Mit einer Trading-App verwalten Anleger ihr Aktien-, ETF- oder Krypto-Portfolio bequem vom Smartphone aus. Neben modernen Online-Brokern bieten auch klassische Direkt- und Filialbanken eine entsprechende Trading-App an. Die Anbieter unterscheiden sich aber erheblich bei Kosten, Wertpapier-Auswahl und Trading-Funktionen. Bei COMPUTER BILD finden Sie den Trading-App-Vergleich 2024 mit Top-Anbietern fürs Traden von Aktien, ETF, Kryptowährung – auch mit PayPal und geeignet für Anfänger.

Trading-Apps im Vergleich

Externe VerlinkungExterne VerlinkungExterne VerlinkungExterne VerlinkungExterne VerlinkungExterne VerlinkungExterne VerlinkungExterne VerlinkungExterne VerlinkungExterne VerlinkungExterne Verlinkung
Trading-App
Finanzen.net Zero
Trading-App
Trade Republic
Trading-App
eToro
Trading-App
Justtrade
Trading-App
Comdirect
Trading-App
Scalable Capital
Trading-App
S Broker
Trading-Apps
Flatex
Trading-App
Consorsbank
Traders Place
Traders Place
XTB
XTB

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Verständlichkeit

übersichtlich und unkompliziert

sehr intuitive App

App mit Lerneffekt, da Einblick in Anleger-Strategien anderer Nutzer

aufgeräumte Anwendung, trotz großer Produktauswahl

leicht handhabbare App

umfangreiche App, dennoch auch für Einsteiger

verzichtet auf jede gestalterische Finesse, im Fokus stehen rein die Informationen

schlicht und übersichtlich

keine reine Trading-App, etwas unübersichtlich

klares einfaches Design, sodass die App trotz vieler Funktionen übersichtlich bleibt

Informativ und übersichtlich

Kosten

1 Euro bei Beträgen unter 500 Euro, ab 500 Euro provisionsfrei, bei Ausübung von Optionsscheinen, Wandelrechten und Zertifikaten 0,2 Prozent vom Kurswert

Aktien, ETFs und Derivate werden ohne Orderprovisionen gehandelt, nur Fremdkostenpauschale von 1 Euro, kostenlose Depotführung

Handel mit Aktien und ETFs provisionsfrei, marktüblicher Spread plus Umrechnungsgebühr für Euro-Einzahlungen, Inaktivitätsgebühr in Höhe von 10 US-Dollar/Monat nach 12 Monaten ohne Login, Auszahlungsgebühr 5 US-Dollar

Aktien, ETFs und Derivate werden ohne Orderprovisionen gehandelt, nur Fremdkostenpauschale von 1 Euro, kostenlose Depotführung

Aktion bis 31.05.24: in den ersten drei Jahren 3,90 Euro pro Order an allen deutschen Börsen, danach 4,90 Euro plus 0,25 Prozent aufs Ordervolumen (min. 9,90, max. 59,90 Euro), plus Handelsplatzentgelt (min. 1,50 bzw. 2,50 Euro) und Fremdspesen

Gettex 0,99 Euro pro Order, Flatrate ab 2,99 Euro / Monat mit unbegrenzt vielen Wertpapiertrades über 250 Euro, Xetra-Handel 3,99 Euro + 0,01 Prozent (min. 1,50 Euro) pro Order, kostenlose Depotführung

6 Monate traden für 3,99 Euro Orderprovision (zzgl. Handelsplatzentgelt, Abwicklungsentgelt, Telefonpauschale), danach 4,99 Euro + 0,25 Prozent vom Orderwert (min. 8,99 Euro, max. 54,99 Euro) gestaffelt

Aktion: Drei Jahre lang ab 1 Euro Orderprovision und 2 Euro Fremdkosten (zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen) an den Handelsplätzen Tradegate, L&S, Baader Bank, gettex und Quotrix, danach 5,90 Euro pro Order plus Handelsplatzgebühr (bei oben genannten 2 Euro) und Fremdspesen, Minimum-Gesamtkosten bei deutschen Börsen zwischen 3 und 11,32 Euro pro Order

0 Euro Ordergebühr (zzgl. marktüblicher Spread) für 6 Monate ab Depoteröffnung bei Handel über Tradegate, ansonsten 4,95 EUR + 0,25 Prozent vom Ordervolumen, mindestens jedoch 9,90 EUR und maximal 69 EUR

kostenlose Orders bei gettex mit mindestens 500 Euro Handelsvolumen, ansonsten 1 Euro Mindermengenzuschlag, Ordergebühren an anderen Handelsplätzen zwischen 1 und 5 Euro zuzüglich Fremdspesen zwischen 0,015 und 0,2 Prozent

0 Euro bis zu einem Umsatz von 100.000 Euro beim Handel mit ETFs und Aktien im Monat, dann 0,2 % und mindestens 10 Euro, Währungsumrechnungsgebühr von 0,5 %

Zahl der jeweils handelbaren Aktien, ETFs, Fonds, Sparpläne?

mehr als 7.500 Aktien, über 2.000 ETFs, 3.000 Fonds, über 2.000 Aktien und ETF-Sparpläne, über 1.300.000 Derivate, 33 Kryptowährungen

10.400 Aktien und ETFs, 2.500 Aktien-Sparpläne, 2.400 ETF-Sparpläne, 312.000 Derivate (Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Faktor-Zertifikate), 50 Kryptos, 49 Krypto-Sparpläne

mehr als 4.600 Aktien, mehr als 80 Krypto-CFDs, 532 ETFs

7.300 Aktien, 1.500 ETFs (viele davon sparplanfähig), ETCs und ETPs, über 500.000 Derivate, 21 Kryptowerte

14.500 Aktien, 1.500 ETFs, 32.500 Fonds, 629.000 Optionsscheine, 1.085.000 Zertfikate, 62.500 Anleihen

mehr als 8.000 Aktien, 2.500 ETFs, 3.500 Fonds, 375.000 Derivate, 13 Kryptowährungen

9.000 Aktien, 8.000 Fonds, davon 2.000 ETFs, 650 sparplanfähige ETFs, 1,3 Millionen Hebelprodukte

30.000 Aktien, 190 ETFs, 4.500 ETF-/Fonds-Sparpläne,, 1 Million Derivate, 40 Kryptowerte

20.000 Aktien, 7.000 Fonds (darin auch ETFs), darüber hinaus zahlreiche Anleihen, Währungen und Rohstoffe

alle Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs, Zertifikate und Hebelprodukte, die an den verfügbaren Börsen notiert sind

über 3.000 Aktien, über 300 ETFs , über 50 Krypto CFDs

Welche Handelsplätze sind verfügbar?

Gettex

Lang & Schwarz Exchange

für Aktien gibt es 17 Handelsplätze, etwa US-Börsen Nasdaq und NYSE, Frankfurt, London

Tradegate, LS Exchange, Quotrix, plus diverse außerbörsliche Handelsplätze

alle deutschen Handelsplätze; 16 Partner für außerbörslichen Handel; 12 ausländische Börsen

Gettex, Xetra

alle deutschen Handelsplätze; 16 Partner für außerbörslichen Handel; 12 ausländische Börsen, 28 ausländische Börsen

alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Gettex, L&S Exchange, weitere 16 Partner für außerbörslichen Handel, 11 ausländische Handelsplätze

Deutschland: Tradegate Exchange, XETRA, Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, International: 22 Börsen, Außerbörslich: 22 Partner

alle deutschen Börsen und 20 internationale Handelsplätze, außerbörslicher Handel von Aktien, ETFs und Fonds über die Baader Bank

16 Handelsplätze wie Frankfurt und New York

Gibt es ein Mindestordervolumen?

nein

nein

10 US-Dollar, beim Kopieren eines anderen Traders: 200 US-Dollar

nur für Kryptowerte und Sparpläne: 50 und 25 Euro

nein

nein

nein

nein

nein

nein

10 Euro

Welche Handelszeiten gibt es?

8 bis 22 Uhr

7:30 bis 23:00 Uhr, für außerbörsliche Derivate von 8:00 bis 22:00 Uhr

hängt von den jeweiligen Börsenplätzen ab

7:30 bis 23:00 Uhr, außerbörslicher Direkthandel von 8:00 bis 22:00 Uhr

hängt von den jeweiligen Börsenplätzen ab

Gettex: 08:00 - 22:00 Uhr, Xetra: 09:00 - 17:30 Uhr

hängt von den jeweiligen Börsenplätzen ab

hängt von den jeweiligen Börsenplätzen ab

hängt von den jeweiligen Börsenplätzen ab

hängt von den jeweiligen Börsenplätzen ab

hängt von den jeweiligen Börsenplätzen ab

Watchlist

ja

ja

ja

ja

ja

ja

ja

ja

ja

ja

ja

Alarmfunktion

ja

App: ja, Desktop: nein

ja

nein

ja

ja

nein

ja

ja

ja

ja

Üben-Funktion

nein

nein

ja

nein

nein

nein

nein

nein

nein

nein

ja

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Welche ist die beste Trading-App 2024?

Neben der Benutzerfreundlichkeit sind vor allem die Trading-Gebühren entscheidend für die Wahl der richtigen Trading-App. Jüngere Online-Broker wie Justtrade, Trade Republic und Finanzen.Net Zero versuchen mit niedrigen Gebühren neue Kunden zu gewinnen. Trade Republic nimmt nur einen Euro pro Trade – und es gibt auf das Guthabenkonto 4 Prozent Zinsen p.a. für Beträge bis 50.000 Euro. Finanzen.Net Zero kommt bei Trades mit Wertpapieren über 500 Euro Handelsvolumen sogar ohne Gebühren aus, darunter fällt ein Euro an. Justtrade nimmt wie Trade Republic immer 1 Euro Fremdkosten, allerdings gibt es hier keine Zinsen und es besteht ein Mindestordervolumen von 50 Euro für den Handel mit Kryptowährungen.
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Die Zahl der Handelsplätze variiert von Anbieter zu Anbieter. Bei Justtrade stehen den Kunden drei Handelsplätze zur Verfügung: LS Exchange, Quotrix und Tradegate Exchange. Bei Trade Republic erfolgt der Handel von Aktien und ETFs über die LS Exchange. Bei Finanzen.Net Zero laufen die Wertpapiergeschäfte über Gettex, das elektronische Handelssystem der Börse München.
Neben den offiziellen börslichen Handelsplätzen arbeiten Justtrade und Trade Republic mit außerbörslichen Handelsplätzen zusammen. Das ermöglicht es Anlegern, auch außerhalb der Öffnungszeiten der Börse zu handeln. Über die außerbörslichen Partner HSBC, Société Générale und Citi können Anleger bei Trade Republic 300.000 Derivate außerhalb der Börsenzeiten handeln. Der Handel mit Kryptowährungen wird über das Bankhaus Scheich abgewickelt. Justtrade arbeitet mit den außerbörslichen Handelsplätzen von Citi, Société Générale, UBS, Vontobel und Wikifolio zusammen.
Tipp: Den außerbörslichen Handel lassen sich die Betreiber allerdings gut bezahlen. Der Spread auf außerbörslichen Handelsplätzen liegt bis zu 10-mal höher als der Spread für dasselbe Papier an der Börse. Anleger sollten daher nach Möglichkeit nur auf den offiziellen Börsenplätzen handeln. Ideal ist der Nachmittag – dann ist dann Volumen an deutschen Börsen am höchsten.

Trading-App mit Social-Trading und Demokonto: eToro

Eine Besonderheit gibt es bei eToro. Der israelische Anbieter mit Sitz in Limassol auf Zypern bietet die Möglichkeit zum Social Trading. Damit ist der Austausch von Markt- und Börseninformationen zwischen Anlegern gemeint. Beim Social Trading machen einige Trader ihre Meinungen zu Wertpapieren oder ihr gesamtes Portfolio öffentlich. Die Strategien zum Vermögensaufbau lassen sich sogar von anderen Anlegern kopieren. Besonders an eToro ist auch das geringe Mindestvolumen für den Aktienkauf: Schon ab einer Summe von 10 US-Dollar lassen sich Aktien und ETFs provisionsfrei handeln.
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Bewährte Trading-App: Comdirect

Wer lieber auf einen schon lang am Markt existierenden Anbieter setzt, wählt zum Beispiel die Aktien-App der Comdirect. Mit der App der Direktbank aus Deutschland lassen sich Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate und andere Wertpapiere an der Börse, aber auch außerbörslich handeln. Außerdem können Kunden aktuelle Marktbewegungen mithilfe von Realtime-Push-Kursen beobachten, Börsen-News abrufen, die Tops und Flops des DAX sowie ihre Favoriten im Blick behalten. Ab dem zweiten Jahr kostet jede Order hier allerdings mindestens 9,90 Euro. Ausgenommen sind einige ETFs und ETF-Sparpläne. Eine wechselnde Auswahl von ETFs lässt sich stets kostenlos handeln.
Der Einstieg in den Börsenhandel per Trading-App ist derzeit denkbar einfach. Tipp: Wenn die App über eine Demoversion verfügt, können Sie sich mit allen Funktionen vertraut machen, ohne echtes Geld einzusetzen.
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Wie funktioniert eine Trading-App?

Der Funktionsumfang einer Trading-App geht über die Möglichkeiten reiner Aktien-Apps hinaus. Statt nur Informationen zu Finanzprodukten, einzelnen Werten und Börsenentwicklungen abzurufen, können Nutzer mit einer Trading-App Wertpapiere wie Aktien, ETFs (Exchange-Traded Funds), andere Fonds und Derivate sowie Kryptowährungen wie Bitcoin kaufen und verkaufen.
Grundsätzlich ähnelt die Funktionsweise der von Trading-Plattformen am Computer. Wer also bereits am Rechner handelt, dürfte mit einer Trading-App wenig Probleme haben. Im Gegensatz zum webbasierten Aktienhandel können Anleger jedoch beim Handel über das Smartphone schneller reagieren.
Bei einigen Neo-Brokern gibt es jedoch Überraschungen: Das 2019 mit viel Aufsehen in den Markt gestartete Unternehmen Smartbroker aus Berlin hat zum Beispiel keine App, sondern nur eine für mobile Geräte optimierte Webseite. Den umgekehrten Weg dagegen ging Trade Republic. Das Berliner Start-up stellte seine Trading-Plattform zu Beginn ausschließlich per App zur Verfügung. Ein Handel vom PC aus ist erst seit Herbst 2021 möglich. Die meisten etablierten Depotanbieter wie die Consorsbank oder die ING ermöglichen das Trading sowohl via App als auch über ihre Webseite.
Mit einer Trading-App haben Anleger ihr Portfolio immer in der Hosentasche. Das erlaubt im Zweifel schnellere Entscheidungen bei wichtigen Börsennachrichten. Aber Vorsicht, hektisches Kaufen und Verkaufen ist selten von Vorteil und kann überdies zu Gebühren führen, die etwaige Gewinne aufzehren.
Tipp: Machen Sie sich auf verschiedenen Webseiten und Kanälen schlau, bevor Sie mit dem Trading beginnen. Einige Trading-Apps bieten die Möglichkeit, Benutzeroberfläche und Funktionen mit einem Demo-Konto ohne Echtgeld spielerisch zu erkunden.
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Trading-App zum Üben

Auch wenn der Wertpapierhandel über eine Trading-App meist schnell und unkompliziert läuft, so gelten auch hier dieselben Regeln für den Aktienmarkt wie sonst auch. Einsteiger sollten diese Regeln zunächst erlernen und mit der App üben, bevor sie Geld investieren.
Grundsätzlich gilt: Investieren Sie nur Geld an der Börse, auf das Sie mittelfristig verzichten können. Nur dann lassen sich Kursrückgänge, die an der Börse unvermeidlich sind, aussitzen. Wer beim Aktienkauf dagegen Geld einsetzt, das er bereits verplant hat, kann unter Umständen zum Verkauf seiner Wertpapiere gezwungen sein, wenn die Kurse gerade im Keller sind.
Für Neueinsteiger liegt die Priorität also beim Erlernen der Trading-Grundlagen. Für den Anfang sollten Anleger daher einen Anbieter nutzen, bei dem die Benutzerführung so problemlos wie möglich funktioniert, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Wer das bereits erlernt hat und auch sonst mit dem Smartphone geübt ist, kommt auch mit der Handhabung der Trading-App klar. Einen Vergleich von acht beliebten Apps finden Sie in der folgenden Tabelle. Hier sehen Sie auch, welche Trading-App zum Üben eine spezielle Funktion anbietet.
In der Trading-App von eToro werden zum Beispiel jedem neuen Konto 100.000 US-Dollar in einem virtuellen Portfolio gutgeschrieben, so dass Anleger alle Funktionen, die die Plattform bietet, ohne Risiko ausprobieren können. So können Anleger in der App auch mit Kryptowährung üben.
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Außerhalb des Demokontos gilt: Ihr Kapital ist im Risiko.

Welche Trading-App für Aktien nutzen?

Trading wird auch für Kleinanleger immer günstiger. Dennoch fallen mit jedem Kauf oder Verkauf Kosten an. Jede Gebühr geht von der möglichen Rendite ab. Anleger sollten die Anzahl der Trades daher möglichst minimieren. Wie die Kosten aussehen, unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter:
  • Ordergebühren: Eine Ordergebühr fällt bei einigen Anbietern unabhängig von Art und Volumen des Trades an. In der Zeit vor dem Internet waren die Ordergebühren sehr hoch, sodass sich der Handel mit kleinen Volumina kaum gelohnt hat. Heute verzichten einige Anbieter bereits auf eine fixe Ordergebühr. Bei anderen ist sie sehr niedrig.
  • Fremdgebühren: Damit sind Kosten gemeint, die nicht beim Online-Broker anfallen, sondern zum Beispiel beim Kauf von Aktien an einer Börse. So liegen etwa beim Börsenhandel in Frankfurt die Preise bei 0,04 Prozent des Ordervolumens bei DAX-Titeln und bei 0,08 Prozent bei allen anderen Aktien.
  • Depotgebühren: Im Depot lagern Ihre Aktien, Fonds und andere Wertpapiere. Einige Banken erheben eine monatliche Gebühr für diesen Service. Viele Online-Broker oder Direktbanken führen Depots allerdings kostenlos.
  • Spread: Der Spread ist die Differenz zwischen dem Marktpreis eines Wertpapiers und dem tatsächlichen An- oder Verkaufspreis. Er wird vom jeweiligen Handelsplatz festgelegt und ist marktüblichen Schwankungen unterworfen. Je größer das Handelsvolumen zum Zeitpunkt des Trades, desto niedriger ist in der Regel der Spread. Anbieter, die keine Ordergebühr verlangen, können an dem Spread ihr Geld verdienen.
Trading wird auch für Kleinanleger immer günstiger. Dennoch fallen mit jedem Kauf oder Verkauf Kosten an. Jede Gebühr geht von der möglichen Rendite ab. Anleger sollten die Anzahl der Trades daher möglichst minimieren.

Trading-App: Kryptowährungen nicht bei allen Anbietern

Da Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum auf das Interesse immer breiterer Anlegerschichten stoßen, erweitern auch viele Broker das Angebot ihrer Trading-App um Kryptowährungen. Bei Trade Republic sind bereits mehr als 50 Coins handelbar. Bei Finanzen.Net Zero** können Anleger 33 Kryptowährungen traden – ab einem Ordervolumen von 500 Euro sogar für 0 Euro Orderprovision. Darunter fällt ein Mindermengenzuschlag von 1 Euro an. Außerdem lassen sich in der Trading-App Kryptowährungen wie Bitcoin, Ripple, Polkadot, Litecoin oder Ethereum als ETP (Exchange Traded Products) über den Partner CoinShares zu handeln. Die börsengehandelten Krypto-ETPs bilden den Kursverlauf der Währungen nach und sind teilweise physisch mit der echten Kryptowährung hinterlegt. Allerdings fallen wie bei einem ETF zusätzliche Gebühren zwischen 0,6 und 2 Prozent an. Eine Übersicht von Crypto-Trading-Apps zum Handeln von Bitcoin, Etherum & Co. lesen Sie im großen Krypto-App-Vergleich von COMPUTER BILD. Hier finden Sie die beste Trading-App für Krypto.
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Trading-App mit PayPal

Bei den meisten Brokern ist es nicht möglich, das Konto der Trading-App mit PayPal zu füllen. Eine Ausnahme ist der Social-Trading-Broker eToro. Anleger können ihr Konto via PayPal einzahlen und dann sowohl Aktien als auch Kryptowährungs-CDFs kaufen. Für Kryptotrader ist Bitpanda aus Österreich eine Alternative.
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Trading-App ohne Verifizierung

In Europa, den USA und anderen großen Industrienationen gelten strengen Know-your-Customer-Richtlinien, die eine Trading-App ohne Verifizierung ausschließen. Bei jeder App müssen Anleger sowohl ihre persönlichen Daten angeben als auch Adresse und Name via PostIdent oder VideoIdent verifizieren. Einige Anbieter wie eToro ermöglichen zwar Anmeldung und Einzahlung ohne Verifizierung, ein Handel ist dann allerdings nicht möglich.

Trading-App: Seriös? So finden Sie es heraus

Ob eine Trading-App seriös ist, können viele Nutzerinnen und Nutzer nicht direkt auf den ersten Blick abschätzen. Generell gilt: Hinter jeder Trading-App steckt ein Depot und wenn der Broker solide ist, dann ist auch die Trading-App seriös. Wenn Sie unsicher sind, kann auch ein Besuch auf der Website der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) helfen: Deutschlands Finanzmarktwächter führen eine Unternehmensdatenbank und eine Vermittlerdatenbank. Wenn Sie einen Broker in keiner von beiden finden, sollten Sie stutzig werden. Alle Trading-Apps in diesem Vergleich besitzen die nötigen Lizenzen der BaFin.

Trading-App: Deutschland bietet viel Auswahl

Wer eine Trading-App für Aktien, Kryptowährung und ETFs sucht, muss nicht auf einen ausländischen Anbieter zurückgreifen. Die oben genannten Broker haben abgesehen von eToro und Consorsbank alle ihren Hauptsitz in Deutschland und fallen damit unter die Regulierung der deutschen Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin). Vielen Anlegerinnen und Anlegern ist das wichtig, weil es das Vertrauen stärkt. Aber selbst wenn der Broker in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät: Wertpapiere sind stets Teil eines getrennt von den Konten des Anbieters aufbewahrten Sondervermögens. Sie sind bei einer Pleite nicht Teil der Insolvenzmasse, sondern gehören den Kundinnen und Kunden.