersitze liegen klar und deutlich auf dem Bereich der Sicherheit für Neugeborene. Wenn Sie entgegen der Fahrtrichtung im Fahrzeug angegurtet werden, bieten diese Modelle einen sehr hohen Sicherheitsstandard.

Nicht nur das Thema Sicherheit ist an dieser Stelle anzusprechen, auch die vielen Zusatzfunktionen und Features sollten keinesfalls in Vergessenheit geraten. Sei es der nützliche Tragegriff oder Taschen um Kleinigkeiten zu verstauen. Mit den Babyschalen werden die Vorschriften des Gesetzgebers allesamt erfüllt und in einigen Fällen sogar noch übertroffen.

Schauen Sie sich vor dem Kauf die einzelnen Testberichte an und entscheiden Sie anhand dieser, welcher Kindersitz der Gruppe 0 die besten Funktionen und Features in Ihrem Fall bieten. Die Besonderheiten, wie den sicheren Schutz, erfüllen eigentlich alle Modelle.

Die Babysitze und Babyschalen der Hersteller Römer und Maxi Cosi sind besonders empfehlenswert. Bereits seit vielen Jahren überzeugen die Modellausführungen dieser bekannten Hersteller mit Qualität und Leistung. Etwas höhere Anschaffungskosten sollten Sie nicht abschrecken, denn es geht im Ernstfall um das Leben Ihres Kindes.

Die richtige Befestigung des Kindersitzes

Ein Kindersitz bietet nur Sicherheit, wenn dieser auch gut befestigt ist. Der Gurt sollte lang genug sein und wenn möglich, sollten Sie im Fahrzeug die ISOFIX-Halterung verwenden. Diese gelten als besonders sicher und erweisen sich in Tests immer wieder als sehr gut. Besonders bei einem Front-Aufprall, schützt ISOFIX sehr zuverlässig. Diese Gurtsysteme sind fest mit der Fahrzeugkarosserie verbunden und sind in allen Fahrzeugen ab dem Baujahr 2014 zu finden.

Wenn Sie einen minderwertigen Kindersitz kaufen, ist jedoch selbst das Gurtsystem ISOFIX kein Garant für Sicherheit. Achten Sie beim Kauf des Kindersitzes deshalb ganz genau auf gute Qualität. Wenn die Qualität nicht stimmt, kann es zu schwerwiegenden Verletzungen des Kindes kommen. Es muss also das komplette Konstrukt stimmen. Vom Gurtsystem bis hin zum Kindersitz, nur wenn Sie auf Qualität achten können Sie sich sicher fühlen.

Wenn Sie sich für einen Universal-Kindersitz entscheiden, erfolgt die Befestigung des Sitzes mit dem Drei-Punkt-Gurtsystem. Der Vorteil ist, dass Fahrzeuge seit dem Jahr 1970 einen Gurt beinhalten und somit Kindersitze in jedem Auto sicher untergebracht werden können.

Die Befestigung kann jedoch auch manchmal zur großen Herausforderung werden. Ganz besonders dann, wenn es sich um ein eher kleines Fahrzeug handelt. Aufgrund von Platzmangel, ist es nicht immer so einfach den Kindersitz rasch ordnungsgemäß zu fixieren. Sie sollten die Nerven jedoch keinesfalls wegschmeißen und sich die notwendige Zeit nehmen. Selbst wenn Sie nur kurze Distanzen mit dem Fahrzeug zurücklegen, sollte das Kind stets mit einem Kindersitz im Fahrzeug angeschnallt werden. Zudem das natürlich auch gesetzlich vorgeschrieben. Sie gefährden bei Nichtbeachtung nicht nur die Gesundheit und das Leben Ihres Kindes, Sie riskieren zudem auch eine hohe Geldstrafe durch die Exekutive.

Die Hersteller von Kindersitzen haben die Modelle in den letzten Jahren sehr gut weiterentwickelt und achten auf eine bequeme und einfache Haptik. Sie wollen damit auch sicherstellen, dass Eltern auch bei kleineren Fahrstrecken mit dem Fahrzeug nicht auf die richtige Befestigung von Kindersitzen verzichten. Sie müssen nicht einmal in einen Unfall verwickelt sein. Es genügt, dass Sie abrupt Abbremsen müssen und wenn der Kindersitz nicht befestigt ist, kann auch das zu sehr schweren Verletzungen des Kindes führen.

Die Befestigung der Kindersitze ist von Modell zu Modell sehr ähnlich. Sollten Sie dennoch einmal nicht sicher sein, werden Sie in der im Lieferumfang befindlichen Bedienungsanleitung die benötigten Informationen finden. Es gibt auch im Internet sehr gute Videos und Anleitung zur richtigen Befestigung der einzelnen Kindersitze. Die Befestigung ist ausschlaggebend für die Sicherheit und selbst der modernste und beste Kindersitz ist nutzlos, wenn es an einer ordnungsgemäßen Befestigung im Fahrzeug scheitert.

Fazit

Die Befestigung eines Kindersitzes ist also sehr einfach und eigentlich bei jedem Modell ähnlich. Sie sollten jedoch die Angaben des Herstellers auf jeden Fall beachten. Nur Kindersitze die fachgerecht gesichert und angebracht sind, bieten den gewünschten Schutz.

Neue Fahrzeuge verfügen bereits standardmäßig die ISOFIX Systeme, welche in den Tests sehr gut abschneiden. Sollten Sie Informationen zu diesem Thema benötigen, lohnt sich immer wieder ein Blick in das Internet auf die vielen Testberichte. Hier sehen Sie zudem, welche Kindersitze den besten und zuverlässigsten Schutz bieten.

Wie sicher ist der Kindersitz der Gruppe 0?

Der Kindersitz der Gruppe 0 hat in erster Linie natürlich nur einen Sinn und Zweck, er soll für die Sicherheit des Kindes sorgen. Die Hersteller müssen heutzutage sehr strenge Auflagen und Vorschriften bei der Herstellung von Kindersitzen erfüllen.

Diese werden natürlich auch sehr streng überprüft und überwacht. In diversen Tests, wird die Sicherheit von Kindersitzen der Gruppe 0 immer wieder überprüft. Bei einer fachgerechten Montage im Fahrzeug, bieten die Kindersitze einen sehr hohen Schutzfaktor. Hinzu kommt jedoch auch, dass die Kindersitze von bekannten Herstellern weitaus besser sind als die günstigen Modellausführungen.

Es sollte an dieser Stelle jedoch auch einmal gesagt werden, dass Kinder in einem Fahrzeug bis zu einem Alter von 14 Jahren oder kleiner als 150 cm sind, in einem Fahrzeug nur Platz nehmen dürfen wenn auch spezielle Rückhalteeinrichtungen gegeben sind. Hinter Rückhalteeinrichtungen verbergen sich die Kindersitze oder in späterer Folge auch die Sitzerhöhungen.

Kindersitze werden von Eltern häufig als „Aufbewahrungshilfe“ für den Sprössling angesehen, welche auch gesetzlich vorgeschrieben und geregelt ist. Daher geht der Kauf zumeist schnell und ist unüberlegt. Wenn der Preis und das Design stimmen, wird nicht weiter darüber nachgedacht. Sie sollten jedoch beachten, dass bei einem Unfall sehr hohe und gewaltige Kräfte freigesetzt werden, welche alle Insassen eines PKWs erheblichen Schaden zufügen können.

Besonders Kinder sollten deshalb gut und sicher geschützt sein. Bei einem Unfall mit 50 km/h, werden Passagiere in einem Fahrzeug innerhalb von einer Zehntelsekunde dem 30-fachen ihres Körpergewichtes ausgesetzt. Einen solchen Unfall unbeschadet zu überstehen ist nur möglich, wenn die vorhandenen und angebotenen Sicherheitssysteme passend verwendet werden. In der ersten Sitzreihe haben Fahrzeuginsassen einen Gurt und zumeist auch einen Airbag im Vorder- und Seitenbereich.

Bei Kindern hängt das Überleben hingegen nur von einer einzelnen Sicherheitsvorkehrung ab: dem Kindersitz. Genau aus diesem Grund beschäftigen sich Hersteller wie Römer oder Maxi Cosi seit mehreren Jahren mit der Entwicklung von Kindersitzen.

Diese Erfahrung macht sich auch bei der Qualität sehr bemerkbar. In einem Test wurde festgestellt, dass Kinder in einem hochwertigen Kindersitz viele Unfälle unbeschadet überstehen. Wenn die Qualität jedoch nicht stimmt oder der Kindersitz nicht vorschriftsmäßig angeschnallt wurde, kann es ein böses Ende haben.

Wenn es um einen sicheren Babytransport im Fahrzeug geht, sind Kindersitze der Gruppe 0 bestens geeignet. Zugelassen sind diese bis zu einem Körpergewicht von 13 Kilogramm. Wenn die Kindersitze entgegen der Fahrtrichtung angebracht werden, was auch gesetzlich geregelt ist, schützen diese sehr gut den Kopf und den Rücken des Babys. Es gibt auch einige Kombinationsprodukte, welche bis zu einem Körpergewicht von bis zu 18 Kilogramm genutzt werden können.

Fehler die die Sicherheit gefährden

  • Ein falscher Gurtverlauf kann fatale Folgen haben. Bei einem Unfall könnte die Babyschale aus der Verankerung kippen und somit das Leben des Kindes gefährden.
  • Die Fahrtrichtung ist ebenfalls ein überaus wichtiger Punkt. Die Babyschale darf niemals in Fahrtrichtung befestigt oder auch nur mit dem Beckengurt befestigt werden.
  • Zu lockere Schultergurte können ebenfalls bei einem Unfall für verehrende Folgen sorgen. Selbst wenn es eventuell unbequem ist, die Schultergurte müssen straff am Körper anliegen.
  • Ein weiterer Fehler der die Sicherheit des Babys gefährden kann ist, wenn im Winter zwischen Gurt und dem Kind eine dicke Winterjacke ist. Zu beachten ist zudem auch, dass zu flache positionierte Kindersitze gewisse Risiken bringen können.
  • Bei Neugeborenen sorgen spezielle Kissen für zusätzliche Sicherheit. Mit diesen Kissen wird das Becken gestützt und der Sitz-Verkleinerer stabilisiert den Kopf.
  • Eine Babyschale ist auf alle Fälle eine gute Investition, denn moderne Modelle sind flexibel in ihrem Einsatzgebiet. Sie werden von Eltern zu Hause auch sehr gerne als Wippe benutzt. Sie sollten jedoch darauf achten, dass eine zu intensive Nutzung das Kind in der Bewegungsfreiheit einschränkt und somit nicht immer zu empfehlen ist.

Tests von Experten und Automobilclubs haben ergeben, dass bei einer richtigen Verwendung die Kindersitze der Gruppe 0 einen sehr hohen Sicherheitsstandard vorweisen. Es hängt natürlich immer wieder vom jeweiligen Modell ab. Nicht alle Kindersitze sind gut.

Achten Sie deshalb auf eine hochwertige Verarbeitung und das nicht zu viel Spielraum zwischen Baby und Kinderschale ist. Natürlich gibt es für solche Situationen auch eine ansprechende Lösung.

Generell ist jedoch zu sagen, dass die Kindersitze der Gruppe 0 den Babys im Ernstfall das Leben retten können. Eltern sollten deshalb lieber gezielt nach modernen und qualitativ hochwertigen Kindersitzen Ausschau halten. Investieren Sie lieber den einen oder anderen Euro mehr in einen Kindersitz.

Fazit

Zusammengefasst ist zu sagen, dass die gesetzliche Vorschreibung von Kindersitzen ihren Sinn und Zweck hat. Mit einem hochwertigen Kindersitz sind Babys bei einem Unfall sehr gut geschützt. Wenn beim Transport am Beifahrersitz der Airbag ausgeschaltet ist und der Kindersitz der Gruppe 0 ordnungsgemäß verwendet wird, können Sie Ihr Neugeborenes mit ruhigen Gewissen transportieren. Bei einem Unfall wäre das Baby sehr gut und zuverlässig geschützt.

Schauen Sie sich einfach die vielen Testberichte im Internet an und überzeugen Sie sich selbst. Gegebenenfalls können Sie sich natürlich auch im Fachhandel von Profis und Experten beraten lassen. Welche Normen die Kindersitze haben müssen sind gesetzlich geregelt und an diese Vorgaben halten sich die Hersteller auch.

Mit den Modellen von Römer oder Maxi Cosi werden Sie bestimmt keinen Fehlkauf tätigen. Wenn es um die Sicherheit Ihres Kindes im Fahrzeug geht, sollten Sie keinesfalls Geld sparen und ein minderwertiges Produkt kaufen.

Rechtliche Vorschriften

Beim Thema Kindersitz hat sich in den letzten 30 Jahren einiges verändert. Der Gesetzgeber hat für das Mitführen von Kindern eine gesonderte Regelung aufgestellt. Kinder bis zu einer Körpergröße bis zu 150 cm dürfen nur mit einem geeigneten Kindersitz mitfahren. Diese Regelung geht nach der Körpergröße und ist unabhängig vom Alter des Kindes. Meist jedoch haben die Kinder die Körpergröße bis zum 12. Lebensjahr erreicht.

Für kleinere Kinder gibt es Schalensitze und für größere Kinder kommt eine Sitzerhöhung infrage. Die Sitzerhöhung sorgt dafür, dass der 3 Punkte Sicherheitsgurt ebenso wie bei einem Erwachsenen anliegt und das Kind entsprechend sichert.

Ein Merkmal von Sitzerhöhungen ist der ausgeprägte Gurthaken, der unbedingt angebracht sein muss. Fehlt dieser kann es durch den hochrutschenden Beckengurt zu schweren Bauchverletzungen kommen.

Achten Sie also bei solchen Kindersitzen darauf, dass dieses Merkmal unbedingt am Kindersitz zu erkennen ist. Sitzerhöhungen an dem sich Rückenstützen befinden sind sicherer als einfache Sitzerhöhungen. Durch diese Rückenstützen kommt es zu einer besseren Schultergurtführung. Auch die Kopfabstützung ist mit einer Rückenstütze besser geeignet.

Der Gesetzgeber hat ebenfalls beschlossen, dass ein Kind, welches die Körpergröße von 150 cm erreicht hat, keine Sitzerhöhung benötigt, wenn der Gurt ordnungsgemäß anliegt. Diese Regelung gilt auch, wenn das Kind das 12. Lebensjahr noch nicht erreicht hat.

Seit dem Jahre 2008 sind alte Kindersitze vom Gesetzgeber her verboten, da keine ausreichende Sicherheit mehr geboten ist. Wenn diese Kindersitze allerdings mit der Prüfnorm ECE R 44/03 oder ECE R 44/04 versehen sind, dürfen auch ältere Kindersitze noch verwendet werden.

Sie finden die Prüfnummer seitlich auf dem Kindersitz. Die Prüfnummer, die sich unter dem E befindet, muss mit 03 oder 04 beginnen. Kindersitze die über 13 Jahre alt sind, beginnen meist mit der Nummer 01 oder 02. Diese erfüllen die heutige Sicherheitsnorm nicht mehr und dürfen deshalb nicht mehr verwendet werden.

Werden Sie mit einem solchen Kindersitz kontrolliert, gibt es horrende Strafen und das Kind darf nicht mehr mitfahren. Dieses Gesetz gilt übrigens EU weit, was bei einer Reise ins Ausland ebenso zu beachten ist. Seit dem Jahr 2009 gelten für den Verkauf von Kindersitzen ebenso Bestimmungen. Im Handel dürfen nur noch Kindersitze verkauft werden, die mit der Prüfnorm ECR R 44/04 versehen sind. Es gibt allerdings kein klares Verkaufsverbot für Kindersitze mit der Prüfnorm ECR R 44/03.

News: In Italien müssen Kindersitze mit Alarm ausgestattet werden

Es ist nicht das Schlimmste, sondern sogar das Allerschlimmste, was Eltern passieren kann: ihr Kind im Auto zu vergessen. Im Sommer heizt sich das Auto schnell auf und wenn Babys und Kleinkinder allein gelassen werden, dehydrieren sie und sterben einen qualvollen Tod.

Die Gerichtsfälle dazu schockieren immer wieder die Öffentlichkeit. Dabei sind die verantwortlichen Eltern selten irgendwelche herzlosen Monster, sondern irgendetwas führte dazu, dass sich die tägliche Routine änderte. Anstatt das Kind in die Betreuung zu bringen, kam etwas dazwischen und das Baby schlummerte so ruhig, dass es einfach vergessen wurde.

Im sonnigen Italien hat die Regierung nach vermehrten Fällen dieser Art eine neue Vorschrift erlassen: alle Kindersitze ab der Kindersitz Gruppe 0+ bis zum Alter von 4 Jahren müssen mit einem Alarmsystem ausgestattet sein.

Neuregelung greift ab Juli

Die neue Vorschrift gilt ab dem 1. Juli 2019. Über die genaue technische Umsetzung sind laut dem ADAC noch nicht alle Details bekannt.

Jedoch gibt es bereits drei Kriterien zum Alarmsystem für Kindersitze:

-Das Warnsystem muss im Kindersitz integriert sein

-Warnsystem muss im Fahrzeug integriert sein

-Externes Gerät zwischen Kindersitz und Fahrzeug

Babyschale mit SmartSensor

In Deutschland wird beispielsweise der Kindersitz Cybex Gold Anton M (ca. 230 Euro) in der Gruppe 0+ mit Alarmsystem verkauft. Die Babyschale für Kinder bis 13 kg (etwa das erste Lebensjahr) ist mit SensorSafe ausgestattet und mit einer App für das Smartphone der Eltern verbunden. Die App gibt Alarm, wenn das Kind zu heiß oder zu kalt wird, wenn der Gurt geöffnet wird oder wenn das Kind allein im Auto gelassen wird. Für diesen Fall kann man auch noch Notfallnummern hinterlegen, welche die App dann ebenfalls benachrichtigt.

Da der Anton M allerdings nur über einen Sensor im Sitz und ein externes Gerät (Smartphone) verfügt, können wir zum jetzigen Zeitpunkt (Stand März 2019) noch nicht genau sagen, ob es den italienischen Behörden genügen würde.

Ohnehin greift die Regelung nur für Autos, die in Italien zugelassen sind. Urlauber sind davon also nur betroffen, wenn Sie mit einem italienischen Leihwagen fahren.

Welche Arten von Kindersitzen gibt es?

Wenn sich der Nachwuchs ankündigt, stellen sich viele Fragen. Wenn Sie dann noch über ein Auto verfügen, benötigen Sie für das Baby einen geeigneten Sitz. Im Fachhandel gibt es davon jede Menge. Gerade als frisch gebackene Eltern weiß man gar nicht, welcher Kindersitz überhaupt geeignet ist.

Die Kindersitze sind in verschiedene Klassen eingeteilt. Es gibt die Klassen oder Gruppen 0+, 1, 2 und 3. Diese einzelnen Unterteilungen sind für spezielle Gewichtsklassen geeignet.

Für Babys und Neugeborene gibt es sogenannte Babyschalen. Diese sind meist bis zu einem Körpergewicht von 13 kg geeignet. Das Wichtigste ist, dass Sie beim Kauf von einem Kindersitz auf die Qualität achten, denn sollte es einmal zu einem Unfall kommen, können minderwertige Kindersitze, mehr Schaden anrichten als verhindern – und zu diesem Zweck sind die Kindersitze schließlich geschaffen.

Kindersitze werden also in vier Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe nennt sich 0+ und ist für Kinder bis zu einem Gewicht von 13 kg geeignet. In der Regel beläuft sich dieses Gewicht auf ein Alter von 15 Monaten. Es kommt jedoch auf das Kind und das Wachstum des Kindes an.

Es kann vorkommen, dass das Baby bereits mit 12 Monaten über 13 kg wiegt und deshalb einen anderen Kindersitz benötigt. Zudem kann es auch vorkommen, dass Kinder das Modell der Gruppe 0+ bis zu einem Alter von 20 Monaten verwenden könne, da sie das entsprechende Gewicht und die Größe noch nicht erreicht haben.

Unter die Gruppe 1 fallen Kinder von einem Gewicht 9 bis 18 kg. In Gruppe 2 befinden sich Kindersitze, die von einem Gewicht zwischen 15 und 25 kg geeignet sind.

Die Gruppen 0+, 1 und 2 werden entgegen der Fahrtrichtung montiert. Bei Gruppe 2 gibt es bereits Modelle, die in der Fahrtrichtung montiert werden könne. Hierfür ist das sogenannte Isofix Montageverfahren vorgeschrieben.

In der Klasse 3 gibt es Kindersitze, die sich von einem Körpergewicht zwischen 22 und 36 kg eignen. Dabei handelt es sich um Kindersitze, die in Fahrtrichtung montiert werden und nur mit einer Isofix Montage befestigt werden dürfen. Das hat der Gesetzgeber aufgrund der Sicherheitsnorm so festgelegt. Bei Nichteinhaltung drohen gravierende Strafen.

Welcher Sitz passt für mein Kind?

Welcher Sitz für Ihr Kind geeignet ist, ist von mehreren Faktoren abhängig. Um einen geeigneten Kindersitz zu finden, ist es nötig, dass die Frage des Fahrzeugs und die Befestigungsmöglichkeiten geklärt sind.

Dafür können Sie sich beim Fahrzeughersteller erkundigen, welche Kindersitze er als Empfehlung angibt. Die Frage des Fahrzeugs grenzt unter Umständen schon einmal einige der Kindersitzmodelle ein.

Als Nächstes stellt sich die Frage nach dem Gewicht und der Körpergröße des Kindes. Kindersitze werden in Gruppen aufgeteilt, die entsprechend nach dem Körpergewicht eingeordnet sind. Sehen Sie sich auf Testportale um, um einen Einblick zu bekommen, welche Kindersitze und Hersteller es gibt.

Auch auf der Website des Herstellers finden Sie in der Regel einige Informationen zum Kindersitz. Ebenfalls sollte die Frage nach dem Airbag geklärt werden. Es gibt Kindersitze, die dürfen vorne nur montiert werden, wenn der Airbag ausschaltbar ist.

Eine noch wesentliche Frage ist, die Zeit, die sich das Kind im Kindersitz befindet. Babyschalen, in dem sich das Kind mehrere Stunden befindet, sollten bequem und gut gepolstert sein. Fühlt sich das Kind wohl, können Sie den Kindersitz auch für längere Strecken einsetzen.

Damit Sie wissen, ob sich das Kind im Sitz wohlfühlt, gibt es keine andere Möglichkeit, als es auszuprobieren. Pauschalisieren lässt sich die Wahl von einem Kindersitz nicht, da jeder Mensch, auch die Kleinen, über verschiedene Empfindungen und Körpereigenschaften verfügt.

Testkriterien: Wie haben wir die Kindersitze getestet?

Wir haben für Sie einige der Kindersitze getestet. Zuerst haben wir uns damit befasst, die Kindersitze in die jeweiligen Gruppen zu unterteilen. Zudem haben wir die Kindersitze auf verschiedene Merkmale geprüft, wie den Sicherheitsgurt, die Ausstattung, das Montagesystem und auch die Schadstoffbelastung.

Da es verschiedenen Hersteller gibt, ist auch die Handhabung sehr unterschiedlich. Wir haben speziell darauf geachtet, ob der Kindersitz einfach zu bedienen ist. Zudem spielt auch die Reinigung eine wesentliche Rolle. Kinder verschmieren schon mal Kekse oder Schokolade. Diese Flecken markieren unschön den Sitz. Hochwertige Stoffe lassen sich einfach mit einem Tuch gut reinigen und sehen danach wieder aus wie neu.

Wir haben uns auch die Verarbeitung der einzelnen Sitze angesehen. Nach all den Daten und Fakten, die wir gesammelt haben, stellen wir Ihnen am Ende des Tests ein kleines Fazit zur Verfügung, in dem Sie genau erkennen, wie geeignet der Kindersitze ist.

Welche Funktionen sind bei einem Kindersitz wichtig?

Ein Kindersitz ist zuerst einmal für die Sicherheit während der Fahrt konzipiert. Deshalb steht auch das Thema Sicherheit an oberster Stelle. Was ein Kindersitz unbedingt vorweisen muss, ist ein sicheres Gurtsystem, der das Kind mit dem Kindersitz verbindet.

Zudem muss auch der Kindersitz gut und fest mit dem Fahrzeug verbunden sein. Das Isofix System ist ein genormtes System, welches heute als Standard in den Fahrzeugen vorhanden ist. Haben Sie ein älteres Fahrzeug, müssen Sie unbedingt darauf achten, dass es geeignete Adapter gibt, um den Kindersitz ordentlich zu befestigen.

Zudem sollte der Gurt verstellbar sein, um diesen optimal an das Kind anzupassen. Ein weiterer Punkt ist die Schlafstellung. Kinder lieben es, im Auto zu schlafen. Bei vielen ist es so, dass Kinder kaum im Auto sitzen und schon schlafen. Deshalb sollte der Kindersitz auch über eine Schlafstellung verfügen.

Bezüge, die waschbar sind, sind ebenfalls von Vorteil, um den Kindersitz hin und wieder zu reinigen. Damit das Kind auch längere Fahrten ohne Probleme übersteht, sollte zum Beispiel eine Rückenventilation angebracht sein. Achten Sie auch auf eine bequeme und nicht zu weiche Polsterung.

Britax Römer Autositz Baby-Safe plus SHR II im Test

Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei dem Britax Römer Autositz Baby-Safe plus SHR II wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.

Lieferung und Verpackung:

Wir haben uns im Netz umgesehen und fanden dieses Modell zu einem Preis von 125,99 Euro. Wir zögerten nicht lange und bestellten das Modell bei einem bekannten Online Shop. Die Lieferzeit betrug nur zwei Tage, sodass wir flott mit dem Test beginnen konnten.

Zuvor schauten wir uns aber noch die Verpackung an. Von außen waren keine Schäden zu erkennen. Im Inneren war der Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ sehr gut eingepackt. Wir konnten uns also selbst davon überzeugen, dass der Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ keine Schäden aufwies.

Inbetriebnahme:

Der Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ kommt vollkommen montiert, sodass keine weitere Vorbereitungszeit nötig ist. Theoretisch können Sie den Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ auspacken und sofort das Kind in den Sitz setzen und die Reise mit dem Fahrzeug antreten. Bevor es allerdings bei uns losgeht, haben wir noch einige Daten für Sie gesammelt.

Daten & Fakten:

Der Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ verfügt über eine Flugzeugzulassung, somit können Sie mit dem Kind bereits sehr früh auf Reisen gehen. Mit einem Adapter lässt sich der Sitz auf einem Britax Buggy oder Kinderwagen anbringen.

Das vorhandene System hierfür nennt sich Click & Go. Zudem weist der Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ einen speziellen Seitenaufprallschutz vor. Diese Technologie nennt sich bei diesem Hersteller D-SIP.

Der Tragebügel ist dreifach verstellbar. In sekundenschnelle lässt sich die Position vom Sitzen zum Liegen umwandeln. Die integrierten Schulterpolster sorgen für mehr Bequeme und Komfort.

Der Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ kann mit der Baby Safe Base oder der Baby Safe Isofix Base im Fahrzeug befestigt werden. Wenn Sie keine Isofix Befestigung im Fahrzeug haben, lässt sich der Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ auch bequem über den Dreipunktegurt befestigen.

Funktionen und Ausstattung:

Der Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ verfügt über einen speziellen Seitenaufprallschutz. Tiefe und weite Seitenwangen bilden den Seitenaufprallschutz, der besten Schutz und Sicherheit bietet. Sie können den Sitz bereits nach der Geburt verwenden.

Ein perfektes Travel System bietet der Adapter, der den Autositz schnell mit einem Kinderwagen verbindet. Zudem gibt es ein einfaches System, welches erlaubt, dass Sie den Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ schnell wieder von der Base oder vom Kinderwagen lösen können.

Die Betätigung ist mit nur einer Hand möglich. Die Kopfstütze sowie die Schultergurte sind höhenverstellbar und einfach mit einer Hand zu bedienen. Um die Sitzposition in eine Liegeposition zu verändern, gibt es eine integrierte Sitzverstellung, die Sie ebenfalls sehr einfach bedienen können.

Das Windverdeck oder auch Sonnenverdeck genannt bietet einen 50 + UV Schutz und kann zu jeder Zeit unabhängig vom Tragebügel zum Einsatz kommen. Der Bezug kann einfach abgenommen werden und ist zudem waschbar. Ein Aus- und Einfädeln der Gurte ist dabei nicht notwendig.

Bedienung:

Wir haben den Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ mit dem Dreipunktegurt und der Base verwendet. Beide Systeme lassen sich sehr einfach im Fahrzeug integrieren. Für den perfekten Schutz ist jedoch die Base anzuraten.

Als wir den Dummy in den Britax Römer Autositz Baby Safe plus SHR II 0+ einsetzen wollten, testeten wir die einfache Bedienung mit einer Hand. Wir mussten zu unserer Überraschung feststellen, dass die Bedienung wirklich sehr einfach war.

Handhabung:

Die Handhabung ist denkbar einfach. Der Hersteller hat hier an alles gedacht. Auch wenn man nur einer Hand zur Verfügung hat, können alle Funktionen gut betätigt werden. Der Sitz sitzt sehr fest auf der Base. Auch eine Befestigung mit dem Gurt ist möglich, macht unserer Meinung nach aber keinen so stabilen Eindruck wie mit der Base. Beim Bremstest haben jedoch beide Systeme der Belastung standgehalten.

Die Top 5 Kindersitz Marken:

  • Maxi Cosi
  • Recaro
  • Britax Römer
  • Qeridoo
  • Chicco
1984 wurde der erste Kindersitz von Maxi Cosi auf den Markt gebracht. Das Unternehmen hat sich auf Kinderzubehör wie Kinderwagen, Babytragen und weiteres praktisches Zubehör für Babys und die werdenden Eltern spezialisiert.

Kindersitze befinden sich also seit 1984 im Sortiment von Maxi Cosi. Die Idee sichere Kindersitze zu kreieren stammte aus den USA. Es war ein Niederländer, der den Autositz für Kinder nach Europa brachte. Sjef van der Linden hatte zur damaligen Zeit einen Babyfachhandel in den Niederlanden, in Helmond.

Noch heute befindet sich dort der Hauptsitz von Maxi Cosi, ein Unternehmen, welches gegründet wurde, als der Holländer mit den Autositzen einen riesigen Erfolg verzeichnete. Heute ist die Marke Maxi Cosi sehr beliebt und zählt zu einer der beliebtesten Marken auf dem Markt für Babyzubehör.

Recaro ist ebenfalls ein sehr bekannter Hersteller von Kindersitzen. Seit mehr als 100 Jahren besteht das Unternehmen und blickt auf eine sehr lange Vergangenheit zurück. Die Marke zeichnen mehrere Besonderheiten aus.

Für Recaro stehen Innovation und Design an oberster Stelle. Die technischen Highlights, die heute in den Sitzen von Recaro zu finden sind, belaufen sich auf die neuesten Technologien. Immer wieder kann man Presseberichte über den Hersteller lesen, indem er wieder neue Sicherheitsverbesserungen an den Kindersitzen vorgenommen hat.

Zudem sind die Kindersitze immer schick und passen sich in jedes Fahrzeug perfekt ein. Auch bei der Qualität lässt sich der Hersteller nichts vormachen. Die Stoffe, Polster und Materialien sind sehr hochwertig ausgewählt, sodass das Kind gut gebettet ist und einen sicheren Schutz genießen kann. Auch für Eltern können sich die Kindersitze der Marke Recaro sehen lassen. Eine einfache Bedienung ist für den Hersteller eine Selbstverständlichkeit.

Britax Römer ist ein Unternehmen, wo sich der Hauptsitz in Ulm befindet. Zu dem Namen kam es im Jahre 1978 als sich die beiden Unternehmen Britax und Römer zusammenschlossen. Beide Unternehmen waren auf den Bereich der Kindersicherheit spezialisiert. Römer bestand bereits seit 1872.

Britax hingegen wurde erst 1930 gegründet. Durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen kam es zu einem riesigen Erfolg. In den 80er Jahren expandierte das Unternehmen bereits in die USA und andere Länder. Heute finden Sie viel Zubehör für Kinder. Darunter befinden sich Produkte wie Kinderwagen oder eben Autositze.

Die Qualität von Britax Römer Artikeln ist nicht zu verkennen. Neue Technologien und immer weiter entwickelte Funktionen lassen die Produkte zu wahren Allroundern werden. Besonders im Bereich der Kindersitze setzt das Unternehmen auf höchste Sicherheit, was sich auch direkt an den Produkten bereits optisch erkennen lässt.

Qeridoo ist ein Unternehmen, welches sich auf die Sicherheit von Kindern spezialisiert hat. Im Sortiment befinden sich Kindersitze und auch Fahrradanhänger. Das Unternehmen entstand im Jahre 2006. Somit ist das Unternehmen noch sehr jung auf dem Markt, kann allerdings mit hervorragenden Produkten den Markt überzeugen.

Eigenschaften, auf die es bei dem Unternehmen ankommt, sind: hohe Qualitäten jeglicher Produkte. Ebenso ist es für den Hersteller enorm wichtig, dass die Produkte eine einfache Handhabung gewähren. Die flexiblen Einsatzbereiche kommen allen Kunden zugute, die ein Produkt der Marke Qeridoo erwerben. Zudem kommt noch ein überaus ansprechendes Design sowie ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis.

Besonders wichtig für Eltern ist aber die Sicherheit bei den Kindersitzen, denn was das Thema Kindersitze angeht, legt das Unternehmen sehr hohe Kriterien fest. Ein Kindersitz von Qeridoo erfüllt alle erforderlichen Sicherheitsnormen und sorgt dafür, dass das Kind immer bequem und sicher im Fahrzeug mitgenommen werden kann.

Chicco ist eine ebenso bekannte Marke für Kinderspielzeug, Kinderwagen, Kindersitze und alles was das Baby benötigt. Das Unternehmen ist in Dietzenbach ansässig und beschäftigt derzeit 50 Mitarbeiter.

Chicco ist, auch wenn es sich dabei um ein kleines Unternehmen handelt, auf der ganzen Welt vertreten. Die hochwertigen Produkte von Chicco finden sich in vielen Ländern vorzugsweise aber in Europa.

Die Qualität ist zu jeder Zeit ein wichtiger Bestandteil, was für das Unternehmen wesentlich ist. Ebenso darf in puncto Sicherheit auch kein Fehler passieren. Deshalb prüft das Unternehmen immer jedes Produkt, bevor es in den Handel gelangt.

Chicco ist ebenso in sozialen Projekten engagiert, welche man auf der Website des Unternehmens genau einsehen kann. Somit erhalten werdende Eltern ein Qualitätsprodukt und wissen gleichzeitig, dass mit einem Kauf der Chicco Produkte anderen Kindern auf der ganzen Welt geholfen wird.

Fahrradsitze von Thule Yepp, Britax Römer und weiteren Anbietern

Unsere ausgewerteten Tests für die Kinderfahrradsitze nehmen die Produkte von Thule Yepp sowie vielen bekannten Herstellern unter die Lupe. Sie finden Ergebnisse von renommierten Instituten wie dem ADAC und der Stiftung Warentest. Beispielsweise führen Thule yepp, Britax Römer und Hamax Caress Varianten für das Fahrrad mit Kindersitz vorne und hinten.

Die Kindersitze eignen sich laut ADAC normalerweise für Nachwuchs, der mindestens ein Jahr alt ist und nicht älter als fünf. Zu achten ist auf die Verteilung des Gewichts. Ist der Sitz am Lenker fixiert, sollte er nicht mehr als 15 Kilogramm tragen. Hingegen sind am Gepäckhalter montierte Modelle bis zu 25 Kilogramm belastbar und für Kinder bis zu 22 Kilogramm zugelassen. Sind Kleinkinder nicht mehr als 15 Kilogramm schwer, sollten sie in einem vorne angebrachten Modell sitzen.

Außerdem sollten Sie wissen, dass Ihr Eigengewicht mit dem der Kinder zusammen entscheidet. Insgesamt darf die Last nicht mehr als 130 Kilogramm ausmachen. Deshalb und wegen der Fahrsicherheit gilt die Empfehlung, nicht mehr als einen Kindersitz an einem Fahrrad zu nutzen. Von Thule Yepp gibt es Hecksitze und Frontsitze. Britax Römer beschränkt sich auf das Hecksitzmodell Jockey comfort.

Sie werden beim Kauf auf unterschiedliche Punkte schauen, nachdem Sie unsere informativen Tests und Informationen gelesen haben. Achten Sie darauf, dass die Schadstoffbelastung der Bezüge möglichst gering ist, abnehmbare Bezüge sind ein Plus. Die Markenprodukte von Hamax Caress, Britax Römer und Thule Yepp vereinen viele Vorteile.

Besonderheiten der Kindersitze von Babboe

Der Hersteller Babboe bereichert den Markt für Kindersitze sowohl für Fahrräder als auch Lastenräder. Das ermöglicht es Ihnen, Kleinkinder vor dem neunten Lebensmonat zu transportieren. Für diesen Zweck bietet Babboe Babyschalen und Kleinkindersitze an. Die Maxi-Cosi-Halterung eröffnet die praktische Möglichkeit, mehrere Kinder im Lastenfahrrad zu transportieren, je nach Modell. Um die Umrüstung des Kindersitzes zum Babysitz verträglich für das Kind zu gestalten, führt Babboe ergänzend Stützen für Kopf und Nacken sowie einen Sitzverkleinerer in seinem Angebot.

Die Tests für die Produkte von Babboe legen Wert auf relevante Aspekte. Dabei behandeln die Kategorien der Tests Themen wie Sicherheit, Funktionalität, Haltbarkeit, Schadstoffe sowie Fahreigenschaften. Innerhalb jeder Kategorie werden die Varianten von Babboe auf jedes Detail geprüft. Bei den Fahreigenschaften untersuchen die Tester, wie gut und sicher Väter und Mütter mit dem Rad fahren.

Demnach unterscheidet sich das Fahren mit Kindersitz danach, ob ein Heck- oder Frontsitz angebracht ist. Ferner bestehen Unterschiede darin, ob Sie in die Pedale eines herkömmlichen Fahrrads oder eines Lastenfahrrads treten und ob Ihr Nachwuchs zappelt oder ruht. Beachten Sie zudem das Temperament Ihres Kindes. Hyperaktive Kinder könnten an den Anschnallgurten herumspielen. In diesem Fall ist es wichtig, dass diese fest sitzen und sich nur mit der Kraft eines Erwachsenen lösen lassen.

Unsere unabhängig durchgeführten Tests mit zusätzlichen Informationen geben Ihnen als Eltern die Chance, Ihre Situation aus vielen Blickwinkeln heraus zu betrachten. Es gibt mehr als nur technische Aspekte bei der Anschaffung Ihres Kindersitzes von Babboe zu bewerten. So kommen Sie gut informiert in den Fachhandel, um Ihren Nachwuchs probesitzen zu lassen.

Kindersitze im Test: Wie bewertet der ADAC, Stiftung Warentest, etc.?

Immer wieder liest man über Teststudien von Stiftung Warentest und vom ADAC, welche die Kindersitze getestet haben. Wir wollten natürlich wissen wie die Kindersitze von anderen Einrichtungen getestet werden und haben uns informiert. Damit wir einen ebenso hochwertigen Test durchführen können, haben wir uns von den Kriterien der anderen Einrichtungen inspirieren lassen.

Für uns war einer der wichtigsten Punkte die Schadstoffprüfung. In den Medien ist immer wieder die Rede von giftigen Chemikalien, die zum Färben der Produkte verwendet werden. Die Chemikalien werden dabei nicht wieder komplett aus den Produkten herausgetragen. Deshalb ist es so, dass diese giftigen Gase in die Atemwege der Kleinen gelangen.

Einige Einrichtungen raten sogar davon ab, spezielle Produkte zu erwerben. Dieser Punkt stellte sich bei Stiftung Warentest, ADAC usw. als einer der wichtigsten Testkriterien heraus. Ebenfalls wichtig ist die Handhabung für die Eltern. Kindersitze sollten einfach zu montieren sein. Zudem sollte das Kind mittels eines einfachen Systems mit dem Sitz verbunden werden.

Natürlich spielte auch noch die Polsterung eine wesentliche Rolle. Die anderen Einrichtungen haben daher auch die Polster sehr genau unter die Lupe genommen und diese auf Bequeme und Qualität hin geprüft. Mit einem Dummie wurden Unfälle inszeniert und somit auch die Sicherheit der einzelnen Kindersitze überprüft. Aufgrund dieser Details und Testpunkte werden punktgenaue Urteile getroffen und helfen den werdenden Eltern enorm bei der Entscheidung für den Kauf eines Kindersitzes.

Im Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich meinen Kindersitz am Besten?

Sie haben viele verschiedene Möglichkeiten um einen Kindersitz zu kaufen. Im Einzelhandel gibt es bereits Kindersitze, wobei wir hier aber von einem Kauf abraten würden. Die Beratung ist einfach nicht ausreichend genug, um einen optimalen Sitz für das Fahrzeug und das Kind zu erwerben.

Der Fachhandel stellt da schon eine bessere Alternative dar. Im Fachhandel bekommen Sie eine meist sehr gute Beratung und können danach einen geeigneten Kindersitz auswählen. Der Verkäufer allerdings wird Ihnen nur die Kindersitze anbieten können, die er gerade im Sortiment hat. Sie können aus einigen Marken wählen und finden im Höchstfall 10 bis 15 verschiedene Modelle vor. Hierbei stellt sich bereits die Problematik. Denn die Auswahl an Kindersitzen, die es auf dem Markt gibt, ist bei weitem höher.

Also entweder Sie laufen von Fachhandel zu Fachhandel und sehen sich stundenlang nach einem passenden Kindersitz um oder aber Sie wählen die dritte Möglichkeit.

Das Internet bietet eine Übersicht über die vielen Modelle, die es auf dem Markt gibt. Dabei haben Sie jede Menge Auswahlkriterien. Testportale geben Ihnen zudem eine Übersicht, welche Modelle mit den neuesten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet wurden.

Darüber hinaus gibt es eine Übersicht, welcher Kindersitz für welches Alter und somit auch in welcher Ausführung erhältlich ist. Sie können bequem, während das Kind nebenan schläft oder im gleichen Raum spielt, die Kindersitze ansehen und untereinander vergleichen. Sie müssen das Haus nicht verlassen und können jederzeit die Suche beenden, um sich dem Kinde zu widmen. Sobald das Kind dann abends im Bett liegt und schläft, können Sie die Suche nach einem Kindersitz fortsetzen.

Das Internet bietet eine bequeme Alternative, besonders für Menschen die wenig Zeit für die Suche nach einem Kindersitz aufbringen können. Ein weiterer Punkt stellt der Preis dar.

Der Einzelhandel sowie der Fachhandel müssen einen bestimmten Gewinn auf die Kindersitze und die Produkte im Allgemeinen schlagen. Erst dadurch kann sich das Geschäft halten und die laufenden Kosten decken.

Im Internet gibt es viel wenigere laufende Kosten, da der Online Shop meist von einem Büro aus betrieben wird. Ebenfalls entfallen viele Lohnkosten, da der Online Shop keine Verkäufer einstellen muss. Diese Fakten legen sich auf den Preis nieder.

So kommt es also, dass ein Online Shop meist Produkte bis zu 50 Prozent günstiger anbieten kann. Wenn ein hochwertiger Kindersitz im Fachhandel 300 Euro kostet, kann es durchaus sein, dass Sie das gleiche Produkt für 150 bis 200 Euro in einem Online Shop erwerben können.

Dabei müssen Sie auf keine Sicherheitsstandards verzichten, da es sich um ein und das gleiche Produkt handelt. Sie können also durchaus mit einem Kauf im Internet viele Euros sparen, ohne dabei auf den gleichen Standard wie im Fachhandel verzichten zu müssen.

Weiterführende Links und Quellen

  1. http://www.sicher-im-auto.com/kindersitz.asp?SID=0N3o6u0n&ok=1
  2. https://www.adac.de/infotestrat/ratgeber-verkehr/kindersicherheit/kindersitzberater/
  3. https://www.familiebaer.com/altersbestimmung-kindersitz-materialermuedung/
  4. https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/muss-man-kindersitze-nach-einem-unfall-ersetzen-2
  5. https://ppfreiburg.polizei-bw.de/kindersitze-koennen-leben-retten/
  6. https://www.babywelt-hamburg.de/de/Kompetenzzentrum/Zwergperten.html

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