Neue Hinweise: Apple soll noch im Oktober neue iMacs bringen

Denn wie Gurman erfahren haben will, plant Apple zum Ende des Monats Oktober 2023 die Markteinführung neuer Mac-Geräte. Dafür spricht Gurman zufolge auch Apples Terminkalender. Denn zum ersten Mal seit 2018 hat Apple die Präsentation seiner aktuellen Quartalszahlen auf Anfang November 2023 terminiert, anstatt den Finanzbericht wie gewöhnlich im Oktober vorzulegen. Das letzte Mal, als das der Fall war, folgte der Termin auf die Vorstellung neuer iPads und Macs am 30. Oktober 2018.

Dass es sich bei neuen Mac-Geräten um iMacs handeln könnte, schließt Gurman wiederum aus kürzlichen Veränderungen bei der Verfügbarkeit aktueller iMacs. Denn wer einen iMac kaufen möchte, erhält zahlreiche Konfigurationen derzeit frühestens Mitte November 2023. Das sei Gurman zufolge ein klares Indiz dafür, dass Apple in Bezug auf seine All-in-One-Rechner "irgendetwas" vorbereite. Ähnliches habe er auch bei einigen MacBook-Pro-Modellen beobachtet, weshalb auch ein Schwung frische Apple-Notebooks vorstellbar wäre.

Gerüchte zu neuen iMacs kursieren schon seit geraumer Zeit. Während Gurman bereits im März 2023 prognostizierte, dass Apple seine 24 Zoll großen All-in-One-Rechner noch 2023 neu auflege, sprach Apple-Analyst Ming-Chi Kuo auf X (ehemals Twitter) zuletzt von einem Release im Jahr 2024. Uneins sind sich Experten auch bei der möglichen Ausstattung der kommenden iMacs. Für viele scheint es am wahrscheinlichsten zu sein, dass Apple die Neuauflage des iMac mit M2- und M2-Pro-Chips ausstattet, nachdem das aktuelle Modell im April 2021 mit Apples M1-Prozessor erschienen ist. In der Vergangenheit äußerte Gurman hingegen die These, dass die kommenden iMacs eine Prozessorgeneration überspringen und stattdessen mit dem bislang unveröffentlichten M3-Chip vorgestellt werden.

Sollte Gurman recht behalten, wäre dieser Schritt durchaus bemerkenswert, schließlich stellte Apple erst im Sommer 2023 seinen neuen Flaggschiff-Prozessor M2 Ultra vor. Gerüchten zufolge soll der M3 durch TSMC im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt werden, wodurch er im Vergleich zu den im 5-Nanometer-Verfahren gefertigten Chips der M2-Serie mit einer höheren Leistung bei geringerem Energieverbrauch aufwarten könnte. Zudem sagt man dem Prozessor nach, mit zwölf CPU-Kernen und 18 Grafikkernen ausgestattet sein. Ob Apple seine neuen iMacs tatsächlich im Oktober 2023 zusammen mit einem Chip präsentiert, werden die nächsten Tage zeigen.